geschrieben von der Pfadistufe
Einmal im Leben erhalten junge Pfadfinder zwischen 14 und 17 Jahren die Gelegenheit, ein großes, internati-onales, Pfadfinderlager zu besuchen, ein sogenanntes World Scout Jamboree. Diese Zeltlager sollen die Möglichkeit schaffen, andere Kulturen und Menschen kennenzulernen und einen internationalen Austausch zu ermöglichen, um für mehr Völkerverständigung und einen Abbau an Vorurteilen zu sorgen. Diese Lager fin-den seit 1920 alle vier Jahre statt.
Während das diesjährige Jamboree in Südkorea, von Katastrophen geplagt, in den Schlagzeilen auftrat, be-gaben sich die Pfadfinder aus Neckarelz Diedesheim auf ein eigenes, Katastrophenfreies, internationales Zeltlager in England.
Sie besuchen das "Forest Fest", ein internationales Lager, in Walesby in der Nähe von Nottingham. Dort verbrachten die neun Jugendlichen mit ihren drei Leitern fünf Tage mit einer englischen Partnergruppe aus Essex, mit der sie sich austauschten und anfreundeten. Sie lernten viel über die Kultur des jeweilig anderen Landes und erkannten interessante Gleichheiten, sowie Unterschiede in der Pfadfinderei. Die Neckarelzer Pfadis wurden dabei mit typisch englischem Essen bekocht und für die Engländer gab es typisch deutsche Spätzle. Sie waren große Fans und freuten sich sehr über das Gastbeschenk, eine Spätzlereibe. Auf dem Lager gab es zudem jeden Tag zahlreiche Aktivitäten, wie Klettern, Bogenschießen und Kanufahren, die mit der Partnergruppe besucht wurden.
Nach den viel zu kurzen fünf Tagen machten sich unsere Pfadfinder auf zu ihrer Nachtour.
Dabei führte sie ihr Weg über Manchester und Liverpool nach Bristol und anschließend nach Lymington. Dort wurden sie vom Mosbach-Komitee und dessen Gründer unserer Partnerstadt empfangen. Die Pfadis bekamen eine Stadttour und lernten dabei den schönen, am Meer gelegenen Ort und seinen Hafen kennen. Anschließend wurden sie zum Tee und Keksen eingeladen, wo sie sich mit den Mitgliedern des Komitees austauschen konnten. Dabei erfuhren sie auch, dass einige im Herbst nach Mosbach kommen würden. Am Ende wurden Nummern ausgetauscht, damit man sich beim Besuch der Engländer wiedersehen kann.
Außerdem machte unsere Pfadistufe am folgenden Tag einen Ausflug nach Brownsea Island, wo das erste Pfadfinderzeltlager stattfand und das somit als Geburtsort der Pfadfinderbewegung weltweit gilt. Dort legten sie ihre Pfadfinderversprechen ab und verbrachten den Tag mit dem Erkunden der Insel.
Als nächsten und vorletzten Stopp legten sie London ein. Dort verweilten sie insgesamt fünf Tage. Dank der nahegelegenen U-Bahnstation konnte man im Handumdrehen in die Innenstadt fahren. Dort wurden in den darauffolgenden Tagen viele Museen sowie die Stadt an sich besichtigt. Der letzte Stopp der Tour war ein Ort an der Süd-Ost Küste, auf einem kleinen Zeltplatz. Dort verbrachten die Pfadfinder zwei letzte schöne Tage in zwei nahegelegenen kleinen Städten am Strand und besuchten das bekannte "Dover Castle" und die "Saint Augustine's Abbey".
Am 18 August packten die Pfadfinder ihrer Autos und brachen den Heimweg an. Um 21.30 Uhr waren sie zurück am Gemeindezentrum in Diedesheim.
Und somit endete das gemeinsame Abenteuer der Pfadistufe der DPSG Neckarelz Deidesheim.
geschrieben von Tini
Am Samstag, den 17. Juni 2023 fand das Johannisfeuer der Georgspfadfinder des Stammes Don Bosco Neckarelz-Diedesheim im Burggraben Neckarelz statt. Das Fest startete mit einem Geländespiel mit 9 Stati-onen für Kinder und Jugendliche rund um den Burggraben. Hier durften sich die Teilnehmenden darin versu-chen unter anderem ein Spiegelei auf dem Spaten zu braten, über eine Seilbrücke - natürlich mit professio-neller Sicherung - die nahegelegen Elz zu überqueren oder aufgehängte Wasserballons vom Kick-Roller aus aufzupiksen. Bei der der anschließenden Siegerehrung durfte nach Herzenslust die Schoko-Schaum-Kuss-Schleuder ausprobiert werden.
Alles in allem ein vergnüglicher Auftakt, der nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch den Leitern, Eltern und Ehemaligen richtig Spaß gemacht hat. Während des Geländespiels waren bereits fleißige Helfer dabei, das Johannisfeuer aufzubauen. Andere bereiteten alles für das leibliche Wohl und für den Gottesdienst, der um 19 Uhr unter freiem Himmel stattfand, vor.
Ein Highlight des Gottesdienstes, der von Diakon Erich Luffer geleitet wurde, war neben der tollen Pfadi-Band, natürlich die Segnung und Entzündung des Feuers. Im Anschluss konnten es sich die Besucherinnen und Besucher mit Getränken, Hamburgern und Grünkernküchle gutgehen lassen.
Der Rest des Abends wurde für viele nette Gespräche und Gitarrenmusik am Lagerfeuer genutzt und bis spät in die Nacht hinein, die ein oder andere Pfadfindererinnerung geteilt. „Das müssen wir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder machen. Insbesondere auch dank der tatkräftigen Unterstützung der vielen Ehemaligen und Eltern“ so Georg Böhrer, Stammesvorstand des Stammes. „Es wäre ja schön, wenn daraus eine jährlich wie-derkehrende Tradition entstünde!“
Diesmal gibts mangels Zeit die ich als Website Admin habe, keinen richtigen Bericht von unserem Lager, sondern nur ein paar erklärende Worte. Dieses Jahr nahm unser Stamm zum ersten Mal (seit langem ?!) an Pfingsten in Westernohe (=PiW) teil. In Westernohe ist das Bundeszentrum der DPSG und zu Pfingsten ist dort immer ein großes Lager, diesmal kamen über 4.500 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die meisten davon aus Deutschland aber auch ein paar internationale Gäste gab es. Für die Kinder und Jugendlichen war drei Tage lang ein buntes Programm voller Spaß und Freude, mit Workshops von Freunschaftsarmbändern bis Messerschärfen oder Schmieden war alles dabei!
Wir sind als Stamm in drei Lagern unterwegs gewesen, die Pfadistufe, die nur PiW besucht hat, die Wölflinge, die nach PiW noch in Westernohe geblieben ist und die Jupfis, die nach PiW ins Brexbachtal gewandert sind.
Autor unbekannt
Abenteuer, genauer Abenteuer Jungpfadfinderstufe, unter dieses Motto stellen sich die Jungpfadfinder in Gruppenstunden und Aktionen.
Diesen Grundsatz führt die DPSG folgendermaßen aus: „Wir erleben tolle Abenteuer. Gemeinsam erfahren wir, dass wir uns auf die anderen verlassen können. Wir gehen ungewohnte Wege und stellen uns neuen Herausforderungen. Uns reichen einfache Mittel, denn das Leben bietet überall Abenteuer.“
Diesem Grundsatz folgend haben wir, drei Jupfis aus Neckarelz-Diedesheim und unsere Leitenden, uns gemeinsam auf einen Hike, ein Wanderlager, begeben. Im Anschluss an den gemeinsamen Besuch von Pfingsten in Westernohe mit dem restlichen Stamm begaben wir uns auf den Weg zu einem anderen Lagerplatz im Brexbachtal, und das zu Fuß, nur mit einer Karte und dem, was wir tragen konnten ausgestattet.
Am ersten Tag begaben wir uns auf die Wanderung nach Westerburg. Als wir völlig entkräftet an der dortigen Christkönig Kirche ankamen erkannten wir schockiert, dass die angestrebte Liebfrauenkirche bereits fast 2 Kilometer hinter uns lag und machten uns ein weiteres Mal auf den Weg. Belohnt wurden wir für diese Mühen mit dem Besuch einer wunderschönen Kirche mitten in der Natur. Zur Übernachtung wurde uns, direkt an der Kirche und trotzdem sichtgeschützt, eine Wiese durch die Pfarrei überlassen.
Nach einer sehr erholsamen Nacht wurden wir durch das erklingen der Glocken bzw. durch die Leiter, welche durch die Glocken geweckt wurden, geweckt. Als wir uns schlussendlich aus unseren Schlafsäcken geschält hatten, entdeckten wir zu unserer großen Überraschung einen Frühstückskorb, den uns die Kirchendiener vorbereitet hatten. Leider hatten wir allerdings bereits für unser Frühstück eingekauft und der Korb eignete sich nicht für den Weg, also bedankten wir uns für die Geste, begaben uns auf den Weg und Frühstückten nach den ersten Kilometern in Richtung Meudt. Als wir dort am späten Nachmittag schlussendlich ankamen schlug uns auch hier eine enorme Freundlichkeit entgegen. So begrüßte uns der Bürgermeister selbst, zeigte uns die Wiese vor der Gemeindehalle, auf der wir unser Tarp aufbauen durften, berichtete uns über lokale Feste, veranlasste, dass wir Zugang zu Toiletten und Duschen erhielten und zeigte uns sogar, wo wir einkaufen konnten. Nach dem Zeltaufbau und einer ersten Dusche stellten wir unseren Gaskocher auf und machten uns daran, Spaghetti mit Tomatensoße zu kochen. Nachdem auch diese Mahlzeit verspeist worden war, begaben wir uns erneut in unsere Schlafsäcke und bereiteten uns auf eine erholsame Nacht vor.
Den darauf folgenden Morgen begannen wir mit einem Frühstück mit Kaffee und Kakao. Nachdem uns der Bürgermeister noch verabschiedet und den Weg beschrieben hatte machten wir uns wieder auf den Weg, dieses Mal mit noch mehr Motivation, denn am heutigen Ziel, ins Ransbach-Baumbach, erwartete uns bereits ein Freibad und damit verbunden eine ordentliche Abkühlung nach einem weiteren anstrengenden Tag. Um den Abend auch kulinarisch ausklingen zu lassen schöpften wir die Möglichkeiten, die sich uns boten, vollständig aus. Da wir diese Nacht in einem Pfarrheim verbrachten hatten wir zusätzlich zu unserem Topf noch eine Pfanne verfügbar und wir kochten ergänzend zu unseren Knödeln eine Pilzrahmsoße und machten eine große Salatschüssel.
Um diese Möglichkeiten vollständig auszunutzen begannen wir den nächsten Morgen mit einem ausgiebigem Rührei-Frühstück. Endgültig und gut gestärkt machten wir uns nun ein letztes Mal auf den Weg in Richtung Brexbachtal. Nach einer kräftezehrenden Wanderung durch das wundervolle Tal entlang der Brex kamen wir kraftlos und müde auf dem Pfadfinderzeltplatz an und stellten fest, dass wir noch kein Abendessen eingekauft hatten. Zu dritt machten wir uns auf den Weg zum Einkaufen und damit noch einmal einen 10 Kilometer langen Marsch.
Nach diesem anstrengenden Tag dauerte der Schlaf am nächsten Morgen bis in den Mittag und der restliche Tag wurde genutzt, um auszuruhen und die Versprechen der Jungpfadfinder endgültig vorzubereiten.
Unseren zweiten Aufenthaltstag im Brexbachtal nutzten wir, um wieder zu Kräften zu kommen und für eine, in einigen Fällen unfreiwillige, Abkühlung in der Brex. Am Nachmittag wanderten wir zur Burg Sayn und die Jungpfadfinder konnten dort ihre Versprechen ablegen. Diesen wertvollen Schritt feierten sie dann abends bei einer Pizza und unserem letzten Lagerfeuerabend.
Am nächsten Morgen standen wir früh auf, packten unser Gepäck und begaben uns auf den Weg zum Bahnhof und damit in Richtung Heimat. Nach einer Problemlosen Heimreise mit der Bahn erreichten wir das Gemeindezentrum und wurden dort von den Pfadis begrüßt, die ebenfalls in Westernohe waren und noch ein Zelt putzten. Gleichzeitig wurde für uns gekocht und wir konnten uns ein letztes Mal Gemeinsam den Bauch vollschlagen, bevor sich unsere Wege wieder trennten, zumindest bis zur nächsten Gruppenstunde.
Am vergangenen Wochenende ging es für unsere Jupfis nach Offenburg ins Alte Wasserwerk. Hier verbrachten sie zwei Tage unter dem Motto „Käpt´n Blaubär“ mit anderen Jungpfadfindern und Jungpfadfinderinnen aus der ganzen Diözese Freiburg. Mit viel Spiel und Spaß wurden sie vor die Aufgabe gestellt das Blau des Käpt´n zu suchen und es ihm wieder zurückzubringen.
Nach dem Kennenlernen am Samstagmorgen durften die Kinder ihre Beutel und T-Shirts färben, mussten einer Spinne entkommen und konnten ihr eigenes Lied dichten. Am Nachmittag wurden fleißig Boote gebaut und abends gab es eine Schatzsuche. Natürlich durfte eine Zahnputzparty auch nicht fehlen.
Sonntags wurden die gebauten Boote noch präsentiert und die Schatzkiste geöffnet, welche das Blau des Käpt´n enthielt. Danach war aufräumen angesagt und gegen 14:00 Uhr traten wir den Heimweg an.
Vielen Dank an den Jupfi-DAK für dieses blautastische Wochenende!
>>> Geschrieben von der Pfadistufe
(Wie üblich braucht man Sitzfleisch zum Lesen dieses Lagerberichts, eine Bildergalarie folgt am Ende - viel Spaß beim Lesen und Stöbern!)
Dieses Jahr lautete das Motto unseres Sommerlagers „Harry Potter“. Da durch Corona leider einige Zeltlager ausfallen mussten, freuten wir uns alle umso mehr auf die nächsten zehn Tage.
Am 31. Juli trafen wir uns am Neckarelzer Bahnhof um von dort aus dann zum Gleis 9 ¾ zu gelangen. Als wir dann alle durch die Mauer gegangen waren, verabschiedeten wir unsere Eltern (oder sie eher uns) und stiegen auch schon in den Zug. Nach zwei Umstiegen kamen wir dann endlich um die Mittagszeit in Appenweier an. Nach einer kleinen Wanderung, welche uns unter anderem durch die Meerrettichdorfstraße führte, erreichten wir schließlich den Lagerplatz. Dieser war schon schön nach dem Motto des Lagers hergerichtet. Das hatten wir unseren superdupertollen Leitern zu verdanken, die bereits vier Tage vor uns für ein kleines Vorlager angereist waren. Das hatte einen weiteren Vorteil, nämlich, dass wir weder das Feuerdach, noch die Küche oder gar Dumbledore’s Backoffice aufbauen mussten. Die Aula, sowie die Leiterjurte und die schnarchende Hütte standen ebenfalls schon. Zu unserem großen Leidwesen mussten wir dennoch unsere eigenen Zelte aufbauen, womit wir dann auch gleich begannen. Der Prozess des Zelteaufbauens verlief überraschenderweise ohne größere Reibungen. Nachdem die Rundzelte der Wös standen, schafften es auch die Jupfis und die Pfadis mit megasupertoll geraden Ein-/Zweibeinen ihre Zelte zu errichten.
Ab diesem Punkt begann das große Heiraten und es wurden einige Lagerhochzeiten geplant (kurze Erklärung: Man ist für das Lager verheiratet und kümmert sich wie ein Ehepaar umeinander). Nachdem einige Paare mehr oder weniger inoffiziell geheiratet hatten, beschlossen wir für zwei Paare eine richtige Zeremonie abzuhalten. Diese sollte dann am nächsten Tag stattfinden. Anschließend ließen wir den Abend noch am „Lagerfeuer“ ausklingen, dieses bestand aus 3-4 Kerzen aufgrund von Waldbrandgefahr.
Am 2. Tag brachen einige Leute, die anscheinend die Packliste nicht ordentlich gelesen hatten 😉, auf, um sich Zauberstäbe zu suchen und anschließend zu schnitzen. Währenddessen blieb der Rest auf dem Lagerplatz um sich Lagertagebücher und Hochzeitseinladungen zu basteln oder sonstige Vorbereitungen für diese zu treffen. Als die Zauberstabfraktion wieder zurückgekehrt war, machten wir uns auf, um endlich den See näher zu erforschen. Dort angekommen gab es verschiedene Beschäftigungen, denen wir nachgingen. Einige zogen ihre Bahnen durchs Wasser oder schwammen gar rüber ans andere Ufer, andere glitten einfach nur so durchs Wasser und wieder andere übten diverse Ballsportarten sowohl im Wasser, als auch an Land aus.
Am späten Abend hielten wir dann die wunderbare Hochzeitszeremonie ab. Es wurde gepredigt, gesungen und vieles mehr. Durch unser megamäßiges Zeitmanagement reichte die Zeit leider nur für eines der beiden traumhaften Paare, da noch das Abendprogramm auf dem Plan stand. Bei diesem wurden wir in unsere Häuser eingeteilt. Dafür wurde uns der sprechende Hut aufgesetzt und dieser teilte uns dann durch eine extrem professionell installierte Lautsprecher-Mikrofon-Konstruktion magische Stimme mit, ob wir in Hufflepuff, Rawenclaw, Slytherin oder doch in Gryffindor landeten. Anschließend gab es noch Kuchen und wir gingen alle schlafen.
Dienstags gab es zum Aufstehen erst einmal eine sehr dehnende Einheit Yoga. Nach dieser gab es Frühstück und anschließend färbten wir Halstücher, in den entsprechenden Farben unserer Hogwarts Häuser. Danach brachen wir in unseren Häusergruppen zu einem Geländespiel auf. Dieses orientierte sich vom Inhalt her an „Harry Potter und der Stein der Weisen“. So mussten wir beispielsweise Schlüssel suchen, welche „weggeflogen“ waren, ein Rätsel um Zaubertränke lösen, etc. Die letzte Station bestand darin, Professor Quirrel zu besiegen.
Mittwochs hatten wir dann Unterricht. Unsere "Hauslehrer" lehrten uns die Kunst des Zauberns, des Zaubertränkebrauens, des Wahrsagens und einiges mehr. Nach diesem bezaubernden und sehr lehrreichen Vormittag, bauten wir uns am Nachmittag aus einigen Bierbänken und einer sehr großen Plane eine Wasserrutsche. Auf der hatten wir dann mit sehr viel Spüli und unserem Gummiflamingo Claudia große Freude. Ursprünglich war der Plan danach noch Quidditch zu spielen, jedoch war die Zeit dann schon so fortgeschritten, dass wir das lieber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Am nächsten Tag war Stufentag. Jede Stufe machte sich also in aller Frühe auf zu ihrem eigenen Programm (Naja also außer die Jupfis, die haben ausgeschlafen). Die Wölflinge fuhren mit dem Bus zum Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Dort stellten sie dann ihre eigene Butter her, welche auch gleich beim anschließenden Mittagessen verspeist wurde.
Die Jupfis blieben beim Zeltplatz und gingen zum See. Danach machten sie noch Mango- und Himbeereis.
Die Pfadistufe fuhr mit dem Zug nach Karlsruhe. Dort angekommen teilten sie sich in Gruppen auf, um Scotland Yard zu spielen. Eine Gruppe war also Mr. X und musste von den anderen gefunden werden. Dank des 9€-Tickets konnte dabei auch gleich die neue U-Bahn ausgetestet werden, mit der alle Gruppen im Blitztempo durch die Stadt flitzen konnten. Mittagessen gab es dann im Schlosspark, bevor alle Freizeit hatten um Karlsruhe noch auf eigene Faust zu entdecken.
Der Abend wurde dann von allen Stufen gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen gelassen.
Freitags wurden wir vom Regen geweckt. Dieser hielt aber nicht lange an, weshalb wir mit unserem geplanten Programm starten konnten. Das Trimagische Turnier a.k.a. die Lagerolympiade stand an. Wir hatten viel Spaß beim Teebeutelweitwurf, Teelichter mit einer Wasserspritzpistole ausspritzen, etc. Dieser nasse Spaß wurde dann aber unterbrochen vom Postkartenschreiben und Mittagessen. Anschließend ging es mit der 2. Hälfte des Turniers weiter, die dann praktischerweise auch gleich noch mit einem Seebesuch verbunden wurde. Nach dem Abendessen gab es dann auch noch eine Siegerehrung, bei der verkündet wurde, dass Hufflepuff mit einem knappen Vorsprung von 0,5 Punkten zu Gryffindor gewann.
Samstag war Kulturtag. Wir besuchten die Schauenburg und den dazugehörigen Waldlehrpfad. Nachdem wir den Waldlehrpfad beendet und zu Mittag gegessen hatten, bildeten sich zwei Gruppen. Eine ging noch einmal zur Burg und erkundete diese noch ein bisschen und die andere Gruppe ging zum nahegelegenen Spielplatz um dort entweder ein bisschen aktiv zu werden oder (so wie der Großteil) zu entspannen. Als die Burggruppe dann am Spielplatz angekommen war gab es noch Eis. Danach sind wir wieder mit dem Bus zum Zeltplatz gefahren.
Nach dem straffen aber dennoch spaßigen Programm der vergangenen Tage, entspannten wir am Sonntag ein wenig. Wir schliefen aus, spielten Spiele oder knüpften Freundschaftsarmbänder. Nach dem Mittagessen spielten einige auch Quidditch und wir bauten die Wasserrutsche nochmal auf. Der restliche Abend wurde wieder am "Feuer" verbracht.
Dass sich das Lager allmählich dem Ende zuneigte merkte man besonders montags. Zum einen daran, dass bereits einige Zelte abgebaut wurden um am Abfahrtstag (morgen) Zeit zu sparen, zum anderen am Tagesprogramm. Wir wurden zunächst in unseren Häusern losgeschickt um mit einer Karte Horkruxe zu finden. Diese waren Holzscheite auf denen die Symbole der Dinge die sie darstellten abgebildet waren. Nach nicht allzu langer Zeit kamen die Gruppen schon zurück. Einige hatten jedoch nicht alle Horkruxe gefunden. Wie sich später herausstellte lag dies bei einer Gruppe daran, dass das Holzstück einfach weg war, bei einer anderen jedoch daran, dass sie nicht richtig suchten. Das Programm wurde dann bis zum Abend pausiert. In der Zwischenzeit gingen die Wös und die Jupfis zum See während die Pfadis, wie bereits erwähnt, einige Zelte abbauten. Nach dem Abendessen wurden dann die Horkruxe mit Hilfe von Gryffindors Spaltaxt zerstört. Anschließend besiegten wir noch Lord Voldemort. Zur Feier des Tages gab es dann eine Party, bei der es meeeega leckeren Kuchen und Bowle gab.
Für einige Pfadis begann der Dienstag schon sehr früh. Da sie am Tag davor nicht mehr zum See gehen konnten, weil sie Zelte abbauten, hatten sich einige von ihnen vorgenommen so früh aufzustehen, dass sie rechtzeitig zum Wecken um 7 Uhr wieder fertig geduscht auf dem Zeltplatz waren. So standen sie um 5:30 Uhr auf und machten sich auf zum See. Dieser war entgegen jeder Erwartung nicht so kalt wie es draußen war. Tatsächlich war er im Vergleich zur Außentemperatur angenehm warm. Wieder angekommen am Zeltplatz wurde dann auch schon der Rest geweckt. Nach einem kurzen Frühstück ging es schließlich ans Zelte abbauen. Nachdem wir alles abgebaut, gespült, geputzt und verräumt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Nach erneut zwei Umstiegen und etwas Verzögerung kamen wir auch endlich wieder in Neckarelz am Bahnhof an. Nach einem kurzen Fußmarsch waren wir dann schließlich am GZ. Den restlichen Tag dort verbrachten wir mit Zeltplanen putzen, Sachen aufräumen, etc. Am Ende vom Tag waren alle so müde, dass wir relativ schnell ins Bett gingen.
Mittwochs wurde noch der Rest sauber gemacht. Wir putzten Zeltböden, räumten noch mehr Zeug auf, usw. Als wir damit endlich fertig waren reflektierten wir. Unsere Leiter waren diesmal sehr kreativ was die Reflexion anging. So wurde der Küche beispielsweise Feedback gegeben indem für alles Gute süßer Saft in einer Kanne mit Zitronensaft für alles Schlechte gemischt wurde und wir am Ende selbst schmecken konnten, wie das Lager allen geschmeckt hat (Shoutouts für die Kreativität). Anschließend gab es noch ein Carée und wir sangen ein Lied zum Abschluss. Dann gingen wir alle nach Hause.
Zu Beginn der Karwoche machten sich neun Leiterinnen und Leiter unseres Stammes auf den Weg nach Kandersteg in die Schweiz. Dort entstand drei Jahre nach dem ersten Weltpfadfindertreffen 1920 (World Scout Jamboree) ein internationales Pfadfinderzentrum, wo man an jedem Tag das „Jamboree-Gefühl“, ein Gefühl der Verbundenheit zu allen Pfadfindern weltweit, erleben kann. Im kommenden Jahr feiert Kandersteg sein 100-jähriges Bestehen.
Wir wollten uns an diesem speziellen Ort mit grundlegenden Themen der Pfadfinderarbeit, aber auch aktuellen Themen der Jugendarbeit beschäftigen. So wurde gerade der Krieg in der Ukraine zum Anlass genommen, sich tiefgehender mit Friedenspädagogik zu beschäftigen und wie man mit Kindern und Jugendlichen solche Themen aufarbeiten kann. Klassisch pfadfinderische Themen wie die Identität des Verbands und Methodiken der Pfadfinderarbeit durften natürlich auch nicht fehlen und so legten einige sogar ihr Leiterversprechen bei Sonnenaufgang am Ostersonntag ab.
Bei bis zu -5°C in der Nacht und maximal 15°C tagsüber hatten wir den Zeltplatz zu großen Teilen für uns und teilten den Platz, der im Sommer tausende Pfadfinder:innen beherbergt, nur mit einer Gruppe aus Italien. Dennoch blieben die internationalen Begegnungen, dank der Möglichkeit in Häusern zu schlafen, nicht aus. Als einzige Gruppe mit Feuerstelle ergaben sich mehrere Zusammenkünfte auf unserem Platz die wir sicher in guter Erinnerung behalten werden – unser Highlight bleibt das echte Schweizer Raclette über dem Feuer!
Nach fünf kurzen Tagen mussten wir schweren Herzens wieder in die Realität des Berufslebens zurückkehren und das traumhafte Ambiente der Schweizer Alpen zurücklassen, jedoch nicht ohne das Versprechen einer baldigen Rückkehr und der Vorfreude auf kommende Gruppenstunden und Aktionen!
In diesem Jahr mussten coronabedingt viele unserer Aktionen sowie all unsere Gruppenstunden bis zu den Pfingstferien ausfallen. Daher konnten wir leider kein normales Sommerlager mit 10 bis 14 Tagen Dauer anbieten, da einfach die Planungssicherheit fehlte. So entschieden wir uns für ein hybrides Modell, mit Ferienbetreuung wenn alle Stricke reißen und einem kleinen Wochenendlager als Abschluss.
Spannt die Sitzmuskulatur an, denn das Lesen dauert ein Weilchen 😉
Von Lorenz
Das dachten sich vor einigen Wochen die Schüler:innen in Baden-Württemberg. Wie üblich veranstaltete die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) aus Neckarelz-Diedesheim Stamm Don Bosco vom 02. August bis zum 08. August ein siebentägiges Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche. Anders als gewohnt konnte wegen fehlender Planungssicherheit kein großes Sommerlager organisiert werden, stattdessen wurde ein hybrides Ferienangebot, der sog. „Pfadisommer“, bestehend aus einer viertägigen Ferienbetreuung und einem dreitägigen Zeltlager, auf die Beine gestellt. So hätte das Programm auch bei steigenden Infektionszahlen guten Gewissens stattfinden können.
In diesen sieben Tagen wurde viel gespielt und die Pfadfinder:innen hatten viel Freude daran, sich endlich wieder persönlich zu treffen und am Ferienprogramm teilzunehmen.
Am ersten Tag wurde dafür gesorgt, dass sich alle Teilnehmenden namentlich kennen. Es wurden auch Namensschilder gebastelt und später T-Shirts bemalt. Diverse Geländespiele kreuz und quer durch Neckarelz, Diedesheim und Mosbach waren Inhalt der folgenden Tage, dabei wurde ein entführter Leiter wieder zurückgeholt, ein Schatz gefunden und auch eine Stadtrallye erfolgreich gemeistert. Für Spiel, Spaß und Bewegung war dabei stets gesorgt.
Zum krönenden Abschluss gab es von Freitag bis Sonntag auch noch das dreitägige Zeltlager am Naturfreundehaus in Zwingenberg. Besondere Freude kam sowohl bei den Kindern als auch bei den Leiter:innen auf, als sie abends gemeinsame Lagerfeuer mit Gesang veranstalteten. Doch nicht nur für Spiele und Lagerfeuer war gesorgt, die Kinder lernten auch einige für Pfadfinder:innen unverzichtbare Techniken: Orientierung mit Karte und Kompass, Holz spalten, schnitzen und sägen, Feuer machen, Wegzeichen legen, Knoten binden, Zelte aufbauen und vieles mehr.
Für viele der Kinder war das ihr erstes Lager, doch Heimweh gab es in diesen Tagen kaum. Zusammen sammelten die Pfadis Stöcke im Wald, um später darauf Stockbrot zuzubereiten. Das Küchenteam bescherte alle auch noch mit weiteren Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Chai - der traditionelle Pfadfindertee mit Früchten darin. Und am Feuer spielte die Lagerfeuerband - zwei Gitarren und eine Ukulele - die schönen Pfadfinderlieder, die die Pfadfinder:innen auf ihren Lagern begleiten. Kurzum, es war eine tolle Woche für alle Teilnehmenden und vielleicht konnten sich auch ein paar Eltern denken: "Endlich Ferien".
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma AZO GmbH + Co. KG aus Osterburken bedanken, die uns mit den notwendigen Selbsttests ausstattete.
Bei uns Pfadfindern nennen wir unser Lagertagebuch "PimPim", das war vor vielen Jahren auf dem Umschlag eines Lagertagebuchs aufgedruckt, seither ist der Name geblieben. Die Namen sind absichtlich gekürzt, das Original gibts per Mail auf Anfrage.
Von C. und M.
Als wir morgens ankamen, spielten wir Fußball und Montagsmaler, denn dabei konnten wir gut die Abstände einhalten.
Als nach einer Weile alle da waren, haben wir uns in einem Careé aufgestellt. Jeder führte einen Corona-Schnelltest durch. Dann haben wir "Mächtiger Michel" gespielt. Wir sind der chillige C. und der mutige M..
Das Careé lösten wir auf als unsere Testergebnisse da waren und noch ein paar andere Sachen besprochen wurden.
Zum Glück waren alle Tests negativ. Danach machten wir Namensschilder, auch wenn jetzt die Meisten schon alle Namen kennen. Wir spielten auch Zombieball und Werwolf. Außerdem haben wir T-shirts bedruckt. Wir haben die T-shirts auf Biertischen trocknen lassen aber dann hat es angefangen zu regnen.
Wir trugen die Tische ins Trockene und gingen dann in den Großen Saal.
Um 13:00 Uhr gab es Mittagessen. Am Nachmittag spielten wir wieder Werwolf und Zombie aber auch MauMau und Wikingerschach.
Danach haben wir noch eine kurze Reflexion im Careé gemacht und sind dann wieder von unseren Eltern abgeholt worden.
Von A. und J.
Als wir alle da waren, haben wir Klopapierfangen gespielt. Danach haben wir uns mit Wegzeichen beschäftigt. Dann haben wir L. gerufen, denn er war nicht da. Nach einer Befragung der Leiterrunde kam raus, dass L. zuletzt gesehen wurde als er auf dem Weg nach Hause war, um seinen Kaffee zu holen, den er wohl zu Hause vergessen hatte. Wir haben uns dazu entschlossen, ihn zu suchen. Wir sind vielen Pfeilen gefolgt, bis wir zu einer Nachricht kamen. In der Nachricht stand drin, dass er entführt wurde. Wir suchten weiter. Nach Sackgassen und engen Waldwegen haben wir ihn endlich gefunden.
Wir waren so erschöpft, dass wir eine Essenspause gemacht haben. Gespielt haben wir auch, da dort Reifenschaukeln waren. Mit L. haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Als wir dann endlich ankamen hat es geregnet und wir sind rein gegangen und haben Werwolf gespielt. Nach dem Werwolf sind wir wieder raus gegangen. Nach einer kurzen Runde Zombieball machten wir einen Stationenlauf. Bei den Stationen mussten wir verschiedenste Dinge machen. Einmal sollten wir aus Papierschnipseln legen, wie die Pfadfinder weltweit aufgebaut sind, ein anderes Mal sollten wir eine neue Strophe zu Alle meine Entchen dichten. Danach sind wir wieder raus und haben Fußball gespielt. S., A. und L. haben auch Gitarre gespielt und Lieder gesungen. Dann haben wir ein Careé gemacht, in dem alle Lieder vorgesungen wurden. Nach und nach wurden alle Kinder dann abgeholt.
Lieder:
Alle meine Entchen zelten vor dem See
zelten vor dem See
springen in das Wasser und trinken Kaffee
Alle meine Pfadfinder finden diesen Pfad
finden diesen Pfad
und müssen sie mal schneller sein fahren sie mit dem Rad
Alle meine Pfadientchen schwimmen auf dem Pfadisee
schwimmen auf dem Pfadisee
Leiter unter Wasser Wölflinge in die Höhe
Alle meine Pfadfinder singen auf dem Zeltplatz
singen auf dem Zeltplatz
Köpfchen ind die Dusche und dann abtrocknen
Alle meine Pfadfinder wandern durch den Wald
wandern durch den Wald
suchen nach dem L. doch dann wird es kalt
Alle meine Pfadis sitzen im Careé
sitzen im Careé
wollen wieder Spiele spielen doch einer wird entführt
Von L. und H.
Als wir uns an diesem wunderschönen guten Morgen zusammenfanden, durften wir uns alle wieder selbst testen. Um uns von dem langweiligen Warten abzulenken, spielte L. Gitarre und die anderen Leiter sangen auch mit. Als Morgenrunde haben wir Riese, Zwerg, Zauberer gespielt.
Heute war J. Geburtstag. Er hat Muffins mitgebracht. Nach einer kurzen Zeit in der wir lustige Spiele spielen durften, frühstückten wir (nach den Muffins) und machten uns dann auf den Weg nach Mosbach. Dort machten wir ein Careé in dem uns das heutige Programm offenbart wurde. Dann haben wir die Stadtrallye gemacht. Leider reichte uns die Zeit nicht ganz um alle Aufgaben der Rallye abzuarbeiten, bis wir uns schon wieder auf den Weg zum Mittagessen begaben :9
Wir spielten noch auf den Spielplätzen des LGS-Geländes in Mosbach und machten uns dann auf den beschwerlichen Rückweg. Am GZ angekommen wurden wir auch schon recht schnell wieder von unseren Eltern abgeholt. Hoffentlich ist morgen nicht so anstrengend 🙂
Von S. und J.
Wir haben auf dem Kindergarten eine Schatzkiste gefunden. Auf der Schatzkiste klebte ein Brief. Dann sind wir in den Wald gegangen. Wir bastelten Papierflieger und wetteten darauf, welcher am weitesten fliegt. Dann fanden wir einen Brief im Wald und mussten ein Rätsel über Bäume machen. Auf dem Blatt gab es auch eine Rechenaufgabe, die den Code für eins der Schlösser an der Schatzkiste ergab. Der Code war 1-8-7. Dann sind wir zurück ans GZ gelaufen.
Die Jupfis haben in der Zeit auch einen Code ausgerechnet. Der war 8-7-1. Wir haben die Kiste aufgemacht, als alle am GZ waren. Darin waren Gummibärchen für uns alle. Dann spielten wir noch, bis wir abgeholt wurden.
Von A. und N.
Morgens um 8 haben wir uns getroffen und sind nach Zwingenberg gefahren. Als wir bei Regen endlich angekommen sind, haben wir viele Sachen ausgeräumt und Zelte aufgebaut. Als die Wölflinge das Holz ausgeladen haben, hatten alle einen riesen Hunger und haben gegessen. Danach haben wir gespielt. Am Abend sind drei Wölflinge: A., C. und D. zu den Jupfis aufgestiegen. Um aufsteigen zu können, mussten sie viele Aufgaben lösen.
Als wir dann alle - außer der Pfadistufe, die Geschirr spülen musste - um 21 Uhr losgelaufen sind, gab es die erste Aufgabe: Die drei Aufsteigenden bekamen ein Wort gesagt und mussten alle Wös dann so hinstellen, dass die Jupfis das Wort erraten konnten. Danach verabschiedeten sich die Wölflinge von den Aufsteigenden und gingen schlafen. Die zweite Aufgabe, die die drei meistern mussten, war Blaubeeren aus einer Schüssel zu essen, ohne die Hände zu benutzen. Als Belohnung gab es Schlumpf Gummibärchen und blauen Sirup, der nach Hustensaft geschmeckt hat. Danach mussten sie aus einer Packung m&ms die blauen m&ms raussortieren und essen aber es gab nur zwei blaue m&ms in der Packung also mussten sie auch die orangenen essen. Danach gingen sie weiter. Die Leiter machten drei Fackeln an und alle gingen den Berg hoch am Waldrand entlang. A., C. und D. mussten noch etwas suchen. Nach einer Weile fanden die drei dann drei blaue Halstücher, die an einem Baum hingen. Danach waren alle Jupfis müde und sind zum Zeltplatz zurück gegangen, haben Zähne geputzt und gingen ins Bett.
Von G. und J.
Heute morgen haben wir Werwolf gespielt und danach gefrühstückt. Kurze Zeit später machten wir über den ganzen Zeltplatz verteilt Spiele. Es gab vier Gruppen: Elefant, Giraffe, Koalabär, Eisbär. Wir wurden zufällig in die Gruppen eingeteilt. Die verschiedenen Spiele waren Teebeutelweitwurf (mit dem Fuß), Wasserpistolenschießbude (da musste man Tischtennisbälle abschießen), und Dreibeinlauf. Beim Dreibeinlauf bekamen immer zwei Gruppenmitglieder jeweils ein Bein an das Bein des Mitspielers gebunden und dann mussten sie einen Parcours laufen. F. wollte den Parcours mit zusammengebundenen Händen und Füßen machen und fiel dann auf die Nase. Aber M. und L. haben das gleiche gemacht aber gegeneinander und sind nicht auf die Nase gefallen. L. war schneller als M.
Nach den Stationen haben wir viel Hunger gehabt und Mittag gegessen. Leider hat es dann geregnet. Danach haben wir Abend gegessen. Abends saßen wir am Lagerfeuer und haben Lieder gesungen. Danach gingen wir ins Bett.
Von S. und L.
Liebes PimPim, heute morgen sind wir um acht Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Dann haben wir ein Careé gemacht und gesagt bekommen, dass wir unser Zeug zusammen packen sollen, weil wir heute abreisen. Wir haben unsere Schlafsäcke gestopft und die Isomatten gerollt und unsere Socken zusammengesucht. Als alle ihr Gepäck auf einem Haufen hatten, fingen wir an, die Zelte umzuwerfen und einzupacken, was sehr anstrengend war. Die Zeltplanen mussten auch ein bisschen sauber gemacht werden. Das schwerste war die Zeltheringe zu ziehen, weil die ganz tief in den Boden geschlagen waren. Dann haben wir Mittag gegessen. Es gab Brot mit Aufstrichen, Äpfel, Wassermelone und Käse. Dann machten wir weiter mit dem Abbau und fingen an, die Tische und Bierbänke zum Hänger zu tragen. Als das fertig war, trugen wir die Zeltkisten zum Hänger. Dann packten wir unser eigenes Gepäck in die Autos und dann fing es an zu regnen. Wir wurden zum Glück grade so rechtzeitig fertig. Jetzt ging es zurück ans GZ wo wir eine Reflexion machten. Alle fanden das Lager voll super und die Ferienbetreuung auch. Dann mussten die Leiter den Hänger ausladen. L. wurde dann auch abgeholt aber ich (S.) hab den Leitern noch ein bisschen geholfen. Um 18 Uhr fuhr ich dann mit meinem Bruder heim.
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