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VonGeorg

Ent­de­cker­spiel


Herz­lich Will­kom­men zum Entdeckerspiel…

Um dem Lager­kol­ler zuhau­se etwas ent­ge­gen­zu­wir­ken, haben wir ein klei­nes Gelän­de­spiel orga­ni­siert. Die­ses kannst du allein oder mit dei­nen Eltern und Geschwis­tern spie­len, denn auch hier müs­sen die Kon­takt­be­schrän­kun­gen ein­ge­hal­ten werden.



…und so gehts:

  • Die Ent­de­cker­kar­te ist in Sek­to­ren ein­ge­teilt und ver­rät dir den Startpunkt.
  • Die Sta­tio­nen sind in Film­do­sen, Ü-Ei-Kap­seln oder Metall­do­sen ver­steckt und beinhal­ten den Sek­tor in dem die nächs­te Sta­ti­on ver­steckt ist.
  • An man­chen Sta­tio­nen kannst du klei­ne Chal­len­ges machen.
  • Wenn du eine Sta­ti­on nicht fin­dest oder kei­ne Kar­ten mehr hier vor­han­den sind, kannst du hier um Hil­fe bitten:
    • aaron.hebler@dpsg-nd.de oder georg.boehrer@dpsg-nd.de (0176/ 763 727 06)
  • Wei­ter unten kannst du Bil­der von ande­ren Aben­teu­rern ent­de­cken und eige­ne hoch­la­den. Wir freu­en uns auf dei­ne Bilder! 
  • Leg die Sta­tio­nen an den Fund­ort zurück und nimm kein Mate­ri­al dar­aus mit, dadurch wür­dest du ande­ren den Spaß verderben!
  • Beach­te beim Gelän­de­spiel die gel­ten­den gesetz­li­chen Schutz­maß­nah­men!


wei­ter­füh­ren­de Aufgaben



Bil­der­ga­le­rie, Ergän­zun­gen erwünscht 🙂

Eure Bil­der könnt ihr hier hoch­la­den, es kann eini­ge Stun­den dau­ern bis dei­ne Bil­der in der Gal­le­rie sicht­bar sind.

    VonGeorg

    Fron­leich­nam 2020

    Unter den gege­be­nen Bedin­gun­gen war die­ses Fron­leich­nams­fest eine ganz neue Erfah­rung. Zwar fand wie gewohnt der Got­tes­dienst statt, jedoch muss­te das Gemein­de­fest im Anschluss aus Hygie­ne­grün­den ent­fal­len. Durch Coro­na bedingt war es also mög­lich, den Burg­gra­ben, den tra­di­tio­nel­len Ver­an­stal­tungs­ort des Fron­leich­nam Got­tes­diens­tes, so her­zu­rich­ten wie vor über 50 Jah­ren der Got­tes­dienst nicht mehr gefei­ert wur­de. Am Mitt­woch­nach­mit­tag mach­ten sich ein gutes duzend Hel­fer dar­an, den Burg­gra­ben für den kom­men­den Tag her­zu­rich­ten. Das Wet­ter soll­te uns jedoch ein Strich durch die Rech­nung machen.

    Don­ners­tag­mor­gens mach­ten wir uns also auf den Weg zur Kir­che, mit nur weni­gen Blu­men leg­ten wir einen klei­nen, aber fei­nen Blu­men­tep­pich. Bezug­neh­mend auch auf die aktu­el­le Ras­sis­mus­de­bat­te die der­zeit welt­weit dis­ku­tiert wird. Für uns ist klar: Ras­sis­mus hat in der kath. Kir­che, der kirch­li­chen Jugend­ar­beit und somit in unse­rer Ver­bands­ar­beit kei­nen Platz - streng dem Mot­to getreu - "Ich bin fremdenfreundlich!"

     

    Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.

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    VonGeorg

    Spen­den­über­ga­be Frie­dens­licht 2019

    Am ver­gan­ge­nen Mon­tag, den 27. Janu­ar 2020, jähr­te sich die Befrei­ung des Ver­nich­tungs­la­gers Ausch­witz-Bir­ken­au zum 75. Mal. Die­ser Tag wird seit 1996 inter­na­tio­nal mit Gedenk­fei­ern began­gen - ins­be­son­de­re an Gedenk­stät­ten wird dar­auf auf­merk­sam gemacht. Unter dem Mot­to „Lich­ter gegen Dun­kel­heit“ wur­de deutsch­land­weit zu einem „Beleuch­tungs-Flashmob“ auf­ge­ru­fen, bei dem mög­lichst vie­le Gedenk­stät­ten für einen Zeit­raum von zwei Stun­den beleuch­tet wer­den sollten. 

    Auch die KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz mach­te bei der Akti­on mit und so waren auch wir ein Teil davon. Denn wir ent­schie­den uns bereits Ende Novem­ber dazu, die Spen­den, die wir wäh­rend den Frie­dens­licht­got­tes­diens­ten im Dezem­ber sam­meln wür­den, an die KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz zu spen­den. Dort sol­len die Gel­der für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen ein­ge­setzt werden.

    So tra­fen sich zwei Pfadis und vier Lei­ter am Mon­tag um 16:30 Uhr am Gemein­de­zen­trum, um zusam­men das Frie­dens­licht und den Spen­den­schenk zur Gedenk­stät­te zu brin­gen. Zu Beginn der Gedenk­fei­er wur­de der Scheck i.H.v. 666€ an Frau Roos, die 1. Vor­sit­zen­de des KZ-Gedenk­stät­te Nec­kar­elz e.V., über­ge­ben und mit dem Frie­dens­licht aus Beth­le­hem zün­de­ten wir sym­bo­lisch die Schein­wer­fer für den Flashmob an.

    Nun erläu­ter­te Frau Roos den Besu­chern die Hin­ter­grün­de des heu­ti­gen Gedenk­ta­ges sowie den Anlass die­ses „Beleuch­tungs-Flashmobs“, sogar ein kur­zer Film wur­de gedreht. Zusätz­lich wur­de eine Inter­net­sei­te mit Fotos frei­ge­schal­ten, die nähe­re Infor­ma­tio­nen zu den Gedenk­stät­ten liefert.

    Nach­dem die Schein­wer­fer ein­ge­schal­tet wur­den, konn­ten wir die beleuch­te­te Gedenk­stät­te in der Däm­me­rung noch auf uns wir­ken las­sen. Im Anschluss schau­ten wir uns zusam­men mit wei­te­ren Besu­chern der Gedenk­fei­er den Film „Alles ist erleuch­tet“ an. 

    Bild:  Tho­mas Kottal

    Bild:  DPSG Neckarelz-Diedesheim

    Bild:  DPSG Neckarelz-Diedesheim

    VonGeorg

    Don Bosco Tag 2020

    Für die Lei­ter und Rover begann der Don Bosco Tag schon am Mor­gen mit den Vor­be­rei­tun­gen, Tische wur­den auf­ge­stellt und deko­riert und die Tech­nik über­prüft. Die Auf­ga­be, 10kg Kar­tof­fel zu schä­len und zu wür­feln, 6kg Fleisch, 2kg Zwie­beln und meh­re­re Gemü­se zu schnei­den, scheint eine Auf­ga­be für einen gan­zen Tag zu sein, mit 9 flei­ßi­gen Pfad­fin­dern geht das aber inner­halb nur einer Stun­de. Nun galt es noch das Fleisch und Gemü­se anzu­bra­ten und die Kar­tof­fel- und Gulasch­sup­pe zu kochen. Nach ins­ge­samt zwei Stun­den waren wir mit allen Vor­be­rei­tun­gen fertig.

    Um 17:30 Uhr ging es für die Band zur fina­len Pro­be in der Kir­che, nach und nach tru­del­ten Kin­der und Jugend­li­che aus allen Stu­fen ein. Im Got­tes­dienst ging es um Freund­schaft, was bedeu­tet sie für uns und wie gehen wir mit Freun­den um. Dafür bekam jeder ein Roh­ling für ein Freund­schafts­bänd­chen und die Auf­ga­be es bis zum Ende des Got­tes­diens­tes zu voll­enden und zu verschenken.

    Nach dem Got­tes­dienst ging es ins Gemein­de­zen­trum zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein, eine groß­ar­ti­ge Gele­gen­heit, um sich aus­zu­tau­schen und Ehe­ma­li­ge wie­der­zu­tref­fen. Nach dem Abend­essen zeig­ten die Rover eine Dia­show vom ver­gan­ge­nen Jahr (die Dia­show steht zum Down­load in der Cloud bereit). Auch ein Do-it-yourself Kno­ten­kurs wur­de von zwei ehe­ma­li­gen Pfad­fin­de­rin­nen ange­bo­ten, die­ser traf all­seits auf Begeis­te­rung und wur­de regel­recht von kno­ten­hung­ri­gen Kin­dern belagert.
    Wir bedan­ken uns bei allen die die­sen schö­nen Tag ermög­lich haben, bei den Mit­glie­dern des Vor­be­rei­tungs­teams, bei der Band und den Kin­dern, die den Got­tes­dienst gestal­tet haben, bei den Rovern für die Dia­show und bei der Bäcke­rei Mey­er für die groß­zü­gi­ge Spen­de der Backwaren.

     

    Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.
    Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 29.02.2020 verfügbar)

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    VonGeorg

    Christ­baum­ak­ti­on 2020

    Am zwei­ten Sams­tag im Janu­ar haben sich bei­na­he schon tra­di­tio­nell die Minis­tran­ten und Pfad­fin­der aus Neckarelz/Diedesheim am kath. Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz getrof­fen, um gemein­sam die Christ­bäu­me in unse­rer Gemein­de ein­zu­sam­meln. Mit einem LKW, zwei Trak­to­ren und zwei PKW sam­mel­ten 30 Jugend­li­che sämt­li­che ange­mel­de­ten Bäu­me im Stadt­ge­biet ein.

    Auch in die­sem Jahr waren wir über die Grö­ße man­cher Bäu­me sehr erstaunt. Der größ­te über­rag­te den Trak­tor­an­hän­ger um mehr als einen Meter und konn­te nur mit den ver­ein­ten Kräf­ten von fünf Hel­fern auf den Anhän­ger gehievt wer­den. Zur Mit­tags­zeit gab es lecke­re Kar­tof­fel­sup­pe und wir zogen eine Halb­zeit­bi­lanz. Die meis­ten Gebie­te waren fer­tig bis auf ein paar ver­ein­zel­te Bäu­me, die es noch ein­zu­sam­meln galt. Gegen 16 Uhr waren dann alle Bäu­me abge­la­den und die Fahr­zeu­ge wie­der sauber.

    Wir bedan­ken uns bei allen Unter­stüt­zern der Akti­on, die uns eine Spen­de für die Abho­lung gege­ben haben und bei der Fa. Wei­mann Lackier­tech­nik, der Fa. JWS Zer­spa­nungs­tech­nik sowie bei pri­va­ten Unter­stüt­zern, die durch die Bereit­stel­lung der Fahr­zeu­ge die­se Akti­on ermög­licht haben. Die Erlö­se kom­men in vol­lem Umfang der Jugend­ar­beit von Minis­tran­ten, Stern­sin­gern und Pfad­fin­dern zu Gute.

     

    Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.
    Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 31.01.2020 verfügbar)

    VonGeorg

    Frie­dens­licht 2019

    Unter dem Mot­to "Mut zum Frie­den" fin­det 2019 die 26. Frie­dens­licht­ak­ti­on in Deutsch­land statt.
     
     
    Abho­lung 15. Dezem­ber - Bad Cannstatt

    Auch wir waren die­ses Jahr etwas "muti­ger" und haben die gewohn­ten Pfa­de ver­las­sen, statt wie üblich den Aus­sendungs­got­tes­dienst in Spey­er zu besu­chen, waren wir die­ses Jahr in Bad Cann­statt zu Gast. Die Hin­fahrt ver­lief dank guter Pla­nung rei­bungs­los und wir kamen 20 Minu­ten vor dem Got­tes­dienst in der Kir­che an, gera­de recht­zei­tig um die letz­ten Sitz­plät­ze zu ergat­tern. Eine drei­vier­tel Stun­de und drei Lie­der spä­ter war die Aus­sendungs­fei­er bereits zu Ende. Der tra­di­tio­nel­le und qua­si obli­ga­to­ri­sche Weih­nachts­markt­be­such bliebt natür­lich nicht aus, den­noch erreich­ten wir einen Zug frü­her Rich­tung Hei­mat als geplant. 

    Der siche­re Rück­trans­port des Frie­dens­lichts indess erwies sich mehr als klei­ne Ody­see als wir es gewohnt sind, so ging unser Licht in Bad Fried­richs­hall aus wo wir eine knap­pe Stun­de auf den nächs­ten Zug war­te­ten. Da kei­ne ande­ren Pfadis in Sicht waren, rie­fen wir bei unse­rem Nach­bar­stamm in der Wald­stadt an, die­se soll­ten etwa gleich­zei­tig mit uns ankom­men. An der Aral fand die weni­ger spek­ta­ku­lä­re Über­ga­be der Flam­me statt. Noch wäh­rend des sicher gegel­aub­ten Heim­trans­ports erlosch unse­re Ker­ze zum zwei­ten Mal.

    Mit dem Vor­ha­ben "Frie­dens­licht auch für Nec­kar­elz" mach­ten sich ein Rover und ein Lei­ter Mon­tag abends auf den Weg in die Wald­stadt, dies­mal mit zwei Ker­zen. Nach der erfolg­rei­chen Über­ga­be gings nach Nec­kar­elz um das Licht in der Josefska­pel­le zu pla­zie­ren wo es gewöh­lich in der Weihan­chts­zeit steht. Dort kann es jeder­zeit geholt und mit nach Hau­se genom­men wer­den, den­ken Sie beim Abho­len an eine Later­ne zum siche­ren Transport.
     
     
    Aus­sendungs­fei­er 21. Dezem­ber - St. Cäcilia

    Ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 21. Dezem­ber, fand in St. Cäci­lia die Frie­dens­licht­aus­sen­dung unse­res Bezirks statt. Nach­dem wir in der Woche zuvor das Frie­dens­licht in Bad Cann­statt und Spey­er emp­fan­gen haben und es nun seit einer Woche am Leben erhal­ten, war es an der Zeit, das Licht auch in den Häu­sern unse­rer Gemein­de zu verbreiten.

    Mit allen vier Stäm­men und über 60 akti­ven Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern, war die­ser Got­tes­dienst in einer vol­len Kir­che wie­der ein sehr beson­de­res Erleb­nis. In Zei­ten, in denen selbst Got­tes­diens­te an Weih­nach­ten und Ostern nicht mehr die gesam­te Kir­che fül­len, sind wir beson­ders stolz, dass die­se Akti­on "Frie­dens­licht 2019 - Mut zum Frie­den" so vie­le Leu­te anspricht und dazu ani­miert hat, die­se klei­ne Flam­me als Zei­chen der Hoff­nung und des Frie­dens zu emp­fan­gen und wei­ter zu verteilen.

    Im Anschluss an den Got­tes­dienst gab es noch Lager­feu­er mit Chai vor der Kir­che, ein wun­der­ba­rer Treff­punkt für akti­ve und ehe­ma­li­ge Pfad­fin­der aber auch inter­es­sier­te Gemein­de­mit­glie­der. Die Spen­den­ein­nah­men hier­von flie­ßen eben­so in die dies­jäh­ri­ge Spendenaktion.

    An die­ser Stel­le wol­len wir uns bei allen Mit­wir­ken­den, ins­be­son­de­re den Kura­tin­nen der Stäm­me und des Bezirks, der Band und Kaplan Juli­an Don­ner für die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung die­ses Got­tes­diens­tes bedan­ken und hof­fen auf eine ähn­lich erfolgreiche.
     
     
    Hin­weis zu den Spenden

    Das Frie­dens­licht ver­tei­len wir in jedem Jahr gegen eine Spen­de, jeder gibt so viel er kann und will für einen von uns aus­ge­such­ten Zweck. Die Spen­den­emp­fän­ger und Spen­den­zwe­cke ändert sich i.d.R. jedes Jahr.

    Unter dem Mot­to "Mut zum Frie­den" haben wir uns die­ses Jahr dafür ent­schie­den, die Spen­den die wir in den Got­tes­diens­ten am 21. Dezem­ber und am Hei­li­gen Abend sam­meln, an die KZ Gedenk­stät­te Nec­kar­elz zu spen­den, zweck­ge­bun­den für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen um wei­ter Auf­kä­rung über die­se The­men zu för­dern und mutig für die­sen bis­her geschaf­fe­nen Frie­den einzustehen.

     

    Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.
    Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 29.02.2020 verfügbar)

    VonGeorg

    Eng­land 2019

    Pfad­fin­der auf gro­ßer Fahrt

    Die Pfad­fin­der der DPSG Neckarelz/Diedesheim haben in Eng­land an einem inter­na­tio­na­len Zelt­la­ger teilgenommen.

    In Hea­ther, einem klei­nen Ort in Lei­ces­ter­shire, fand die­ses Jahr ein inter­na­tio­na­les Zelt­la­ger mit über 5000 Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern statt. Dabei waren auch wir, elf Jugend­li­che zwi­schen 14 und 18 Jah­ren sowie zwei Lei­ter aus Nec­kar­elz-Diedes­heim und Umge­bung. Mit zwei VW Bus­sen ging die Fahrt zum Zelt­la­ger dank Schul­be­frei­un­gen bereits am letz­ten Schul­tag los. Das war auch nötig, denn bis zum Errei­chen des Lager­plat­zes lagen min­des­tens 12 Stun­den Auto­fahrt plus eine Fähr­über­fahrt vor uns. Nach einem gan­zen Tag Fahrt hat­te kei­ner mehr gro­ßen Lust, die Zel­te auf­zu­schla­gen und so ver­brach­ten wir die ers­te Nacht in den Autos.

    Sams­tags erreich­ten wir den Lager­platz in der Nähe von Not­ting­ham frü­her als geplant und konn­ten im strö­men­den Regen unse­re Zel­te auf­bau­en. Wir hat­ten auch kei­ne ande­re Begrü­ßung in Eng­land erwar­tet als Regen und waren ent­spre­chend vor­be­rei­tet. Die Zel­te stan­den dadurch recht schnell und wir konn­ten uns zum ers­ten Mal auf dem Lager selbst umschau­en. Mit­tags gab es Ves­per, spä­ter soll­ten wir noch zu schät­zen ler­nen, wie gut ech­tes Brot schmeckt, denn bereits am Sams­tag­abend waren zwei hei­mi­sche Besen­bro­te rest­los ver­nich­tet wor­den und drei Wochen eng­li­sches „Brot“ waren in Aussicht.

    Die fol­gen­den Tage waren gefüllt von spie­le­ri­schen Pro­gramm­an­ge­bo­ten, das eher für Kin­der als für Jugend­li­che gedacht war, jedoch knüpf­ten wir schnell Kon­tak­te mir Pfad­fin­dern aus aller Welt: mit Kana­di­ern, Islän­dern, Aus­tra­li­ern, … und erwei­ter­ten somit das offi­zi­el­le Pro­gramm. Im inter­na­tio­na­len Zelt konn­te man aller­hand über das Leben und Pfad­fin­den in ande­ren Län­dern der Erde ler­nen, in den Unter­la­ger­zel­ten gab es abends klei­ne Par­tys und im Haupt­zelt wur­de jeden Abend eine Show oder einen Live­au­f­tritt gebo­ten. Beglei­tet wur­de bei­na­he jeder Tag von einem oder meh­re­ren Regen­schau­ern, die ein­zi­ge Aus­nah­me war der drit­te Tag. Die­ser Tag blieb drei Wochen lang der ein­zi­ge Tag, an dem wir Son­nen­creme brauch­ten. Da das Wet­ter sich nicht ver­bes­ser­te, muss­te das Lager am fünf­ten Tag abge­bro­chen wer­den, da die Schlamm­p­füt­zen zu tief waren und auch mit Stroh und Hack­schnit­zeln kei­ne Abhil­fe geschaf­fen wer­den konn­te. Zudem waren eini­ge Zel­te bereits weg­ge­schwemmt wor­den. Um eini­ge Zelt­plät­ze wur­den Grä­ben mit Mini­bag­gern aus­ge­ho­ben und auch der Park­platz wur­de mit Rad­la­dern und Bag­gern wie­der für die Abfahrt prä­pa­riert. Zwi­schen­zeit­lich kamen nur Trak­to­ren durch.


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