Unter dem Motto „Frieden beginnt mit Dir!“ haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands in der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit wieder das Friedenslicht aus Bethlehem verteilt. Denn jedes Jahr im Advent wird in Betlehem ein Licht entzündet und als Zeichen des Friedens und Solidari-tät um die ganze Welt weitergereicht. In weiten Teilen der Welt haben es sich die Pfadfinder zur Aufgabe gemacht, dieses Licht weiterzureichen und die Aktion als Spendenaktion für lokale Projekte zu nutzen. Die Georgspfadfinder der DPSG Neckarelz-Diedesheim machten sich am 3. Advent auf den Weg nach Speyer, um das Friedens-licht dort zu empfangen und im Rahmen eines selbstgestalteten Gottesdienstes am 4. Advent sowie den Gottesdiensten am Heiligen Abend in unserer Gemeinde zu verbreiten.
Nach dem Gottesdienst konnte jeder Besucher sich ein kleines Stück dieses Friedens als brennende Kerze mit nach Hause nehmen, in der Regel war dies begleitet mit einer kleinen Spende.
Die gesammelten Spenden i.H.v. 420€ wurden vergangenen Samstag an den Mona-Lisa Mosbach e.V. für die Unterstützung des monatlichen Mittagstischs überreicht. Bei einer Cola und Kuchen wurde sich weiter über Aktuelles in bei-den Vereinen ausgetauscht. Besonders schätzen sich beide Parteien für ihr Engagement im Ehrenamt und dem Durchhaltevermögen, wenn es an Möglich-keiten fehlt.
Der Mona-Lisa Mosbach e.V. ist ein Verein von 36 Männern und Frauen mit gemeinsamem Interesse an der kulinarischen Kultur. Wichtig sind dabei das regionale und saisonale Kochen und Backen sowie bewusstes Einkaufen der Lebensmittel. Zu den bisherigen Projekten gehören regelmäßige Kochkurse im Kindergar-ten „Kleckse“ der Johannesdiakonie, das Anpflanzen und Pflegen des Kräutergartens, das Verkaufen der aus diesen Kräutern und Gemüse ge-kochten Köstlichkeiten auf Naturmärkten und ein Cateringservice für gemein-nützige Veranstaltungen des Landratsamts in Mosbach. Wegen fehlender Räu-me, mussten die klei-nen Leckereien immer im Privaten Haushalt angerichtet werden und gemeinsame Treffen fanden in St. Josef statt.
Die Vision ist es über kulinarische Seite Wohlfühlräume für Begegnungen be-dürftiger Menschen zu schaffen. Erst nach langer Suche fand man passende Räumlichkeiten für dieses Vorhaben. Mit dem Angebot als Cate-ringteam die Kantine des Landratsamtes zu führen, kann das Mona-Lisa Team diese auch für ihre Projekte nutzen.
Seit der Eröffnung im Oktober 2022 wird jeden zweiten Mittwoch im Monat ein kostenloser Mittagstisch für Rentner und Alleinstehende angeboten. Priorität ist ein Aufeinandertreffen aller Menschen. So ist die Einrich-tung barrierefrei und die Gereichte werden vegetarisch serviert.
Die 44. Mahnwache in Mosbach, wie stets durch ein überparteiliches Gremium des Stadtrats organisiert, fand auch am Mittag des Heiligen Abends statt.
Auch die Pfadfinder des Bezirks wurden angefragt, dort ihr Anspiel "Das kleine Frieden", aufzuführen, welches an unseren Aussendungsgottesdiensten von Kindern gespielt wurde. Statt Kindern, waren es hier Leiter aus allen vier Stämmen. Neben unseres Anspiels gab es noch mehrere Reden, darunter die Organisatoren und Herr Landrat Dr. Achim Brötel.
Wir freuen uns, dass trotz des Datum so viele gekommen sind, um die Aktion zu unterstützen und wünschen Euch allen an dieser Stelle - frohe Weihnachten!
Am vergangenen Samstag, den 17. Dezember, fand in St. Dionysius in Haßmersheim die Aussendung des Friedenslichts statt.
Der Gottesdienst wurde wie jedes Jahr von allen Pfadfinderstämmen des Bezirks Odenwald-Tauber mitgestaltet. Er stand, wie auch die diesjährige Friedenslichtaktion, unter dem Motto „Frieden beginnt mit dir“.
Passend zum Thema führten die Kinder aus den Stämmen ein Anspiel auf, in dem es um den Frieden ging, der von dem Hass, der Wut usw. gejagt wurde. Der Friede versteckte sich daraufhin und begegnete der Liebe, der Hoffnung und anderen schönen Gefühlen, bei denen er sich wohl fühlte. Bereits in den Wochen zuvor beschäftigten sich die Kinder in ihren Gruppenstunden mit dem Thema Frieden. Dabei entstanden viele schöne Antworten auf die Frage, was man denn selber zum Frieden beitragen könne. Einige davon wurden dann im Gottesdienst vorgelesen.
Anschließend verabschiedete sich der Bezirk von dem anwesenden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Manfred Bopp, der die Jugend in der Kirchengemeinde mit seinem jahrelangen Engagement enorm unterstützte. Abgeschlossen wurde der Gottesdienst mit dem Pfadfinderlied, das, wie die anderen Lieder auch, von einer Band, bestehend aus Pfadfinderinnen und Pfadfindern des Bezirks, begleitet wurde. Nach der Aussendungsfeier gab es noch ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer mit Chai und einer kleinen Stärkung.
Pünktlich um 11:15 Uhr trafen sich die Wölflinge und Jupfis am Bahnhof in Neckarelz. Mit der Bahn fuhren wir 1,5 Stunden, mit einem schnellen Umstieg in Mannheim, nach Speyer. Wir hätten in Mannheim fast einen Leiter aus den Augen verloren. Während der Fahrt konnten wir die weiße Schneelandschaft beobachten, welche leider je näher wir unserem Ziel kamen, immer weiter abnahm und in Speyer schließlich kein Schnee mehr übrigblieb.
Am Hauptbahnhof angekommen traten wir einen 15-minütigen Marsch bis zum Dom an. Da es noch einige Zeit bis zum Gottesdienst war, teilten wir uns in 3er-Gruppen auf, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Wir konnten nun gemütlich über den Markt schlendern, 1-2 Tassen Pusch trinken, uns etwas Süßes von der Zuckerbude einpacken und den Hunger an der Crêpe- oder Grillbude stillen. Als wir uns eine Stunde später wieder vor dem Dom trafen, machten wir noch eine kleine Pinkelpause in der nahegelegenen Gaststätte und gingen dann zusammen in die Kirche.
Die gesamte Kirche war bis oben hin gefüllt mit Pfadfindern aus anderen Stämmen und anderen Verbänden. Gegen Ende des Gottesdienstes wurde das Friedenslicht durch die Reihen in der Kirche an alle Pfadfinder verteilt und wir verabschiedeten uns mit einem uns allen bekannten „Flinke Hände, flinke Füße“.
Im Anschluss an den Gottesdienst gaben uns ein paar nette Pfadfinder allen noch einen Becher Punsch aus. Dann machten wir uns auf den Rückweg über den Weihnachtsmarkt. Dieses Mal haben wir die ausgewiesenen Toiletten gefunden, und trotteten anschließend zurück zum Bahnhof. Während der Zugfahrt konnte sich so mancher Leiter noch ein Nickerchen gönnen, während die Kinder Skat spielten. In Neckarelz angekommen warteten schon die Eltern auf ihre Kinder und wir verabschiedeten uns voneinander.
An Sonntag, den 11. Dezember, traf sich die, etwas klein ausgefallene, Gruppe der Pfadfinderstufe um 12:45 Uhr am Gemeindezentrum, um zusammen in Karlsruhe das Friedenslicht zu empfangen und danach gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt zu gehen.
Im GZ wurden vor der Abfahrt zusammen mehrere Kerzen vorbereitet, die in einem Topf voller Kies vergraben wurden, damit sie nicht umfallen konnten und so sicher für den Transport waren. Die Kerzen waren später für eine Absicherung der eigentlichen Friedenslicht Kerze gedacht, da diese gerne mal aus geht.
Um 13 Uhr ergab sich die kleine Personenanzahl, nämlich eine Gruppe von fünf Jugendlichen + zwei Leiter, sogar als praktisch, da alle in einen VW Bus passten, mit dem es dann, über die Autobahn, auf nach Karlsruhe ging.
Angekommen in der Oststadt ging es den Rest, bis zur Kirche St. Stephan, zu Fuß.
In der riesigen Kirche saßen hunderte von Pfadfinder aus der Region um den Altar, um den Gottesdienst, rund um das Motto „Frieden beginnt mit dir“, zu feiern. Nach zahlreichen Pfadfinder Liedern, einem Anspiel zum Thema Frieden unter den Menschen, sowie einem lauten Friedensruf, der in ganz Karlsruhe gehört werden sollte, war der große Gottesdienst vorbei und vor dem rausgehen wurde das Friedenslicht, von Kerze zu Kerze, weitergegeben.
Im Anschluss wurde am Eingang für jeden Kinderpunsch bzw. Glühwein verteilt, welcher sich in der eisigen Kälte, von ca. -4 Grad, als echte Wohltat ergab. Jetzt ging es in Gruppen auf die diversen Weihnachtsmärkte der Großstadt. Das wunderbare Essen, die schöne Weihnachtsmusik und der Anblick auf die große Innenstadt brachten sogar die Kälte in Vergessenheit. So ging der Aufenthalt dort, mit dem Friedenslicht in der Hand, noch bis zu zwei Stunden als der Marsch zurück ans Auto anstand. Dort wurden die Kerzen im Topf angezündet und dieser auf seinem eigenen Platz gut angeschnallt, damit dass Friedenslicht auch heil am Gemeindezentrum ankommt. Nach ein wenig Stau passierte dann genau das.
Um 19 Uhr, und nach ein paar letzten Aufräumarbeiten war ganz klar zu sagen, es war ein schöner Tag und wiedermal ein erfolgreicher Empfang des Friedenslichts im Stamm.
Um 11:30 Uhr trafen wir uns mit den Jupfis aus Mosbach am Bahnhof in Neckarelz. Wir bewaffneten uns mit 9€-Tickets und traten die Reise an. Im Zug diskutierten die Leiter noch kurz, wie wir eigentlich umsteigen mussten, irgendwie ging aber doch alles gut. In Hainstadt angekommen, waren es nur noch ein paar hundert Meter Fußweg, bis wir das Projekt Wiese erreichten. Beinahe zeitgleich mit uns, trafen auch die Jupfis aus der Waldstadt ein.
Das Projekt Wiese ist ein mit Klettergeräten und Niedrigseilelementen gespickter Bereich neben der Kirche in Hainstadt, der für Gruppen ausgelegt ist. Bei allen Aufgaben ist die ganze Gruppe involviert, was den Zusammenhalt und das Vertrauen in andere stärkt.
Die Teamer des Projekts Wiese empfingen uns vor dem Eingangstor, machten mit uns ein paar Regeln fest und erklärten uns um was es geht. Unsere erste Aufgabe war es, nacheinander eine große Holzwippe zu besteigen und diese dabei im Gleichgewicht zu halten. Der Schwierigkeitsgrad wurde jedoch noch weiter angehoben, denn wir mussten uns nach dem Namen alphabetisch aufstellen und nacheinander von der Wippe absteigen, ohne dass die Wippe den Boden berührt. Alles in allem, hat das ziemlich gut funktioniert und die Wippe hat nur ca. 20-mal den Boden berührt.
Als nächstes bauten wir eine Murmelbahn und zwar eine richtig Große. Jeder bekam ein kleines Stück Regenrinne in die Hand, damit mussten wir eine Murmel über eine Distanz in eine Box befördern. Unsere Murmelbahn konnte dabei jedoch nicht statisch bleiben, denn um die Strecke zu erreichen, mussten wir, nachdem die Murmel unser Stück Regenrinne passiert hat, nach vorne rennen und die Murmelbahn verlängern. Richtig schwer wurde es dann als die Teamer verlangten, dass zwei Teams gleichzeitig eine Murmelbahn bilden und die Murmeln der beiden Bahnen gleichzeitig in der Box ankommen. Nachdem auch diese Aufgabe mehr oder weniger souverän gemeistert wurde, legten wir eine ausgedehnte Essenspause ein. Zum Glück hatten wir Flo dabei, dieser hatte nämlich einen ganzen Wanderrucksack voller Essen dabei. Falls ihr nun denkt, dass der letzte Satz eine Übertreibung war: Nein, war er nicht, unter anderem eine Melone und eine Dose Laugenkonfekt hatte Flo mit. Am Ende der Pause überraschten uns die Leiter noch mit einem Eis.
Nach dem Essen entdeckten wir, dass ein Kuscheltier-Alien auf einer Insel in einem See festsaß. Aus dem See ragten jedoch Baumstämme hervor, die mit Holzlatten verbunden werden konnten. Natürlich machten wir uns sofort daran, dem armen Ding zu helfen. Es ging darum, dass alle Teilnehmer auf Baumstämmen waren, während das Alien gerettet wurde. Das war gar nicht so leicht, denn wir hatten nur wenige Holzlatten um die Baumstämme zu verbinden und uns so fortzubewegen. Außerdem gab es fliegende Fische (nasse Schwämme, die die Teamer warfen), die dabei störten. Wir meisterten auch diese Aufgabe als Team, jedoch blieben dabei nicht alle ganz trocken.
Als letztes galt es einen Traktorreifen zu durchqueren, welcher in ca. 2,5 Metern höhe zwischen zwei Bäumen hing. Jeder der wollte, konnte durch den Reifen klettern, während die Gruppe ihm dabei half und sie/ihn absicherte. Viele trauten sich und meisterten auch diese letzte Aufgabe.
Zum Schluss reflektierten wir und gaben Feedback, bevor wir wieder die Heimreise mit dem Zug antraten. Am frühen Abend waren wir wieder in Neckarelz.
Um 9:45 Uhr trafen sich die Wölflinge ausgeschlafen und gut gelaunt vor unseren Gruppenräumen. Da die Leiter in ihren Autos nicht genug Sitzplätze frei hatten, waren wir sehr erfreut über die Bereitschaft der Eltern ein paar Kinder mitzunehmen.
So kamen wir um 10:15 Uhr vor dem Wildpark in Schwarzach an und trafen dort noch auf die Wölflinge vom Stamm Maximilian Kolbe aus der Waldstadt und dem Stamm Benedikt aus Haßmersheim. Als wir alle versammelt waren, machten wir zum Wachwerden eine kleine Morgenrunde mit einer Bewegungsreise durch den Dschungel. Bei kleinen Spielen konnten wir uns dann alle etwas näher kennenlernen. Anschließend wurden alle in gemischte Gruppen aufgeteilt und wir stürmten sogleich in den Wildpark. 10 Meter hinter dem Eingang versorgten sich die Kinder erst einmal am Tierfutterautomaten. Im Park waren viele Tiere von Rothirschen, Yaks, Eulen bis zu kleinen Streifenhörnchen zu entdecken. Um auch ein bisschen etwas zu erforschen, bekamen wir ein kniffliges Rätsel mit Fragen über die Tiere und den Wildpark auf den Weg.
Am Mittag trafen wir uns zur Vesper auf dem Spielplatz im Wildpark. Während sich die Leiter am Tisch unterhielten, konnten die Kinder sich Erfrischungen beim Kiosk kaufen und sich auf dem Spielplatz austoben. Zum Ende wurde uns klar, dass manche Fragen im Rätsel schwer zu lösen sind, da einige Infoschilder an den Gehegen erneuert wurden und dadurch ein paar Lösungen nicht zu finden waren. Das ließ uns aber nicht aus der Laune bringen.
Wieder raus aus dem Wildpark liefen wir auf den Alla Hopp Spielplatz. Dort angekommen, wurden ersteinmal alle Rucksäcke auf einen Haufen geworfen und zusammen auf das Karussell gestürmt. Beim Klettern, Rutschen und Hamsterrad fahren konnten wir uns noch so richtig auspowern. In der Abschiedsrunde kam die Begeisterung der Wölflinge deutlich zum Vorschein, aber auch der Wunsch einen solchen Ausflug im Bezirk noch einmal zu wiederholen. Auf dem Heimweg teilten wir uns wieder auf die Autos auf und fuhren zurück nach Neckarelz.
Der 23. April ist der Gedenktag für vieles und sehr unterschiedliches, während manche an diesem Tag Bier oder Bücher feiern, ist der 23. April bei uns Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg bundesweit Anlass für einen Aktionstag mit den Kindern und Jugendlichen.
Unter dem Motto „Georgspfadfinder gegen die Drachen unserer Zeit“ trafen sich etwa 60 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus den drei DPSG Stämmen der Waldstadt, Mosbach und Neckarelz-Diedesheim um in Mosbach an einem Geländespiel teilzunehmen. Die Stationen des Geländespiels hatten unterschiedlichste Facetten, jedoch alle mit dem Ziel: Stelle dich gegen Drachen!
Als Drache gilt alles was unser alltägliches Handeln beschränkt, wie fremde Aggressoren, objektive Ungerechtigkeiten aber auch eigene Unsicherheiten. In bunt gemischten Gruppen was Stamm und Alter betraf, machten sich die Pfadfinder:innen auf den Weg durch Mosbach zu den verschiedenen Stationen. Während an einer Station Müll im Landesgartenschaugelände gesammelt wurde, bastelten die Gruppen an einer anderen Station Plakate für Tierwohl, Klimaschutz oder gegen Krieg – je nachdem was die Kinder und Jugendlichen bewegte – und hängten sie anschließend in Läden der Innenstadt auf.
Natürlich gab es auch Stationen, die mehr auf das Spiel fokussiert waren, aber auch hier wurden Drachen bekämpft. Denn Aufgaben, bei denen die Gruppen fremden Leuten Knoten oder Lieder beigebracht haben, brauchten eine ganze Menge Mut!
Während des Geländespiels haben wir uns gefreut, immer wieder von Passanten mit staunenden und entzückten Blicken angeschaut und teilweise auch angesprochen zu werden. Unsre Antwort war immer gleich: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie vorgefunden habt.“ - Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung.
Unter dem Motto „fit. gesund. und gut drauf“ veranstalteten die Pfadfinder des DPSG Bezirks Odenwald-Tauber ihr diesjähriges Bezirkslager. Mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbrachten sie ein Wochenende auf dem Jugendzeltplatz in Eberbach, bei dem den Kindern und Jugendlichen eine gesunde Lebensweise nähergebracht wurde.
Bei verschiedensten Aktivitäten und Spielen, wurde den Teilnehmenden beispielsweise gezeigt, wie man gesund lebt, auf was bei einer ausgewogenen Ernährung zu achten ist und wie man sich fit hält. Selbstverständlich war das Motto auch bei der Versorgung zu spüren. Das Essen bestand überwiegend aus saisonalen und vegetarischen Zutaten, die größtenteils aus der Region stammten und vor Ort frisch zubereitet worden sind. Das Motto kam bei den Pfadfinderinnen und Pfadfindern sehr gut an und viele nahmen die auf dem Lager gesammelten Impressionen mit nach Hause.
Viel Spaß beim Durchschauen der Bilder.
16 TeilnehmerInnen der Stämme Bernhard von Baden (Mosbach), Maximilian Kolbe (Waldstadt) und Don Bosco (Neckarelz) im DPSG Bezirk Odenwald-Tauber nahmen heute an einem Erste-Hilfe Kurs der DLRG Mosbach teil. In den Waldstädter Gruppenräumen der Pfadfinder lernten die Teilnehmer in 9 Lehreinheiten von Erste-Hilfe Ausbilder Johannes Böhrer das notwendige Rüstzeug um bei Notfällen schnell und effizient Hilfe leisten zu können.
Zentraler Bestandteil jeder Ersten-Hilfe-Ausbildung bildet die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Neben der Atemstpende und der Herzdruckmassage erfuhren die Pfadfinder auch wie sie einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) richtig einsetzen können.
Starkblutende Wunden versorgen, Maßnahmen bei einem Herzinfart oder einem Asthmaanfall oder die Rettung aus einem verunfallten PKW stand ebenso auf dem Lehrplan.
Mit praxisnahen Übungsszenarien konnten die Teilnehmer direkt ihr erlerntes Wissen testen und die Maßnahmen üben.
Wir wünschen den Teilnehmern allzeit Gut Pfad und hoffen dass sie ihr erlerntes Wissen so selten wie möglich einsetzen müssen.
Der obige Bericht wurde von der DLRG Mosbach e.V. verfasst - mosbach.dlrg.de
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Referenten, Johannes und Lars, für diesen sehr informativen Kurs und auch bei der DLRG Mosbach e.V. für diese einwandfreie Kooperation!
Der Kurs, der auf unseren Wunsch hin das Thema Erste Hilfe im Zeltlager und in der Pfadfinderarbeit behandelte, brachte uns mit vielen anschaulichen Fallbeispielen jede Menge neues Wissen ein.
Ab jetzt gehts hoffentlich sicherer auf Zeltlager!
Viel Spaß beim Durchschauen der Bilder.
Für die fleißigen Helfer - und das war hauptsächlich die Pfadistufe - begann das JOTI dieses Jahr bereits um 12:00 Uhr. Circa zwei Stunden später waren wir mit dem Aufbau fertig und wir konnten pünktlich um 14.00 Uhr die restlichen Teilnehmer zum JOTI empfangen. Im Keller des Gemeindezentrums versammelten sich 25-30 Pfadfinder aus den umliegenden Stämmen, Waldstadt, Mosbach und Neckarelz.
Dieses Jahr wollten wir wollten uns wieder am JOTA beteiligen und luden dazu die Amateurfunker ein. Um 16 Uhr waren sie mit dem Aufbau fertig und es konnte mit einigen Workshops wie Morsenlernen losgehen. Mehr dazu gibt’s auf der Homepage der Amateurfunker.
Als alle Pfadis eingetroffen waren merkten wir, dass wir ein gewissen Fehler in der Planung gemacht hatten, auf der Anmelung wurde ein Beitrag fürs Mitbringbuffet abgefragt, jedoch fand kein Austausch darüber statt und so gab es fast nur Kuchen und Muffins was auch nicht schlecht war?. Mit einem der Kuchen wurde der Geburtstag einer Neckarelzer Leiterin nachgefeiert, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Da es in diesem Jahr nur aus platztechnischen Gründen nur für die Pfadis möglich war zu übernachten, zog sich das JOTI bis früh in den nächsten Tag. Viele gingen recht früh ins Bett einige fanden den Weg zu ihrer Isomatte nicht und machten durch.
Sonntags wurden wir viel zu früh geweckt und mussten gleich nach dem Frühstück mit dem Aufräumen beginnen. Das Aufräumen verlief gut und pünktlich um 11.00 wurde das Jamboree on the Internet beendet. Nachdem wir das GZ endlich einmal wieder nass durchgewischt hatten, konnten wir heim um unser Schlafdefizit aufholen zu können.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.