Stammes Aktionen

VonGeorg

Don Bosco Tag 2017

Gut gelaunt tra­fen sich um 11:00 Uhr 5 moti­vier­te Lei­ter im Gemein­de­zen­trum. Inner­halb von zwei Stun­den haben wir 7,5 kg Fleisch, 7,5 kg Kar­tof­feln und 4 kg Zwie­beln klein geschnit­ten, ange­bra­ten und zu einer lecke­ren Gulasch­sup­pe ver­ar­bei­tet. Knapp eine Stun­de köchel­te das Gemisch, wäh­rend­des­sen putz­ten wir das Koch­ge­schirr und tra­fen die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen für den Gottesdienst.

Nach einer kur­zen Mit­tags­pau­se traf sich die Band im Tem­pel­haus zur Pro­be. 90 Minu­ten lang musi­zier­ten sie bis die rest­li­chen Pfad­fin­der um 18 Uhr all­mäh­lich ein­tru­del­ten. Der Got­tes­dienst ver­lief dank her­vor­ra­gen­der Pla­nung rei­bungs­los, die Wöl­f­lin­ge über­nah­men das Anspiel und den Dia­log, die Jup­fis die Für­bit­ten und die Pfad­fin­der und Rover die Lesung sowie das Schluss­ge­bet. Zum Schluss gin­gen wir alle mit vor um mit dem Pfad­fin­der­lied rich­tig Stim­mung zu machen.

 

Wie üblich war der Abend nach dem Got­tes­dienst noch lan­ge nicht zu Ende. Gemein­sam bega­ben wir uns in das Gemein­de­zen­trum, wo wir gemein­sam Gulasch­sup­pe aßen. Nach dem lecke­ren Essen und den guten Gesprä­chen ließ auch die Dia­show nicht mehr lan­ge auf sich war­ten. Vor­her hör­ten wir noch den Jah­res­aus­blick und ein paar Wor­te zum Förderverein.

 

Noch cir­ca eine Stun­de war das Gemein­de­zen­trum gut gefüllt bis sich schließ­lich die meis­ten Fami­li­en gegen 22:00 Uhr auf den Heim­weg mach­ten. Die Lei­ter­run­de blieb noch etwas, räum­te auf und ver­brach­te einen gesel­li­gen Abend.

Wir alle freu­en uns dar­auf, euch nächs­tes Jahr alle wie­der zu sehen. Viel­leicht ja auch schon frü­her beim Grill­fest oder bei der nächs­ten Fördervereinsversammlung.

 

Zum Schluss bleibt noch, sich bei allen zu bedan­ken, die den dies­jäh­ri­gen Don Bosco Tag mit­ge­stal­tet und ermög­licht haben. Vie­len Dank an die­ser Stelle!

Ein beson­de­rer Dank geht an Hedi und Jojo die den Got­tes­dienst vor­be­rei­tet haben und an Hei­ke B. die einer­seits für die Vege­ta­ri­er gekocht hat, zum ande­ren uns beim Kochen der Gulasch­sup­pe gecoacht hat.

VonGeorg

Frie­dens­licht 2016

Natür­lich begann der Tag mit es etwas Nega­ti­vem, da wir uns schon um 11:10 Uhr tra­fen, fiel für uns der Sonn­tags­got­tes­dienst lei­der aus. Trotz­dem waren wir nicht all­zu trau­rig als wir uns in den Zug nach Spey­er bega­ben. In Mann­heim stieg auch Johan­nes zu uns zu der gera­de von Mag­de­burg kam.

In Spey­er ange­kom­men haben wir uns an den anstren­gen­den 1,5km Gewalt­marsch vom Bahn­hof zum Weih­nachts­markt gemacht. Dort ein­ge­trof­fen trenn­ten wir uns, da die Kin­der ein­fach kei­ne Lust dar­auf hat­ten mit ihren pein­li­chen Lei­tern gese­hen zu wer­den. Mit lecke­ren, aus­schließ­lich alko­hol­frei­em Kin­der­punsch und lecke­rem Essen mit aus­rei­chend Knob­lauch­kon­zen­trat (es wur­den Gift­gas­ver­glei­che ange­stellt) ver­trie­ben wir uns die Zeit bis zum lang­ersehn­ten und drin­gend nöti­gen Got­tes­dienst, der mor­gend­li­che wur­de ja verpasst.

Der Aus­sendungs­got­tes­dienst war sehr schön, davon abge­se­hen, dass Mar­le­ne nicht Gei­ge spiel­te und Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße viel zu abrupt, lang­sam und unvor­her­ge­se­hen ende­te. Nach­dem der Got­tes­dienst vor­bei war, mach­ten wir uns auf den Rück­weg. Vor der Kir­che gab es aller­dings noch hei­ße Geträn­ke und Auf­nä­her, sodass wir noch ein paar Minu­ten dort ver­weil­ten bevor es zum Bahn­hof ging. Auf der Heim­fahrt wur­den diver­se Kin­der ihrem Grup­pen­na­men voll­kom­men gerecht, es gab für die Wöl­f­lings­meu­te lus­ti­gen Affen vie­le Klet­ter­mög­lich­kei­ten im Zug.

In Mos­bach ange­langt ver­lie­ßen uns bereits die ers­ten Kin­der, am nächs­ten Mor­gen muss­te man ja aus­ge­schla­fen in der Schu­le sein. Die­je­ni­gen unter uns, die die Gefahr in Kauf nah­men, ihren drin­gend benö­tig­ten Schön­heits­schlaf in der Schu­le nach­zu­ho­len, gaben das Frie­dens­licht noch in unse­rem eige­nen Got­tes­dienst, der 2. an die­sem Tag, an unse­re Gemein­de wei­ter. Danach lie­ßen wir den Abend noch auf dem weih­nacht­li­chen Weih­nachts­markt in Mos­bach, bei wei­ter­hin aus­schließ­lich alko­hol­frei­en Kin­der­punsch ausklingen.

Wir freu­en uns sehr auf nächs­tes Jahr.

 

VonGeorg

Auf­stiegs­wo­chen­en­de 2016

Schon um 8 Uhr 30 tra­fen wir uns am Bahn­hof in Nec­kar­elz bereit zur Abfahrt. Auch wenn vie­le noch ver­schla­fen wirk­ten, freu­ten sich doch alle auf das Wochen­en­de. Mit geschul­ter­tem Gepäck ging es dann 20 Minu­ten spä­ter los in der S-Bahn nach Heil­bronn. An unse­rer Hal­te­stel­le ange­kom­men, war­te­te bereits Ste­fan auf uns und wir luden unse­re Rück­sä­cke in sein Auto, dann konn­te der ers­te Auf­stieg beginnen.

Bericht: Wöl­f­lings Jup­fi Aufstieg
Der Auf­stieg star­te­te nach der Ankunft am Trap­pen­see. Der ein­zi­ge Wöl­f­ling der zum Auf­stieg in die „blaue Stu­fe“ antrat, war Bene­dikt. Um mehr über den neu­en Trupp zu erfah­ren und um sein Kön­nen zu zei­gen trat er zu meh­re­ren Auf­ga­ben an. Die­se waren auf dem Weg zum Gaf­fen­berg verteilt.

Wir folg­ten den Weg­zei­chen der vor­aus­ge­eil­ten Jung­pfad­fin­der zu den Sta­tio­nen. An jeder Sta­ti­on wur­de bis zu einem Euro Geld erspielt, die­ses wür­de spä­ter noch benö­tigt werden.

Die ers­te Auf­ga­be war „Gewür­ze schme­cken“. Mit Jes­si­ca im Team wur­den abwech­selnd Zimt, Salz, Cur­ry und Ore­ga­no verköstigt.

Nach­fol­gend wur­den wei­te­re Auf­ga­ben gelöst:

* Eier­lauf

* „Wer`s bringt, Gewinnt“

* Dosen­wer­fen

* Pan­to­mi­me

* ein Lied dich­ten auf die Melo­die von „Alle mei­ne Ent­chen“ mit vor­ge­ge­be­nen Begriffen

* Zwei gleich lan­ge Stö­cke finden

* Fra­gen zum Trupp beantworten

* Luft­bal­lons per Dart­pfei­le plat­zen lassen

* Mohrenkopf/Doppelkeks Wettessen

* Bot­tle­flips

Nach dem Mit­tag­essen, wel­ches zur Stär­kung gera­de Recht kam, folg­te die eigent­li­che Auf­stiegs­fei­er. In Reih und Glied folg­ten alle Ste­fan, der einen wil­den Weg über den Spiel­platz wähl­te, zu drei Hütten.

In der ers­ten Hüt­te befan­den sich eine Hand­luft­pum­pe und ein Schlauch­boot. Das zuvor erspiel­te Geld kam nun zum Ein­satz, durch Bestechung der gestan­den Jup­fis mit Kratz­ei­seu­ros. Somit war das Schlauch­boot im nu (6 Minu­ten) aufgepumpt.

Das Schlauch­boot wur­de zur zwei­ten Hüt­te getra­gen. Dort muss­te es in ein Gefährt mit Hil­fe eines Bier­ti­sches und Roll­wä­gen umge­baut wer­den. In die­sem Amphi­bi­en-Fahr­zeug wur­de die drit­te Hüt­te erreicht.

Dort hing das Hals­tuch unter dem Dach. Gera­de so hoch, dass es durch sprin­gen nicht erreicht wer­den konn­te. Mit Hil­fe eines Ket­ten­zu­ges, den wie­der zwei Jung­pfad­fin­der bedien­ten, wur­de das Schlauch­boot empor gezo­gen. Bene­dikt, der dar­in saß konn­te das Hals­tuch nun ent­kno­ten. Nach­dem er wie­der auf siche­rem Grund und Boden war wur­de er herz­lich in der Jung­pfad­fin­der­stu­fe will­kom­men geheißen.

Als wir end­lich auf dem Gaf­fen­berg anka­men, gab es gleich Mit­tag­essen, danach hat­ten wir Zeit das Gelän­de zu erkun­den und wir ver­brach­ten so den Nach­mit­tag auf zahl­rei­chen Spiel­plät­zen, sogar die Lei­ter spiel­ten mit. Zwi­schen­durch spiel­ten wir diver­se Spie­le als Groß­grup­pe, es war sehr lustig!

5 Stun­den und vie­le gerann­te Kilo­me­ter spä­ter hat­te der Küchen­dienst unser Abend­essen, Kloß mit Soß, fer­tig und wir stürz­ten uns regel­recht dar­auf. Nach dem Abend­essen spiel­ten wir haupt­säch­lich drin­nen Spie­le wie Ochs am Berg oder Rüben­zie­hen. Wäh­rend die jün­ge­ren spiel­ten, berei­te­ten die Pfadis und Rover bereits die nächs­ten zwei Auf­stie­ge vor, da wir nach dem Alter vor­gin­gen waren als nächs­tes die Jung­pfad­fin­der an der Reihe.

Bericht: Jup­fi Pfadi Aufstieg
hier wir in Kür­ze der Bericht zum Jup­fi-Pfadi Auf­stieg zu fin­den sein

Jetzt, da wir alle noch wach waren und zwei der drei Auf­stie­ge schon vor­bei waren, gab es tra­di­tio­nell noch Chai zum Abschluss des Tages. Dann hieß es für die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge schnell noch die Zäh­ne put­zen und ab in den Schlaf­sack, denn es war schon kurz vor 24 Uhr. 15 Minu­ten spä­ter, als der Pfad­fin­der­auf­stieg statt­fand haben alle Jung­pfad­fin­der und Wöl­f­lin­ge bereits, wie durch ein Wun­der, geschlafen.

Bericht: Pfadi Rover Aufstieg
Da die Pfad­fin­der­stu­fe sich immer wie­der über ihre bis­he­ri­gen Auf­stie­ge nega­tiv geäu­ßert hat­te, haben wir uns heu­te kurz nach Mit­ter­nacht auf­ge­macht mit den Pfadis einen unver­gess­li­chen Auf­stieg zu erle­ben. Das Ziel war klar: ver­rück, aus­ge­fal­len und lus­tig muss es wer­den, außer­dem woll­ten wir ihre Fähig­kei­ten in diver­sen Situa­tio­nen testen.

Ihre Auf­ga­be in die­ser Nacht soll­te sein, mit einem Schlauch­boot über einen Säu­re­see zu pad­deln und von Insel zu Insel zu kom­men und die dor­ti­gen Auf­ga­ben schnell und effek­tiv zu lösen.

Die ers­te Situa­ti­on mit der sie kon­fron­tiert wur­den war, sich aus einem Hau­fen "Zeugs" die Hälf­te der Din­ge raus zu suchen, die sie im Ver­lauf des Abends brau­chen wür­den, als Hil­fe­stel­lung beka­men sie die Namen der Inseln um sie einer­seits auf den rich­ti­gen Weg zu brin­gen, ande­rer­seits um Ver­wir­rung zu stif­ten. Lei­der war die­se ers­te Auf­ga­be wohl schwie­ri­ger als gedacht, da sie viel Unnö­ti­ges mit­nah­men, sodass wir uns gezwun­gen sahen, das Pen­sum der maxi­mal erlaub­ten Gegen­stän­de deut­lich zu erhö­hen. Die Abspra­che war anfangs kaum vor­han­den und jeder mach­te sein eige­nes Ding, nach einem Hin­weis dar­auf bes­ser­te sich das lang­sam aber ste­tig und so hat­ten sie nach knapp einer Stun­de die 35 Sachen die sie mit­neh­men wollten.

Der Weg zu der ers­ten Insel war schwer, da es nur einen Säu­re­schutz­an­zug gab, den Lorenz anhat­te, muss­ten die ande­ren sie­ben ins Schlauch­boot, wel­ches auf einem Brett mit Rol­len stand. Zusätz­lich gab es einen Joker der hel­fen soll­te wenn das Boot ste­cken bleibt. Mit dem Schlauch­boot muss­ten sie dann 500 Meter Ser­pen­ti­nen zurück­le­gen wobei sie alle 50 Meter im Gebüsch lan­de­ten. Auf dem Weg brach lei­der die Vor­der­ach­se ab, daher muss­te das Boot ab hier getra­gen wer­den. Nach fast zwei Stun­den kamen sie dann end­lich zur ers­ten Insel, Mal­lor­ca. Hier muss­ten sie ledig­lich Stoh­hal­me ver­bin­den und eine 2l Fan­ta leer trin­ken. Die zwei­te Insel war nur weni­ge Meter ent­fernt. Auf den Weih­nachts­in­seln muss­ten sie eine Packung Chi­li-Knob­lauch Gewürz aus Papier aus­pa­cken, nur mit der Hil­fe von Ess­stäb­chen. Aus der Fer­ne hör­ten wir unter­des­sen bereits ein Häm­mern auf ein stäh­ler­nes Tor… . Sie waren auf dem Weg nach Lum­mer­land und begeg­ne­tem einem Ora­kel, dem sie ein Opfer brin­gen und das Lied "Eine Insel mit zwei Ber­gen" vor­sin­gen muss­ten. Das Ora­kel gab schließ­lich den Weg frei und ab ging es auf die Oster­in­seln. Für die Oster­in­seln hat­ten die Pfadis anfangs einen Was­ser­ko­cher, eine Kabel­trom­mel und Eier mit­ge­nom­men. Mit Hil­fe des Eier­ko­chers muss­ten sie also die Eier kochen und natür­lich essen. Von den ursprüng­li­chen sechs Eiern hat­ten es nur drei bis zur Insel geschafft. Mit weich­ge­koch­ten Eiern gestärkt ging es dann weiter.

Jetzt ging es zu den Kana­ren, unter­wegs wur­den sie von Cha­ron dem Fähr­mann auf­ge­hal­ten. Die­ser for­der­te für die Weg­be­schrei­bung einen Preis. Da die Pfadis nicht zah­len konn­ten, brach­te Cha­ron sie zum Zyklo­pen wel­cher mit Bäl­len um sich warf. Schließ­lich mit der Hil­fe von Cha­ron fan­den sie die Kana­ren. Um ihn bezah­len zu kön­nen muss­ten sie ein Rät­sel lösen mit dem sie einen Schatz fin­den konnten.

Nun war es schon kurz vor 3 Uhr (umge­stell­te Zeit) und die Pfadis wur­den all­mäh­lich lust­los, aber wir befan­den uns bereits auf dem End­spurt. Die nächs­te Insel sah man bereits von den Kana­ren, es war die Isla de la Muer­ta im Ber­mu­da­drei­eck, dort tausch­ten sie ihre Was­ser­pis­to­le gegen ein Feu­er­zeug, in der Hoff­nung, es wür­de ihnen auf Feu­er­land mehr hel­fen. Von der Isla de la Muer­ta gab es nur einen Weg über einen schwie­ri­gen Klet­ter­park­our nach Feu­er­land. In Feu­er­land ange­kom­men muss­ten sie dann ein Feu­er löschen und daher wie­der zurück, um das Feu­er­zeug gegen die Was­ser­pis­to­le zu tau­schen. Als die Fackeln aus waren war es stock­dus­ter und man sah in der Fer­ne ein klei­nes Licht wel­ches, wie die Pfadis gleich fest­stel­len soll­ten, die letz­te Insel markierte.

Dort ange­kom­men sahen sie die Hals­tü­cher in 2,5m Höhe hän­gen und sie pack­ten natür­lich gleich die Lei­ter aus, die sie von Anfang an dabei hat­ten. Mit dem Spruch "Rover haben kei­ne Lei­ter" nahm Mari­us den Pfadis die Lei­ter ab und sie muss­ten eine Räu­ber­lei­ter machen. Die vier Hals­tü­cher waren schnell abge­kno­tet und nach einem kur­zen Grup­pen­bild ging es dann um 4 Uhr zurück.

Da wir schon drei Stun­den hin­ter dem Zeit­plan waren, fiel das gemein­sa­me Bei­sam­men­sein lei­der aus und wir kamen um ca. halb fünf end­lich ins Bett. Anfangs war der Auf­stieg auf eine Län­ge von 1:45 Stun­den +15 Minu­ten Puf­fer gerech­net, letz­ten Endes brauch­ten wir knapp 5 Stunden.

 

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Auch wenn es ges­tern für die meis­ten von uns erst um 24 Uhr ins Bett ging waren doch alle, dank weni­ger, wie­der um kurz nach 6 Uhr wach lol. Bis 9 Uhr soll­ten wir aber so ruhig wie mög­lich blei­ben, da die Pfadis ges­tern Nacht erst kurz vor halb fünf ins Bett kamen, dann gab es aber auch gleich Essen. Blö­der­wei­se hat­ten wir uns nach der Wand­uhr gerich­tet die in unse­rem Schlaf­saal hing bei der es bereits 10 Uhr war, wir aber dach­ten, dass sie noch nicht umge­stellt sei, lei­der war es eine Funk­uhr und so wur­de der heu­ti­ge mor­gen doch sehr hek­tisch. Wir muss­ten schnell unser Zeug packen und das Haus durch­put­zen denn um 12 Uhr ging es wie­der los in Rich­tung Bahn­hof. Knapp 3,5 Km sind wir durch Wein­ber­ge und die Stadt gelau­fen bis wir an der rich­ti­gen Hal­te­stel­le waren. Glück­li­cher­wei­se waren wir schnel­ler als gedacht und hat­ten so noch Zeit für ein Eis.

Eine Stun­de spä­ter waren wir wie­der in Nec­kar­elz wo wir noch zum Gemein­de­zen­trum lau­fen muss­te, dort reflek­tier­ten wir gemein­sam und ver­ab­schie­de­ten uns.

VonGeorg

Grup­pen­raum­ein­wei­hung

grillen (2)Um unse­re schö­nen, neu gestal­te­ten Grup­pen­räu­me zu prä­sen­tie­ren, haben wir, die Lei­ter­run­de, beschlos­sen eine Ein­wei­hungs­par­ty zu veranstalten.

Die­se fand nun nach „auf­wen­di­ger“ Pla­nung die­sen Sams­tag statt. Um letz­te Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, traf sich die Lei­ter­run­de schon eine Stun­de vor dem geplan­ten Beginn. Die Grills wur­den ange­heizt und unse­re Grup­pen­räu­me noch ein wenig aufgeräumt.

Ab 18 Uhr kamen die Stam­mes­mit­glie­der mit Fami­lie und Freun­den, auch die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren ver­tre­ten. Die cir­ca 60 Gäs­te brach­ten viel Lecke­res für das Mit­bring­buf­fet mit, sodass für alle Geschmä­cker aus­rei­chend Bei­la­gen zum Gegrill­ten vor­han­den waren. Dann wur­de die Ver­kös­ti­gungs­ma­schi­ne­rie in Gang gesetzt und Steaks, Würst­chen und Spie­ße (lei­der kam auch Käse auf den Grill 😉 ) ver­lie­ßen im Sekun­den­takt den Rost. Auch merk­wür­di­ge Son­der­wün­sche, wie zum Bei­spiel das Rump­steak durch wur­den ohne Mur­ren erfüllt.

Als beson­de­rer Akt des Abends stand jetzt die Ver­lei­hung des Georg­pins an unse­ren lang­jäh­ri­gen Lei­ter Hei­ko Rit­ter an, ihm möch­ten wir recht herz­lich für sein Enga­ge­ment und dass er uns immer mit Rat und Tat zur Sei­te steht danken.

Auch bei Stef­fen Dör­rich bedan­ken wir sehr, da er haupt­säch­lich dafür ver­ant­wort­lich war, dass wir den krank­heits­er­re­gen­den Tep­pich­bo­den aus unse­rem Grup­pen­raum ent­fer­nen und durch kli­nisch rei­nes Lami­nat erset­zen konnten.

Trotz zwi­schen­zeit­li­chen Bier­eng­päs­sen schau­en wir auf einen schö­nen Abend mit viel Gesel­lig­keit, net­ten Gesprä­chen, neu­en Bekannt­schaf­ten und uri­gem Lager­feu­er zurück wel­cher dann schluss­end­lich in den frü­hen Mor­gen­stun­den ende­te und hof­fen, dass wir so etwas zu einer jähr­li­chen Ver­an­stal­tung machen können.

VonGeorg

Orga­ni­sa­ti­on: Gril­len zur Gruppenraumeinweihung

Hier fin­dest du den aktu­el­len Stand des Mitbringbuffet.

Bit­te nut­ze doch das For­mu­lar, um uns mit­zu­tei­len, was du für die All­ge­mein­heit mitbringst.


Bis­her haben wir:

Was Men­ge
 Kartoffelsalat  1 Schüssel
 HP Bar­be­cue Sauce  1 Flasche
 Karottensalat  1 Schüssel
 Reissalat  1 Schüssel
Tzatz­i­ki  1 Schüssel
 Grie­chi­scher Salat  1  Schüssel
 Baguette
 Couscoussalat  1 Schüssel
 Schichtsalat  1 Schüssel
 Ketchup  1 Flasche
 Tomatensalat  1 Schüssel
 Kräuterbaguette  2 Stück
 Wassermelone  1 Stück

 

 

Ich brin­ge Fol­gen­des mit:

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VonGeorg

72-Stun­den-Akti­on, Grup­pe "Mini­fal­ke"

Don­ners­tag, 13.6.2013: Die Ouvertüre

72h_Aktion_2013_01Als wir an die­sem Tage zum Augus­te-Patt­berg-Bil­dungs­zen­trum ström­ten, wuß­ten wir noch nicht, wel­che Auf­ga­ben uns erwar­ten wür­den, doch die ers­te wur­de uns bereits um 17:07 offen­bar. Es han­del­te sich hier­bei um das nicht wirk­lich for­dern­de Spiel­chen, einen Fall­schirm auf­zu­fan­gen, an wel­chem ein Säckel mit Buch­sta­ben dar­in fest­ge­bun­den war, aus wel­chen von uns erwar­tet wur­de, ein Wort zu legen, ver­mit­tels des­sen sich ein Hin­weis auf unse­re Tätig­keit ergab. Als wir das Wort Genera­tio­nen leg­ten, dach­te man­cher zunächst, den Zonk gezo­gen zu haben, was sich jedoch spä­ter als tücki­scher Trug­schluß her­aus­stell­te, denn die Tätig­keit bestand weder dar­in, mür­ben Zivil­dienst­leis­ten­den gleich die Alten im Roll­stuhl von A über C nach B zu trans­por­tie­ren, noch die­se im Bet­te umzu­dre­hen oder ihnen Brei zu füt­tern, son­dern kraft unse­rer eige­nen Hän­de Geschick eine Kräu­ter­spi­ra­le sowie ein Klang­spiel und ein Spa­lier zu errich­ten, außer­dem die Sub­jek­te unse­rer Dienst­bar­keit bei einem Sonn­tags­fest zu bespa­ßen. Vom APB schlän­gel­te sich sodann eine Kara­wa­ne motor­be­trie­be­ner Drosch­ken durch die Gas­sen, um am Öku­me­ni­schen Zen­trum der Wald­stei­ge uns mit­samt Gepäck aus­zu­spei­en, wor­auf­hin wir sel­bi­ges im Kon­fe­renz­raum im Unter­ge­schoß ver­stau­ten, um dann auf Erkun­dungs­tour im Senio­ren­stift Tan­nen­hof das Ter­rain zu besich­ti­gen und Grund­la­gen für eine soli­de Pla­nung zu schaffen.

72h_Aktion_2013_02Eben­je­ne konn­ten wir dann durch­füh­ren, sobald wir unse­ren Abste­cher been­det hat­ten und zurück im ÖZ waren. Dort ersan­nen wir den Grund­riß der Kräu­ter­spi­ra­le, wel­cher in der Roh­ver­si­on in ein gol­de­nes Recht­eck ein­zu­pas­sen war, sich jedoch im wei­te­ren Ver­lauf aus Platz­grün­den zu einem Kreis ver­schob. Als Erklä­rung für Fachun­kun­di­ge soll­te man anfüh­ren, daß eine Kräu­ter­spi­ra­le einer Stei­ge­rung der Kraut­for­men von unten nach oben bzw. von außen nach innen dar­stellt, wobei die­sel­be ganz harm­los mit einem Teich und einem Bün­del Brun­nen­kres­se beginnt, um sich dann über Min­ze, Thy­mi­an, Sal­bei, Melis­se und Estra­gon immer wei­ter zu stei­gern und schließ­lich in einem Feu­er­werk bun­ter Blu­men zu eska­lie­ren. Als die­se Pla­nung und die des Klang­spiels, das sich aus zwei tor­ar­ti­gen Tri­umph­bö­gen aus feins­ten Höl­zern zusam­men­setzt, an wel­chen die Klang­kör­per aus den reins­ten Metal­len und exo­ti­schen Bam­bus­ge­höl­zen befes­tigt wer­den soll­ten, errich­te­ten wir unser Nacht­la­ger aus Schlaf­sä­cken und Iso­mat­ten. Danach wur­den bei denen, die über 16 waren, Spie­le inter­es­san­ter bis selt­sam-befremd­li­cher Art ver­an­stal­tet; als Alter­na­ti­ve boten sich inter­es­san­te­re Dis­kus­sio­nen über Quan­ten-, Atom-, Teil­chen- und Mole­ku­lar­phy­sik an.

 

Frei­tag, 14.6.2013: Die Arbeit

72h_Aktion_2013_03Geweckt wur­de bereits um 6:40 mit äußerst lau­ter und äußerst stil­lo­ser "Musik", wel­che ver­mut­lich eigens zu die­sem Zwe­cke auf­ge­nom­men wur­de. Nach dem Früh­stück um 7:00 (Es war ein bun­tes Buf­fet mit Müs­li, Bröt­chen, Geträn­ken [Milch ein­ge­schlos­sen!!] sowie Kon­fi­tü­ren aller Sor­ten) ging es berg­an zum Alters­heim, wo wir unse­re Taten wirk­ten. Für die Kräu­ter­spi­ra­le zogen wir zunächst mit einem Mes­ser einen Zir­kel von andert­halb Metern Radi­us in den Boden, wel­cher dann bis 15 cm Tie­fe aus­ge­ho­ben wur­de, wobei, durch ein­fachs­te mathe­ma­ti­sche Ope­ra­tio­nen nach­zu­rech­nen, ein Aus­hub­vo­lu­men von unge­fähr 105 Litern ent­stand. Das ent­stan­de­ne zylin­dri­sche Loch wur­de zuerst mit Natur­stei­nen umge­ben und dann mit Schot­ter befüllt, auf wel­chen durch den tat­kräf­ti­gen Ein­satz gift­grü­ner Sprüh­far­be der Grund­riß der Spi­ra­le auf­ge­tra­gen wur­de. Die dem Loch ent­wen­de­te Erde wur­de jedoch kei­nes­wegs abtrans­por­tiert, son­dern in unmit­tel­ba­rer Nähe zu sel­bi­gem gela­gert, da die Absicht bestand, die Spi­ra­le spä­ter mit jener auf­zu­fül­len. Inzwi­schen bestell­te die Klang­spiel-Grup­pe nur die feins­ten der fei­nen Mate­ria­li­en, wor­aus das Klang­spiel und auch die Kräu­ter­spi­ra­le gefer­tigt wer­den soll­ten: Edels­tes Buchen-, Bir­ken- und Fich­ten­holz wur­de ver­baut, die Klang­stä­be aus reins­tem Alu­mi­ni­um, glän­zen­dem Kup­fer, mehr­la­gi­gem Edel­stahl und wohl­klin­gen­dem Bam­bus errich­tet und die Kräu­ter­spi­ra­le gar aus Back­stei­nen bes­ter Qua­li­tät und präch­ti­gem Natur­stein gefer­tigt. Nach dem Mit­tag­essen, wel­ches wir im Heim zu uns nah­men, näm­lich Stein­pilz­sup­pe und ent­we­der Pan­gasi­us­fi­let mit Kar­tof­feln und Sau­ce Hol­lan­dai­se oder Pfann­ku­chen mit Gemü­se­fül­lung, dazu gemisch­tes Eis im Becher mit Sah­ne­häub­chen als Des­sert, fin­gen wir an zu mau­ern, was aber recht zügig vor­an­ging: Bereits am Ende des Tages waren wir fer­tig, nicht zuletzt, da wir einen äußerst fähi­gen Mau­rer­lehr­ling unter uns hat­ten, aber auch, weil wir zwi­schen die Back­stei­ne auch ein paar Natur­stei­ne mogel­te. Die Fest­grup­pe dage­gen hielt sich den ers­ten Tag ans Pla­nen und ver­an­stal­te­te noch dazu einen Musik­work­shop, der bei den Teil­neh­mern nicht nur akus­ti­sche, son­dern auch sons­ti­ge posi­ti­ve Reso­nan­zen aus­lös­te. Gesun­gen wur­den neben diver­sen geist­li­chen Lie­dern auch die Schla­ger von den Sech­zi­gern auf­wärts und als Kir­sche auf der Sah­ne­hau­be das Bad­ner­lied. Neben der Bestel­lung pfleg­te die Klang­spiel-Grup­pe auch das Ord­nen und Sor­tie­ren der Röh­ren, was dann aber zuneh­mends in einer Art Ball­spiel resul­tier­te. Nach geta­ner Arbeit gab es zum Abend­essen Geschnet­zel­tes und man­nig­fa­che Dis­kur­se. Ein­zi­ges Man­ko des Tages: Eine Yoga-Grup­pe (Tai-Chi?), wel­che uns lei­der vom Vor­platz verbannte.

 

Sams­tag, 15.6.2013: Der Feinschliff

72h_Aktion_2013_04Nach dem Wecken, was obli­ga­to­risch wie­der 20 Minu­ten zu früh geschah, auch dies­mal mit lau­tem Getö­se, ging es wie­der­um ans Früh­stück und post­wen­dend an die Arbeit, wo wir zunächst die Kräu­ter­spi­ra­le mit gro­ßen Natur­stei­nen aus­leg­ten, wor­auf­hin ein Dis­put mit dem Orga­ni­sa­ti­ons- und Betreu­ungs­ko­mi­tee erfolg­te und letz­te Mau­er­ar­bei­ten voll­zo­gen wur­den. Zur sel­ben Zeit tätig­te die Klang­spiel-Grup­pe noch immer diver­se Ein­käu­fe, u.a. beim Bau­markt, wäh­rend es die Fest­grup­pe vor­zog, Vor­la­gen für ein Bas­tel­pro­gramm zu kon­stru­ie­ren, wel­ches noch am sel­ben Tage den Betref­fen­den vor­ge­legt wer­den soll­te. Um prä­zi­se 10 Uhr 15 erfolg­te zu den Klän­gen von "Also sprach Zara­thus­tra" (jener bekann­ten und atem­be­rau­ben­den Ton­dich­tung von Richard Strauss) die monu­men­ta­le Grund­stein­le­gung. Zu die­sem Behu­fe wur­de ein Wacker, der zuvor mit grü­ner Far­be besprüht wor­den und mit unse­ren Unter­schrif­ten gezeich­net wor­den war, am Boden des Innen­stücks der Spi­ra­le ver­senkt, obgleich die Mau­er­ar­beit schon bei­na­he been­digt war: Ein­zig das Zen­trum muß­te noch vom Rest der Schne­cke abge­trennt wer­den, ein Akt der prak­ti­scher­wei­se gleich nach­fol­gend erle­digt wur­de. Sodann wur­den bei­de Kom­par­ti­men­te mit Kie­seln und Erde ver­füllt, wobei letz­te­re aus zwei Schich­ten bestand, von wel­chen die unte­re nähr­stoff­rei­cher, die obe­re aber locke­rer war. Letz­te Abtrans­por­te der Erde und des Kies gescha­hen in dem Zeit­rah­men, da auch die Kräu­ter ein­ge­pflanzt wur­den. Jedes Kräut­lein bekam ein eige­nes Namens­schild, auf wel­chem im Brand­zei­chen die deut­sche bota­ni­sche Bezeich­nung des­sel­ben abzu­le­sen war. Dazu wur­den in Drei­er­grüpp­chen jeweils Schei­ben von einem Baum­stumpf nach Wahl abge­trennt, wobei immer zwei Leu­te säg­ten, der Drit­te aber zwecks Sta­bi­li­sie­rung der Lage des Roh­stoffs auf dem­sel­ben saß und simul­tan dazu (!) die Schei­ben abschmirgelte.

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Um 3 Uhr nach­mit­tags war die Pflan­zung been­det, um 5 Uhr das letz­te Schild­chen gefer­tigt und ange­ord­net. Da wir dank unse­rer wohl­durch­dach­ten Ter­min­pla­nung, unse­res Arbeits­ei­fers und der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der Senio­ren, bei­spiels­wei­se die kos­ten­lo­se Ver­sor­gung mit Vik­tua­li­en und Flüs­sig­gü­tern, noch 22 Stun­den Zeit hat­ten, ehe die Frist ver­strich und das Pro­jekt vor­ge­stellt wer­den muß­te, schu­fen wir noch eine Park­bank durch die intel­li­gen­te Neu­grup­pie­rung der Tei­le eines Bau­mes, sowie einen Fuß­weg aus Natur­stein­plat­ten, der, ohne das Exis­tenz­recht des Gra­ses zu ver­let­zen, erlaubt, zum Bau­kör­per der Kräu­ter­spi­ra­le zu gelan­gen. Wei­ter­hin fan­den wir noch genug Zeit, um das Gras, wel­ches wir im Umkreis der Schne­cke aus­ho­ben, neu ein­zu­pflan­zen. Auf die­se Wei­se gelang es uns, das Plan­soll um schät­zungs­wei­se 35 % über­zu­er­fül­len. Doch nicht nur die­ser Gestalt war die Arbeit, die wir leis­te­ten: Zum Abend hin, als die gesam­ten Klang­kör­per ein­tra­fen, voll­brach­ten es die Mit­glie­der betref­fen­der Grup­pe, den Tor­bo­gen zu errich­ten, an wel­chem die Klang­stä­be ange­bracht wur­den, eine Hand­lung, wel­che sofort danach voll­führt wur­de, sowie Leit­schie­nen oben und unten anzu­brin­gen, wel­che neben dem ästhe­ti­schen Aspekt auch die Funk­ti­on hat­ten, daß die Klang­kör­per nicht mit­ein­an­der inter­agie­ren und so kei­ne Dis­so­nan­zen erzeugt wer­den kön­nen. Auch ein Klöp­pel wur­de ange­bracht, was die Tätig­keit des Spie­lens enorm ver­ein­fach­te. In der Zwi­schen­zeit gelang es der Fest­grup­pe, mit den Senio­ren ein Bas­tel- und ein Back­pro­gramm aus­zu­füh­ren, aus wel­chem meh­re­re deko­ra­ti­ven Objek­te in Mari­en­kä­fer­form, offen­sicht­lich zum Anbrin­gen an Tischen bestimmt, und fünf Kuchen in Form einer "72" resul­tier­ten. Auch von sons­ti­gem Essen gab es reich­lich, sei es eine Nudel­sup­pe zum Mit­tag­essen oder eine def­ti­ge Gulasch­brü­he zum Abend­essen zurück im ÖZ.

Sonn­tag, 16.6.2013: Das Fest

72h_Aktion_2013_06Bevor das Fest los­ging, näm­lich um 2 Uhr 30 nach­mit­tags, harr­ten noch gewis­se Alt­las­ten unse­rer Arbeit ihrer Besei­ti­gung: Zunächst wur­de das Klang­spiel fer­tig­ge­stellt, dann wur­de der Gar­ten­platz von Pla­nen, Schub­kar­ren, Werk­zeu­gen et cete­ra berei­nigt, wor­auf­hin das Amt eines "Gras­wäch­ters" ein­ge­führt wur­de, der dafür Sor­ge zu tra­gen hat­te, daß nie­mand den Bereich des frisch gesä­ten Gra­ses anrüh­re, und im Fal­le des Ein­tre­tens jener miß­li­chen Situa­ti­on der Übel­tä­ter tun­lichst zurecht­zu­wei­sen hat­te, auf daß das Auf­kei­men des Saat­guts nicht gehin­dert wer­de. Fer­ner wur­de noch eine Müll­ket­te über den gesam­ten Platz gebil­det, wel­che die Funk­ti­on hat­te, uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen unse­rer Arbeit zu beseitigen.

72h_Aktion_2013_07Für das Fest selbst muß­ten 28 Stüh­le und 7 Tische an Ort und Stel­le ver­bracht wer­den; auch über die zeit­wei­li­ge Errich­tung einer Jur­te wur­de debat­tiert, der Vor­schlag jedoch nie in die Tat umge­setzt. Das Fest bestand in ers­ter Linie dar­aus, daß ein ein­stu­dier­tes Gesangs­stück, vier Kom­po­si­tio­nen für Fla­schen­or­gel (und eine Zuga­be) sowie ein Lust­stück über ein Mehr­zweck­be­klei­dungs­stück rezi­tiert und thea­tra­lisch umge­setzt wur­den, daß die Früch­te unse­rer Hän­de Arbeit den Senio­ren über­ge­ben wur­den und daß neben dem Gebrauch von Heli­um zwecks Bal­lon­be­fül­lung und Stimm­ver­zer­rung auch Selbst­be­die­nung an den viel­fäl­ti­gen Kuchen betrie­ben wurde.

 

 

72h_Aktion_2013_05Dane­ben erfolg­te auch ein Impuls nicht­phy­si­ka­li­scher Art (p ≠ m∙v) und die Erhei­te­rung der Senio­ren durch das Auf­le­gen der größ­ten Schla­ger von den Fünf­zi­gern bis heu­te. Nach einer Anspra­che des Paten und dem Weg­räu­men der Tische, Stüh­le und Bän­ke ergab sich die nicht wei­ter erstaun­li­che Tat­sa­che, daß wir sehr weit mit unse­rer Arbeit im Soll waren, was auch in der Zei­tung the­ma­ti­siert wurde.

 

Danke an alle die geholfen haben

Dan­ke an alle die gehol­fen haben

 

VonGeorg

Don Bosco Tag 2016

DonBoscoTag_2016_007Der Don Bosco Tag hat auch wie im letz­ten Jahr mit einem Auf­stieg begon­nen. Die Wöl­f­lin­ge ver­ab­schie­de­ten sich heu­te von Chen­oa, denn sie stieg zu den Jung­pfad­fin­dern auf. Nach dem Stu­fen­wech­sel ging es dann rasch zum erns­ten Part des Abends.

 

Wie ihr ver­mut­lich alle wisst, heißt unser Stam­mes­pa­tron Johan­nes Don Bosco und des­sen Gedenk­tag ist der 31. Janu­ar, an die­sem Tag fei­ern wir zu sei­nem Geden­ken immer einen Got­tes­dienst. Der Got­tes­dienst wur­de von unse­rer Kura­tin vor­be­rei­tet und von der Stam­mes­band musi­ka­lisch mitgestaltet.

DonBoscoTag_2016_052Als der Got­tes­dienst vor­über war, ging es zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein ins Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz, wo wir wie gewöhn­lich Gulasch­sup­pe aßen und uns die Dia­show vom letz­ten Pfad­fin­der Jahr ansa­hen. Ange­fan­gen beim Klet­ter­tag im Früh­jahr, über das Jam­bo­ree in Japan bis hin zur Stern­sin­ger­ak­ti­on gab es vie­le net­te Bil­der und amü­san­te Geschich­ten. Zwi­schen­durch erklär­te Hei­ko, der als Lei­ter in Japan dabei war, was genau ein Jam­bo­ree ist und wies auf das nächs­te in den USA 2019 hin. Die aktu­el­len Jung­pfad­fin­der, die Ziel­grup­pe des nächs­ten Jam­bo­rees, freu­en sich schon auf ihre Gele­gen­heit mit den Pfad­fin­dern auf inter­na­tio­na­le Rei­se zu gehen.

Auch im nächs­ten Jahr wer­den wir mit ähn­li­chem Pro­gramm wie­der am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!