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VonGeorg

Frie­dens­licht 2022

Spen­den­über­ga­be an Mona-Lisa Mos­bach e.V. - 14. Januar

Unter dem Mot­to „Frie­den beginnt mit Dir!“ haben die Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der Deutsch­lands in der ver­gan­ge­nen Advents- und Weih­nachts­zeit wie­der das Frie­dens­licht aus Beth­le­hem ver­teilt. Denn jedes Jahr im Advent wird in Bet­le­hem ein Licht ent­zün­det und als Zei­chen des Frie­dens und Soli­da­ri-tät um die gan­ze Welt wei­ter­ge­reicht. In wei­ten Tei­len der Welt haben es sich die Pfad­fin­der zur Auf­ga­be gemacht, die­ses Licht wei­ter­zu­rei­chen und die Akti­on als Spen­den­ak­ti­on für loka­le Pro­jek­te zu nut­zen. Die Georgs­pfad­fin­der der DPSG Nec­kar­elz-Diedes­heim mach­ten sich am 3. Advent auf den Weg nach Spey­er, um das Frie­dens-licht dort zu emp­fan­gen und im Rah­men eines selbst­ge­stal­te­ten Got­tes­diens­tes am 4. Advent sowie den Got­tes­diens­ten am Hei­li­gen Abend in unse­rer Gemein­de zu verbreiten. 

Nach dem Got­tes­dienst konn­te jeder Besu­cher sich ein klei­nes Stück die­ses Frie­dens als bren­nen­de Ker­ze mit nach Hau­se neh­men, in der Regel war dies beglei­tet mit einer klei­nen Spende.
Die gesam­mel­ten Spen­den i.H.v. 420€ wur­den ver­gan­ge­nen Sams­tag an den Mona-Lisa Mos­bach e.V. für die Unter­stüt­zung des monat­li­chen Mit­tags­tischs über­reicht. Bei einer Cola und Kuchen wur­de sich wei­ter über Aktu­el­les in bei-den Ver­ei­nen aus­ge­tauscht. Beson­ders schät­zen sich bei­de Par­tei­en für ihr Enga­ge­ment im Ehren­amt und dem Durch­hal­te­ver­mö­gen, wenn es an Mög­lich-kei­ten fehlt.

Der Mona-Lisa Mos­bach e.V. ist ein Ver­ein von 36 Män­nern und Frau­en mit gemein­sa­mem Inter­es­se an der kuli­na­ri­schen Kul­tur. Wich­tig sind dabei das regio­na­le und sai­so­na­le Kochen und Backen sowie bewuss­tes Ein­kau­fen der Lebens­mit­tel. Zu den bis­he­ri­gen Pro­jek­ten gehö­ren regel­mä­ßi­ge Koch­kur­se im Kin­der­gar-ten „Kleck­se“ der Johan­nes­dia­ko­nie, das Anpflan­zen und Pfle­gen des Kräu­ter­gar­tens, das Ver­kau­fen der aus die­sen Kräu­tern und Gemü­se ge-koch­ten Köst­lich­kei­ten auf Natur­märk­ten und ein Cate­ringser­vice für gemein-nüt­zi­ge Ver­an­stal­tun­gen des Land­rats­amts in Mos­bach. Wegen feh­len­der Räu-me, muss­ten die klei-nen Lecke­rei­en immer im Pri­va­ten Haus­halt ange­rich­tet wer­den und gemein­sa­me Tref­fen fan­den in St. Josef statt.

Die Visi­on ist es über kuli­na­ri­sche Sei­te Wohl­fühl­räu­me für Begeg­nun­gen be-dürf­ti­ger Men­schen zu schaf­fen. Erst nach lan­ger Suche fand man pas­sen­de Räum­lich­kei­ten für die­ses Vor­ha­ben. Mit dem Ange­bot als Cate-ring­team die Kan­ti­ne des Land­rats­am­tes zu füh­ren, kann das Mona-Lisa Team die­se auch für ihre Pro­jek­te nutzen.

Seit der Eröff­nung im Okto­ber 2022 wird jeden zwei­ten Mitt­woch im Monat ein kos­ten­lo­ser Mit­tags­tisch für Rent­ner und Allein­ste­hen­de ange­bo­ten. Prio­ri­tät ist ein Auf­ein­an­der­tref­fen aller Men­schen. So ist die Ein­rich-tung bar­rie­re­frei und die Gereich­te wer­den vege­ta­risch serviert.

Mahn­wa­che Ukrai­ne - 24. Dezember 

Die 44. Mahn­wa­che in Mos­bach, wie stets durch ein über­par­tei­li­ches Gre­mi­um des Stadt­rats orga­ni­siert, fand auch am Mit­tag des Hei­li­gen Abends statt.
Auch die Pfad­fin­der des Bezirks wur­den ange­fragt, dort ihr Anspiel "Das klei­ne Frie­den", auf­zu­füh­ren, wel­ches an unse­ren Aus­sendungs­got­tes­diens­ten von Kin­dern gespielt wur­de. Statt Kin­dern, waren es hier Lei­ter aus allen vier Stäm­men. Neben unse­res Anspiels gab es noch meh­re­re Reden, dar­un­ter die Orga­ni­sa­to­ren und Herr Land­rat Dr. Achim Brötel.
Wir freu­en uns, dass trotz des Datum so vie­le gekom­men sind, um die Akti­on zu unter­stüt­zen und wün­schen Euch allen an die­ser Stel­le - fro­he Weihnachten!

Aus­sendung des Bezirk - 17. Dezember 

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 17. Dezem­ber, fand in St. Dio­ny­si­us in Haß­mers­heim die Aus­sendung des Frie­dens­lichts statt.
Der Got­tes­dienst wur­de wie jedes Jahr von allen Pfad­fin­der­stäm­men des Bezirks Oden­wald-Tau­ber mit­ge­stal­tet. Er stand, wie auch die dies­jäh­ri­ge Frie­dens­licht­ak­ti­on, unter dem Mot­to „Frie­den beginnt mit dir“.
Pas­send zum The­ma führ­ten die Kin­der aus den Stäm­men ein Anspiel auf, in dem es um den Frie­den ging, der von dem Hass, der Wut usw. gejagt wur­de. Der Frie­de ver­steck­te sich dar­auf­hin und begeg­ne­te der Lie­be, der Hoff­nung und ande­ren schö­nen Gefüh­len, bei denen er sich wohl fühl­te. Bereits in den Wochen zuvor beschäf­tig­ten sich die Kin­der in ihren Grup­pen­stun­den mit dem The­ma Frie­den. Dabei ent­stan­den vie­le schö­ne Ant­wor­ten auf die Fra­ge, was man denn sel­ber zum Frie­den bei­tra­gen kön­ne. Eini­ge davon wur­den dann im Got­tes­dienst vorgelesen.
Anschlie­ßend ver­ab­schie­de­te sich der Bezirk von dem anwe­sen­den Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Man­fred Bopp, der die Jugend in der Kir­chen­ge­mein­de mit sei­nem jah­re­lan­gen Enga­ge­ment enorm unter­stütz­te. Abge­schlos­sen wur­de der Got­tes­dienst mit dem Pfad­fin­der­lied, das, wie die ande­ren Lie­der auch, von einer Band, bestehend aus Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern des Bezirks, beglei­tet wur­de. Nach der Aus­sendungs­fei­er gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein am Lager­feu­er mit Chai und einer klei­nen Stärkung.

Emp­fang in Spey­er - Wöl­f­lin­ge und Jup­fis - 11. Dezember 

Pünkt­lich um 11:15 Uhr tra­fen sich die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis am Bahn­hof in Nec­kar­elz. Mit der Bahn fuh­ren wir 1,5 Stun­den, mit einem schnel­len Umstieg in Mann­heim, nach Spey­er. Wir hät­ten in Mann­heim fast einen Lei­ter aus den Augen ver­lo­ren. Wäh­rend der Fahrt konn­ten wir die wei­ße Schnee­land­schaft beob­ach­ten, wel­che lei­der je näher wir unse­rem Ziel kamen, immer wei­ter abnahm und in Spey­er schließ­lich kein Schnee mehr übrigblieb.
Am Haupt­bahn­hof ange­kom­men tra­ten wir einen 15-minü­ti­gen Marsch bis zum Dom an. Da es noch eini­ge Zeit bis zum Got­tes­dienst war, teil­ten wir uns in 3er-Grup­pen auf, um den Weih­nachts­markt zu besu­chen. Wir konn­ten nun gemüt­lich über den Markt schlen­dern, 1-2 Tas­sen Pusch trin­ken, uns etwas Süßes von der Zucker­bu­de ein­pa­cken und den Hun­ger an der Crê­pe- oder Grill­bu­de stil­len. Als wir uns eine Stun­de spä­ter wie­der vor dem Dom tra­fen, mach­ten wir noch eine klei­ne Pin­kel­pau­se in der nahe­ge­le­ge­nen Gast­stät­te und gin­gen dann zusam­men in die Kirche.
Die gesam­te Kir­che war bis oben hin gefüllt mit Pfad­fin­dern aus ande­ren Stäm­men und ande­ren Ver­bän­den. Gegen Ende des Got­tes­diens­tes wur­de das Frie­dens­licht durch die Rei­hen in der Kir­che an alle Pfad­fin­der ver­teilt und wir ver­ab­schie­de­ten uns mit einem uns allen bekann­ten „Flin­ke Hän­de, flin­ke Füße“.
Im Anschluss an den Got­tes­dienst gaben uns ein paar net­te Pfad­fin­der allen noch einen Becher Punsch aus. Dann mach­ten wir uns auf den Rück­weg über den Weih­nachts­markt. Die­ses Mal haben wir die aus­ge­wie­se­nen Toi­let­ten gefun­den, und trot­te­ten anschlie­ßend zurück zum Bahn­hof. Wäh­rend der Zug­fahrt konn­te sich so man­cher Lei­ter noch ein Nicker­chen gön­nen, wäh­rend die Kin­der Skat spiel­ten. In Nec­kar­elz ange­kom­men war­te­ten schon die Eltern auf ihre Kin­der und wir ver­ab­schie­de­ten uns voneinander.

Emp­fang in Karls­ru­he - Pfadis - 11. Dezember 

An Sonn­tag, den 11. Dezem­ber, traf sich die, etwas klein aus­ge­fal­le­ne, Grup­pe der Pfad­fin­der­stu­fe um 12:45 Uhr am Gemein­de­zen­trum, um zusam­men in Karls­ru­he das Frie­dens­licht zu emp­fan­gen und danach gemein­sam auf den Weih­nachts­markt zu gehen.
Im GZ wur­den vor der Abfahrt zusam­men meh­re­re Ker­zen vor­be­rei­tet, die in einem Topf vol­ler Kies ver­gra­ben wur­den, damit sie nicht umfal­len konn­ten und so sicher für den Trans­port waren. Die Ker­zen waren spä­ter für eine Absi­che­rung der eigent­li­chen Frie­dens­licht Ker­ze gedacht, da die­se ger­ne mal aus geht.
Um 13 Uhr ergab sich die klei­ne Per­so­nen­an­zahl, näm­lich eine Grup­pe von fünf Jugend­li­chen + zwei Lei­ter, sogar als prak­tisch, da alle in einen VW Bus pass­ten, mit dem es dann, über die Auto­bahn, auf nach Karls­ru­he ging.
Ange­kom­men in der Ost­stadt ging es den Rest, bis zur Kir­che St. Ste­phan, zu Fuß.
In der rie­si­gen Kir­che saßen hun­der­te von Pfad­fin­der aus der Regi­on um den Altar, um den Got­tes­dienst, rund um das Mot­to „Frie­den beginnt mit dir“, zu fei­ern. Nach zahl­rei­chen Pfad­fin­der Lie­dern, einem Anspiel zum The­ma Frie­den unter den Men­schen, sowie einem lau­ten Frie­dens­ruf, der in ganz Karls­ru­he gehört wer­den soll­te, war der gro­ße Got­tes­dienst vor­bei und vor dem raus­ge­hen wur­de das Frie­dens­licht, von Ker­ze zu Ker­ze, weitergegeben.
Im Anschluss wur­de am Ein­gang für jeden Kin­der­punsch bzw. Glüh­wein ver­teilt, wel­cher sich in der eisi­gen Käl­te, von ca. -4 Grad, als ech­te Wohl­tat ergab. Jetzt ging es in Grup­pen auf die diver­sen Weih­nachts­märk­te der Groß­stadt. Das wun­der­ba­re Essen, die schö­ne Weih­nachts­mu­sik und der Anblick auf die gro­ße Innen­stadt brach­ten sogar die Käl­te in Ver­ges­sen­heit. So ging der Auf­ent­halt dort, mit dem Frie­dens­licht in der Hand, noch bis zu zwei Stun­den als der Marsch zurück ans Auto anstand. Dort wur­den die Ker­zen im Topf ange­zün­det und die­ser auf sei­nem eige­nen Platz gut ange­schnallt, damit dass Frie­dens­licht auch heil am Gemein­de­zen­trum ankommt. Nach ein wenig Stau pas­sier­te dann genau das.
Um 19 Uhr, und nach ein paar letz­ten Auf­räum­ar­bei­ten war ganz klar zu sagen, es war ein schö­ner Tag und wie­der­mal ein erfolg­rei­cher Emp­fang des Frie­dens­lichts im Stamm.

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VonGeorg

Spen­den­über­ga­be Frie­dens­licht 2021

Wehr Dich – aber rich­tig“ – Unter­stüt­zung durch Spen­den­ak­ti­on der Pfadfinder

Am 4. Advent 2021 fand die Frie­dens­licht-Akti­on „Frie­dens­netz - ein Licht, das alle ver­bin­det“ statt. Dabei haben die Pfad­fin­der des Stam­mes Don Bosco aus Nec­kar­elz-Diedes­heim die­ses Licht in der Kir­chen­ge­mein­de ver­teilt. Die erziel­te Spen­den­sum­me in Höhe von 392,30 Euro wur­de ver­gan­ge­ne Woche dem Kin­der­schutz­bund NOK über­reicht. Ein­satz­zweck wird der Kurs „Wehr Dich - aber rich­tig“ sein, ein Gewalt­schutz­trai­ning für Kin­der und Jugend­li­che. Ziel des Trai­nings ist Selbst­be­haup­tungs- und Kon­flikt­lö­sungs­stra­te­gien zu erler­nen und früh­zei­tig bedroh­li­che Situa­tio­nen zu erkennen. 

Die Freu­de über die Spen­de war beim Vor­stands­team des Kin­der­schutz­bun­des groß: „Es ist wirk­lich sehr schön, dass ihr an uns denkt“, so die Geschäfts­stel­len­lei­te­rin Anet­te Weig­ler. Die Spen­den­sum­me dient dazu, den Eigen­an­teil der Schüler*innen zu mini­mie­ren. Die Finan­zie­rung für die kom­men­de Ver­an­stal­tung steht somit. Um den Kurs für die Teil­neh­men­den mög­lichst kos­ten­güns­tig anbie­ten zu kön­nen, ist der Kin­der­schutz­bund NOK regel­mä­ßig auf Spen­den angewiesen. 

Der Aus­tausch über aktu­el­le und geplan­te Aktio­nen bestä­tigt uns in der Aus­wahl des dies­jäh­ri­gen Spen­den­emp­fän­gers“, so Hed­wig Böh­rer, Vor­stands­mit­glied der Pfad­fin­der. Mit der Schnitt­men­ge im Bereich der Kin­der- und Jugend­ar­beit kön­nen sich bei­de Ver­ei­ne in Zukunft auch gemein­sa­me Pro­jek­te vorstellen. 

Wei­te­re Infos zum Kin­der­schutz­bund NOK: www.kinderschutzbund-nok.de

VonGeorg

Spen­den­über­ga­be Frie­dens­licht 2019

Am ver­gan­ge­nen Mon­tag, den 27. Janu­ar 2020, jähr­te sich die Befrei­ung des Ver­nich­tungs­la­gers Ausch­witz-Bir­ken­au zum 75. Mal. Die­ser Tag wird seit 1996 inter­na­tio­nal mit Gedenk­fei­ern began­gen - ins­be­son­de­re an Gedenk­stät­ten wird dar­auf auf­merk­sam gemacht. Unter dem Mot­to „Lich­ter gegen Dun­kel­heit“ wur­de deutsch­land­weit zu einem „Beleuch­tungs-Flashmob“ auf­ge­ru­fen, bei dem mög­lichst vie­le Gedenk­stät­ten für einen Zeit­raum von zwei Stun­den beleuch­tet wer­den sollten. 

Auch die KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz mach­te bei der Akti­on mit und so waren auch wir ein Teil davon. Denn wir ent­schie­den uns bereits Ende Novem­ber dazu, die Spen­den, die wir wäh­rend den Frie­dens­licht­got­tes­diens­ten im Dezem­ber sam­meln wür­den, an die KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz zu spen­den. Dort sol­len die Gel­der für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen ein­ge­setzt werden.

So tra­fen sich zwei Pfadis und vier Lei­ter am Mon­tag um 16:30 Uhr am Gemein­de­zen­trum, um zusam­men das Frie­dens­licht und den Spen­den­schenk zur Gedenk­stät­te zu brin­gen. Zu Beginn der Gedenk­fei­er wur­de der Scheck i.H.v. 666€ an Frau Roos, die 1. Vor­sit­zen­de des KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz e.V., über­ge­ben und mit dem Frie­dens­licht aus Beth­le­hem zün­de­ten wir sym­bo­lisch die Schein­wer­fer für den Flashmob an.

Nun erläu­ter­te Frau Roos den Besu­chern die Hin­ter­grün­de des heu­ti­gen Gedenk­ta­ges sowie den Anlass die­ses „Beleuch­tungs-Flashmobs“, sogar ein kur­zer Film wur­de gedreht. Zusätz­lich wur­de eine Inter­net­sei­te mit Fotos frei­ge­schal­ten, die nähe­re Infor­ma­tio­nen zu den Gedenk­stät­ten liefert.

Nach­dem die Schein­wer­fer ein­ge­schal­tet wur­den, konn­ten wir die beleuch­te­te Gedenk­stät­te in der Däm­me­rung noch auf uns wir­ken las­sen. Im Anschluss schau­ten wir uns zusam­men mit wei­te­ren Besu­chern der Gedenk­fei­er den Film „Alles ist erleuch­tet“ an. 

Bild:  Tho­mas Kottal

Bild:  DPSG Neckarelz-Diedesheim

Bild:  DPSG Neckarelz-Diedesheim

VonGeorg

Frie­dens­licht 2019

Unter dem Mot­to "Mut zum Frie­den" fin­det 2019 die 26. Frie­dens­licht­ak­ti­on in Deutsch­land statt.
 
 
Abho­lung 15. Dezem­ber - Bad Cannstatt

Auch wir waren die­ses Jahr etwas "muti­ger" und haben die gewohn­ten Pfa­de ver­las­sen, statt wie üblich den Aus­sendungs­got­tes­dienst in Spey­er zu besu­chen, waren wir die­ses Jahr in Bad Cann­statt zu Gast. Die Hin­fahrt ver­lief dank guter Pla­nung rei­bungs­los und wir kamen 20 Minu­ten vor dem Got­tes­dienst in der Kir­che an, gera­de recht­zei­tig um die letz­ten Sitz­plät­ze zu ergat­tern. Eine drei­vier­tel Stun­de und drei Lie­der spä­ter war die Aus­sendungs­fei­er bereits zu Ende. Der tra­di­tio­nel­le und qua­si obli­ga­to­ri­sche Weih­nachts­markt­be­such bliebt natür­lich nicht aus, den­noch erreich­ten wir einen Zug frü­her Rich­tung Hei­mat als geplant. 

Der siche­re Rück­trans­port des Frie­dens­lichts indess erwies sich mehr als klei­ne Ody­see als wir es gewohnt sind, so ging unser Licht in Bad Fried­richs­hall aus wo wir eine knap­pe Stun­de auf den nächs­ten Zug war­te­ten. Da kei­ne ande­ren Pfadis in Sicht waren, rie­fen wir bei unse­rem Nach­bar­stamm in der Wald­stadt an, die­se soll­ten etwa gleich­zei­tig mit uns ankom­men. An der Aral fand die weni­ger spek­ta­ku­lä­re Über­ga­be der Flam­me statt. Noch wäh­rend des sicher gegel­aub­ten Heim­trans­ports erlosch unse­re Ker­ze zum zwei­ten Mal.

Mit dem Vor­ha­ben "Frie­dens­licht auch für Nec­kar­elz" mach­ten sich ein Rover und ein Lei­ter Mon­tag abends auf den Weg in die Wald­stadt, dies­mal mit zwei Ker­zen. Nach der erfolg­rei­chen Über­ga­be gings nach Nec­kar­elz um das Licht in der Josefska­pel­le zu pla­zie­ren wo es gewöh­lich in der Weihan­chts­zeit steht. Dort kann es jeder­zeit geholt und mit nach Hau­se genom­men wer­den, den­ken Sie beim Abho­len an eine Later­ne zum siche­ren Transport.
 
 
Aus­sendungs­fei­er 21. Dezem­ber - St. Cäcilia

Ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 21. Dezem­ber, fand in St. Cäci­lia die Frie­dens­licht­aus­sen­dung unse­res Bezirks statt. Nach­dem wir in der Woche zuvor das Frie­dens­licht in Bad Cann­statt und Spey­er emp­fan­gen haben und es nun seit einer Woche am Leben erhal­ten, war es an der Zeit, das Licht auch in den Häu­sern unse­rer Gemein­de zu verbreiten.

Mit allen vier Stäm­men und über 60 akti­ven Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern, war die­ser Got­tes­dienst in einer vol­len Kir­che wie­der ein sehr beson­de­res Erleb­nis. In Zei­ten, in denen selbst Got­tes­diens­te an Weih­nach­ten und Ostern nicht mehr die gesam­te Kir­che fül­len, sind wir beson­ders stolz, dass die­se Akti­on "Frie­dens­licht 2019 - Mut zum Frie­den" so vie­le Leu­te anspricht und dazu ani­miert hat, die­se klei­ne Flam­me als Zei­chen der Hoff­nung und des Frie­dens zu emp­fan­gen und wei­ter zu verteilen.

Im Anschluss an den Got­tes­dienst gab es noch Lager­feu­er mit Chai vor der Kir­che, ein wun­der­ba­rer Treff­punkt für akti­ve und ehe­ma­li­ge Pfad­fin­der aber auch inter­es­sier­te Gemein­de­mit­glie­der. Die Spen­den­ein­nah­men hier­von flie­ßen eben­so in die dies­jäh­ri­ge Spendenaktion.

An die­ser Stel­le wol­len wir uns bei allen Mit­wir­ken­den, ins­be­son­de­re den Kura­tin­nen der Stäm­me und des Bezirks, der Band und Kaplan Juli­an Don­ner für die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung die­ses Got­tes­diens­tes bedan­ken und hof­fen auf eine ähn­lich erfolgreiche.
 
 
Hin­weis zu den Spenden

Das Frie­dens­licht ver­tei­len wir in jedem Jahr gegen eine Spen­de, jeder gibt so viel er kann und will für einen von uns aus­ge­such­ten Zweck. Die Spen­den­emp­fän­ger und Spen­den­zwe­cke ändert sich i.d.R. jedes Jahr.

Unter dem Mot­to "Mut zum Frie­den" haben wir uns die­ses Jahr dafür ent­schie­den, die Spen­den die wir in den Got­tes­diens­ten am 21. Dezem­ber und am Hei­li­gen Abend sam­meln, an die KZ Gedenk­stät­te Nec­kar­elz zu spen­den, zweck­ge­bun­den für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen um wei­ter Auf­kä­rung über die­se The­men zu för­dern und mutig für die­sen bis­her geschaf­fe­nen Frie­den einzustehen.

 

Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.
Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 29.02.2020 verfügbar)

VonGeorg

Frie­dens­licht 2018 + Woodbadge

 

Fahrt nach Spey­er - 3. Advent

Am 16. Dezem­ber sind 40 Pfad­fin­der des Bezirks Oden­wald-Tau­ber gemein­sam zur Frie­dens­licht­aus­sen­dung nach Spey­er gefahren.

Bereits der ers­te Zug hat­te genug Ver­spä­tung, um uns in Bad Fried­richs­hall einen län­ge­ren Auf­ent­halt zu besche­ren - knapp eine Stun­de. Auch in Mann­heim kamen wir pünkt­lich zur Abfahrt des Anschluss­zu­ges an. Weder die zwei ver­pass­ten Züge noch der Schie­nen­er­satz­ver­kehr konn­te unse­re gute Lau­ne drü­cken. Dank des reich­li­chen Schnee­falls ver­ging die Zeit mit Schnee­ball­schlach­ten recht schnell.

In Spey­er ange­kom­men hat­ten wir gera­de genug Zeit für ein Mit­tag­essen auf dem Weih­nachts­markt und schon ging es in den Got­tes­dienst, dort emp­fin­gen wir die Flam­me aus Bethlehem.

 

Aus­sendung in St. Cäci­lia - 4. Advent

In die­sem Jahr fei­er­te der Bezirk einen gemein­sa­men Aus­sendungs­got­tes­dienst in St. Cäci­lia. Vor­be­rei­tet von den Kura­ten der Stäm­me, beglei­tet von einer Bezirks­band und gestal­tet von allen Stäm­men im Bezirk war die­ser Got­tes­dienst ein schö­ner Abschluss unse­res gemein­sa­men Pfadijahres!

Vie­len Dank an alle Betei­lig­ten die sich für die­se Akti­on enga­giert haben! Hier gibts noch ein paar mehr Infos zur Akti­on Frie­dens­licht .

An die­ser Stel­le sind auch noch Glück­wün­sche ange­bracht. Johan­nes hat als drit­ter akti­ver Lei­ter bei uns im Stamm das Wood­badge  erhal­ten. Gratulation!

 

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.

Frie­dens­licht 2018 sor­tiert 25 
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Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 28.02.2019 verfügbar)

(Das Pass­wort wur­de per Mail ver­schickt oder auf Rück­fra­ge web­mas­ter ∂ dpsg-nd.de)

VonGeorg

Frie­dens­licht 2017

Die­ses Jahr tra­fen wir uns bereits um 9 Uhr am Bahn­hof Nec­kar­elz, gan­ze zwei Stun­den frü­her als in den letz­ten Jah­ren. Die­se frü­he­re Uhr­zeit war bei dem ein oder ande­ren deut­lich ins Gesicht geschrie­ben. Wäh­rend wir auf den Zug war­te­ten stie­ßen erfreu­li­cher­wei­se ein paar Mos­ba­cher Pfadis uner­war­tet zu uns dazu, gemein­sam mach­ten wir uns also auf den Weg nach Speyer.

 

Nach knapp zwei Stun­den Zug­fahrt und einem Umstieg in Hei­del­berg kamen wir um halb zwölf am Haupt­bahn­hof Spey­er an. Zuerst lie­fen wir gemein­sam zur Spey­rer Gedächt­nis­kir­che um allen den Treff­punkt für spä­ter zu zei­gen, dort teil­ten wir uns in klei­ne­re Grup­pen auf und hat­ten bis 13:30 Uhr Zeit, uns ein­mal quer durch den Weih­nachts­markt zu futtern.

Mit Crê­pes und Kin­der­punsch gestärkt mach­ten wir uns auf, den Got­tes­dienst zu besu­chen, die­ser begann um 14 Uhr in der Gedächt­nis­kir­che. Glück­li­cher­wei­se waren wir etwas frü­her dran und beka­men sogar noch Sitz­plät­ze. Lei­der beka­men wir vom Aus­sendungs­got­tes­dienst nicht beson­ders viel mit, da wir in einem Sei­ten­schiff saßen und kei­nen Laut­spre­cher in der Nähe und eine wun­der­bar ver­zier­te Kan­zel im direk­ten Blick­feld hat­ten, aber den­noch hiel­ten wir bei­na­he fünf Stun­den nach Abfahrt in Hän­den wegen was wir gekom­men waren, das Frie­dens­licht. Nach der Ver­tei­lung wur­de noch das Pfad­fin­der­lied gespielt, was mit so vie­len Pfad­fin­dern immer ein High­light ist, dann war der ers­te Got­tes­dienst heu­te auch schon zu Ende.

Wir ver­such­ten unser bes­tes, schnell aus der Kir­che zu gelan­gen um den nächs­ten Zug zu erwi­schen, lei­der ohne Erfolg, wir brauch­ten knapp 20 Minu­ten um alle hin­aus­zu­kom­men. Nach dem Fias­ko im letz­ten Jahr hat­ten wir dies­mal unse­ren eige­nen Aus­sendungs­got­tes­dienst 30 Minu­ten spä­ter ange­setzt, die­se Zeit haben wir auch gut gebrau­chen kön­nen. Wir spra­chen den Got­tes­dienst ein letz­tes Mal (und gleich­zei­tig ein ers­tes Mal) durch. Trotz eini­ger Impro­vi­sa­ti­on und dank dem spon­ta­nen Ein­sprin­gen von Mar­tin und der tol­len Vor­be­rei­tung von Hedi hat am Ende alles gut geklappt. Zum Abschluss der Wort­got­tes­fei­er zogen wir mit Fackeln und Ker­zen hin­aus, über den Weih­nachts­markt und hin­ter die Kir­che, dort sagen wir noch eini­ge Lieder.

Vie­len Dank an die Band, Mar­tin und Hedi für die tol­le Gestal­tung des Gottesdienstes!

 

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.

Frie­dens­licht 2017 sor­tiert 002 
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Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 31.03.2018 verfügbar)

Die Bil­der haben übri­gens den gelei­chen Namen in der Cloud.

(Das Pass­wort wur­de per Mail ver­schickt oder auf Rück­fra­ge webmaster@dpsg-nd.de)

VonGeorg

Frie­dens­licht 2016

Natür­lich begann der Tag mit es etwas Nega­ti­vem, da wir uns schon um 11:10 Uhr tra­fen, fiel für uns der Sonn­tags­got­tes­dienst lei­der aus. Trotz­dem waren wir nicht all­zu trau­rig als wir uns in den Zug nach Spey­er bega­ben. In Mann­heim stieg auch Johan­nes zu uns zu der gera­de von Mag­de­burg kam.

In Spey­er ange­kom­men haben wir uns an den anstren­gen­den 1,5km Gewalt­marsch vom Bahn­hof zum Weih­nachts­markt gemacht. Dort ein­ge­trof­fen trenn­ten wir uns, da die Kin­der ein­fach kei­ne Lust dar­auf hat­ten mit ihren pein­li­chen Lei­tern gese­hen zu wer­den. Mit lecke­ren, aus­schließ­lich alko­hol­frei­em Kin­der­punsch und lecke­rem Essen mit aus­rei­chend Knob­lauch­kon­zen­trat (es wur­den Gift­gas­ver­glei­che ange­stellt) ver­trie­ben wir uns die Zeit bis zum lang­ersehn­ten und drin­gend nöti­gen Got­tes­dienst, der mor­gend­li­che wur­de ja verpasst.

Der Aus­sendungs­got­tes­dienst war sehr schön, davon abge­se­hen, dass Mar­le­ne nicht Gei­ge spiel­te und Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße viel zu abrupt, lang­sam und unvor­her­ge­se­hen ende­te. Nach­dem der Got­tes­dienst vor­bei war, mach­ten wir uns auf den Rück­weg. Vor der Kir­che gab es aller­dings noch hei­ße Geträn­ke und Auf­nä­her, sodass wir noch ein paar Minu­ten dort ver­weil­ten bevor es zum Bahn­hof ging. Auf der Heim­fahrt wur­den diver­se Kin­der ihrem Grup­pen­na­men voll­kom­men gerecht, es gab für die Wöl­f­lings­meu­te lus­ti­gen Affen vie­le Klet­ter­mög­lich­kei­ten im Zug.

In Mos­bach ange­langt ver­lie­ßen uns bereits die ers­ten Kin­der, am nächs­ten Mor­gen muss­te man ja aus­ge­schla­fen in der Schu­le sein. Die­je­ni­gen unter uns, die die Gefahr in Kauf nah­men, ihren drin­gend benö­tig­ten Schön­heits­schlaf in der Schu­le nach­zu­ho­len, gaben das Frie­dens­licht noch in unse­rem eige­nen Got­tes­dienst, der 2. an die­sem Tag, an unse­re Gemein­de wei­ter. Danach lie­ßen wir den Abend noch auf dem weih­nacht­li­chen Weih­nachts­markt in Mos­bach, bei wei­ter­hin aus­schließ­lich alko­hol­frei­en Kin­der­punsch ausklingen.

Wir freu­en uns sehr auf nächs­tes Jahr.