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VonGeorg

Don Bosco Tag 2025 - Info

Tra­di­tio­nell ist die ers­te Pfadiak­ti­on des Jah­res der Don Bosco Tag zu Ehren unse­res Stam­mes­pa­trons Johan­nes Don Bosco .

Begin­nend um 17:30 Uhr wer­den wir eine klei­ne gemein­sa­me Fackel­wan­de­rung machen und anschlie­ßend im Gemein­de­zen­trum bei einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein, einen Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Pfadi­jahr erle­ben. Im Gemein­de­zen­trum wer­den wir Geträn­ke sowie Kar­tof­fel- und Gulasch­sup­pe anbie­ten, jeweils auf Spendenbasis.

Wir freu­en uns auf euer Kommen!

Zeiten

  • Frei­tag, 31. Januar
    • gemein­sa­mes Kochen: 18:00 Uhr - Gemeindezentrum
  • Sams­tag, 01. Februar
    • Treff­punkt: 17:30 Uhr - Gemeindezentrum
    • Bei­sam­men­sein: ca. 18:30 Uhr - Gemeindezentrum

Anmel­de­schluss: 26. Janu­ar (S'Pfädle 27. Dezember)

Anmeldung


Die Anmel­dung ist bis zum 26. Janu­ar geöffnet.

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    S'Pfädle (Jah­res­chro­nik):

    Teil­neh­mer
    Kin­der (bis 16 J.)*
    Erwach­se­ne*

    geschätz­te Portionen
    Gulasch­sup­pe*
    Kar­tof­fel­sup­pe*

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    VonGeorg

    Geschützt: Lei­ter­jah­res­ab­schluss 2024 - Info

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    VonGeorg

    Som­mer­la­ger 2024

    Wö-, Jup­fi­la­ger 2024

    abwech­selnd geschrie­ben von allen Kin­dern und Jugendlichen

    Vom 03. bis zum 10. August waren die Wöl­f­lin­ge und die Jungpfadfinder*innen zusam­men auf Som­mer­la­ger im Brex­bach­tal bei Koblenz. Der Pfad­fin­der­zelt­platz in die­sem Tal pass­te mit sei­ner idyl­li­schen Lage und fast magi­schen Atmo­sphä­re per­fekt zu unse­rem Mot­to: Mittelalter.
    Wie es auf gro­ßen Lagern so zur Tra­di­ti­on gewor­den ist, haben wir auch die­ses Mal ein Pim­Pim geschrie­ben. Das Pim­Pim ist unser Lager­ta­ge­buch und wird jeden Abend von zwei Kin­dern oder Jugend­li­chen geschrie­ben. Viel Spaß beim Lesen.

    Tag 1: Die lan­ge Reise

    Wir tra­fen uns am Bahn­hof in Nec­kar­elz. Ab da ging die Rei­se los. Mit dem ers­ten Zug ging es nach Mann­heim. Wir haben wer bin ich, Quar­tett und Esel gespielt. Der zwei­te Zug war auf­re­gen­der. Hin­weis: Flo hat uns nicht Ver­ste­cken und Wahr­heit oder Pflicht spie­len gelas­sen. Hin­weis: das ist in einem über­füll­ten Zug auch kei­ne gute Idee. Wir konn­ten in den drit­ten Zug nicht ein­stei­gen, da er zu voll war. In den nächs­ten Zug konn­ten wir ein­stei­gen, die­ser war aber auch sehr voll. In Koblenz konn­ten wir das Gepäck Felix geben, der es zum Zelt­platz gefah­ren hat. Mit der Bus­li­nie 8 sind wir mit lau­tem Gebrüll zum Brex­bach­tal gefah­ren und dann zum Lager­platz gelau­fen. Nach einer kur­zen Pau­se haben wir geschwind unse­re Zel­te auf­ge­baut. Anschlie­ßend haben wir den Lager­platz erkun­det. Zurück am Zelt­platz haben wir uns auf Spa­ghet­ti mit Toma­ten­so­ße gestürzt, dann gin­gen die Diens­te los. Ande­re hat­ten Frei­zeit. Wir schrei­ben jetzt Pim­Pim danach gibt es Lagerfeuer.

    Tag 2: Der Mittelaltertag

    Wir stan­den auf und haben nach einer Mor­gen­run­de gefrüh­stückt. Danach spiel­ten wir ein gro­ßes Han­dels und Bau Gelän­de­spiel über den gesam­ten Zelt­platz. Wir beka­men Boh­nen als Wäh­rung, mit denen man Res­sour­cen kau­fen konn­te, mit denen man Gebäu­de bau­en konn­te. Ähn­lich wie bei Sied­ler von Catan. Es gab jedoch ein Hin­der­nis: Ein Dieb. Er jag­te uns hin­ter­her und klau­te uns Res­sour­cen. Wir wur­den sie­ben mal über­fal­len. Aber es gab auch Rit­ter. Man konn­te sie sich kau­fen und dann konn­te man gegen den Dieb in einem Schwert­kampf antre­ten. Nach einer lan­gen Mit­tags­pau­se in der wir neben Essen und Diens­te noch Kres­se pflanz­ten, spiel­ten wir wei­ter. Die Händ­ler bei denen man die Res­sour­cen tau­schen konn­te, hat­ten nun den Platz gewech­selt, dafür waren die Kauf­prei­se jetzt güns­ti­ger. Es dau­er­te dann nicht mehr lan­ge, bis eine Grup­pe genug Res­sour­cen hat­te um die rest­li­chen Gebäu­de zu bau­en und so zu gewin­nen. Man­che Grup­pen kauf­ten sich ein­fach aber vie­le Rit­ter um gegen den Dieb Kämp­fe zu machen. Vor dem Abend­essen muss­ten wir duschen gehen, wozu man über den gan­zen Zelt­platz zum Wasch­haus lau­fen muss­te. Den Abend ver­brach­ten wir mit Spie­len und am Lagerfeuer.

    Tag 3: Im Kletterwald

    Um 7:30 Uhr wur­den wir heu­te von den Lei­tern geweckt. Schnell haben wir uns ange­zo­gen und tra­fen uns zur Mor­gen­run­de. Dort haben wir im Kar­ree ein Zug­spiel gespielt. Danach haben wir gefrüh­stückt. Hin­ter­her haben wir schnell alles gepackt und mach­ten uns auf den Weg zum Klet­ter­wald Sayn. Für die Klet­ter­tou­ren gab es ver­schie­de­ne Schwie­rig­kei­ten. Die Zeit dort ver­ging rasend schnell. Nach­dem wir die Klet­ter­gur­te zurück­ge­ge­ben hat­ten, pack­ten wir alles und lie­fen dies­mal über die still­ge­leg­te Bahn­stre­cke zum Zelt­platz. Das war eine Abkür­zung und wir kamen nach 15-20 Minu­ten schon an. Abends ver­an­stal­te­ten wir einen Mini-Got­tes­dienst. Jeder bekam ein paar Erb­sen. Wenn man jeman­dem Dan­ken woll­te, weil er etwas tol­les Gemacht hat­te oder einem gehol­fen hat, konn­te man ihm eine Erb­se schen­ken. Zum krö­nen­den Abschluss die­ses lan­gen Tages gab es noch Stock­brot am Lagerfeuer.

    Tag 4: Stufentag

    Heu­te haben wir geschla­fen, bis die Son­ne schon hoch am Him­mel stand. Zum Früh­stück gab es gran­dio­se Pan­ca­kes von unse­rer zau­ber­haf­ten Küche. An die­sem beson­de­ren Tag haben wir uns in unse­re Stu­fen auf­ge­teilt und jede Stu­fe ver­folg­te ihr eige­nes Tages­pro­gramm. Die Wöl­f­lin­ge haben sich vor dem Spü­len schnell aus dem Staub gemacht, Nach einem Toi­let­ten­gang, ging es dann stei­ler den Berg hin­auf als man erwar­tet hat­te. Mit viel Mühe und Not haben wir es schließ­lich aber geschafft. Auf dem Weg zu unse­rem Ziel haben wir meh­re­re aus­ge­dehn­te Pau­sen gemacht, bis wir auf Umwe­gen schließ­lich die Burg Sayn erreich­ten. Wäh­rend­des­sen haben die Jup­fis ver­sucht eine Was­ser­bahn vom Brun­nen bis in eine Spül­wan­ne zu bau­en. Anschlie­ßend kühl­ten sie sich in der Brex ab. Zurück von ihrer Wan­de­rung wur­den die Wöl­f­lin­ge von den Jup­fis mit Was­ser­spritz­pis­to­len über­fal­len. Zum spä­ten Mit­tag­essen gab es Reis mit Gemü­se und Salat. Schließ­lich mach­ten sich die Jup­fis schleu­nigst aus dem Staub um die Höh­le am ande­ren Ende des Zelt­plat­zes zu erkun­den. In die­ser Zeit spiel­ten die Wöl­f­lin­gen Kar­ten­spie­le, erle­dig­ten Diens­te und gin­gen Duschen. Ange­kom­men an der Höh­le muss­ten die Jup­fis auf Stei­nen über den Fluss balan­cie­ren. In der Höh­le war es dun­kel, kühl und nass. Plötz­lich stieß Jona­than auf einen wert­vol­len Fund. Ein Han­dy, ein paar Meter wei­ter ein Schlüs­sel­bund und kurz dar­auf ein Cor­ny Müs­li Rie­gel. Nach kur­zer Betrach­tung der Beu­te fiel auf, dass sie ver­mut­lich einem Lei­ter gehö­ren muss­te. Flo­ri­ans Hosen­ta­sche hat­te nicht nur ein Loch, sie hing prak­tisch nur noch wie ein Stoff­lap­pen an sei­nem Hosen­bein. Anschlie­ßend rede­ten die Jup­fis dar­über, war­um das Bau­en einer Was­ser­bahn eine so schwe­re Auf­ga­be war und die Stim­mung dabei nicht gut war. Um die Stim­mung dann wie­der zu heben, spiel­ten Sie vor der Höh­le dann Wer­wolf und stopf­ten sich voll mit Chips und Mentos. Als die Jup­fis zurück am Lager­platz anka­men, spiel­ten die Wöl­f­lin­ge in der Brex. Abends spiel­ten die Jup­fis eine lan­ge Wei­le UNO und snack­ten Brot mit Auf­strich. Die Wös ver­brach­ten den Rest des Abends am Lagerfeuer.

    Tag 5: Der Jahrmarkt

    Zum ers­ten mal muss­ten die Wös und Jup­fis fast alle von den Lei­tern um 9 Uhr geweckt wer­den. Zur Mor­gen­run­de spiel­ten wir „Tanz um den Burg­turm“ anschlie­ßend gab es zum Früh­stück Armer Rit­ter. Als wir mit dem Spü­len und Zäh­ne put­zen fer­tig waren, haben wir Wikin­ger­schach gespielt. Danach wur­den wir in Grup­pen auf­ge­teilt und durf­ten an ver­schie­de­nen Sta­tio­nen Löf­fel bren­nen, Bogen schie­ßen, Stei­ne bema­len, Rin­ge und Becher wer­fen. Zwi­schen­durch haben wir auch mal ein paar Run­den UNO gespielt. Zum Mit­tag­essen gab es Brot mit Auf­strich, Reis von Ges­tern und als Nach­tisch Pfann­ku­chen, die Aaron mit viel Lie­be und Mühe für uns geba­cken hat. Nach dem Essen mach­ten wir wei­ter mit den Sta­tio­nen. Man konn­te Taschen anma­len und wie­der Löf­fel bren­nen und Bogen schie­ßen. Nach den Sta­tio­nen gab es Chi­li sin Car­ne, lei­der! Nach den Diens­ten hat­ten wir Frei­zeit. Spä­ter am Lager­feu­er gab es noch kan­dier­te Äpfel. Die so süß waren, dass eini­ge sie nicht kom­plett Essen konn­ten und man­che die Küche frag­ten ob sie etwas Gemü­se zu essen bekommen. 

    Tag 6: Das Ritterfest

    Um 8 Uhr wur­den wir geweckt. Zunächst haben wir ein Knap­pen­spiel gespielt, dann gab es Müs­li und Brot zum Früh­stück. Danach mach­ten wir Diens­te. Vor­mit­tags haben wir ein Tausch­spiel gespielt. Wir haben uns in drei Grup­pen ein­ge­teilt und haben bei ande­ren Pfad­fin­dern auf dem Zelt­platz ange­fan­gen uns Din­ge zu ertau­schen. Für den Anfang beka­men wir zwei Tee­beu­tel. Das war manch­mal gar nicht so ein­fach, denn auf dem Zelt­platz waren auch Eng­län­der, Fran­zo­sen und Nie­der­län­der. Unse­re bes­ten Fun­de waren: Piz­za­chips, vier wei­te­re Tüten Chips und vie­le Mar­sh­mal­lows. Um 12 Uhr haben die Lei­ter unse­ren Flag­gen­turm abge­baut. Am Platz haben wir ein Eis und spä­ter zu Mit­tag geges­sen. Nach dem Spü­len haben sich zwei Grup­pen gebil­det. Die ers­te hat sich eine Geschich­te aus­ge­dacht und ein Thea­ter­spiel dar­aus gebas­telt. Die zwei­te hat sich eine Cho­reo­gra­phie für einen Tanz mit Tüchern und Rin­gen über­legt. Den Rest des Mit­tags haben wir schon ein paar Sachen auf­ge­räumt, dass wir mor­gen nicht mehr so viel machen müs­sen. Abends haben wir unse­re Auf­füh­run­gen vor­ge­führt, dann gab es ein drei Gän­ge Menü aus den Sachen die wir heu­te Vor­mit­tag ertauscht hat­ten. Dann mach­ten wir ein rie­si­ges Lager­feu­er, denn wir hat­ten noch meh­re­re Palet­ten, die wir noch ver­bren­nen mussten.

    Tag 7: Die Heimreise

    Heu­te muss­ten wir bereits um 7:30 Uhr auf­ste­hen. Noch vor dem Früh­stück pack­ten wir unse­ren Schlaf­sack und unse­re Iso­mat­te zusam­men. Nach­dem wir gefrüh­stückt und Zäh­ne geputzt hat­ten, bau­te jede Stu­fe ihr Zelt ab. Danach muss­ten wir das gan­ze Mate­ri­al zum Hän­ger tra­gen und die Baum­stäm­me für die Zelt­stan­gen wie­der zum Holz­la­ger. Dann ver­ab­schie­de­ten wir uns von Mela­nie und schenk­ten ihr eine Schür­ze, dafür das sie für uns gekocht hat. Sie fährt heu­te schon wie­der an den Boden­see. Wir leg­ten unse­re Ruck­sä­cke alle in die Hüt­te und mach­ten eine Müll­ket­te. Wäh­rend Felix und Sabri­na den Hän­ger noch pack­ten lie­fen wir los zur Bus­hal­te­stel­le. Auf der Bus­fahrt waren alle erschöpft von dem anstren­gen­den mor­gen. Ange­kom­men in Koblenz muss­ten wir uns beei­len, um einen Zug zu errei­chen, den wir eigent­lich nicht hät­ten neh­men kön­nen. Den wir aber jetzt neh­men kön­nen, da er Ver­spä­tung hat. Der Zug war mega voll und wir muss­ten im ste­hen Essen. Nach zwei Umstie­gen in Darm­stadt und Mann­heim kamen wir dann end­lich in Nec­kar­elz an. Am GZ ange­kom­men, leg­ten wir unse­re Ruck­sä­cke in den gro­ßen Saal. Han­nah und Sarah hat­ten für uns Nudeln mit Toma­ten­so­ße gekocht. Nach dem Essen muss­ten wir aber noch anfan­gen zu put­zen. Wir schrubb­ten zwei Zelt­bö­den und Herin­ge. Jetzt schau­en wir gleich noch einen Film im gro­ßen Saal.

    Tag 8: Putztag

    Wir schlie­fen heu­te etwas län­ger. Nach dem Früh­stück wur­den wir in Teams auf­ge­teilt, die ver­schie­de­ne Sachen put­zen muss­ten. Gegen Mit­tag hal­fen dann alle noch bei den Zel­ten. Georg und Kira waren da und haben für uns Wraps zum Mit­tag­essen gekocht. Nach­mit­tags haben wir alles noch auf­ge­räumt und dann zum Abschluss ein Kar­ree gemacht in dem wir Auf­nä­her erhiel­ten plus übrig geblie­be­ne Lebens­mit­tel. Wir konn­ten auch sagen was uns gefal­len hat und was nicht. Jetzt kom­men gleich unse­re Eltern um uns abzuholen.

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    VonGeorg

    Johan­nis­feu­er 2024

    geschrie­ben von Florian

    Am Sams­tag, dem 22. Juni, war es wie­der soweit: Wir fei­er­ten unser Stam­mes­fest, das Johan­nis­feu­er. Dafür tra­fen sich die Pfadis und Lei­ter schon frei­tags und began­nen mit den Vor­be­rei­tun­gen von Zel­ten und Mate­ri­al für das bevor­ste­hen­de Fest.
    Nach einer kur­zen, aber erhol­sa­men Nacht in der Kryp­ta des Tem­pel­hau­ses began­nen am nächs­ten Mor­gen die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen. Vom Erstel­len der Preis­lis­ten bis zum Vor­be­rei­ten von Feu­er und Sta­tio­nen war alles dabei.
    Am frü­hen Nach­mit­tag, als wir uns auf die besu­chen­den Kin­der vor­be­rei­te­ten, begann es zu reg­nen, und so blieb der gro­ße Ansturm aus. Den­noch ström­ten nach und nach, ins­be­son­de­re als der Regen nach­ließ, immer mehr Men­schen in den Burg­gra­ben. Dort gab es eini­ges zu erle­ben: Von Holz­ar­bei­ten über Bogen­schie­ßen und Bas­teln bis hin zu einer Klet­ter­sta­ti­on war für jeden etwas geboten.
    Am Abend näher­te sich das Fest sei­nem Höhe­punkt: dem Got­tes­dienst und, damit ver­bun­den, der Ent­zün­dung des Johan­nis­feu­ers. Im Got­tes­dienst setz­ten wir uns mit Johan­nes aus­ein­an­der, der uns, ein hal­bes Jahr vor Weih­nach­ten, dar­an erin­nert, dass, auch wenn es dunk­ler wird, ein Licht kommt. Um das zu fei­ern, ent­zün­de­ten auch wir unser Feuer.
    Danach lie­ßen wir den Abend noch bis spät in die Nacht mit Gesang und Gesprä­chen am Lager­feu­er aus-klingen.

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    VonGeorg

    Pfingst­la­ger 2024

    Ein kur­zes Lager vol­ler Spaß! 

    geschrie­ben von Kira und Georg

    Da die bei­den Pfadi­lei­ter, Kira und Georg, in die­sem Som­mer kei­nen plan­ba­ren Urlaub hat­ten, ent­schied man sich mit Rovern und Pfadis nach Wes­ter­no­he zum Bun­des­la­ger der DPSG zu fah­ren. Die­ses Lager „Pfings­ten in Wes­ter­no­he“ kurz PiW genannt, fin­det seit vie­len vie­len Jah­ren statt und zieht über 4.000 Pfad-fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der an.
    In Nec­kar­elz mach­ten wir uns mit 3 PKW auf den Weg nach Wes­ter­no­he wo wir nach einer erschre­ckend lang­sa­men Fahrt glück­li­cher­wei­se noch bei Tages­licht anka­men. Wir wur­den auf unse­ren Platz auf dem Kirsch­baum ver­wie­sen und bau­ten unse­re Zel­te auf. Als Zelt­kon­struk­ti­on nah­men wir wegen des ange­kün­dig-ten Wet­ters unse­re „Eng­land-spe­zi­al“ Kon­struk­ti­on, d.h. dass wir zwei Jur­ten so mit­ein­an­der ver­ban­den, dass in einer gekocht und geges­sen wer­den konn­te und die ande­re genug Platz zum Schla­fen bot. So konn­te man tro­cke­nen Fußen von A nach B kom­men. Es dau­er­te nicht lan­ge bis sich die­ser Ent­schluss als Gold-rich­tig herausstellte.
    Bei PiW orga­ni­siert der Bun­des­ver­band mit sei­nen diver­sen Orga­nen ein frei wähl­ba­res Pro­gramm und so ver­brach­ten wir die Zeit­räu­me guten Wet­ters bei diver­sen Sta­tio­nen zur inter­na­tio­na­len Pfad­fin­der­ar­beit, poli-tische Dis­kus­sio­nen oder beim Bas­teln in ver­schie­de­nen Work­shops. Einer der span­nends­ten Pro­gramm-punk­te ist stets das inter­na­tio­na­le Dorf, wenn die ver­schie­de­nen Län­der tra­di­tio­nel­le Spei­sen verteilen.
    Natür­lich wur­den auch eini­ge Euros im Rüst­haus­shop gelas­sen sodass die Ruck­sä­cke im All­ge­mei­nen eher schwe­rer als leich­ter waren bei der Rückfahrt.
    Die Rover­stu­fe samt Lei­tern konn­te beim Pub­quiz im Rover­ca­fe ihre Schwar­min­tel­li­genz unter Beweis stel­len, als sie mit meh­re­ren Punk­ten Abstand gewan­nen und sich so zwei Packun­gen Chips sicherten.
    Unser Essen bestand aus einem sehr frit­teu­sen­zen­trier­ten Spei­se­plan. Selbst­ge­mach­te Pom­mes und Lan-gos waren der Renner.
    Da die ande­ren Bun­des­län­der lei­der kei­ne Pfingst­fe­ri­en haben, war das Lager bereits am Pfingst­mon­tag zu Ende und so mach­ten auch wir uns auf den Heim­weg. Trotz der kur­zen Dau­er hat­ten wir mas­sig Spaß und freu­en uns auf kom­men­des Jahr wenn wir wie­der zu PiW fah­ren wol­len - und sei es nur zum frittieren.

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    VonGeorg

    Ross­kur 2024

    Super Ross­kur Level '24

    geschrie­ben von der Roverrunde

    Eine Ross­kur ist ein jähr­li­ches Event, dass nur die Rover­stu­fe und deren Lei­ter betrifft. Bei einem Lauf­weg von 63km (laut dem Orga­ni­sa­ti­ons­team) muss­ten die knapp 50 teil­neh­men­den Rover­stu­fen, die aus der gesam­ten Diö­ze­se stam­men, zehn Gelän­de­spie­le und zwei Krea­tiv­auf­ga­ben absol­vie­ren. Eine Ross­kur kommt meist auch mit einem Mot­to. Die­ses Jahr fiel die Wahl auf 'Super Mario' und brach­te sogleich auch eine Neue­rung mit sich. Zwi­schen den ein­zel­nen Sta­tio­nen gab es auch sechs von den unver­kenn­ba­ren ?-Boxen aus dem Mario-Uni­ver­sum zu fin­den. Die­se waren mit Vor­hän­ge­schlös­sern ver­se­hen, die mit­tels eini­ger kniff­li­gen Rät­sel, die man zum Beginn des Events erhielt, geknackt wer­den muss­ten und man sich somit eini­ge Extra­punk­te ver­die­nen konnte. 

    Beim Ankom­men merk­te man durch die zahl­rei­chen Mario Ele­men­te, wie z.B. ein Burg­tor aus Kar­tons oder einer gesäg­ten Foto­wand, die sogar eini­ge Acces­soires wie Schnauz­bär­te und ver­schie­dens­te Kopf­be­de­ckun­gen (aus dem Mario-Uni­ver­sum stam­men­de ver­steht sich) mit sich brach­ten, schnell, dass sich das Orga­team viel Mühe und Gedan­ken gemacht, sowie viel Fleiß inves­tiert hat.
    Außer­dem konn­te man anhand der Kos­tü­me zügig fest­stel­len, wie moti­viert man­che Grup­pen auf die­se Ross­kur waren. Doch wir haben natür­lich nicht an sol­che Beklei­dung gedacht. Nach dem Regis­trie­ren wur­den uns eine Kar­te mit der ers­ten mar­kier­ten Sta­ti­on aus­ge­hän­digt, sowie etwas Ver­pfle­gung. Zudem haben wir unser Tarp auf­ge­baut. Von wel­chem spä­ter bestimmt noch Gebrauch gemacht wurde… 

    Mit einer Stun­de Start­ver­zö­ge­rung begab sich unse­re Grup­pe, bestehend aus Georg, Sarah und Samu­el - denn mehr war von unse­rer Rover­run­de lei­der nicht übrig - zur ers­ten Sta­ti­on. Bei die­ser ging es um das Kom­mu­ni­zie­ren und Koor­di­nie­ren durch ein Kachel­feld. Doch der Haken dabei war, dass die ers­te Per­son blind, die zwei­te Per­son taub und die letz­te Per­son stumm gemacht wur­de. Durch einen genia­len Ein­fall Georgs konn­ten wir die­se Sta­ti­on jedoch meis­tern und alle Punk­te mitnehmen. 

    Ange­kom­men an der zwei­ten Sta­ti­on hat­ten wir schnell beschlos­sen, dass wir die­se gekonnt über­sprin­gen, da wir einen Kurz­film dre­hen soll­ten und wir kein Video dre­hen wollten. 

    Die drit­te Sta­ti­on kon­fron­tier­te uns mit einem Klemp­ner­quiz, bei dem wir für jede rich­ti­ge Ant­wort ein zusätz­li­ches Rohr­teil beka­men. Die Rohr­tei­le wur­den dazu benö­tigt um Was­ser von A nach B zu trans­por­tie­ren (wer hätts gedacht). Obwohl wir beim Quiz nicht so gut abge­schnit­ten haben, konn­ten wir den­noch sechs Punk­te ergattern. 

    Wer hat Lust auf Mario Par­ty? Denn genau das hat uns an der nächs­ten Sta­ti­on erwar­tet. Jeder von uns drei­en durf­te ein­mal wür­feln und dann das erwür­fel­te Minigame spie­len. Georg muss­te mit einem Medi­zin­ball Auf­stel­ler, die Mario­cha­rak­te­re dar­stell­ten, umwerfen;
    Sarah muss­te einen Turm aus Schaum­stoff­mat­ten unter sich auf­bau­en, indem sie auf eben die­se sprang, wäh­rend die ande­ren bei­de sie damit bewar­fen. Im drit­ten Spiel muss­ten wir Was­ser in einen Kanis­ter umfül­len, indem wir unse­re Mün­der ver­wen­de­ten. Das alles muss­te unter Zeit­druck erle­digt wer­den, wobei die­ser uns nur im Was­ser­spiel störte. 

    Um 02:30 Uhr ver­such­ten wir zu schla­fen. Da unser Tarp und unse­re Schlaf­ma­te­ria­len auf dem Zelt­platz waren, lie­ßen wir uns auf einer Holz­bank nie­der. Doch nach drei­ein­halb Stun­den ver­geb­li­chen Ver­su­chens beschlos­sen wir, die fünf­te Sta­ti­on zu besu­chen und muss­ten ärger­li­cher Wei­se fest­stel­len, dass dort die Schlaf­be­din­gun­gen viel bes­ser waren. 

    Trotz unse­rer Müdig­keit haben wir die­se Sta­ti­on gut hin­be­kom­men. In die­ser muss­te Sarah ein Mario Kart (ein fern­ge­steu­er­tes Auto) durch eine Renn­stre­cke manö­vrie­ren. Da das allein zu ein­fach wäre, konn­te sie die Renn­stre­cke nicht sehen und Georg und Samu­el muss­ten ihr beschrei­ben, wie sie zu fah­ren hatte. 

    Kurz durch ein mili­tä­ri­sches Sperr­ge­biet gewan­dert (wie kommt ihr dar­auf, dass wir uns ver­lau­fen hät­ten?), fan­den wir auch die sechs­te Sta­ti­on. Bevor Sarah und Samu­el den blin­den Georg durch einen Hin­der­nis­lauf navi­gier­ten, in dem er kei­ne Absper­run­gen berüh­ren durf­te und zehn Stei­ne sam­meln muss­te, räum­ten wir noch in einem Mario Kart Quiz ab. 

    Die­se Sta­ti­on war auch die letz­te für uns.
    Wir hat­ten beschlos­sen, dass wir zu KO sind um noch groß wei­ter­zu­ma­chen. In der nächst­ge­le­ge­nen Stadt (Bruch­sal) fuh­ren wir mit dem Bus zum Zelt­platz zurück. Am Zelt­platz haben wir dann erst­mal sechs Stun­den damit ver­bracht, uns im Auto aus­zu­ru­hen und dem dor­ti­gen Bur­ger King und dem Bau­haus einen Besuch abzu­stat­ten. Am Abend gab es pas­send zum Mot­to Pas­ta und die Siegerehrung. 

    Unse­re Grup­pe beleg­te den 41./50. Platz. Auch wenn manch einer die­se Plat­zie­rung als schlecht erach­ten wür­de, sind 34 zurück­ge­leg­te Kilo­me­ter, teils bei gro­ßer Müdig­keit, eine beträcht­li­che Leis­tung. Die für uns drei ers­te Ross­kur, hat uns allen viel Spaß und Freu­de berei­tet, sowie unser Durch­hal­te­ver­mö­gen unter schwie­ri­gen Umstän­den, wie schmer­zen­den Füßen und Müdig­keit, und unse­ren Team­geist gestärkt. Wir haben ein­stim­mig Bock, noch ein­mal bei so etwas mit­zu­ma­chen, beim nächs­ten Mal auch ger­ne mit etwas Verstärkung 🙂

    Wir bedan­ken uns beim Rover AK und dem Vor­be­rei­tungs­team vor Ort für die­se tol­le Aktion!

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    VonGeorg

    Sil­ves­ter­la­ger 2023

    Sil­ves­ter im Brexbachtal 

    geschrie­ben von Kira

    Das Ziel des dies­jäh­ri­gen Sil­ves­ter­la­gers war schon beim Packen klar: Am 30. Dezem­ber bestück­ten wir den Mose­bus mit der all bekann­ten Tetris-Pack­tech­nik, obwohl wir gar kei­ne Zel­te mit­neh­men muss­ten. War­um schaff­ten wir dann doch den Bus SO voll­zu­pa­cken, dass die Gitar­re in der mitt­le­ren Rei­he Platz neh­men muss­te? Tja, das lag wohl an den 30 Spie­len und den ver­schie­dens­ten Koch­uten­si­li­en, wel­che wir über das letz­te Jahr ange­sam­melt hat­ten und wel­che nun drin­gendst aus­pro­biert wer­den sollten.
    Also ging die Fahrt Rich­tung Brex­bach­tal los. Als wir anka­men und end­lich ein­ge­kauft hat­ten, betra­ten wir das Para­dies­chen (die Hüt­te), wel­ches sich schnell auch als ein sol­ches ent­pupp­te. Wir hat­ten zu Beginn nied­ri­ge Erwar­tun­gen: Eine Flä­che zum Schla­fen, ein Herd und ein Ofen wäre nett. Aber wir wur­den über­rascht: Vor uns lag ein gro­ßer Auf­ent­halts­raum mit Küchen­zei­le, Spü­le, Kühl­schrank, ein Ofen, eine Hei­zung und sogar ein eige­nes Bad mit Dusche :O. Den ers­ten Tag ver­brach­ten wir mit Mono­po­ly und ver­schie­de­nen Spie­len. Zum Abend­essen mach­ten wir uns Lagerdö­ner um uns auf das Schlem­mer­la­ger gut ein­zu­stel­len. Der nächs­te Tag war, wie kaum anders zu erwar­ten mit dem Mate­ri­al was wir dabei hat­ten, recht ähn­lich. Wir spiel­ten die kom­plet­te Rei­he an Brett­spie­len durch, von Catan über Car­ca­son­ne bis zu Mis­ter X. Wir nut­zen unse­re Zeit aber auch für sinn­vol­le Ein­hei­ten wie das Kochen auf dem Feu­er, mit doch eher nas­sem Holz. Die Maul­ta­schen­sup­pe war am Schluss trotz­dem sehr lecker 🙂. Außer­dem erkun­de­ten wir die Umge­bung unse­rer Hüt­te, wobei uns des Öfte­ren wort­wört­lich ein Baum in die Que­re kam. Am Abend, dem Sil­ves­ter­abend, ver­such­ten wir unser Glück an der Frit­teu­se. Es gab Tor­na­do­kar­tof­feln, Pom­mes, Nug­gets, Moz­za­rel­la Sticks und (zumin­dest für das Gewis­sen) einen Salat. Um das neue Jahr nun wirk­lich erfolg­reich zu star­ten, mix­ten wir gleich ver­schie­dens­te Sil­ves­ter­tra­di­tio­nen. An Neu­jahr ver­brach­ten wir die ers­ten 4 Stun­den nach dem Früh­stück erst ein­mal mit drei aus­gie­bi­gen Run­den „Wer bin ich?“. (Es ist aber auch wirk­lich schwer, wenn man das rech­te Twix, Räu­cher­schin­ken oder ein gebro­che­nes Herz ist…). Auch sonst schweiß­ten wir die Grup­pe über das Lager durch Team­buil­ding­maß­nah­men zusam­men (nicht mal bei Mono­po­ly ist ein Tisch geflo­gen). Den Abend lie­ßen wir mit Flamm­ku­chen und Brow­nies vom Gas­ofen aus­klin­gen. Der nächs­te Mor­gen war da schon etwas unent­spann­ter, da wir um 11 aus der Hüt­te sein woll­ten, aber erst um kurz vor 10 auf­stan­den (Über­ra­schung: wir haben es nicht pünkt­lich geschafft). Nach­dem die Hüt­te wie­der glänz­te und der Bus gepackt war, tra­ten wir gegen 11:30 Uhr den Heim­weg an. Lei­der mach­te uns (bzw. unse­rem Fah­rer Georg, Dan­ke an der Stel­le) der ein oder ande­re Auto­fah­rer auf der Auto­bahn das Leben schwer, indem er mit 100 km/h auf der lin­ken Spur schlich. Dazu kam dann noch ein Stau und eine Pau­se in unse­rem liebs­ten schwe­di­schen Möbel­haus. Nach­dem wir dann end­lich gegen 16:30 am Gemein­de­zen­trum anka­men, wur­de noch alles schnell gespült und auf­ge­räumt, sodass wir nun bereit für ein ähn­li­ches Lager im nächs­ten Jahr sind. 

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