Natürlich begann der Tag mit es etwas Negativem, da wir uns schon um 11:10 Uhr trafen, fiel für uns der Sonntagsgottesdienst leider aus. Trotzdem waren wir nicht allzu traurig als wir uns in den Zug nach Speyer begaben. In Mannheim stieg auch Johannes zu uns zu der gerade von Magdeburg kam.
In Speyer angekommen haben wir uns an den anstrengenden 1,5km Gewaltmarsch vom Bahnhof zum Weihnachtsmarkt gemacht. Dort eingetroffen trennten wir uns, da die Kinder einfach keine Lust darauf hatten mit ihren peinlichen Leitern gesehen zu werden. Mit leckeren, ausschließlich alkoholfreiem Kinderpunsch und leckerem Essen mit ausreichend Knoblauchkonzentrat (es wurden Giftgasvergleiche angestellt) vertrieben wir uns die Zeit bis zum langersehnten und dringend nötigen Gottesdienst, der morgendliche wurde ja verpasst.
Der Aussendungsgottesdienst war sehr schön, davon abgesehen, dass Marlene nicht Geige spielte und Flinke Hände, Flinke Füße viel zu abrupt, langsam und unvorhergesehen endete. Nachdem der Gottesdienst vorbei war, machten wir uns auf den Rückweg. Vor der Kirche gab es allerdings noch heiße Getränke und Aufnäher, sodass wir noch ein paar Minuten dort verweilten bevor es zum Bahnhof ging. Auf der Heimfahrt wurden diverse Kinder ihrem Gruppennamen vollkommen gerecht, es gab für die Wölflingsmeute lustigen Affen viele Klettermöglichkeiten im Zug.
In Mosbach angelangt verließen uns bereits die ersten Kinder, am nächsten Morgen musste man ja ausgeschlafen in der Schule sein. Diejenigen unter uns, die die Gefahr in Kauf nahmen, ihren dringend benötigten Schönheitsschlaf in der Schule nachzuholen, gaben das Friedenslicht noch in unserem eigenen Gottesdienst, der 2. an diesem Tag, an unsere Gemeinde weiter. Danach ließen wir den Abend noch auf dem weihnachtlichen Weihnachtsmarkt in Mosbach, bei weiterhin ausschließlich alkoholfreien Kinderpunsch ausklingen.
Wir freuen uns sehr auf nächstes Jahr.
Schon um 8 Uhr 30 trafen wir uns am Bahnhof in Neckarelz bereit zur Abfahrt. Auch wenn viele noch verschlafen wirkten, freuten sich doch alle auf das Wochenende. Mit geschultertem Gepäck ging es dann 20 Minuten später los in der S-Bahn nach Heilbronn. An unserer Haltestelle angekommen, wartete bereits Stefan auf uns und wir luden unsere Rücksäcke in sein Auto, dann konnte der erste Aufstieg beginnen.
Auch wenn es gestern für die meisten von uns erst um 24 Uhr ins Bett ging waren doch alle, dank weniger, wieder um kurz nach 6 Uhr wach . Bis 9 Uhr sollten wir aber so ruhig wie möglich bleiben, da die Pfadis gestern Nacht erst kurz vor halb fünf ins Bett kamen, dann gab es aber auch gleich Essen. Blöderweise hatten wir uns nach der Wanduhr gerichtet die in unserem Schlafsaal hing bei der es bereits 10 Uhr war, wir aber dachten, dass sie noch nicht umgestellt sei, leider war es eine Funkuhr und so wurde der heutige morgen doch sehr hektisch. Wir mussten schnell unser Zeug packen und das Haus durchputzen denn um 12 Uhr ging es wieder los in Richtung Bahnhof. Knapp 3,5 Km sind wir durch Weinberge und die Stadt gelaufen bis wir an der richtigen Haltestelle waren. Glücklicherweise waren wir schneller als gedacht und hatten so noch Zeit für ein Eis.
Eine Stunde später waren wir wieder in Neckarelz wo wir noch zum Gemeindezentrum laufen musste, dort reflektierten wir gemeinsam und verabschiedeten uns.
Um unsere schönen, neu gestalteten Gruppenräume zu präsentieren, haben wir, die Leiterrunde, beschlossen eine Einweihungsparty zu veranstalten.
Diese fand nun nach „aufwendiger“ Planung diesen Samstag statt. Um letzte Vorbereitungen zu treffen, traf sich die Leiterrunde schon eine Stunde vor dem geplanten Beginn. Die Grills wurden angeheizt und unsere Gruppenräume noch ein wenig aufgeräumt.
Ab 18 Uhr kamen die Stammesmitglieder mit Familie und Freunden, auch die Mosbacher Pfadfinder waren vertreten. Die circa 60 Gäste brachten viel Leckeres für das Mitbringbuffet mit, sodass für alle Geschmäcker ausreichend Beilagen zum Gegrillten vorhanden waren. Dann wurde die Verköstigungsmaschinerie in Gang gesetzt und Steaks, Würstchen und Spieße (leider kam auch Käse auf den Grill 😉 ) verließen im Sekundentakt den Rost. Auch merkwürdige Sonderwünsche, wie zum Beispiel das Rumpsteak durch wurden ohne Murren erfüllt.
Als besonderer Akt des Abends stand jetzt die Verleihung des Georgpins an unseren langjährigen Leiter Heiko Ritter an, ihm möchten wir recht herzlich für sein Engagement und dass er uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht danken.
Auch bei Steffen Dörrich bedanken wir sehr, da er hauptsächlich dafür verantwortlich war, dass wir den krankheitserregenden Teppichboden aus unserem Gruppenraum entfernen und durch klinisch reines Laminat ersetzen konnten.
Trotz zwischenzeitlichen Bierengpässen schauen wir auf einen schönen Abend mit viel Geselligkeit, netten Gesprächen, neuen Bekanntschaften und urigem Lagerfeuer zurück welcher dann schlussendlich in den frühen Morgenstunden endete und hoffen, dass wir so etwas zu einer jährlichen Veranstaltung machen können.
Hier findest du den aktuellen Stand des Mitbringbuffet.
Bitte nutze doch das Formular, um uns mitzuteilen, was du für die Allgemeinheit mitbringst.
Bisher haben wir:
Was | Menge |
---|---|
Kartoffelsalat | 1 Schüssel |
HP Barbecue Sauce | 1 Flasche |
Karottensalat | 1 Schüssel |
Reissalat | 1 Schüssel |
Tzatziki | 1 Schüssel |
Griechischer Salat | 1 Schüssel |
Baguette | |
Couscoussalat | 1 Schüssel |
Schichtsalat | 1 Schüssel |
Ketchup | 1 Flasche |
Tomatensalat | 1 Schüssel |
Kräuterbaguette | 2 Stück |
Wassermelone | 1 Stück |
Ich bringe Folgendes mit:
Formular deaktiviert
Am Mittwoch fingen wir (die Wös, Jupfis und Pfadis) an, Blumen zu sammeln. Diese bekamen wir aus den Gärten freundlicher Leute, die bereit waren, sie für den guten Zweck zu spenden.
Die Pfadistufe machte von Mittwoch auf Donnerstag eine Übernachtung im Gemeindezentrum, was sich als unklug herausstellte, da die Pfadfinder dann das eigentliche Legen des Blumenteppichs völlig verschliefen. Währenddessen waren die Wölflinge, Jungpfadfinder und auch die Ministranten dabei, den Blumenteppich im Burggraben zu legen.
Der Teppich wurde zwischen 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr gelegt und bestand aus lediglich drei Bildern, da es uns leider an Blumen für weitere Bilder mangelte. Die Bilder waren: eine Hostie, ein Kelch und ein Kreuz. Aus den restlichen ca. 30 Blütenblättern legten wir dann noch ein sehr hübsches Karomuster, das den Anfang des Blumenteppichs andeutete.
Der Gottesdienst verlief mehr oder weniger wie die Gottesdienste der vorherigen Jahre. Am Anfang des Gottesdienstes – also beim Einzug – liefen die Pfadfinder, natürlich trugen wir unser Banner, nach ihnen der Diakon mit den Ministranten. Bannerträger war Tilmann, Livien und Tim begleiteten ihn als Bannerbegleitung. Vor der Altartreppe wurde das Banner in Form einer liegenden Acht zweimal geschwenkt. Dann nahmen alle Ihre Plätze ein.
Das Banner wurde – wie vorgegeben – während der Gabenbereitung gesenkt.
Beim Auszug schwenkte Tilmann noch einmal die liegende Acht und nachdem der Gottesdienst fertig und der hölzerne Altar wieder abgebaut war, begann der Aufbau für das Gemeindefest, welches traditionell zu Fronleichnam abgehalten wird. Wir, die Pfadfinder, bewirteten die Leute, die dort saßen, tranken und speisten. Die Wölflingsstufe und die Jungpfadfinderstufe betreute den Getränkestand in zwei Schichten und dafür bekam jeder von uns, der in irgendeiner Weise arbeitete, ein Freigetränk aus unserem Kühlschrank.
Gegen 19 Uhr waren die meisten schon auf dem Weg nach Hause und so halfen die, die von uns noch da waren beim Abbau.
Danke an Holger Noe für die Bereitstellung der Bilder in diesem Beitrag.
Der Don Bosco Tag hat auch wie im letzten Jahr mit einem Aufstieg begonnen. Die Wölflinge verabschiedeten sich heute von Chenoa, denn sie stieg zu den Jungpfadfindern auf. Nach dem Stufenwechsel ging es dann rasch zum ernsten Part des Abends.
Wie ihr vermutlich alle wisst, heißt unser Stammespatron Johannes Don Bosco und dessen Gedenktag ist der 31. Januar, an diesem Tag feiern wir zu seinem Gedenken immer einen Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde von unserer Kuratin vorbereitet und von der Stammesband musikalisch mitgestaltet.
Als der Gottesdienst vorüber war, ging es zum gemütlichen Beisammensein ins Gemeindezentrum Neckarelz, wo wir wie gewöhnlich Gulaschsuppe aßen und uns die Diashow vom letzten Pfadfinder Jahr ansahen. Angefangen beim Klettertag im Frühjahr, über das Jamboree in Japan bis hin zur Sternsingeraktion gab es viele nette Bilder und amüsante Geschichten. Zwischendurch erklärte Heiko, der als Leiter in Japan dabei war, was genau ein Jamboree ist und wies auf das nächste in den USA 2019 hin. Die aktuellen Jungpfadfinder, die Zielgruppe des nächsten Jamborees, freuen sich schon auf ihre Gelegenheit mit den Pfadfindern auf internationale Reise zu gehen.
Auch im nächsten Jahr werden wir mit ähnlichem Programm wieder am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!
Am 24.04.2016 trafen wir uns um 14.30 Uhr zur ordentlichen Stammesversammlung für das Jahr 2015 im großen Saal des Gemeindezentrums.
Mit kurzer Verzögerung wurde die Versammlung eröffnet und die Anwesenden durch Christine begrüßt. Die obligatorische Feststellung der Beschlussfähigkeit erbrachte zur Freude aller das rekordverdächtige Ergebnis mit 15 von 15 stimmberechtigten Mitgliedern beschlussfähig zu sein. Weiterhin waren noch zahlreiche beratende Mitglieder und auch Vertreter des Fördervereins anwesend.
Mit Johannes war schnell ein Protokollführer gefunden und auch das Protokoll der Stammesversammlung für das Jahr 2014 wurde ohne Beanstandungen genehmigt.
Im Folgenden durften wir uns die Arbeitsberichte des Stammes, des Fördervereins und der einzelnen Stufen anhören und konnten uns hierbei ein Schmunzeln über die Ämter"verteilung" in der Roverstufe nicht verkneifen.
Mit diesen aufgefrischten Eindrücken und Erinnerungen des vergangenen Jahres wurde dann die Entlastung des Vorstandes beschlossen.
Nachdem noch einige Themen wie das kommende Pfingstlager und die gerade wieder aktuell gewordene Platzsuche, sowie unser Helfereinsatz an Fronleichnam angesprochen wurden, wurde die Versammlung ebenso rekordverdächtig nach 35 Minuten geschlossen.
Im Anschluss war bei Kaffee, Kuchen, Nudelsalat und Lachsschnecken (!!!!!) ein netter Austausch zwischen Eltern, Kindern und Leitern möglich, wobei sich bei letzteren beiden schon eine deutliche Vorfreude auf das bevorstehende Pfingstlager feststellen ließ 🙂 .