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VonGeorg

Som­mer­la­ger 2022

>>> Geschrie­ben von der Pfadistufe
(Wie üblich braucht man Sitz­fleisch zum Lesen die­ses Lager­be­richts, eine Bil­der­ga­la­rie folgt am Ende - viel Spaß beim Lesen und Stöbern!)

 

Ein magi­sches Sommerlager …

Die­ses Jahr lau­te­te das Mot­to unse­res Som­mer­la­gers „Har­ry Pot­ter“. Da durch Coro­na lei­der eini­ge Zelt­la­ger aus­fal­len muss­ten, freu­ten wir uns alle umso mehr auf die nächs­ten zehn Tage.
Am 31. Juli tra­fen wir uns am Nec­kar­el­zer Bahn­hof um von dort aus dann zum Gleis 9 ¾ zu gelan­gen. Als wir dann alle durch die Mau­er gegan­gen waren, ver­ab­schie­de­ten wir unse­re Eltern (oder sie eher uns) und stie­gen auch schon in den Zug. Nach zwei Umstie­gen kamen wir dann end­lich um die Mit­tags­zeit in Appenwei­er an. Nach einer klei­nen Wan­de­rung, wel­che uns unter ande­rem durch die Meer­ret­tich­dorf­stra­ße führ­te, erreich­ten wir schließ­lich den Lager­platz. Die­ser war schon schön nach dem Mot­to des Lagers her­ge­rich­tet. Das hat­ten wir unse­ren super­du­per­tol­len Lei­tern zu ver­dan­ken, die bereits vier Tage vor uns für ein klei­nes Vor­la­ger ange­reist waren. Das hat­te einen wei­te­ren Vor­teil, näm­lich, dass wir weder das Feu­er­dach, noch die Küche oder gar Dumbledore’s Back­of­fice auf­bau­en muss­ten. Die Aula, sowie die Lei­ter­jur­te und die schnar­chen­de Hüt­te stan­den eben­falls schon. Zu unse­rem gro­ßen Leid­we­sen muss­ten wir den­noch unse­re eige­nen Zel­te auf­bau­en, womit wir dann auch gleich began­nen. Der Pro­zess des Zel­te­auf­bau­ens ver­lief über­ra­schen­der­wei­se ohne grö­ße­re Rei­bun­gen. Nach­dem die Rund­zel­te der Wös stan­den, schaff­ten es auch die Jup­fis und die Pfadis mit mega­su­per­toll gera­den Ein-/Zwei­bei­nen ihre Zel­te zu errichten. 

Ab die­sem Punkt begann das gro­ße Hei­ra­ten und es wur­den eini­ge Lager­hoch­zei­ten geplant (kur­ze Erklä­rung: Man ist für das Lager ver­hei­ra­tet und küm­mert sich wie ein Ehe­paar umein­an­der). Nach­dem eini­ge Paa­re mehr oder weni­ger inof­fi­zi­ell gehei­ra­tet hat­ten, beschlos­sen wir für zwei Paa­re eine rich­ti­ge Zere­mo­nie abzu­hal­ten. Die­se soll­te dann am nächs­ten Tag statt­fin­den. Anschlie­ßend lie­ßen wir den Abend noch am „Lager­feu­er“ aus­klin­gen, die­ses bestand aus 3-4 Ker­zen auf­grund von Waldbrandgefahr.

Am 2. Tag bra­chen eini­ge Leu­te, die anschei­nend die Pack­lis­te nicht ordent­lich gele­sen hat­ten 😉, auf, um sich Zau­ber­stä­be zu suchen und anschlie­ßend zu schnit­zen. Wäh­rend­des­sen blieb der Rest auf dem Lager­platz um sich Lager­ta­ge­bü­cher und Hoch­zeits­ein­la­dun­gen zu bas­teln oder sons­ti­ge Vor­be­rei­tun­gen für die­se zu tref­fen. Als die Zau­ber­stab­frak­ti­on wie­der zurück­ge­kehrt war, mach­ten wir uns auf, um end­lich den See näher zu erfor­schen. Dort ange­kom­men gab es ver­schie­de­ne Beschäf­ti­gun­gen, denen wir nach­gin­gen. Eini­ge zogen ihre Bah­nen durchs Was­ser oder schwam­men gar rüber ans ande­re Ufer, ande­re glit­ten ein­fach nur so durchs Was­ser und wie­der ande­re übten diver­se Ball­sport­ar­ten sowohl im Was­ser, als auch an Land aus. 

Am spä­ten Abend hiel­ten wir dann die wun­der­ba­re Hoch­zeits­ze­re­mo­nie ab. Es wur­de gepre­digt, gesun­gen und vie­les mehr. Durch unser megamä­ßi­ges Zeit­ma­nage­ment reich­te die Zeit lei­der nur für eines der bei­den traum­haf­ten Paa­re, da noch das Abend­pro­gramm auf dem Plan stand. Bei die­sem wur­den wir in unse­re Häu­ser ein­ge­teilt. Dafür wur­de uns der spre­chen­de Hut auf­ge­setzt und die­ser teil­te uns dann durch eine extrem pro­fes­sio­nell instal­lier­te Laut­spre­cher-Mikro­fon-Kon­struk­ti­on magi­sche Stim­me mit, ob wir in Huf­fle­puff, Rawen­claw, Sly­the­rin oder doch in Gryffin­dor lan­de­ten. Anschlie­ßend gab es noch Kuchen und wir gin­gen alle schlafen.
Diens­tags gab es zum Auf­ste­hen erst ein­mal eine sehr deh­nen­de Ein­heit Yoga. Nach die­ser gab es Früh­stück und anschlie­ßend färb­ten wir Hals­tü­cher, in den ent­spre­chen­den Far­ben unse­rer Hog­warts Häu­ser. Danach bra­chen wir in unse­ren Häu­ser­grup­pen zu einem Gelän­de­spiel auf. Die­ses ori­en­tier­te sich vom Inhalt her an „Har­ry Pot­ter und der Stein der Wei­sen“. So muss­ten wir bei­spiels­wei­se Schlüs­sel suchen, wel­che „weg­ge­flo­gen“ waren, ein Rät­sel um Zau­ber­trän­ke lösen, etc. Die letz­te Sta­ti­on bestand dar­in, Pro­fes­sor Quir­rel zu besiegen. 

Mitt­wochs hat­ten wir dann Unter­richt. Unse­re "Haus­leh­rer" lehr­ten uns die Kunst des Zau­berns, des Zau­ber­trän­ke­brau­ens, des Wahr­sa­gens und eini­ges mehr. Nach die­sem bezau­bern­den und sehr lehr­rei­chen Vor­mit­tag, bau­ten wir uns am Nach­mit­tag aus eini­gen Bier­bän­ken und einer sehr gro­ßen Pla­ne eine Was­ser­rut­sche. Auf der hat­ten wir dann mit sehr viel Spü­li und unse­rem Gum­mi­fla­min­go Clau­dia gro­ße Freu­de. Ursprüng­lich war der Plan danach noch Quid­ditch zu spie­len, jedoch war die Zeit dann schon so fort­ge­schrit­ten, dass wir das lie­ber auf einen spä­te­ren Zeit­punkt verschoben.

Am nächs­ten Tag war Stu­fen­tag. Jede Stu­fe mach­te sich also in aller Frü­he auf zu ihrem eige­nen Pro­gramm (Naja also außer die Jup­fis, die haben aus­ge­schla­fen). Die Wöl­f­lin­ge fuh­ren mit dem Bus zum Schwarz­wäl­der Frei­licht­mu­se­um Vogts­bau­ern­hof. Dort stell­ten sie dann ihre eige­ne But­ter her, wel­che auch gleich beim anschlie­ßen­den Mit­tag­essen ver­speist wurde.
Die Jup­fis blie­ben beim Zelt­platz und gin­gen zum See. Danach mach­ten sie noch Man­go- und Himbeereis.
Die Pfadistu­fe fuhr mit dem Zug nach Karls­ru­he. Dort ange­kom­men teil­ten sie sich in Grup­pen auf, um Scot­land Yard zu spie­len. Eine Grup­pe war also Mr. X und muss­te von den ande­ren gefun­den wer­den. Dank des 9€-Tickets konn­te dabei auch gleich die neue U-Bahn aus­ge­tes­tet wer­den, mit der alle Grup­pen im Blitz­tem­po durch die Stadt flit­zen konn­ten. Mit­tag­essen gab es dann im Schloss­park, bevor alle Frei­zeit hat­ten um Karls­ru­he noch auf eige­ne Faust zu entdecken.
Der Abend wur­de dann von allen Stu­fen gemein­sam am Lager­feu­er aus­klin­gen gelassen.
Frei­tags wur­den wir vom Regen geweckt. Die­ser hielt aber nicht lan­ge an, wes­halb wir mit unse­rem geplan­ten Pro­gramm star­ten konn­ten. Das Trima­gi­sche Tur­nier a.k.a. die Lager­olym­pia­de stand an. Wir hat­ten viel Spaß beim Tee­beu­tel­weit­wurf, Tee­lich­ter mit einer Was­ser­spritz­pis­to­le aus­sprit­zen, etc. Die­ser nas­se Spaß wur­de dann aber unter­bro­chen vom Post­kar­ten­schrei­ben und Mit­tag­essen. Anschlie­ßend ging es mit der 2. Hälf­te des Tur­niers wei­ter, die dann prak­ti­scher­wei­se auch gleich noch mit einem See­be­such ver­bun­den wur­de. Nach dem Abend­essen gab es dann auch noch eine Sie­ger­eh­rung, bei der ver­kün­det wur­de, dass Huf­fle­puff mit einem knap­pen Vor­sprung von 0,5 Punk­ten zu Gryffin­dor gewann.
Sams­tag war Kul­tur­tag. Wir besuch­ten die Schau­en­burg und den dazu­ge­hö­ri­gen Wald­lehr­pfad. Nach­dem wir den Wald­lehr­pfad been­det und zu Mit­tag geges­sen hat­ten, bil­de­ten sich zwei Grup­pen. Eine ging noch ein­mal zur Burg und erkun­de­te die­se noch ein biss­chen und die ande­re Grup­pe ging zum nahe­ge­le­ge­nen Spiel­platz um dort ent­we­der ein biss­chen aktiv zu wer­den oder (so wie der Groß­teil) zu ent­span­nen. Als die Burg­grup­pe dann am Spiel­platz ange­kom­men war gab es noch Eis. Danach sind wir wie­der mit dem Bus zum Zelt­platz gefahren.

Nach dem straf­fen aber den­noch spa­ßi­gen Pro­gramm der ver­gan­ge­nen Tage, ent­spann­ten wir am Sonn­tag ein wenig. Wir schlie­fen aus, spiel­ten Spie­le oder knüpf­ten Freund­schafts­arm­bän­der. Nach dem Mit­tag­essen spiel­ten eini­ge auch Quid­ditch und wir bau­ten die Was­ser­rut­sche noch­mal auf. Der rest­li­che Abend wur­de wie­der am "Feu­er" verbracht.

Dass sich das Lager all­mäh­lich dem Ende zuneig­te merk­te man beson­ders mon­tags. Zum einen dar­an, dass bereits eini­ge Zel­te abge­baut wur­den um am Abfahrts­tag (mor­gen) Zeit zu spa­ren, zum ande­ren am Tages­pro­gramm. Wir wur­den zunächst in unse­ren Häu­sern los­ge­schickt um mit einer Kar­te Hor­kru­xe zu fin­den. Die­se waren Holz­schei­te auf denen die Sym­bo­le der Din­ge die sie dar­stell­ten abge­bil­det waren. Nach nicht all­zu lan­ger Zeit kamen die Grup­pen schon zurück. Eini­ge hat­ten jedoch nicht alle Hor­kru­xe gefun­den. Wie sich spä­ter her­aus­stell­te lag dies bei einer Grup­pe dar­an, dass das Holz­stück ein­fach weg war, bei einer ande­ren jedoch dar­an, dass sie nicht rich­tig such­ten. Das Pro­gramm wur­de dann bis zum Abend pau­siert. In der Zwi­schen­zeit gin­gen die Wös und die Jup­fis zum See wäh­rend die Pfadis, wie bereits erwähnt, eini­ge Zel­te abbau­ten. Nach dem Abend­essen wur­den dann die Hor­kru­xe mit Hil­fe von Gryffin­dors Spalt­axt zer­stört. Anschlie­ßend besieg­ten wir noch Lord Vol­de­mort. Zur Fei­er des Tages gab es dann eine Par­ty, bei der es meeee­ga lecke­ren Kuchen und Bow­le gab.

Für eini­ge Pfadis begann der Diens­tag schon sehr früh. Da sie am Tag davor nicht mehr zum See gehen konn­ten, weil sie Zel­te abbau­ten, hat­ten sich eini­ge von ihnen vor­ge­nom­men so früh auf­zu­ste­hen, dass sie recht­zei­tig zum Wecken um 7 Uhr wie­der fer­tig geduscht auf dem Zelt­platz waren. So stan­den sie um 5:30 Uhr auf und mach­ten sich auf zum See. Die­ser war ent­ge­gen jeder Erwar­tung nicht so kalt wie es drau­ßen war. Tat­säch­lich war er im Ver­gleich zur Außen­tem­pe­ra­tur ange­nehm warm. Wie­der ange­kom­men am Zelt­platz wur­de dann auch schon der Rest geweckt. Nach einem kur­zen Früh­stück ging es schließ­lich ans Zel­te abbau­en. Nach­dem wir alles abge­baut, gespült, geputzt und ver­räumt hat­ten, mach­ten wir uns auf den Weg nach Hau­se. Nach erneut zwei Umstie­gen und etwas Ver­zö­ge­rung kamen wir auch end­lich wie­der in Nec­kar­elz am Bahn­hof an. Nach einem kur­zen Fuß­marsch waren wir dann schließ­lich am GZ. Den rest­li­chen Tag dort ver­brach­ten wir mit Zelt­pla­nen put­zen, Sachen auf­räu­men, etc. Am Ende vom Tag waren alle so müde, dass wir rela­tiv schnell ins Bett gingen.

Mitt­wochs wur­de noch der Rest sau­ber gemacht. Wir putz­ten Zelt­bö­den, räum­ten noch mehr Zeug auf, usw. Als wir damit end­lich fer­tig waren reflek­tier­ten wir. Unse­re Lei­ter waren dies­mal sehr krea­tiv was die Refle­xi­on anging. So wur­de der Küche bei­spiels­wei­se Feed­back gege­ben indem für alles Gute süßer Saft in einer Kan­ne mit Zitro­nen­saft für alles Schlech­te gemischt wur­de und wir am Ende selbst schme­cken konn­ten, wie das Lager allen geschmeckt hat (Shou­touts für die Krea­ti­vi­tät). Anschlie­ßend gab es noch ein Carée und wir san­gen ein Lied zum Abschluss. Dann gin­gen wir alle nach Hause.

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VonGeorg

Lei­ter­la­ger 2022

Jugend­lei­t­er­schu­lung mit Alpenflair 

Zu Beginn der Kar­wo­che mach­ten sich neun Lei­te­rin­nen und Lei­ter unse­res Stam­mes auf den Weg nach Kan­der­steg in die Schweiz. Dort ent­stand drei Jah­re nach dem ers­ten Welt­pfad­fin­der­tref­fen 1920 (World Scout Jam­bo­ree) ein inter­na­tio­na­les Pfad­fin­der­zen­trum, wo man an jedem Tag das „Jam­bo­ree-Gefühl“, ein Gefühl der Ver­bun­den­heit zu allen Pfad­fin­dern welt­weit, erle­ben kann. Im kom­men­den Jahr fei­ert Kan­der­steg sein 100-jäh­ri­ges Bestehen.

Wir woll­ten uns an die­sem spe­zi­el­len Ort mit grund­le­gen­den The­men der Pfad­fin­der­ar­beit, aber auch aktu­el­len The­men der Jugend­ar­beit beschäf­ti­gen. So wur­de gera­de der Krieg in der Ukrai­ne zum Anlass genom­men, sich tief­ge­hen­der mit Frie­dens­päd­ago­gik zu beschäf­ti­gen und wie man mit Kin­dern und Jugend­li­chen sol­che The­men auf­ar­bei­ten kann. Klas­sisch pfad­fin­de­ri­sche The­men wie die Iden­ti­tät des Ver­bands und Metho­di­ken der Pfad­fin­der­ar­beit durf­ten natür­lich auch nicht feh­len und so leg­ten eini­ge sogar ihr Lei­ter­ver­spre­chen bei Son­nen­auf­gang am Oster­sonn­tag ab.

Bei bis zu -5°C in der Nacht und maxi­mal 15°C tags­über hat­ten wir den Zelt­platz zu gro­ßen Tei­len für uns und teil­ten den Platz, der im Som­mer tau­sen­de Pfadfinder:innen beher­bergt, nur mit einer Grup­pe aus Ita­li­en. Den­noch blie­ben die inter­na­tio­na­len Begeg­nun­gen, dank der Mög­lich­keit in Häu­sern zu schla­fen, nicht aus. Als ein­zi­ge Grup­pe mit Feu­er­stel­le erga­ben sich meh­re­re Zusam­men­künf­te auf unse­rem Platz die wir sicher in guter Erin­ne­rung behal­ten wer­den – unser High­light bleibt das ech­te Schwei­zer Raclette über dem Feuer!

Nach fünf kur­zen Tagen muss­ten wir schwe­ren Her­zens wie­der in die Rea­li­tät des Berufs­le­bens zurück­keh­ren und das traum­haf­te Ambi­en­te der Schwei­zer Alpen zurück­las­sen, jedoch nicht ohne das Ver­spre­chen einer bal­di­gen Rück­kehr und der Vor­freu­de auf kom­men­de Grup­pen­stun­den und Aktionen!

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VonGeorg

Pfad­i­som­mer 2021

Pfad­i­som­mer des Stam­mes 02. - 08. August 2021

In die­sem Jahr muss­ten coro­nabe­dingt vie­le unse­rer Aktio­nen sowie all unse­re Grup­pen­stun­den bis zu den Pfingst­fe­ri­en aus­fal­len. Daher konn­ten wir lei­der kein nor­ma­les Som­mer­la­ger mit 10 bis 14 Tagen Dau­er anbie­ten, da ein­fach die Pla­nungs­si­cher­heit fehl­te. So ent­schie­den wir uns für ein hybri­des Modell, mit Feri­en­be­treu­ung wenn alle Stri­cke rei­ßen und einem klei­nen Wochen­end­la­ger als Abschluss.
Spannt die Sitz­mus­ku­la­tur an, denn das Lesen dau­ert ein Weilchen 😉
 

Zeitungsbericht

Von Lorenz
Das dach­ten sich vor eini­gen Wochen die Schüler:innen in Baden-Würt­tem­berg. Wie üblich ver­an­stal­te­te die Deut­sche Pfad­fin­der­schaft Sankt Georg (DPSG) aus Nec­kar­elz-Diedes­heim Stamm Don Bosco vom 02. August bis zum 08. August ein sie­ben­tä­gi­ges Feri­en­pro­gramm für Kin­der und Jugend­li­che. Anders als gewohnt konn­te wegen feh­len­der Pla­nungs­si­cher­heit kein gro­ßes Som­mer­la­ger orga­ni­siert wer­den, statt­des­sen wur­de ein hybri­des Feri­en­an­ge­bot, der sog. „Pfad­i­som­mer“, bestehend aus einer vier­tä­gi­gen Feri­en­be­treu­ung und einem drei­tä­gi­gen Zelt­la­ger, auf die Bei­ne gestellt. So hät­te das Pro­gramm auch bei stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len guten Gewis­sens statt­fin­den können.
In die­sen sie­ben Tagen wur­de viel gespielt und die Pfadfinder:innen hat­ten viel Freu­de dar­an, sich end­lich wie­der per­sön­lich zu tref­fen und am Feri­en­pro­gramm teilzunehmen.

Am ers­ten Tag wur­de dafür gesorgt, dass sich alle Teil­neh­men­den nament­lich ken­nen. Es wur­den auch Namens­schil­der gebas­telt und spä­ter T-Shirts bemalt. Diver­se Gelän­de­spie­le kreuz und quer durch Nec­kar­elz, Diedes­heim und Mos­bach waren Inhalt der fol­gen­den Tage, dabei wur­de ein ent­führ­ter Lei­ter wie­der zurück­ge­holt, ein Schatz gefun­den und auch eine Stadt­ral­lye erfolg­reich gemeis­tert. Für Spiel, Spaß und Bewe­gung war dabei stets gesorgt.

Zum krö­nen­den Abschluss gab es von Frei­tag bis Sonn­tag auch noch das drei­tä­gi­ge Zelt­la­ger am Natur­freun­de­haus in Zwin­gen­berg. Beson­de­re Freu­de kam sowohl bei den Kin­dern als auch bei den Leiter:innen auf, als sie abends gemein­sa­me Lager­feu­er mit Gesang ver­an­stal­te­ten. Doch nicht nur für Spie­le und Lager­feu­er war gesorgt, die Kin­der lern­ten auch eini­ge für Pfadfinder:innen unver­zicht­ba­re Tech­ni­ken: Ori­en­tie­rung mit Kar­te und Kom­pass, Holz spal­ten, schnit­zen und sägen, Feu­er machen, Weg­zei­chen legen, Kno­ten bin­den, Zel­te auf­bau­en und vie­les mehr.
Für vie­le der Kin­der war das ihr ers­tes Lager, doch Heim­weh gab es in die­sen Tagen kaum. Zusam­men sam­mel­ten die Pfadis Stö­cke im Wald, um spä­ter dar­auf Stock­brot zuzu­be­rei­ten. Das Küchen­team bescher­te alle auch noch mit wei­te­ren Köst­lich­kei­ten, wie zum Bei­spiel Chai - der tra­di­tio­nel­le Pfad­fin­der­tee mit Früch­ten dar­in. Und am Feu­er spiel­te die Lager­feu­er­band - zwei Gitar­ren und eine Uku­le­le - die schö­nen Pfad­fin­der­lie­der, die die Pfadfinder:innen auf ihren Lagern beglei­ten. Kurz­um, es war eine tol­le Woche für alle Teil­neh­men­den und viel­leicht konn­ten sich auch ein paar Eltern den­ken: "End­lich Ferien".

An die­ser Stel­le möch­ten wir uns bei der Fir­ma AZO GmbH + Co. KG aus Oster­bur­ken bedan­ken, die uns mit den not­wen­di­gen Selbst­tests ausstattete.
 
 

Lagertagebuch

Bei uns Pfad­fin­dern nen­nen wir unser Lager­ta­ge­buch "Pim­Pim", das war vor vie­len Jah­ren auf dem Umschlag eines Lager­ta­ge­buchs auf­ge­druckt, seit­her ist der Name geblie­ben. Die Namen sind absicht­lich gekürzt, das Ori­gi­nal gibts per Mail auf Anfrage.

 

Bildergalerie

Wei­te­re Bil­der und Bil­der in höhe­rer Auf­lö­sung gibts in der Cloud. Der Link wur­de per Mail verschickt.

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VonGeorg

Rover­hi­ke 2020

Wan­der­la­ger der Rover­run­de 15. – 25. August 2020

In die­sem Jahr muss­ten coro­nabe­dingt vie­le unse­rer Aktio­nen sowie all unse­re Grup­pen­stun­den seit Mit­te März aus­fal­len. Ver­ständ­li­cher­wei­se wur­de auch das gro­ße Lan­des­la­ger Far­ben­mEEHr 2020 ver­scho­ben. Die frei­ge­wor­de­ne Zeit nut­zen vier Rover plus Lei­ter, um ein klei­nes Lager zu machen. Anstel­le eins geplan­ten Kanu­hi­kes wur­de es ein Wan­der­la­ger im Wes­ter­wald. Uns schien es als wür­den wir weni­ger Men­schen und somit weni­ger Infek­ti­ons­ge­fah­ren beim Wan­dern tref­fen als auf belieb­ten Kanustre­cken. Die­se Annah­me soll­te sich bestä­ti­gen und so ging es los…
 

Lagertagebuch

 

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VonGeorg

Bezirks­la­ger 2019

Unter dem Mot­to „fit. gesund. und gut drauf“ ver­an­stal­te­ten die Pfad­fin­der des DPSG Bezirks Oden­wald-Tau­ber ihr dies­jäh­ri­ges Bezirks­la­ger. Mit über 60 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern ver­brach­ten sie ein Wochen­en­de auf dem Jugend­zelt­platz in Eber­bach, bei dem den Kin­dern und Jugend­li­chen eine gesun­de Lebens­wei­se näher­ge­bracht wurde.
Bei ver­schie­dens­ten Akti­vi­tä­ten und Spie­len, wur­de den Teil­neh­men­den bei­spiels­wei­se gezeigt, wie man gesund lebt, auf was bei einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung zu ach­ten ist und wie man sich fit hält. Selbst­ver­ständ­lich war das Mot­to auch bei der Ver­sor­gung zu spü­ren. Das Essen bestand über­wie­gend aus sai­so­na­len und vege­ta­ri­schen Zuta­ten, die größ­ten­teils aus der Regi­on stamm­ten und vor Ort frisch zube­rei­tet wor­den sind. Das Mot­to kam bei den Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern sehr gut an und vie­le nah­men die auf dem Lager gesam­mel­ten Impres­sio­nen mit nach Hause.

 

Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.

VonGeorg

Lager­ta­ge­buch Pfingst­la­ger 2017

Bes­ser spät als nie? Naja hof­fen wir es mal ?

 

Pim­Pim (Lager­ta­ge­buch)

  1. – 10. Juni 2017 Brexbachtal

Tag 1: Samstag

Die Abfahrt war unpünkt­lich um 8:30 Uhr. Wir fuh­ren mit dem Par­ty­bus, Ste­fans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestal­te­te sich lus­tig, dau­er­te aller­dings län­ger als gedacht. Gera­de als wir anka­men fing es an zu reg­nen, dies war ein enor­mer Ansporn, die Zel­te schnel­ler auf­zu­bau­en. Bin­nen einer Stun­de stan­den alle Zel­te halb­wegs gut. Unser ver­spä­te­tes Mit­tag­essen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräf­tig rein­ge­haut haben, Jona­than aß für drei. Danach spiel­ten eini­ge im Fluss, der Rest half, die Küche ein­zu­räu­men und spann­te die Zel­te noch­mals ab. Die Pfadis hol­ten noch die uns zuge­teil­ten Bier­tisch­gar­ni­tu­ren. Georg, Shania und Fabi­en­ne sind wäh­rend­des­sen ein­kau­fen gegan­gen und brauch­ten gefühlt fünf Stun­den, da die ers­ten drei Ein­kaufs­lä­den kei­ne Kar­tof­feln mehr hat­ten. In der Zwi­schen­zeit bau­ten die Pfadis die Feu­er­jur­te auf, wobei Jona­than, die Maschi­ne (sie­he Mit­tag­essen), die Pla­ne zer­riss (Rech­nung folgt per Post). Wegen des ver­spä­te­ten Mit­tag­essens gab es erst um 22 Uhr Abend­essen, aus­ge­powert stärk­te sich Jona­than an vier gro­ßen Tel­lern Bau­ern­topf. Der Lager­feu­er­abend ver­lief spär­lich, da die meis­ten von dem Auf­bau aus­ge­powert waren und unser Holz nass war.

 

Tag 2: Sonntag

Nach einer reg­ne­ri­schen Nacht wur­den wir mor­gens durch ner­vig lau­tes Getrom­mel der Mal­te­ser unsanft geweckt. Mit einem nahr­haf­ten Früh­stück (Nutel­l­a­b­rot und Müs­li) im Bauch und genug Ener­gie hat­ten wir etwas Zeit uns den Lager­platz anzu­schau­en. Das Nutel­l­abadge, das man beim Früh­stück able­gen konn­te, hat kei­ner bestan­den, da das Mes­ser so sehr mit Nutel­la über­zo­gen war, dass es nicht mehr als sol­ches iden­ti­fi­ziert wer­den konn­te. Nach dem Früh­stück wur­de der Platz wet­ter­si­cher gemacht, indem wir Pla­nen über stra­te­gisch aus­ge­wähl­te Plät­ze spann­ten. Die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge ver­trie­ben sich die Zeit mit Spie­len. Nach dem genüss­li­chen BWK war unser Hun­ger für 10 Minu­ten gestillt und wir konn­ten uns wie­der dem anspruchs­vol­len Lager­all­tag wid­men. Gegen Nach­mit­tag muss­ten wir uns dann auf dem gro­ßen Platz ein­fin­den, auf dem schon die Lei­ter in schwar­zen Roben war­te­ten und uns dann das The­ma des Lagers offen­bar­ten. Har­ry Pot­ter! Als ers­tes ging es für uns in die Win­kel­gas­se, wo wir uns alles besorg­ten was für einen erfolg­rei­chen Hog­warts­auf­ent­halt nötig ist. Natür­lich muss­ten wir, damit unser Aben­teu­er los­ge­hen kann erst­mal nach Hog­warts kom­men. Dafür bega­ben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwi­schen Gleis 9 und 10 liegt (ein biss­chen näher an Gleis 10). Nach einer beschwer­li­chen Rei­se kamen wir in Hog­warts an und wur­den zugleich in unse­re Häu­ser ein­ge­teilt. Nach dem Abend­essen wur­den wir von Dum­ble­ge­org gewarnt, dass es auf dem gesam­ten Gelän­de von Demen­to­ren nur so wim­melt und die­se ver­su­chen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stock­brot und Lagerfeuer.

 

Tag 3: Montag

Genau wie ges­tern wur­den wir wie­der unsanft von den Mal­te­sern geweckt. Nach dem Auf­ste­hen wur­den alle erst­mal zum Duschen geschickt, natür­lich mit Che­mie! Zu unse­rem Lager­the­ma „Har­ry Pot­ter“ gab es heu­te das ers­te Gelän­de­spiel, ange­fan­gen haben wir mit dem Tee­beu­tel­spiel, Ziel des Spie­les ist mit einem Tee­beu­tel so viel Lebens­mit­ten wie mög­lich zu ertau­schen. Da an die­sem Tag die meis­ten ande­ren Grup­pen den Lager­platz ver­lie­ßen hat­ten wir recht guten Erfolg. Den Lebens­mit­teln wur­den dann Punk­te für zuge­wie­sen die dann zu Haus­punk­ten wur­den. Nach dem sehr erfolg­rei­chen Spiel hat­ten wir von man­chen Lebens­mit­teln genug für das gan­ze Lager (z.B. 20 Packun­gen Käse), unnö­tig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.

Nach dem Mit­tag­essen hat­ten wir unse­re ers­ten Unter­richts­stun­den in Hog­warts, zuerst bas­tel­ten wir uns Zau­ber­stä­be, danach ging es wei­ter zur ers­ten Stun­de Ver­tei­di­gung gegen die dunk­len Küns­te, aus­nahms­wei­se bei Prof. Dum­ble­do­re. Wir erlern­ten Ver­tei­di­gungs- und Angriffs­zau­ber, die wir auch gleich im Duel­lier­club aus­pro­bier­ten. Anschlie­ßend gin­gen wir Hin­wei­sen im Ver­bo­te­nen Wald nach, die uns gera­de­wegs zu einer ver­schlos­se­nen Tru­he führ­ten. Mit dem Zau­ber­spruch „Incen­dio“, durch­ge­führt mir einer Lupe und viel Son­nen­licht, öff­ne­ten wir die Kis­te und fan­den Zuta­ten für Zau­ber­trän­ke. So gin­gen wir also zu unse­rer letz­ten Unter­richts­stun­de für die­sen Tag, Zau­ber­trän­ke. Unse­re Auf­ga­be war es, einen Lie­bes­trank für Prof. Lock­hart zu brau­en. Durch den Lie­bes­trank ver­lieb­te sich Lock­hart in Gel­lert Grin­del­wald (Ozan). Heu­te, am ers­ten Tag des Schul­jah­res, ging Gryffin­dor bei der Haus­punk­te­meis­ter­schaft in Füh­rung, aber mor­gen geht es weiter!

Zum Abend­essen gab es Kar­tof­feln mit Käse über­ba­cken. Wir lie­ßen den Abend gemüt­lich am Lager­feu­er aus­klin­gen, san­gen vie­le Lie­der und die Älte­ren mach­ten sich noch einen Mitternachtssnack.

 

Tag 4: Dienstag

Heu­te Mor­gen konn­ten wir end­lich ein­mal aus­schla­fen, da ges­tern alle ande­ren, auch die Mal­te­ser, den Lager­platz ver­las­sen hat­ten. Nach­dem wir gefrüh­stückt hat­ten, putz­ten wir das Toi­let­ten­haus, stell­ten die Zel­te teil­wei­se neu auf und säu­ber­ten den Lager­platz. Um Punk­te für unse­re Häu­ser zu gewin­nen tru­gen wir Zau­berer­du­el­le aus.

Mit­tags, etwa um halb 3 gab es BWK, heu­te mit viel Käse, da wir beim gest­ri­gen Tee­beu­tel­spiel haupt­säch­lich Käse sam­mel­ten. Dazu gab es lecke­ren Gewürz­ketch­up und eine gro­ße Schüs­sel Gemü­se. Nach dem Mit­tag­essen gin­gen die ein­zel­nen Stu­fen in Grup­pen weg, um Ihre Ver­spre­chen vor­zu­be­rei­ten. Wäh­rend­des­sen kam auch end­lich die Leh­re­rin für Wahr­sa­gen, Prof. Tre­law­ney (Fan­ny), an, gemein­sam mit den Wöl­f­lin­gen berei­te­te sie das Abend­essen vor. Prof. Tre­law­ney lehr­te uns wie man aus einer Buch­sta­ben­sup­pe die Zukunft liest.

Spä­ter am Abend spiel­ten wir noch eine Run­de Schmugg­ler mit Ber­tie Bot­ts Boh­nen und gol­de­nen Galeonen.

 

 

Tag 5: Mittwoch

Da wir ges­tern bis weit nach Mit­ter­nacht Schmugg­ler spiel­ten und die Pfadis noch sehr lan­ge am Feu­er saßen, wur­de heu­te erst um 10 Uhr geweckt. Wir früh­stück­ten gemüt­lich und spiel­ten eini­ge Run­den Har­ry Pot­ter Auto­bahn um fit zu wer­den. Nach dem Früh­stück ging es wei­ter mit der Ver­spre­chens­vor­be­rei­tung. Bis zum Mit­tag­essen fan­den wir uns alle wie­der am Lager­platz ein und es wur­de das täg­li­che BWK ver­speist. Zwi­schen Mit­tag­essen und Pro­gramm hat­ten wir etwas Zeit für wei­te­re Zau­berer­du­el­le. Ab 3 Uhr konn­ten wir alle einen Geschirr­beu­tel bema­len. Danach gab es das ersehn­te Abend­essen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß dies­mal ein lecke­res Hähn­chen­ge­schnet­zel­tes in Cur­ry­so­ße war. Im Anschluss muss­ten alle duschen und dann gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein am Lager­feu­er, heu­te gab es sogar Affen­rie­gel. Es wur­de viel gesun­gen meist laut und falsch, aber lus­tig war es trotz­dem. Um Punkt Mit­ter­nacht stürm­ten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lager­feu­er und gra­tu­lier­ten Shania zum Geburts­tag. Natür­lich wur­de an dem Abend auch mit Kin­der­sekt ange­sto­ßen. Für die Wöl­f­lin­ge hieß es um kurz nach 12 natür­lich Bett­geh­zeit. Um halb 4 lagen dann auch alle ande­ren im Schlaf­sack und freu­ten sich auf den mor­gi­gen Stufentag.

 

Tag 6: Donnerstag

Nach einem erhol­sa­men Schlaf aßen wir Früh­stück, das war erst um 11 Uhr, dann mach­ten sich die ver­schie­de­nen Trupps fer­tig um zum ihrem Stu­fen­tag aufzubrechen.

Die Wöl­f­lin­ge wan­der­ten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bol­ler­wa­gen um Ruck­sä­cke und den Ein­kauf auf dem Rück­weg zu trans­por­tie­ren, aber er wur­de haupt­säch­lich von Kin­dern als Trans­port­mit­tel genutzt. Oben ange­kom­men gab es BWK und wir spiel­ten ein paar Spie­le: Auf dem Rück­weg ging es wei­ter nach Ben­dorf, wo wir gemein­sam das Abend­essen ein­kauf­ten. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.

Für die Jup­fis ging es ins Tram­po­li­no in Asenach, dort konn­ten die Jup­fis sich nach Her­zens­lust aus­powern. Zwi­schen­durch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Was­ser­me­lo­ne. Um 19:30 Uhr kamen sie wie­der am Lager­platz an.

Die Pfadis fuh­ren nach Koblenz um das „deut­sche Eck“ zu besich­ti­gen. Nach­dem sie am Rhein etwas ent­lang­ge­lau­fen sind, such­ten sie sich einen schö­nen Platz um Mit­tag zu essen. Anschlie­ßend bum­mel­ten sie durch die Innen­stad und das Koblen­zer Schloss. Auch die Pfadis mach­ten einen Eisstopp.

Am Abend leg­ten in allen Trupps eini­ge ihr Ver­spre­chen ab. Die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis blie­ben dafür auf dem Zelt­platz und such­ten sich ein schö­nes Plätz­chen, die Pfadis wan­der­ten hoch zur Burg Sayn.

 

Lei­der feh­len im Lager­ta­ge­buch die letz­ten bei­den Tage.

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.

Pfingst­la­ger 2017 Nikon sor­tiert 002 
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(Das Pass­wort wur­de per Mail ver­schickt oder auf Rück­fra­ge webmaster@dpsg-nd.de)

 

VonGeorg

Tag 7 – Tau­send Mal gewacht und heu­te hat es boom gemacht

WhatsApp-Image-20160520 (1)Nach­dem die Was­ser­schicht auf den Zel­ten ein­ge­fro­ren war, hat­te die Nacht­wa­che beschlos­sen, sich in den Vor­räu­men der Toi­let­te aufzuwärmen.

In die­ser Zeit, waren die Mos­ba­cher so nett, auf unser Feu­er auf­zu­pas­sen. Dies fiel aber erst auf, als wir eine neue Kan­ne Kaf­fee holen woll­ten. Sobald wir die Mos­ba­cher bemerkt hat­ten, begrüß­ten wir sie mit einem schö­nen und laut­star­ken “ÜBERFALL“. In der Zeit in der alle aus dem Haus kamen, waren die Mos­ba­cher wie­der ver­schwun­den und so such­ten wir sie. Viel Arbeit war das nicht, denn die meis­ten waren auf dem Weg, der neben unse­rem Zelt­platz verlief.

Sie bemerk­ten uns natür­lich rasch und rann­ten in alle Rich­tun­gen. Wir rann­ten hin­ter­her und nah­men so manch ein Geschwa­der gefan­gen. Ozan muss­te bei der Ver­fol­gungs­jagt lei­der fest­stel­len, dass sich DLRG Ein­satz­stie­fel nicht zum Ren­nen eig­nen und ging erfolg­los wie­der zum Lager­feu­er zurück. Nach­dem auch die rest­li­chen Mos­ba­cher gefasst wor­den waren, setz­ten wir uns ans Feu­er und hat­ten einen gemüt­li­chen Resta­bend mit ihnen. Dann konn­ten wir end­lich beru­higt schla­fen gehen.

IMG-20160520-WA0007Heu­te Mor­gen wur­de um 9 Uhr geweckt. Bis alle wach und mun­ter waren ver­ging noch eine gute hal­be Stun­de bis wir früh­stü­cken konn­ten. Direkt im Anschluss ging es nach Unter­kir­n­ach zum Was­ser­pfad, an dem uns alles rund um das The­ma Was­ser an klei­nen Sta­tio­nen gezeigt wurde.

BWK gabe es heu­te "on the Road".

Nach die­sem Spaß ging es wie­der zurück zum Lager­platz, an dem Auf­räu­men und Abbau­en ange­sagt war. Wir muss­ten bereits heu­te die gro­ßen Jur­ten abbau­en. Als wir damit fer­tig waren, beschlos­sen eini­ge Jup­fis, dass sie nun auch Ihre Kothen abbau­en wol­len und das taten wir dann auch. Nach­dem jetzt nur noch die Hälf­te unse­rer Zel­te ste­hen, soll­te es mor­gen früh deut­lich schnel­ler gehen.

Abends mach­ten die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis noch eine klei­ne Nacht­wan­de­rung durch den Wald, wäh­rend die Pfadis Feu­er mach­ten. Heu­te müs­sen wir zum Glück nicht mehr mit einem Über­fall rech­nen. Jetzt freu­en wir uns auf die Heim­fahrt und dar­auf, Mama und Papa end­lich wie­der in den Arm neh­men zu können.

PS Die Mos­ba­cher haben unser Ban­ner nicht gese­hen und daher nicht geklaut. Punkt für Neckarelz 🙂

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