Um 8 Uhr 50 morgens haben wir uns am Gemeindezentrum getroffen, kurz nach neun waren wir dann auch vollzählig und die Christbaumaktion konnte starten. Wie von den Ministranten festgelegt wurden wir auf die verschiedenen Fahrzeuge aufgeteilt. Manche hatten Glück und bekamen einen Platz auf dem LKW, andere mussten auf dem Bulldog mitfahren, was auch nicht schlecht war, nur langsamer ? .
Drei Stunden lang haben wir Bäume gesammelt und aufgeladen, davon kann nicht viel Interessantes berichtet werden, deswegen ist hier ein schönes Bild von einem Baum (und Shania).
Die kleineren Fahrzeuge mussten mehrmals ihre Fracht abladen und so waren nur die LKW und der Bulldog bereits zum Mittagessen fertig mit ihren Bereichen und konnten entspannt essen. Nach dem Essen halfen die fertigen Gruppen beim Aufräumen, während die anderen Gruppen nochmals loszogen, bis 14 Uhr waren alle Gebiete baumfrei und jeder konnte nach Hause gehen.
Abschließend lässt sich sagen, dass nicht nur der Baumpreis die letzten beiden Jahre um je 50ct gestiegen ist, sondern auch die durchschnittliche Baumhöhe hat deutlich zugenommen (sowie deren Gewicht ?).
Auch in diesem Jahr war die Aktion sehr erfolgreich und wir freuen uns schon auf die nächste Aktion!
Dieses Jahr trafen wir uns bereits um 9 Uhr am Bahnhof Neckarelz, ganze zwei Stunden früher als in den letzten Jahren. Diese frühere Uhrzeit war bei dem ein oder anderen deutlich ins Gesicht geschrieben. Während wir auf den Zug warteten stießen erfreulicherweise ein paar Mosbacher Pfadis unerwartet zu uns dazu, gemeinsam machten wir uns also auf den Weg nach Speyer.
Nach knapp zwei Stunden Zugfahrt und einem Umstieg in Heidelberg kamen wir um halb zwölf am Hauptbahnhof Speyer an. Zuerst liefen wir gemeinsam zur Speyrer Gedächtniskirche um allen den Treffpunkt für später zu zeigen, dort teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und hatten bis 13:30 Uhr Zeit, uns einmal quer durch den Weihnachtsmarkt zu futtern.
Mit Crêpes und Kinderpunsch gestärkt machten wir uns auf, den Gottesdienst zu besuchen, dieser begann um 14 Uhr in der Gedächtniskirche. Glücklicherweise waren wir etwas früher dran und bekamen sogar noch Sitzplätze. Leider bekamen wir vom Aussendungsgottesdienst nicht besonders viel mit, da wir in einem Seitenschiff saßen und keinen Lautsprecher in der Nähe und eine wunderbar verzierte Kanzel im direkten Blickfeld hatten, aber dennoch hielten wir beinahe fünf Stunden nach Abfahrt in Händen wegen was wir gekommen waren, das Friedenslicht. Nach der Verteilung wurde noch das Pfadfinderlied gespielt, was mit so vielen Pfadfindern immer ein Highlight ist, dann war der erste Gottesdienst heute auch schon zu Ende.
Wir versuchten unser bestes, schnell aus der Kirche zu gelangen um den nächsten Zug zu erwischen, leider ohne Erfolg, wir brauchten knapp 20 Minuten um alle hinauszukommen. Nach dem Fiasko im letzten Jahr hatten wir diesmal unseren eigenen Aussendungsgottesdienst 30 Minuten später angesetzt, diese Zeit haben wir auch gut gebrauchen können. Wir sprachen den Gottesdienst ein letztes Mal (und gleichzeitig ein erstes Mal) durch. Trotz einiger Improvisation und dank dem spontanen Einspringen von Martin und der tollen Vorbereitung von Hedi hat am Ende alles gut geklappt. Zum Abschluss der Wortgottesfeier zogen wir mit Fackeln und Kerzen hinaus, über den Weihnachtsmarkt und hinter die Kirche, dort sagen wir noch einige Lieder.
Vielen Dank an die Band, Martin und Hedi für die tolle Gestaltung des Gottesdienstes!
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
Alle Bilder in Orginalgröße gibts hier: Link (bis 31.03.2018 verfügbar)
Die Bilder haben übrigens den geleichen Namen in der Cloud.
(Das Passwort wurde per Mail verschickt oder auf Rückfrage webmaster@dpsg-nd.de)
Am Samstag trafen wir uns um 16:30 Uhr am Segelflugplatz in Diedesheim, leider kamen viele trotz Email zum Gemeindezentrum, daher verzögerte sich unser Abendprogramm etwas. Gegen 17 Uhr konnten wir endlich loslaufen, mittlerweile war es im Wald schon sehr dunkel, aber das bereitete den Wölflingen keine Schwierigkeiten bei ihrem Aufstieg. Das Thema des Aufstiegs war Schneewittchen und die sieben Zwerge, da es genau sieben Wölflinge waren, die zu den Jupfis aufsteigen sollten. So fanden wir bereits an der ersten Station Schneewittchen, gespielt von Chenoa, und gemeinsam mit ihr meisterten wir den Weg. Auf dem Weg gab es einige Hindernisse und Aufgaben die von den Jupfis gestellt wurden, auch kreuzte der Jäger, gespielt von Felix, einige Male unseren Weg.
Zwei Stunden und etliche märchenhafte Aufgaben später kamen die Wölflinge am Bismarckturm an. Dort lösten sie die letzte Aufgabe und erspielten sich so ihre Halstücher, die wurden allerdings erst am GZ überreicht. Während die Wölflinge mit ihrer letzten Aufgabe beschäftigt waren, brach ein riesen Tumult in der Pfadistufe aus, anscheinend hatte niemand Material für die Stationen dabei, geschweige denn daran gedacht, die Halstücher zu besorgen. Wir hörten die Pfadis lauthals streiten, daher machten sich die Wölflinge und die neuen Jupfis bereits auf den Weg zum GZ. Die Jupfis, die aufsteigen sollten blieben um am improvisierten Aufstieg der Pfadistufe teilzunehmen, dieser bestand aus einem Spiel Schere, Stein, Papier gegen einen Pfadi und dem Aufstieg auf den Bismarckturm. Nach dem missglückten Aufstieg, fuhren die neune Pfadis gemeinsam mit Georg einkaufen und ließen die alten Pfadis laufen.
Im Gemeindezentrum wurde gespielt und gekocht als alle wieder da waren, natürlich in den neuen Stufen. Zum Abendessen gab es Maultaschensuppe mit vielen Buchstabennudeln. Um halb zwölf wurden alle ins Bett geschickt, die Pfadis waren verständlicherweise enttäuscht von ihrem Aufstieg und beschwerten sich daher nicht über die frühe Bettgehzeit. Das wars …
…? Nein natürlich nicht! Gegen ein Uhr nachts weckten die Pfadileiter die gesamte Pfadistufe um den richtigen Aufstieg durchzuführen. In warmen Klamotten und etwas dösig zogen wir mit Fackeln nochmals los. Um wach zu werden gab es für alle die wollten einen kleinen Schluck grünen Tabasco, als Wegzehrung gaben wir ihnen grünes Kratzeis. Das Ziel der Nachtwanderung war nochmals der Bismarckturm. Nach einer knappen Stunde waren wir auch schon oben, auf dem Weg gab es allerlei zu essen, grünen Wackelpudding mit Stäbchen, grüne Wasabinüsse, grünes Pesto, grünes Kratzeis und grünen Tabasco alles zum Thema grün eben. Oben angekommen liefen wir erneut die Treppen zur Plattform hoch, dort bekamen die Pfadis ihre neuen Halstücher überreicht.
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Pünktlich um 14.00 Uhr begann das JOTI im großen Saal des Gemeindezentrum Neckarelz. Zur Abwechslung waren diesmal auch unsere Nachbarstämme, die Waldstädter, Haßmersheimer und Mosbacher eingeladen und so hatten wir eine zahlreiche Beteiligung von etwa 25-30 Leuten. Zwar haben wir immernoch den Großteil der Teilnehmer gestellt, aber das kann sich ja im nächsten Jahr ändern ?.
Dieses Jahr wollten wir wollten uns wieder einmal am JOTA beteiligen und luden dazu die Amateurfunker ein. Um 15 Uhr waren sie mit dem Aufbau fertig und es konnte nach einer kurzen Einführung losgehen. Mehr dazu gibt’s auf der ?Homepage der Amateurfunker.
Die Wölflinge chatteten fröhlich und versuchten sich am Bingo, bis gegen 16.00 Uhr auch die Jupfi Stufe eitrudelte. Das Buffet war reichlich gefüllt mit überwiegend ungesunden Speisen. Aber eins fehlte trotzdem noch, nämlich Pfannkuchen. Marius, Sabrina und Shania machten eine Monatsration an Pfannkuchen die etwas nach Gemüsebrühe schmeckten. Um 19.00 verabschiedeten sich die Wölflinge, die Amatuerfunker waren auch schon aufgebrochen und so waren nur noch die Jupfis und Pfadis da.
Das Interesse am Chatten war bei den Jupfis schnell erschöpft, leider gab es dieses Jahr keinen Quizchannel und nur einen deutschen Chat. Das hat uns total den Wind den Segeln genommen, deswegen wurde eine 5-minütige Fußballpause im Keller eingelegt, die eine gute halbe Stunde dauerte. Gegen 21.00 Uhr wurde das vorbereitete Jeopardy gespielt, leider verlor es etwas seinen Reiz, da man googeln durfte. Dennoch war es witzig und die Gruppe die überwiegend aus Jupfis bestand gegen die Leiter und die Pfadis dominierte. Gegen halb 1 trat die Jupfi Stufe den Weg ins Bett an. Die Pfadis chatteten gemeinsam mit den Mosbacher Gästen bis tief in die Nacht mit.
Sonntags wurden wir viel zu früh geweckt und mussten gleich nach dem Frühstück mit dem Aufräumen beginnen. Das Aufräumen verlief gut und pünktlich um 11.00 wurde das Jamboree on the Internet beendet. Die Jupfis beseitigten noch ihre Schaumparty im Bad, da sie mit Seife statt Reinigungsmittel geputzt hatten, dann konnten wir endlich heim um unser Schlafdefizit aufholen zu können.
Der Bericht wurde geschrieben von: Jonathan
?Hier geht’s zur Homepage (und dem Bericht) der Amateurfunker.
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Besser spät als nie? Naja hoffen wir es mal ?
PimPim (Lagertagebuch)
Tag 1: Samstag
Die Abfahrt war unpünktlich um 8:30 Uhr. Wir fuhren mit dem Partybus, Stefans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestaltete sich lustig, dauerte allerdings länger als gedacht. Gerade als wir ankamen fing es an zu regnen, dies war ein enormer Ansporn, die Zelte schneller aufzubauen. Binnen einer Stunde standen alle Zelte halbwegs gut. Unser verspätetes Mittagessen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräftig reingehaut haben, Jonathan aß für drei. Danach spielten einige im Fluss, der Rest half, die Küche einzuräumen und spannte die Zelte nochmals ab. Die Pfadis holten noch die uns zugeteilten Biertischgarnituren. Georg, Shania und Fabienne sind währenddessen einkaufen gegangen und brauchten gefühlt fünf Stunden, da die ersten drei Einkaufsläden keine Kartoffeln mehr hatten. In der Zwischenzeit bauten die Pfadis die Feuerjurte auf, wobei Jonathan, die Maschine (siehe Mittagessen), die Plane zerriss (Rechnung folgt per Post). Wegen des verspäteten Mittagessens gab es erst um 22 Uhr Abendessen, ausgepowert stärkte sich Jonathan an vier großen Tellern Bauerntopf. Der Lagerfeuerabend verlief spärlich, da die meisten von dem Aufbau ausgepowert waren und unser Holz nass war.
Tag 2: Sonntag
Nach einer regnerischen Nacht wurden wir morgens durch nervig lautes Getrommel der Malteser unsanft geweckt. Mit einem nahrhaften Frühstück (Nutellabrot und Müsli) im Bauch und genug Energie hatten wir etwas Zeit uns den Lagerplatz anzuschauen. Das Nutellabadge, das man beim Frühstück ablegen konnte, hat keiner bestanden, da das Messer so sehr mit Nutella überzogen war, dass es nicht mehr als solches identifiziert werden konnte. Nach dem Frühstück wurde der Platz wettersicher gemacht, indem wir Planen über strategisch ausgewählte Plätze spannten. Die Jupfis und Wölflinge vertrieben sich die Zeit mit Spielen. Nach dem genüsslichen BWK war unser Hunger für 10 Minuten gestillt und wir konnten uns wieder dem anspruchsvollen Lageralltag widmen. Gegen Nachmittag mussten wir uns dann auf dem großen Platz einfinden, auf dem schon die Leiter in schwarzen Roben warteten und uns dann das Thema des Lagers offenbarten. Harry Potter! Als erstes ging es für uns in die Winkelgasse, wo wir uns alles besorgten was für einen erfolgreichen Hogwartsaufenthalt nötig ist. Natürlich mussten wir, damit unser Abenteuer losgehen kann erstmal nach Hogwarts kommen. Dafür begaben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwischen Gleis 9 und 10 liegt (ein bisschen näher an Gleis 10). Nach einer beschwerlichen Reise kamen wir in Hogwarts an und wurden zugleich in unsere Häuser eingeteilt. Nach dem Abendessen wurden wir von Dumblegeorg gewarnt, dass es auf dem gesamten Gelände von Dementoren nur so wimmelt und diese versuchen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stockbrot und Lagerfeuer.
Tag 3: Montag
Genau wie gestern wurden wir wieder unsanft von den Maltesern geweckt. Nach dem Aufstehen wurden alle erstmal zum Duschen geschickt, natürlich mit Chemie! Zu unserem Lagerthema „Harry Potter“ gab es heute das erste Geländespiel, angefangen haben wir mit dem Teebeutelspiel, Ziel des Spieles ist mit einem Teebeutel so viel Lebensmitten wie möglich zu ertauschen. Da an diesem Tag die meisten anderen Gruppen den Lagerplatz verließen hatten wir recht guten Erfolg. Den Lebensmitteln wurden dann Punkte für zugewiesen die dann zu Hauspunkten wurden. Nach dem sehr erfolgreichen Spiel hatten wir von manchen Lebensmitteln genug für das ganze Lager (z.B. 20 Packungen Käse), unnötig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.
Nach dem Mittagessen hatten wir unsere ersten Unterrichtsstunden in Hogwarts, zuerst bastelten wir uns Zauberstäbe, danach ging es weiter zur ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, ausnahmsweise bei Prof. Dumbledore. Wir erlernten Verteidigungs- und Angriffszauber, die wir auch gleich im Duellierclub ausprobierten. Anschließend gingen wir Hinweisen im Verbotenen Wald nach, die uns geradewegs zu einer verschlossenen Truhe führten. Mit dem Zauberspruch „Incendio“, durchgeführt mir einer Lupe und viel Sonnenlicht, öffneten wir die Kiste und fanden Zutaten für Zaubertränke. So gingen wir also zu unserer letzten Unterrichtsstunde für diesen Tag, Zaubertränke. Unsere Aufgabe war es, einen Liebestrank für Prof. Lockhart zu brauen. Durch den Liebestrank verliebte sich Lockhart in Gellert Grindelwald (Ozan). Heute, am ersten Tag des Schuljahres, ging Gryffindor bei der Hauspunktemeisterschaft in Führung, aber morgen geht es weiter!
Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Käse überbacken. Wir ließen den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, sangen viele Lieder und die Älteren machten sich noch einen Mitternachtssnack.
Tag 4: Dienstag
Heute Morgen konnten wir endlich einmal ausschlafen, da gestern alle anderen, auch die Malteser, den Lagerplatz verlassen hatten. Nachdem wir gefrühstückt hatten, putzten wir das Toilettenhaus, stellten die Zelte teilweise neu auf und säuberten den Lagerplatz. Um Punkte für unsere Häuser zu gewinnen trugen wir Zaubererduelle aus.
Mittags, etwa um halb 3 gab es BWK, heute mit viel Käse, da wir beim gestrigen Teebeutelspiel hauptsächlich Käse sammelten. Dazu gab es leckeren Gewürzketchup und eine große Schüssel Gemüse. Nach dem Mittagessen gingen die einzelnen Stufen in Gruppen weg, um Ihre Versprechen vorzubereiten. Währenddessen kam auch endlich die Lehrerin für Wahrsagen, Prof. Trelawney (Fanny), an, gemeinsam mit den Wölflingen bereitete sie das Abendessen vor. Prof. Trelawney lehrte uns wie man aus einer Buchstabensuppe die Zukunft liest.
Später am Abend spielten wir noch eine Runde Schmuggler mit Bertie Botts Bohnen und goldenen Galeonen.
Tag 5: Mittwoch
Da wir gestern bis weit nach Mitternacht Schmuggler spielten und die Pfadis noch sehr lange am Feuer saßen, wurde heute erst um 10 Uhr geweckt. Wir frühstückten gemütlich und spielten einige Runden Harry Potter Autobahn um fit zu werden. Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Versprechensvorbereitung. Bis zum Mittagessen fanden wir uns alle wieder am Lagerplatz ein und es wurde das tägliche BWK verspeist. Zwischen Mittagessen und Programm hatten wir etwas Zeit für weitere Zaubererduelle. Ab 3 Uhr konnten wir alle einen Geschirrbeutel bemalen. Danach gab es das ersehnte Abendessen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß diesmal ein leckeres Hähnchengeschnetzeltes in Currysoße war. Im Anschluss mussten alle duschen und dann gab es noch ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer, heute gab es sogar Affenriegel. Es wurde viel gesungen meist laut und falsch, aber lustig war es trotzdem. Um Punkt Mitternacht stürmten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lagerfeuer und gratulierten Shania zum Geburtstag. Natürlich wurde an dem Abend auch mit Kindersekt angestoßen. Für die Wölflinge hieß es um kurz nach 12 natürlich Bettgehzeit. Um halb 4 lagen dann auch alle anderen im Schlafsack und freuten sich auf den morgigen Stufentag.
Tag 6: Donnerstag
Nach einem erholsamen Schlaf aßen wir Frühstück, das war erst um 11 Uhr, dann machten sich die verschiedenen Trupps fertig um zum ihrem Stufentag aufzubrechen.
Die Wölflinge wanderten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bollerwagen um Rucksäcke und den Einkauf auf dem Rückweg zu transportieren, aber er wurde hauptsächlich von Kindern als Transportmittel genutzt. Oben angekommen gab es BWK und wir spielten ein paar Spiele: Auf dem Rückweg ging es weiter nach Bendorf, wo wir gemeinsam das Abendessen einkauften. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.
Für die Jupfis ging es ins Trampolino in Asenach, dort konnten die Jupfis sich nach Herzenslust auspowern. Zwischendurch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Wassermelone. Um 19:30 Uhr kamen sie wieder am Lagerplatz an.
Die Pfadis fuhren nach Koblenz um das „deutsche Eck“ zu besichtigen. Nachdem sie am Rhein etwas entlanggelaufen sind, suchten sie sich einen schönen Platz um Mittag zu essen. Anschließend bummelten sie durch die Innenstad und das Koblenzer Schloss. Auch die Pfadis machten einen Eisstopp.
Am Abend legten in allen Trupps einige ihr Versprechen ab. Die Wölflinge und Jupfis blieben dafür auf dem Zeltplatz und suchten sich ein schönes Plätzchen, die Pfadis wanderten hoch zur Burg Sayn.
Leider fehlen im Lagertagebuch die letzten beiden Tage.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
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Unser diesjähriges Grillen fand wieder im Pfarrgarten statt und sollte für den ein oder anderen noch eine Überraschung bereithalten, aber dazu später mehr.
Um 15 Uhr starteten die Leiter mit den letzten Vorbereitungen, nachdem am Samstag bereits kräftig Tische und Getränke geschleppt wurden. Ein kurzer Schauer ließ uns zunächst noch bangen, ob wir tatsächlich draußen sitzen können, aber pünktlich um 16.45 Uhr strahlte wieder die Sonne über Neckarelz. Es kamen dann alle Kinder mit Ihren Eltern und Freunden und spielten zusammen Zombie sowie andere Spiele im Hof.
Dank unseren Grillchefs Simon und Marius konnten wir uns sorgenlos auf das Essen freuen, denn sie haben die mitgebrachten Steaks, Würste und Gemüsespieße gut gegrillt. Dazu gab es ein sehr facettenreiches Mitbringbuffet, das von Kaubonbons, über Baguettes und Schinkenhörnchen bis hin zu einer scharfen Chilisoße alles beinhaltete.
Der Höhepunkt des Abends war die Woodbadge-Verleihung an Georg. Hedi überreichte ihm das Woodbadge-Halstuch mit den Klötzchen, das Zeichen an der internationalen Leiterausbildung teilgenommen zu haben, über das er sich wahnsinnig freute. Dass alle etwas von dem fleischfarbenen Halstuch haben konnten, gab es einen passenden Kuchen dazu, der bei allen gut ankam.
Nach dem Essen haben sich die Jupfis um das Feuer gekümmert und die Wölflinge tobten sich auf der Wiese und dem Spielplatz aus.
Danke an alle, für das reichhaltige Buffet, an die fleißigen Helfer sowie an alle Leiter, die den Abend vorbereitet haben!
Um 7 Uhr ging es heute schon los, um bei den letzten Vorbereitungen für das Fronleichnamsfest mitzuhelfen. Gemeinsam mit den Ministranten haben wir auch dieses Jahr einen Blumenteppich im Burggraben gestaltet, dieser war leider nicht so rosig wie sonst, sondern eher sandig, da viele Blumen schon welk waren. Als Ersatz haben wir dann gefärbten Sand verwendet und die Ergebnisse waren besser als erwartet. Nachdem der Blumenteppich gelegt worden war, ist es bereits 9:15 Uhr gewesen und wir mussten uns sputen um rechtzeitig zum Gottesdienst wieder in Kluft am Burggraben zu sein. Livien, begleitet von Sven und Tim, trug während des Gottesdienstes unser Banner.
Nach einer zweistündigen Mittagspause begann um 14 Uhr endlich das Fest, die Wölflinge und Jupfis betreuten den Getränkestand und räumten das Geschirr ab, während die Pfadis bedienten. So schufteten wir gut vier Stunden lang in der prallen Sonne bevor das Fest sich allmählich auflöste, wir die Tische abbauten und den Burggraben aufräumten. Zum Glück war das Wetter am Nachmittag auf unserer Seite, auch wenn es sich am Abend gegen uns wandte.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.