Autoren-Archiv Georg

VonGeorg

Wir bei der "Neckar & Elz Aktiv Gewerbeschau"

Die Wald­städ­ter, Mos­ba­cher und Nec­kar­el­zer Pfad­fin­der sicher­ten sich einen Stand an der Gewer­be­schau auf dem Hof des APG´s. Den Stand beka­men wir kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt im Gegen­zug betreu­ten wir die Kin­der der Mes­se­be­su­cher und konn­ten somit Wer­bung für uns machen, hof­fent­lich klappts! Lecke­res Essen gabs am Steak­stand und am Bäcke­rei May­er Stand.

Frei­tag gegen 16:00 Uhr tra­fen wir uns zum Auf­bau unse­rer klei­nen Zelt­stadt: eine Jur­te, ein Feu­er­dach, zwei Koten, eine Krö­te und eine Lok wur­den auf­ge­stellt und zur Sicher­heit alle Herin­ge mit Ten­nis­bäl­len unschäd­lich gemacht. Um die Kin­der, klein und groß, zu unter­hal­ten pack­ten wir ein paar Spie­le wie Twis­ter und India­ka aus. Typisch pfad­fin­de­ri­sche Frei­zeit­ge­stal­tung wie Feu­er machen, musi­zie­ren und Lili­en bren­nen durf­ten natür­lich nicht fehlen.

Sams­tag mor­gens um 9.00 Uhr fing der Spaß an, wäh­rend es am Stand zu Beginn an Besu­chern aus­blieb hat­ten die Fly­er-Ver­tei­ler gro­ßen Spaß vie­len unschul­di­gen Leu­ten Fly­er anzu­dre­hen. Die Tak­tik wur­de spä­ter opti­miert und aus Fly­ern wur­de ein Lage­plan und damit die Erfolgs­quo­te gesteigert.

Sonn­tags um 10:00 Uhr öff­ne­te die Mes­se wie­der ihre Pfor­ten und heu­te war auch der Andrang um eini­ges grö­ßer als ges­tern. Am Stand war auch eini­ges gebo­ten, Eltern setz­ten dort ihre Kin­der ab und es zeig­ten sich auch eini­ge Inter­es­sen­ten, deren Kin­der mög­li­cher­wei­se bald ein Wöl­f­ling oder Jup­fi sind. Auch die Flyer…ähh…Lageplanverteiler hat­ten wie­der viel Spaß und viel zu tun, man traf an den Ein­gän­gen Klas­sen­ka­me­ra­den, alten Leh­rern oder auch einen Mops namens Speck. Gegen 17:00 Uhr war der Andrang vor­bei und wir began­nen wie­der mit dem Abbau sodass wir bis 20:00 fer­tig waren.

Geschrie­ben von Jonathan

VonGeorg

Don Bosco Tag 2017

Gut gelaunt tra­fen sich um 11:00 Uhr 5 moti­vier­te Lei­ter im Gemein­de­zen­trum. Inner­halb von zwei Stun­den haben wir 7,5 kg Fleisch, 7,5 kg Kar­tof­feln und 4 kg Zwie­beln klein geschnit­ten, ange­bra­ten und zu einer lecke­ren Gulasch­sup­pe ver­ar­bei­tet. Knapp eine Stun­de köchel­te das Gemisch, wäh­rend­des­sen putz­ten wir das Koch­ge­schirr und tra­fen die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen für den Gottesdienst.

Nach einer kur­zen Mit­tags­pau­se traf sich die Band im Tem­pel­haus zur Pro­be. 90 Minu­ten lang musi­zier­ten sie bis die rest­li­chen Pfad­fin­der um 18 Uhr all­mäh­lich ein­tru­del­ten. Der Got­tes­dienst ver­lief dank her­vor­ra­gen­der Pla­nung rei­bungs­los, die Wöl­f­lin­ge über­nah­men das Anspiel und den Dia­log, die Jup­fis die Für­bit­ten und die Pfad­fin­der und Rover die Lesung sowie das Schluss­ge­bet. Zum Schluss gin­gen wir alle mit vor um mit dem Pfad­fin­der­lied rich­tig Stim­mung zu machen.

 

Wie üblich war der Abend nach dem Got­tes­dienst noch lan­ge nicht zu Ende. Gemein­sam bega­ben wir uns in das Gemein­de­zen­trum, wo wir gemein­sam Gulasch­sup­pe aßen. Nach dem lecke­ren Essen und den guten Gesprä­chen ließ auch die Dia­show nicht mehr lan­ge auf sich war­ten. Vor­her hör­ten wir noch den Jah­res­aus­blick und ein paar Wor­te zum Förderverein.

 

Noch cir­ca eine Stun­de war das Gemein­de­zen­trum gut gefüllt bis sich schließ­lich die meis­ten Fami­li­en gegen 22:00 Uhr auf den Heim­weg mach­ten. Die Lei­ter­run­de blieb noch etwas, räum­te auf und ver­brach­te einen gesel­li­gen Abend.

Wir alle freu­en uns dar­auf, euch nächs­tes Jahr alle wie­der zu sehen. Viel­leicht ja auch schon frü­her beim Grill­fest oder bei der nächs­ten Fördervereinsversammlung.

 

Zum Schluss bleibt noch, sich bei allen zu bedan­ken, die den dies­jäh­ri­gen Don Bosco Tag mit­ge­stal­tet und ermög­licht haben. Vie­len Dank an die­ser Stelle!

Ein beson­de­rer Dank geht an Hedi und Jojo die den Got­tes­dienst vor­be­rei­tet haben und an Hei­ke B. die einer­seits für die Vege­ta­ri­er gekocht hat, zum ande­ren uns beim Kochen der Gulasch­sup­pe gecoacht hat.

VonGeorg

Frie­dens­licht 2016

Natür­lich begann der Tag mit es etwas Nega­ti­vem, da wir uns schon um 11:10 Uhr tra­fen, fiel für uns der Sonn­tags­got­tes­dienst lei­der aus. Trotz­dem waren wir nicht all­zu trau­rig als wir uns in den Zug nach Spey­er bega­ben. In Mann­heim stieg auch Johan­nes zu uns zu der gera­de von Mag­de­burg kam.

In Spey­er ange­kom­men haben wir uns an den anstren­gen­den 1,5km Gewalt­marsch vom Bahn­hof zum Weih­nachts­markt gemacht. Dort ein­ge­trof­fen trenn­ten wir uns, da die Kin­der ein­fach kei­ne Lust dar­auf hat­ten mit ihren pein­li­chen Lei­tern gese­hen zu wer­den. Mit lecke­ren, aus­schließ­lich alko­hol­frei­em Kin­der­punsch und lecke­rem Essen mit aus­rei­chend Knob­lauch­kon­zen­trat (es wur­den Gift­gas­ver­glei­che ange­stellt) ver­trie­ben wir uns die Zeit bis zum lang­ersehn­ten und drin­gend nöti­gen Got­tes­dienst, der mor­gend­li­che wur­de ja verpasst.

Der Aus­sendungs­got­tes­dienst war sehr schön, davon abge­se­hen, dass Mar­le­ne nicht Gei­ge spiel­te und Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße viel zu abrupt, lang­sam und unvor­her­ge­se­hen ende­te. Nach­dem der Got­tes­dienst vor­bei war, mach­ten wir uns auf den Rück­weg. Vor der Kir­che gab es aller­dings noch hei­ße Geträn­ke und Auf­nä­her, sodass wir noch ein paar Minu­ten dort ver­weil­ten bevor es zum Bahn­hof ging. Auf der Heim­fahrt wur­den diver­se Kin­der ihrem Grup­pen­na­men voll­kom­men gerecht, es gab für die Wöl­f­lings­meu­te lus­ti­gen Affen vie­le Klet­ter­mög­lich­kei­ten im Zug.

In Mos­bach ange­langt ver­lie­ßen uns bereits die ers­ten Kin­der, am nächs­ten Mor­gen muss­te man ja aus­ge­schla­fen in der Schu­le sein. Die­je­ni­gen unter uns, die die Gefahr in Kauf nah­men, ihren drin­gend benö­tig­ten Schön­heits­schlaf in der Schu­le nach­zu­ho­len, gaben das Frie­dens­licht noch in unse­rem eige­nen Got­tes­dienst, der 2. an die­sem Tag, an unse­re Gemein­de wei­ter. Danach lie­ßen wir den Abend noch auf dem weih­nacht­li­chen Weih­nachts­markt in Mos­bach, bei wei­ter­hin aus­schließ­lich alko­hol­frei­en Kin­der­punsch ausklingen.

Wir freu­en uns sehr auf nächs­tes Jahr.

 

VonGeorg

Plätz­chen backen

Viel zu sagen haben wir die­mal nicht… 😀

Wir wol­len nur die Bil­der von der Wöl­f­lings­grup­pen­stun­de am 09. Dezem­ber mit euch teilen 🙂

VonGeorg

Auf­stiegs­wo­chen­en­de 2016

Schon um 8 Uhr 30 tra­fen wir uns am Bahn­hof in Nec­kar­elz bereit zur Abfahrt. Auch wenn vie­le noch ver­schla­fen wirk­ten, freu­ten sich doch alle auf das Wochen­en­de. Mit geschul­ter­tem Gepäck ging es dann 20 Minu­ten spä­ter los in der S-Bahn nach Heil­bronn. An unse­rer Hal­te­stel­le ange­kom­men, war­te­te bereits Ste­fan auf uns und wir luden unse­re Rück­sä­cke in sein Auto, dann konn­te der ers­te Auf­stieg beginnen.

Bericht: Wöl­f­lings Jup­fi Aufstieg
Der Auf­stieg star­te­te nach der Ankunft am Trap­pen­see. Der ein­zi­ge Wöl­f­ling der zum Auf­stieg in die „blaue Stu­fe“ antrat, war Bene­dikt. Um mehr über den neu­en Trupp zu erfah­ren und um sein Kön­nen zu zei­gen trat er zu meh­re­ren Auf­ga­ben an. Die­se waren auf dem Weg zum Gaf­fen­berg verteilt.

Wir folg­ten den Weg­zei­chen der vor­aus­ge­eil­ten Jung­pfad­fin­der zu den Sta­tio­nen. An jeder Sta­ti­on wur­de bis zu einem Euro Geld erspielt, die­ses wür­de spä­ter noch benö­tigt werden.

Die ers­te Auf­ga­be war „Gewür­ze schme­cken“. Mit Jes­si­ca im Team wur­den abwech­selnd Zimt, Salz, Cur­ry und Ore­ga­no verköstigt.

Nach­fol­gend wur­den wei­te­re Auf­ga­ben gelöst:

* Eier­lauf

* „Wer`s bringt, Gewinnt“

* Dosen­wer­fen

* Pan­to­mi­me

* ein Lied dich­ten auf die Melo­die von „Alle mei­ne Ent­chen“ mit vor­ge­ge­be­nen Begriffen

* Zwei gleich lan­ge Stö­cke finden

* Fra­gen zum Trupp beantworten

* Luft­bal­lons per Dart­pfei­le plat­zen lassen

* Mohrenkopf/Doppelkeks Wettessen

* Bot­tle­flips

Nach dem Mit­tag­essen, wel­ches zur Stär­kung gera­de Recht kam, folg­te die eigent­li­che Auf­stiegs­fei­er. In Reih und Glied folg­ten alle Ste­fan, der einen wil­den Weg über den Spiel­platz wähl­te, zu drei Hütten.

In der ers­ten Hüt­te befan­den sich eine Hand­luft­pum­pe und ein Schlauch­boot. Das zuvor erspiel­te Geld kam nun zum Ein­satz, durch Bestechung der gestan­den Jup­fis mit Kratz­ei­seu­ros. Somit war das Schlauch­boot im nu (6 Minu­ten) aufgepumpt.

Das Schlauch­boot wur­de zur zwei­ten Hüt­te getra­gen. Dort muss­te es in ein Gefährt mit Hil­fe eines Bier­ti­sches und Roll­wä­gen umge­baut wer­den. In die­sem Amphi­bi­en-Fahr­zeug wur­de die drit­te Hüt­te erreicht.

Dort hing das Hals­tuch unter dem Dach. Gera­de so hoch, dass es durch sprin­gen nicht erreicht wer­den konn­te. Mit Hil­fe eines Ket­ten­zu­ges, den wie­der zwei Jung­pfad­fin­der bedien­ten, wur­de das Schlauch­boot empor gezo­gen. Bene­dikt, der dar­in saß konn­te das Hals­tuch nun ent­kno­ten. Nach­dem er wie­der auf siche­rem Grund und Boden war wur­de er herz­lich in der Jung­pfad­fin­der­stu­fe will­kom­men geheißen.

Als wir end­lich auf dem Gaf­fen­berg anka­men, gab es gleich Mit­tag­essen, danach hat­ten wir Zeit das Gelän­de zu erkun­den und wir ver­brach­ten so den Nach­mit­tag auf zahl­rei­chen Spiel­plät­zen, sogar die Lei­ter spiel­ten mit. Zwi­schen­durch spiel­ten wir diver­se Spie­le als Groß­grup­pe, es war sehr lustig!

5 Stun­den und vie­le gerann­te Kilo­me­ter spä­ter hat­te der Küchen­dienst unser Abend­essen, Kloß mit Soß, fer­tig und wir stürz­ten uns regel­recht dar­auf. Nach dem Abend­essen spiel­ten wir haupt­säch­lich drin­nen Spie­le wie Ochs am Berg oder Rüben­zie­hen. Wäh­rend die jün­ge­ren spiel­ten, berei­te­ten die Pfadis und Rover bereits die nächs­ten zwei Auf­stie­ge vor, da wir nach dem Alter vor­gin­gen waren als nächs­tes die Jung­pfad­fin­der an der Reihe.

Bericht: Jup­fi Pfadi Aufstieg
hier wir in Kür­ze der Bericht zum Jup­fi-Pfadi Auf­stieg zu fin­den sein

Jetzt, da wir alle noch wach waren und zwei der drei Auf­stie­ge schon vor­bei waren, gab es tra­di­tio­nell noch Chai zum Abschluss des Tages. Dann hieß es für die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge schnell noch die Zäh­ne put­zen und ab in den Schlaf­sack, denn es war schon kurz vor 24 Uhr. 15 Minu­ten spä­ter, als der Pfad­fin­der­auf­stieg statt­fand haben alle Jung­pfad­fin­der und Wöl­f­lin­ge bereits, wie durch ein Wun­der, geschlafen.

Bericht: Pfadi Rover Aufstieg
Da die Pfad­fin­der­stu­fe sich immer wie­der über ihre bis­he­ri­gen Auf­stie­ge nega­tiv geäu­ßert hat­te, haben wir uns heu­te kurz nach Mit­ter­nacht auf­ge­macht mit den Pfadis einen unver­gess­li­chen Auf­stieg zu erle­ben. Das Ziel war klar: ver­rück, aus­ge­fal­len und lus­tig muss es wer­den, außer­dem woll­ten wir ihre Fähig­kei­ten in diver­sen Situa­tio­nen testen.

Ihre Auf­ga­be in die­ser Nacht soll­te sein, mit einem Schlauch­boot über einen Säu­re­see zu pad­deln und von Insel zu Insel zu kom­men und die dor­ti­gen Auf­ga­ben schnell und effek­tiv zu lösen.

Die ers­te Situa­ti­on mit der sie kon­fron­tiert wur­den war, sich aus einem Hau­fen "Zeugs" die Hälf­te der Din­ge raus zu suchen, die sie im Ver­lauf des Abends brau­chen wür­den, als Hil­fe­stel­lung beka­men sie die Namen der Inseln um sie einer­seits auf den rich­ti­gen Weg zu brin­gen, ande­rer­seits um Ver­wir­rung zu stif­ten. Lei­der war die­se ers­te Auf­ga­be wohl schwie­ri­ger als gedacht, da sie viel Unnö­ti­ges mit­nah­men, sodass wir uns gezwun­gen sahen, das Pen­sum der maxi­mal erlaub­ten Gegen­stän­de deut­lich zu erhö­hen. Die Abspra­che war anfangs kaum vor­han­den und jeder mach­te sein eige­nes Ding, nach einem Hin­weis dar­auf bes­ser­te sich das lang­sam aber ste­tig und so hat­ten sie nach knapp einer Stun­de die 35 Sachen die sie mit­neh­men wollten.

Der Weg zu der ers­ten Insel war schwer, da es nur einen Säu­re­schutz­an­zug gab, den Lorenz anhat­te, muss­ten die ande­ren sie­ben ins Schlauch­boot, wel­ches auf einem Brett mit Rol­len stand. Zusätz­lich gab es einen Joker der hel­fen soll­te wenn das Boot ste­cken bleibt. Mit dem Schlauch­boot muss­ten sie dann 500 Meter Ser­pen­ti­nen zurück­le­gen wobei sie alle 50 Meter im Gebüsch lan­de­ten. Auf dem Weg brach lei­der die Vor­der­ach­se ab, daher muss­te das Boot ab hier getra­gen wer­den. Nach fast zwei Stun­den kamen sie dann end­lich zur ers­ten Insel, Mal­lor­ca. Hier muss­ten sie ledig­lich Stoh­hal­me ver­bin­den und eine 2l Fan­ta leer trin­ken. Die zwei­te Insel war nur weni­ge Meter ent­fernt. Auf den Weih­nachts­in­seln muss­ten sie eine Packung Chi­li-Knob­lauch Gewürz aus Papier aus­pa­cken, nur mit der Hil­fe von Ess­stäb­chen. Aus der Fer­ne hör­ten wir unter­des­sen bereits ein Häm­mern auf ein stäh­ler­nes Tor… . Sie waren auf dem Weg nach Lum­mer­land und begeg­ne­tem einem Ora­kel, dem sie ein Opfer brin­gen und das Lied "Eine Insel mit zwei Ber­gen" vor­sin­gen muss­ten. Das Ora­kel gab schließ­lich den Weg frei und ab ging es auf die Oster­in­seln. Für die Oster­in­seln hat­ten die Pfadis anfangs einen Was­ser­ko­cher, eine Kabel­trom­mel und Eier mit­ge­nom­men. Mit Hil­fe des Eier­ko­chers muss­ten sie also die Eier kochen und natür­lich essen. Von den ursprüng­li­chen sechs Eiern hat­ten es nur drei bis zur Insel geschafft. Mit weich­ge­koch­ten Eiern gestärkt ging es dann weiter.

Jetzt ging es zu den Kana­ren, unter­wegs wur­den sie von Cha­ron dem Fähr­mann auf­ge­hal­ten. Die­ser for­der­te für die Weg­be­schrei­bung einen Preis. Da die Pfadis nicht zah­len konn­ten, brach­te Cha­ron sie zum Zyklo­pen wel­cher mit Bäl­len um sich warf. Schließ­lich mit der Hil­fe von Cha­ron fan­den sie die Kana­ren. Um ihn bezah­len zu kön­nen muss­ten sie ein Rät­sel lösen mit dem sie einen Schatz fin­den konnten.

Nun war es schon kurz vor 3 Uhr (umge­stell­te Zeit) und die Pfadis wur­den all­mäh­lich lust­los, aber wir befan­den uns bereits auf dem End­spurt. Die nächs­te Insel sah man bereits von den Kana­ren, es war die Isla de la Muer­ta im Ber­mu­da­drei­eck, dort tausch­ten sie ihre Was­ser­pis­to­le gegen ein Feu­er­zeug, in der Hoff­nung, es wür­de ihnen auf Feu­er­land mehr hel­fen. Von der Isla de la Muer­ta gab es nur einen Weg über einen schwie­ri­gen Klet­ter­park­our nach Feu­er­land. In Feu­er­land ange­kom­men muss­ten sie dann ein Feu­er löschen und daher wie­der zurück, um das Feu­er­zeug gegen die Was­ser­pis­to­le zu tau­schen. Als die Fackeln aus waren war es stock­dus­ter und man sah in der Fer­ne ein klei­nes Licht wel­ches, wie die Pfadis gleich fest­stel­len soll­ten, die letz­te Insel markierte.

Dort ange­kom­men sahen sie die Hals­tü­cher in 2,5m Höhe hän­gen und sie pack­ten natür­lich gleich die Lei­ter aus, die sie von Anfang an dabei hat­ten. Mit dem Spruch "Rover haben kei­ne Lei­ter" nahm Mari­us den Pfadis die Lei­ter ab und sie muss­ten eine Räu­ber­lei­ter machen. Die vier Hals­tü­cher waren schnell abge­kno­tet und nach einem kur­zen Grup­pen­bild ging es dann um 4 Uhr zurück.

Da wir schon drei Stun­den hin­ter dem Zeit­plan waren, fiel das gemein­sa­me Bei­sam­men­sein lei­der aus und wir kamen um ca. halb fünf end­lich ins Bett. Anfangs war der Auf­stieg auf eine Län­ge von 1:45 Stun­den +15 Minu­ten Puf­fer gerech­net, letz­ten Endes brauch­ten wir knapp 5 Stunden.

 

 

Auch wenn es ges­tern für die meis­ten von uns erst um 24 Uhr ins Bett ging waren doch alle, dank weni­ger, wie­der um kurz nach 6 Uhr wach lol. Bis 9 Uhr soll­ten wir aber so ruhig wie mög­lich blei­ben, da die Pfadis ges­tern Nacht erst kurz vor halb fünf ins Bett kamen, dann gab es aber auch gleich Essen. Blö­der­wei­se hat­ten wir uns nach der Wand­uhr gerich­tet die in unse­rem Schlaf­saal hing bei der es bereits 10 Uhr war, wir aber dach­ten, dass sie noch nicht umge­stellt sei, lei­der war es eine Funk­uhr und so wur­de der heu­ti­ge mor­gen doch sehr hek­tisch. Wir muss­ten schnell unser Zeug packen und das Haus durch­put­zen denn um 12 Uhr ging es wie­der los in Rich­tung Bahn­hof. Knapp 3,5 Km sind wir durch Wein­ber­ge und die Stadt gelau­fen bis wir an der rich­ti­gen Hal­te­stel­le waren. Glück­li­cher­wei­se waren wir schnel­ler als gedacht und hat­ten so noch Zeit für ein Eis.

Eine Stun­de spä­ter waren wir wie­der in Nec­kar­elz wo wir noch zum Gemein­de­zen­trum lau­fen muss­te, dort reflek­tier­ten wir gemein­sam und ver­ab­schie­de­ten uns.

VonGeorg

Wöl­f­lings­wo­chen­en­de Wiesenbach

Am Frei­tag haben wir uns kurz nach 16 Uhr am Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz getrof­fen. Nach­dem alle da waren konn­te die Rei­se ins Wöm­mer­land begin­nen, dort soll­ten uns span­nen­de Aben­teu­er mit der guten Fee Tin­ker­bell, Peter Pan und Cap­tain Hook erwarten.

Und los ging es in die Sagen umwo­be­ne Welt des Peter Pan, dort wo es kei­ne Erwach­se­ne gibt.

In unse­rer Hüt­te ange­kom­men aßen wir zunächst Hot Dogs, bas­tel­ten klei­ne Leder­säck­chen die wir mit Süßig­kei­ten füll­ten und spiel­ten klei­ne­re Spie­le bis die Nacht ein­brach. Am nächs­ten Mor­gen wach­ten wir wie­der im Wöm­mer­land auf und zu unse­rer Über­ra­schung waren Shania und Georg jetzt auch da und lei­der auch ein Brief von Cap­tain Hook auf dem stand, er habe sich unse­re Süßig­kei­ten Beu­tel genom­men und die gute Fee ent­führt. Wir stärk­ten uns kurz mit einem Früh­stück und dann ging es los die gute Fee zu suchen. Zum Glück leg­te sie immer wie­der Hin­wei­se mit Feen­staub aus, sodass wir ihr gut fol­gen konn­ten. Auf dem Weg muss­ten wir durch Rie­sen­spin­nen­net­ze klet­tern und Flüs­se über­que­ren, Rät­sel lösen und den Hand­lan­ger von Cap­tain Hook besie­gen. Nach ein paar Stun­den tüf­teln hat­ten wir schließ­lich Hook und Tin­ker­bell gefun­den als sie eine Pau­se mach­ten, lei­der bemerk­te Hook uns und ver­schwand samt Schatz und Feen­staub, den wir brauch­ten um zurück zu kommen.

Nach­mit­tags fan­den wir einen Hin­weis wo Hook den Schatz ver­steckt hat­te, daher zogen wir los, such­ten und fan­den ihn auch schließ­lich. Zu unse­rer Über­ra­schung hat­te Hook unse­re Beu­tel unver­sehrt und voll gelas­sen. Unglück­li­cher­wei­se haben wir ver­ges­sen wei­ter nach dem Feen­staub zu suchen. Das soll­te uns aber erst kurz vor der Abrei­se auffallen.

Zum Glück ist im Wöm­mer­land alles mög­lich und die gute Fee bedank­te sich bei uns indem sie süße Stück­chen mit uns back­te und mit Gum­mi­bär­chen und M&Ms ver­zier­te, die­se soll­te es als Nach­tisch heu­te Abend geben. Auch unser Abend­essen war außer­ge­wöhn­lich, wir koch­ten Tor­tel­li­ni mit Schin­ken-Sah­ne-Soße und schnit­ten Hot Dog Würst­chen rein – lecker!

Heu­te Abend besonn­ten wir uns auf das was abends wirk­lich wich­tig ist, ein Lager­feu­er. Beim Vor­be­rei­ten mach­ten wir zwei Bei­le kaputt, aber aus den zwei kaput­ten Bei­len konn­ten wir ein Gan­zes machen. Bevor wir uns ans Feu­er setz­ten unter­nah­men wir aller­dings noch eine klei­ne Fackel­wan­de­rung und fünf von uns leg­ten ihr Wöl­f­lings­ver­spre­chen ab. Den Abend lie­ßen wir dann ein wenig am Feu­er aus­klin­gen. Da wir ver­gan­ge­ne Nacht sehr früh wach wur­den, woll­ten wir heu­te frü­her ins Bett und so waren ab 22 Uhr nur noch Johan­nes und Georg am Lager­feu­er alle ande­ren Lei­ter und Kin­der schliefen.

Nach einer sehr lan­gen Nacht schaff­ten wir es zum ers­ten Mal, unse­re Lei­ter mor­gens nicht aus dem Schlaf­sack zu wer­fen son­dern spiel­ten sehr lei­se, wofür wir sogar gelobt wur­den. Nach dem Früh­stück kam der lang­wei­li­ge Teil, auf­räu­men und abbau­en… . Dabei merk­ten wir, dass uns für die Heim­rei­se noch der Feen­staub fehl­te, also mach­ten wir uns erneut auf die Suche. Kur­ze Zeit spä­ter hat­ten wir den Feen­staub gefun­den und konn­ten die Heim­rei­se antreten.

Daheim ange­kom­men ver­teil­ten wir noch eini­ge Sachen und gin­gen dann erschöpft zu unse­ren Eltern. Es war ein tol­les Wochenende

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Bil­der wer­den nach­träg­lich nicht mehr ent­pi­xelt. Hier ist die Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung für die Bilder.

VonGeorg

Grup­pen­raum­ein­wei­hung

grillen (2)Um unse­re schö­nen, neu gestal­te­ten Grup­pen­räu­me zu prä­sen­tie­ren, haben wir, die Lei­ter­run­de, beschlos­sen eine Ein­wei­hungs­par­ty zu veranstalten.

Die­se fand nun nach „auf­wen­di­ger“ Pla­nung die­sen Sams­tag statt. Um letz­te Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, traf sich die Lei­ter­run­de schon eine Stun­de vor dem geplan­ten Beginn. Die Grills wur­den ange­heizt und unse­re Grup­pen­räu­me noch ein wenig aufgeräumt.

Ab 18 Uhr kamen die Stam­mes­mit­glie­der mit Fami­lie und Freun­den, auch die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren ver­tre­ten. Die cir­ca 60 Gäs­te brach­ten viel Lecke­res für das Mit­bring­buf­fet mit, sodass für alle Geschmä­cker aus­rei­chend Bei­la­gen zum Gegrill­ten vor­han­den waren. Dann wur­de die Ver­kös­ti­gungs­ma­schi­ne­rie in Gang gesetzt und Steaks, Würst­chen und Spie­ße (lei­der kam auch Käse auf den Grill 😉 ) ver­lie­ßen im Sekun­den­takt den Rost. Auch merk­wür­di­ge Son­der­wün­sche, wie zum Bei­spiel das Rump­steak durch wur­den ohne Mur­ren erfüllt.

Als beson­de­rer Akt des Abends stand jetzt die Ver­lei­hung des Georg­pins an unse­ren lang­jäh­ri­gen Lei­ter Hei­ko Rit­ter an, ihm möch­ten wir recht herz­lich für sein Enga­ge­ment und dass er uns immer mit Rat und Tat zur Sei­te steht danken.

Auch bei Stef­fen Dör­rich bedan­ken wir sehr, da er haupt­säch­lich dafür ver­ant­wort­lich war, dass wir den krank­heits­er­re­gen­den Tep­pich­bo­den aus unse­rem Grup­pen­raum ent­fer­nen und durch kli­nisch rei­nes Lami­nat erset­zen konnten.

Trotz zwi­schen­zeit­li­chen Bier­eng­päs­sen schau­en wir auf einen schö­nen Abend mit viel Gesel­lig­keit, net­ten Gesprä­chen, neu­en Bekannt­schaf­ten und uri­gem Lager­feu­er zurück wel­cher dann schluss­end­lich in den frü­hen Mor­gen­stun­den ende­te und hof­fen, dass wir so etwas zu einer jähr­li­chen Ver­an­stal­tung machen können.