Für die fleißigen Helfer - und das war hauptsächlich die Pfadistufe - begann das JOTI dieses Jahr bereits um 12:00 Uhr. Circa zwei Stunden später waren wir mit dem Aufbau fertig und wir konnten pünktlich um 14.00 Uhr die restlichen Teilnehmer zum JOTI empfangen. Im Keller des Gemeindezentrums versammelten sich 25-30 Pfadfinder aus den umliegenden Stämmen, Waldstadt, Mosbach und Neckarelz.
Dieses Jahr wollten wir wollten uns wieder am JOTA beteiligen und luden dazu die Amateurfunker ein. Um 16 Uhr waren sie mit dem Aufbau fertig und es konnte mit einigen Workshops wie Morsenlernen losgehen. Mehr dazu gibt’s auf der Homepage der Amateurfunker.
Als alle Pfadis eingetroffen waren merkten wir, dass wir ein gewissen Fehler in der Planung gemacht hatten, auf der Anmelung wurde ein Beitrag fürs Mitbringbuffet abgefragt, jedoch fand kein Austausch darüber statt und so gab es fast nur Kuchen und Muffins was auch nicht schlecht war?. Mit einem der Kuchen wurde der Geburtstag einer Neckarelzer Leiterin nachgefeiert, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Da es in diesem Jahr nur aus platztechnischen Gründen nur für die Pfadis möglich war zu übernachten, zog sich das JOTI bis früh in den nächsten Tag. Viele gingen recht früh ins Bett einige fanden den Weg zu ihrer Isomatte nicht und machten durch.
Sonntags wurden wir viel zu früh geweckt und mussten gleich nach dem Frühstück mit dem Aufräumen beginnen. Das Aufräumen verlief gut und pünktlich um 11.00 wurde das Jamboree on the Internet beendet. Nachdem wir das GZ endlich einmal wieder nass durchgewischt hatten, konnten wir heim um unser Schlafdefizit aufholen zu können.
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Früh morgens ging es los, um 6 Uhr traf sich die Pfadfinderstufe zur Abfahrt ins Kanulager. Nach knapp drei Stunden Fahrt kamen wir in Wetzlar an wo unsere Tour beginnen sollte. Doch wie das so ist, spielte das Wetter nicht mit wie gewollt und es regnete bei unserer Ankunft wie in Strömen also fuhren wir weiter nach Leun und verkürzten unsere Tour um ca. 8km. Nach einem ausgiebigen Mittagessen hatte es aufgehört zu regnen und wir konnten endlich die Kanus zu Wasser lassen.
Für viele war es heute das erste Mal in einem Kanu und so klapperten wir in den ersten Kilometern abwechselnd beide Ufer ab und lernten so alle Bäume und Büsche an den Ufern kennen. Allmählich entwickelte sich ein gewisser Rhythmus und wir kamen recht flott voran, nach zwei Schleusgängen und dem einzigen Schiffahrtstunnel Deutschlands kamen wir bei unserem Zeltplatz an, ausgepowert und hungrig bauten wir unser Zelt auf und kochten Reis mit Currysoße. Es war ein toller Einstieg in das erste Stufenlager seit vielen Jahren.
Jeden Abend gab es eine Abendrunde zu einem der vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Am Ende der Abendrunde gab es je zwei oder drei kleine Fragen, zu denen wir uns Gedanken machen und unseren Trupp daran teilhaben lassen sollten.
Hier könnte eine Schilderung über viel Paddelei, Mittagessen in den Kanus und einen Schwan, der uns über längere Zeit verfolgte stehen, tut sie aber nicht.
Am letzten Abend bauten wir unser Zelt im Biergarten eines Campingplatzes auf und ließen den Abend mit Sing Sang und Chai um die Mückenkerze herum ausklingen, Mückenkerze daher, weil sie keine fernhielt sondern anzog.
Morgens standen wir um kurz nach 6 Uhr auf und feierten den 14. Geburtstags eines Trüpplings, dann ging alles sehr schnell und das musste es auch, wir hatten noch einige Kilometer vor uns und mussten pünktlich den Zug in Limburg zurück nach Leun erwischen. Etwas gestresst setzten wir unsere Kanus um 8:32 Uhr mit zwei Minuten Verspätung ins Wasser ein, paddelten wie verrückt und schleusten uns zwei Mal bis wir um kurz nach zwölf endlich am Ziel ankamen. Nun hatten Johannes und Georg noch etwa 15 Minuten um zwei Kilometer durch Limburg zu Joggen, währenddessen aßen wir Pfadis gemütlich zu Mittag. Etwa zweieinhalb Stunden später kamen sie mit den Autos zurück, wir verluden die Kanus und schon ging es wieder heimwärts.
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Heute Morgen wurden wir von den ersten Strahlen der Sonne sanft geweckt. Nachdem alle aus ihren Schlafsäcken gekrochen waren, packten wir unsere Isomatten und Schlafsäcke zusammen. Schon vor dem Frühstück wurden die Kothen abgebaut, da wir alle schnell nach Hause wollten. Frisch gestärkt putzten wir die Zelte und verluden das Gepäck in die Autos. Um 10:30 Uhr verließen uns die Pfadis, um mit dem Gepäck vorzufahren und schon einen Großteil im Gemeindezentrum auszuladen und wieder einzuräumen. Die passierte von den unglaublich tollen Pfadis in mörderischer Geschwindigkeit, sodass sie noch eine Stunde auf die anderen Warten mussten. Letztendlich waren alle froh wieder zu Hause im kuscheligen Bett und unter einer warmen Dusche und natürlich auch den Eltern und Geschwistern zu sein. Dennoch freuen wir uns alle schon aufs nächste Lager.
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
Bereits am Freitag trafen sich Jupfis und Pfadis um das Johannisfeuer vorzubereiten. Da dies sehr eintönig war können wir nicht viel darüber berichten ?. Den ganzen Tag lang brachten wir Holz und Zeltmaterial in den Burggraben und bauten auch die ersten Schlafzelte auf.
Samstags standen wir bereits um 8 Uhr auf und frühstückten, dann hoben wir die Feuerstelle aus, sortierten unser Holz für Lagerbauten und fingen damit an, eine Stelzenkohte zu bauen. Währenddessen wurde auch das Feuer aufgeschichtet und der Burggraben für die Wortgottesfeier vorbereitet. Auch wenn es zwischendurch sehr stressig wurde, schafften wir alles schneller als gedacht und waren mit unserem Ergebnis zufrieden. Zum Glück hatten wir genügend Astscheiben für die Wortgottesfeier vorbereitet, damit jeder eine, oder zwei oder auch drei beschriften konnte ohne dass die 100 Stück leer wurden, einige Eltern waren dabei und auch einige andere Gemeindemitglieder, leider fehlte jede Spur vom Bezirk.
Ach wieso erzähl ich noch? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, oder in diesem Fall 2134 Bilder…
Am Sonntagmorgen ging alles recht flott, bereits um 13 Uhr war alles abgebaut und aufgeräumt, das Gras geflickt und die Toiletten geputzt, so konnten die Kinder bereits um 14 Uhr abgeholt werden. Die Leiterrunde traf sich abends noch auf ein Eis und kam zu dem Ergebnis, dass uns das Wochenende so viel Spaß gemacht hat, dass das Johannisfeuer nun jährlich stattfinden soll.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die mitgeholfen haben und dieses Wochenende ermöglicht haben. Vor allem bei allen Kindern und Jugendlichen aus dem Stamm die fleißig gearbeitet haben, deren Eltern die uns ihre Kinder zur Verfügung gestellt haben, der Leiterrunde die für die Organisation verantwortlich war, bei Martin und Hedi für die gelungene Wortgottesfeier und allen die ich hier vergessen habe. Vielen Dank?!
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Leider ist es wegen des KDG mittlerweile schwieriger Bilder zu veröffentlichen. Um mehr von Personen, insbesondere Gesichter, zu sehen, müsst ihr die Bilder in der Cloud anschauen.
Alle Bilder in Orginalgröße gibts hier: Link (bis 30.09.2018 verfügbar)
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