Das Georgslager 2003 war das letzte Bezirkslager in unserem Bezirk, nun gibt es endlich wieder ein Bezirkslager!
An diesem Lager nehmen die Stämme aus Haßmersheim, Mosbach, Neckarelz und der Waldstadt teil.
Du konntest nicht zu einem Infoabend kommen? Dann sprich deine Leiter an.
*Auf der Website/Cloud von Neckarelz/Bezirk werden wir vermutlich die meisten Bilder hochladen. Da die Server in Deutschland stehen, ist hier die Speicherung am unbedenklichsten. Frontalaufnahmen die Gesichter zeigen und nur selten auf Facebook oder Instagram erscheinen, werden dort hochgeladen.
Auf Facebook und Instagram werden nicht viele, aber dennoch einige Bilder hochgeladen. Wir achten bei Servern im Ausland darauf, möglichst wenige Gesichter zu zeigen, das variiert jedoch je Stamm. Der Upload wird so sein, wie ihr es aus euren Stämmen gewohnt seid.
Anmeldeschluss: 01. April 2026
Anmeldungen die später abgegeben werden, bekommen keine garantierten Plätze mehr!
Traditionell ist die erste Pfadiaktion des Jahres der Don Bosco Tag zu Ehren unseres Stammespatrons Johannes Don Bosco .
Beginnend um 17:30 Uhr werden wir eine kleine gemeinsame Fackelwanderung machen und anschließend im Gemeindezentrum bei einem gemütlichen Beisammensein, einen Rückblick auf das vergangene Pfadijahr erleben. Im Gemeindezentrum werden wir Getränke sowie Kartoffel- und Gulaschsuppe anbieten, jeweils auf Spendenbasis.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Anmeldeschluss: 27. Januar (S'Pfädle 27. Dezember)
Die Anmeldung ist geschlossen.
Nachmeldungen per Mail an Georg.
abwechselnd geschrieben von allen Kindern und Jugendlichen
Vom 03. bis zum 10. August waren die Wölflinge und die Jungpfadfinder*innen zusammen auf Sommerlager im Brexbachtal bei Koblenz. Der Pfadfinderzeltplatz in diesem Tal passte mit seiner idyllischen Lage und fast magischen Atmosphäre perfekt zu unserem Motto: Mittelalter.
Wie es auf großen Lagern so zur Tradition geworden ist, haben wir auch dieses Mal ein PimPim geschrieben. Das PimPim ist unser Lagertagebuch und wird jeden Abend von zwei Kindern oder Jugendlichen geschrieben. Viel Spaß beim Lesen.
Tag 1: Die lange Reise
Wir trafen uns am Bahnhof in Neckarelz. Ab da ging die Reise los. Mit dem ersten Zug ging es nach Mannheim. Wir haben wer bin ich, Quartett und Esel gespielt. Der zweite Zug war aufregender. Hinweis: Flo hat uns nicht Verstecken und Wahrheit oder Pflicht spielen gelassen. Hinweis: das ist in einem überfüllten Zug auch keine gute Idee. Wir konnten in den dritten Zug nicht einsteigen, da er zu voll war. In den nächsten Zug konnten wir einsteigen, dieser war aber auch sehr voll. In Koblenz konnten wir das Gepäck Felix geben, der es zum Zeltplatz gefahren hat. Mit der Buslinie 8 sind wir mit lautem Gebrüll zum Brexbachtal gefahren und dann zum Lagerplatz gelaufen. Nach einer kurzen Pause haben wir geschwind unsere Zelte aufgebaut. Anschließend haben wir den Lagerplatz erkundet. Zurück am Zeltplatz haben wir uns auf Spaghetti mit Tomatensoße gestürzt, dann gingen die Dienste los. Andere hatten Freizeit. Wir schreiben jetzt PimPim danach gibt es Lagerfeuer.
Tag 2: Der Mittelaltertag
Wir standen auf und haben nach einer Morgenrunde gefrühstückt. Danach spielten wir ein großes Handels und Bau Geländespiel über den gesamten Zeltplatz. Wir bekamen Bohnen als Währung, mit denen man Ressourcen kaufen konnte, mit denen man Gebäude bauen konnte. Ähnlich wie bei Siedler von Catan. Es gab jedoch ein Hindernis: Ein Dieb. Er jagte uns hinterher und klaute uns Ressourcen. Wir wurden sieben mal überfallen. Aber es gab auch Ritter. Man konnte sie sich kaufen und dann konnte man gegen den Dieb in einem Schwertkampf antreten. Nach einer langen Mittagspause in der wir neben Essen und Dienste noch Kresse pflanzten, spielten wir weiter. Die Händler bei denen man die Ressourcen tauschen konnte, hatten nun den Platz gewechselt, dafür waren die Kaufpreise jetzt günstiger. Es dauerte dann nicht mehr lange, bis eine Gruppe genug Ressourcen hatte um die restlichen Gebäude zu bauen und so zu gewinnen. Manche Gruppen kauften sich einfach aber viele Ritter um gegen den Dieb Kämpfe zu machen. Vor dem Abendessen mussten wir duschen gehen, wozu man über den ganzen Zeltplatz zum Waschhaus laufen musste. Den Abend verbrachten wir mit Spielen und am Lagerfeuer.
Tag 3: Im Kletterwald
Um 7:30 Uhr wurden wir heute von den Leitern geweckt. Schnell haben wir uns angezogen und trafen uns zur Morgenrunde. Dort haben wir im Karree ein Zugspiel gespielt. Danach haben wir gefrühstückt. Hinterher haben wir schnell alles gepackt und machten uns auf den Weg zum Kletterwald Sayn. Für die Klettertouren gab es verschiedene Schwierigkeiten. Die Zeit dort verging rasend schnell. Nachdem wir die Klettergurte zurückgegeben hatten, packten wir alles und liefen diesmal über die stillgelegte Bahnstrecke zum Zeltplatz. Das war eine Abkürzung und wir kamen nach 15-20 Minuten schon an. Abends veranstalteten wir einen Mini-Gottesdienst. Jeder bekam ein paar Erbsen. Wenn man jemandem Danken wollte, weil er etwas tolles Gemacht hatte oder einem geholfen hat, konnte man ihm eine Erbse schenken. Zum krönenden Abschluss dieses langen Tages gab es noch Stockbrot am Lagerfeuer.
Tag 4: Stufentag
Heute haben wir geschlafen, bis die Sonne schon hoch am Himmel stand. Zum Frühstück gab es grandiose Pancakes von unserer zauberhaften Küche. An diesem besonderen Tag haben wir uns in unsere Stufen aufgeteilt und jede Stufe verfolgte ihr eigenes Tagesprogramm. Die Wölflinge haben sich vor dem Spülen schnell aus dem Staub gemacht, Nach einem Toilettengang, ging es dann steiler den Berg hinauf als man erwartet hatte. Mit viel Mühe und Not haben wir es schließlich aber geschafft. Auf dem Weg zu unserem Ziel haben wir mehrere ausgedehnte Pausen gemacht, bis wir auf Umwegen schließlich die Burg Sayn erreichten. Währenddessen haben die Jupfis versucht eine Wasserbahn vom Brunnen bis in eine Spülwanne zu bauen. Anschließend kühlten sie sich in der Brex ab. Zurück von ihrer Wanderung wurden die Wölflinge von den Jupfis mit Wasserspritzpistolen überfallen. Zum späten Mittagessen gab es Reis mit Gemüse und Salat. Schließlich machten sich die Jupfis schleunigst aus dem Staub um die Höhle am anderen Ende des Zeltplatzes zu erkunden. In dieser Zeit spielten die Wölflingen Kartenspiele, erledigten Dienste und gingen Duschen. Angekommen an der Höhle mussten die Jupfis auf Steinen über den Fluss balancieren. In der Höhle war es dunkel, kühl und nass. Plötzlich stieß Jonathan auf einen wertvollen Fund. Ein Handy, ein paar Meter weiter ein Schlüsselbund und kurz darauf ein Corny Müsli Riegel. Nach kurzer Betrachtung der Beute fiel auf, dass sie vermutlich einem Leiter gehören musste. Florians Hosentasche hatte nicht nur ein Loch, sie hing praktisch nur noch wie ein Stofflappen an seinem Hosenbein. Anschließend redeten die Jupfis darüber, warum das Bauen einer Wasserbahn eine so schwere Aufgabe war und die Stimmung dabei nicht gut war. Um die Stimmung dann wieder zu heben, spielten Sie vor der Höhle dann Werwolf und stopften sich voll mit Chips und Mentos. Als die Jupfis zurück am Lagerplatz ankamen, spielten die Wölflinge in der Brex. Abends spielten die Jupfis eine lange Weile UNO und snackten Brot mit Aufstrich. Die Wös verbrachten den Rest des Abends am Lagerfeuer.
Tag 5: Der Jahrmarkt
Zum ersten mal mussten die Wös und Jupfis fast alle von den Leitern um 9 Uhr geweckt werden. Zur Morgenrunde spielten wir „Tanz um den Burgturm“ anschließend gab es zum Frühstück Armer Ritter. Als wir mit dem Spülen und Zähne putzen fertig waren, haben wir Wikingerschach gespielt. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und durften an verschiedenen Stationen Löffel brennen, Bogen schießen, Steine bemalen, Ringe und Becher werfen. Zwischendurch haben wir auch mal ein paar Runden UNO gespielt. Zum Mittagessen gab es Brot mit Aufstrich, Reis von Gestern und als Nachtisch Pfannkuchen, die Aaron mit viel Liebe und Mühe für uns gebacken hat. Nach dem Essen machten wir weiter mit den Stationen. Man konnte Taschen anmalen und wieder Löffel brennen und Bogen schießen. Nach den Stationen gab es Chili sin Carne, leider! Nach den Diensten hatten wir Freizeit. Später am Lagerfeuer gab es noch kandierte Äpfel. Die so süß waren, dass einige sie nicht komplett Essen konnten und manche die Küche fragten ob sie etwas Gemüse zu essen bekommen.
Tag 6: Das Ritterfest
Um 8 Uhr wurden wir geweckt. Zunächst haben wir ein Knappenspiel gespielt, dann gab es Müsli und Brot zum Frühstück. Danach machten wir Dienste. Vormittags haben wir ein Tauschspiel gespielt. Wir haben uns in drei Gruppen eingeteilt und haben bei anderen Pfadfindern auf dem Zeltplatz angefangen uns Dinge zu ertauschen. Für den Anfang bekamen wir zwei Teebeutel. Das war manchmal gar nicht so einfach, denn auf dem Zeltplatz waren auch Engländer, Franzosen und Niederländer. Unsere besten Funde waren: Pizzachips, vier weitere Tüten Chips und viele Marshmallows. Um 12 Uhr haben die Leiter unseren Flaggenturm abgebaut. Am Platz haben wir ein Eis und später zu Mittag gegessen. Nach dem Spülen haben sich zwei Gruppen gebildet. Die erste hat sich eine Geschichte ausgedacht und ein Theaterspiel daraus gebastelt. Die zweite hat sich eine Choreographie für einen Tanz mit Tüchern und Ringen überlegt. Den Rest des Mittags haben wir schon ein paar Sachen aufgeräumt, dass wir morgen nicht mehr so viel machen müssen. Abends haben wir unsere Aufführungen vorgeführt, dann gab es ein drei Gänge Menü aus den Sachen die wir heute Vormittag ertauscht hatten. Dann machten wir ein riesiges Lagerfeuer, denn wir hatten noch mehrere Paletten, die wir noch verbrennen mussten.
Tag 7: Die Heimreise
Heute mussten wir bereits um 7:30 Uhr aufstehen. Noch vor dem Frühstück packten wir unseren Schlafsack und unsere Isomatte zusammen. Nachdem wir gefrühstückt und Zähne geputzt hatten, baute jede Stufe ihr Zelt ab. Danach mussten wir das ganze Material zum Hänger tragen und die Baumstämme für die Zeltstangen wieder zum Holzlager. Dann verabschiedeten wir uns von Melanie und schenkten ihr eine Schürze, dafür das sie für uns gekocht hat. Sie fährt heute schon wieder an den Bodensee. Wir legten unsere Rucksäcke alle in die Hütte und machten eine Müllkette. Während Felix und Sabrina den Hänger noch packten liefen wir los zur Bushaltestelle. Auf der Busfahrt waren alle erschöpft von dem anstrengenden morgen. Angekommen in Koblenz mussten wir uns beeilen, um einen Zug zu erreichen, den wir eigentlich nicht hätten nehmen können. Den wir aber jetzt nehmen können, da er Verspätung hat. Der Zug war mega voll und wir mussten im stehen Essen. Nach zwei Umstiegen in Darmstadt und Mannheim kamen wir dann endlich in Neckarelz an. Am GZ angekommen, legten wir unsere Rucksäcke in den großen Saal. Hannah und Sarah hatten für uns Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Nach dem Essen mussten wir aber noch anfangen zu putzen. Wir schrubbten zwei Zeltböden und Heringe. Jetzt schauen wir gleich noch einen Film im großen Saal.
Tag 8: Putztag
Wir schliefen heute etwas länger. Nach dem Frühstück wurden wir in Teams aufgeteilt, die verschiedene Sachen putzen mussten. Gegen Mittag halfen dann alle noch bei den Zelten. Georg und Kira waren da und haben für uns Wraps zum Mittagessen gekocht. Nachmittags haben wir alles noch aufgeräumt und dann zum Abschluss ein Karree gemacht in dem wir Aufnäher erhielten plus übrig gebliebene Lebensmittel. Wir konnten auch sagen was uns gefallen hat und was nicht. Jetzt kommen gleich unsere Eltern um uns abzuholen.
geschrieben von Florian
Am Samstag, dem 22. Juni, war es wieder soweit: Wir feierten unser Stammesfest, das Johannisfeuer. Dafür trafen sich die Pfadis und Leiter schon freitags und begannen mit den Vorbereitungen von Zelten und Material für das bevorstehende Fest.
Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht in der Krypta des Tempelhauses begannen am nächsten Morgen die letzten Vorbereitungen. Vom Erstellen der Preislisten bis zum Vorbereiten von Feuer und Stationen war alles dabei.
Am frühen Nachmittag, als wir uns auf die besuchenden Kinder vorbereiteten, begann es zu regnen, und so blieb der große Ansturm aus. Dennoch strömten nach und nach, insbesondere als der Regen nachließ, immer mehr Menschen in den Burggraben. Dort gab es einiges zu erleben: Von Holzarbeiten über Bogenschießen und Basteln bis hin zu einer Kletterstation war für jeden etwas geboten.
Am Abend näherte sich das Fest seinem Höhepunkt: dem Gottesdienst und, damit verbunden, der Entzündung des Johannisfeuers. Im Gottesdienst setzten wir uns mit Johannes auseinander, der uns, ein halbes Jahr vor Weihnachten, daran erinnert, dass, auch wenn es dunkler wird, ein Licht kommt. Um das zu feiern, entzündeten auch wir unser Feuer.
Danach ließen wir den Abend noch bis spät in die Nacht mit Gesang und Gesprächen am Lagerfeuer aus-klingen.
geschrieben von Kira und Georg
Da die beiden Pfadileiter, Kira und Georg, in diesem Sommer keinen planbaren Urlaub hatten, entschied man sich mit Rovern und Pfadis nach Westernohe zum Bundeslager der DPSG zu fahren. Dieses Lager „Pfingsten in Westernohe“ kurz PiW genannt, findet seit vielen vielen Jahren statt und zieht über 4.000 Pfad-finderinnen und Pfadfinder an.
In Neckarelz machten wir uns mit 3 PKW auf den Weg nach Westernohe wo wir nach einer erschreckend langsamen Fahrt glücklicherweise noch bei Tageslicht ankamen. Wir wurden auf unseren Platz auf dem Kirschbaum verwiesen und bauten unsere Zelte auf. Als Zeltkonstruktion nahmen wir wegen des angekündig-ten Wetters unsere „England-spezial“ Konstruktion, d.h. dass wir zwei Jurten so miteinander verbanden, dass in einer gekocht und gegessen werden konnte und die andere genug Platz zum Schlafen bot. So konnte man trockenen Fußen von A nach B kommen. Es dauerte nicht lange bis sich dieser Entschluss als Gold-richtig herausstellte.
Bei PiW organisiert der Bundesverband mit seinen diversen Organen ein frei wählbares Programm und so verbrachten wir die Zeiträume guten Wetters bei diversen Stationen zur internationalen Pfadfinderarbeit, poli-tische Diskussionen oder beim Basteln in verschiedenen Workshops. Einer der spannendsten Programm-punkte ist stets das internationale Dorf, wenn die verschiedenen Länder traditionelle Speisen verteilen.
Natürlich wurden auch einige Euros im Rüsthausshop gelassen sodass die Rucksäcke im Allgemeinen eher schwerer als leichter waren bei der Rückfahrt.
Die Roverstufe samt Leitern konnte beim Pubquiz im Rovercafe ihre Schwarmintelligenz unter Beweis stellen, als sie mit mehreren Punkten Abstand gewannen und sich so zwei Packungen Chips sicherten.
Unser Essen bestand aus einem sehr fritteusenzentrierten Speiseplan. Selbstgemachte Pommes und Lan-gos waren der Renner.
Da die anderen Bundesländer leider keine Pfingstferien haben, war das Lager bereits am Pfingstmontag zu Ende und so machten auch wir uns auf den Heimweg. Trotz der kurzen Dauer hatten wir massig Spaß und freuen uns auf kommendes Jahr wenn wir wieder zu PiW fahren wollen - und sei es nur zum frittieren.