Autoren-Archiv Georg

VonGeorg

Christ­baum­ak­ti­on 2018

Um 8 Uhr 50 mor­gens haben wir uns am Gemein­de­zen­trum getrof­fen, kurz nach neun waren wir dann auch voll­zäh­lig und die Christ­baum­ak­ti­on konn­te star­ten. Wie von den Minis­tran­ten fest­ge­legt wur­den wir auf die ver­schie­de­nen Fahr­zeu­ge auf­ge­teilt. Man­che hat­ten Glück und beka­men einen Platz auf dem LKW, ande­re muss­ten auf dem Bull­dog mit­fah­ren, was auch nicht schlecht war, nur langsamer ? .

 

Drei Stun­den lang haben wir Bäu­me gesam­melt und auf­ge­la­den, davon kann nicht viel Inter­es­san­tes berich­tet wer­den, des­we­gen ist hier ein schö­nes Bild von einem Baum (und Shania).

Die klei­ne­ren Fahr­zeu­ge muss­ten mehr­mals ihre Fracht abla­den und so waren nur die LKW und der Bull­dog bereits zum Mit­tag­essen fer­tig mit ihren Berei­chen und konn­ten ent­spannt essen. Nach dem Essen hal­fen die fer­ti­gen Grup­pen beim Auf­räu­men, wäh­rend die ande­ren Grup­pen noch­mals los­zo­gen, bis 14 Uhr waren alle Gebie­te baum­frei und jeder konn­te nach Hau­se gehen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass nicht nur der Baum­preis die letz­ten bei­den Jah­re um je 50ct gestie­gen ist, son­dern auch die durch­schnitt­li­che Baum­hö­he hat deut­lich zuge­nom­men (sowie deren Gewicht ?).

Auch in die­sem Jahr war die Akti­on sehr erfolg­reich und wir freu­en uns schon auf die nächs­te Aktion!

VonGeorg

Frie­dens­licht 2017

Die­ses Jahr tra­fen wir uns bereits um 9 Uhr am Bahn­hof Nec­kar­elz, gan­ze zwei Stun­den frü­her als in den letz­ten Jah­ren. Die­se frü­he­re Uhr­zeit war bei dem ein oder ande­ren deut­lich ins Gesicht geschrie­ben. Wäh­rend wir auf den Zug war­te­ten stie­ßen erfreu­li­cher­wei­se ein paar Mos­ba­cher Pfadis uner­war­tet zu uns dazu, gemein­sam mach­ten wir uns also auf den Weg nach Speyer.

 

Nach knapp zwei Stun­den Zug­fahrt und einem Umstieg in Hei­del­berg kamen wir um halb zwölf am Haupt­bahn­hof Spey­er an. Zuerst lie­fen wir gemein­sam zur Spey­rer Gedächt­nis­kir­che um allen den Treff­punkt für spä­ter zu zei­gen, dort teil­ten wir uns in klei­ne­re Grup­pen auf und hat­ten bis 13:30 Uhr Zeit, uns ein­mal quer durch den Weih­nachts­markt zu futtern.

Mit Crê­pes und Kin­der­punsch gestärkt mach­ten wir uns auf, den Got­tes­dienst zu besu­chen, die­ser begann um 14 Uhr in der Gedächt­nis­kir­che. Glück­li­cher­wei­se waren wir etwas frü­her dran und beka­men sogar noch Sitz­plät­ze. Lei­der beka­men wir vom Aus­sendungs­got­tes­dienst nicht beson­ders viel mit, da wir in einem Sei­ten­schiff saßen und kei­nen Laut­spre­cher in der Nähe und eine wun­der­bar ver­zier­te Kan­zel im direk­ten Blick­feld hat­ten, aber den­noch hiel­ten wir bei­na­he fünf Stun­den nach Abfahrt in Hän­den wegen was wir gekom­men waren, das Frie­dens­licht. Nach der Ver­tei­lung wur­de noch das Pfad­fin­der­lied gespielt, was mit so vie­len Pfad­fin­dern immer ein High­light ist, dann war der ers­te Got­tes­dienst heu­te auch schon zu Ende.

Wir ver­such­ten unser bes­tes, schnell aus der Kir­che zu gelan­gen um den nächs­ten Zug zu erwi­schen, lei­der ohne Erfolg, wir brauch­ten knapp 20 Minu­ten um alle hin­aus­zu­kom­men. Nach dem Fias­ko im letz­ten Jahr hat­ten wir dies­mal unse­ren eige­nen Aus­sendungs­got­tes­dienst 30 Minu­ten spä­ter ange­setzt, die­se Zeit haben wir auch gut gebrau­chen kön­nen. Wir spra­chen den Got­tes­dienst ein letz­tes Mal (und gleich­zei­tig ein ers­tes Mal) durch. Trotz eini­ger Impro­vi­sa­ti­on und dank dem spon­ta­nen Ein­sprin­gen von Mar­tin und der tol­len Vor­be­rei­tung von Hedi hat am Ende alles gut geklappt. Zum Abschluss der Wort­got­tes­fei­er zogen wir mit Fackeln und Ker­zen hin­aus, über den Weih­nachts­markt und hin­ter die Kir­che, dort sagen wir noch eini­ge Lieder.

Vie­len Dank an die Band, Mar­tin und Hedi für die tol­le Gestal­tung des Gottesdienstes!

 

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Frie­dens­licht 2017 sor­tiert 002 
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VonGeorg

Auf­stieg 2017

Am Sams­tag tra­fen wir uns um 16:30 Uhr am Segel­flug­platz in Diedes­heim, lei­der kamen vie­le trotz Email zum Gemein­de­zen­trum, daher ver­zö­ger­te sich unser Abend­pro­gramm etwas. Gegen 17 Uhr konn­ten wir end­lich los­lau­fen, mitt­ler­wei­le war es im Wald schon sehr dun­kel, aber das berei­te­te den Wöl­f­lin­gen kei­ne Schwie­rig­kei­ten bei ihrem Auf­stieg. Das The­ma des Auf­stiegs war Schnee­witt­chen und die sie­ben Zwer­ge, da es genau sie­ben Wöl­f­lin­ge waren, die zu den Jup­fis auf­stei­gen soll­ten. So fan­den wir bereits an der ers­ten Sta­ti­on Schnee­witt­chen, gespielt von Chen­oa, und gemein­sam mit ihr meis­ter­ten wir den Weg. Auf dem Weg gab es eini­ge Hin­der­nis­se und Auf­ga­ben die von den Jup­fis gestellt wur­den, auch kreuz­te der Jäger, gespielt von Felix, eini­ge Male unse­ren Weg.

Zwei Stun­den und etli­che mär­chen­haf­te Auf­ga­ben spä­ter kamen die Wöl­f­lin­ge am Bis­marck­turm an. Dort lös­ten sie die letz­te Auf­ga­be und erspiel­ten sich so ihre Hals­tü­cher, die wur­den aller­dings erst am GZ über­reicht. Wäh­rend die Wöl­f­lin­ge mit ihrer letz­ten Auf­ga­be beschäf­tigt waren, brach ein rie­sen Tumult in der Pfadistu­fe aus, anschei­nend hat­te nie­mand Mate­ri­al für die Sta­tio­nen dabei, geschwei­ge denn dar­an gedacht, die Hals­tü­cher zu besor­gen. Wir hör­ten die Pfadis laut­hals strei­ten, daher mach­ten sich die Wöl­f­lin­ge und die neu­en Jup­fis bereits auf den Weg zum GZ. Die Jup­fis, die auf­stei­gen soll­ten blie­ben um am impro­vi­sier­ten Auf­stieg der Pfadistu­fe teil­zu­neh­men, die­ser bestand aus einem Spiel Sche­re, Stein, Papier gegen einen Pfadi und dem Auf­stieg auf den Bis­marck­turm. Nach dem miss­glück­ten Auf­stieg, fuh­ren die neu­ne Pfadis gemein­sam mit Georg ein­kau­fen und lie­ßen die alten Pfadis laufen.

Im Gemein­de­zen­trum wur­de gespielt und gekocht als alle wie­der da waren, natür­lich in den neu­en Stu­fen. Zum Abend­essen gab es Maul­ta­schen­sup­pe mit vie­len Buch­sta­ben­nu­deln. Um halb zwölf wur­den alle ins Bett geschickt, die Pfadis waren ver­ständ­li­cher­wei­se ent­täuscht von ihrem Auf­stieg und beschwer­ten sich daher nicht über die frü­he Bett­geh­zeit. Das wars …

 

…? Nein natür­lich nicht! Gegen ein Uhr nachts weck­ten die Pfadi­lei­ter die gesam­te Pfadistu­fe um den rich­ti­gen Auf­stieg durch­zu­füh­ren. In war­men Kla­mot­ten und etwas dösig zogen wir mit Fackeln noch­mals los. Um wach zu wer­den gab es für alle die woll­ten einen klei­nen Schluck grü­nen Tabas­co, als Weg­zeh­rung gaben wir ihnen grü­nes Kratz­eis. Das Ziel der Nacht­wan­de­rung war noch­mals der Bis­marck­turm. Nach einer knap­pen Stun­de waren wir auch schon oben, auf dem Weg gab es aller­lei zu essen, grü­nen Wackel­pud­ding mit Stäb­chen, grü­ne Wasa­bi­nüs­se, grü­nes Pes­to, grü­nes Kratz­eis und grü­nen Tabas­co alles zum The­ma grün eben. Oben ange­kom­men lie­fen wir erneut die Trep­pen zur Platt­form hoch, dort beka­men die Pfadis ihre neu­en Hals­tü­cher überreicht.

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Auf­stieg 2017 sor­tiert 081 
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JOTI 2017

 

Pünkt­lich um 14.00 Uhr begann das JOTI im gro­ßen Saal des Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz. Zur Abwechs­lung waren dies­mal auch unse­re Nach­bar­stäm­me, die Wald­städ­ter, Haß­mers­hei­mer und Mos­ba­cher ein­ge­la­den und so hat­ten wir eine zahl­rei­che Betei­li­gung von etwa 25-30 Leu­ten. Zwar haben wir immer­noch den Groß­teil der Teil­neh­mer gestellt, aber das kann sich ja im nächs­ten Jahr ändern ?.

Die­ses Jahr woll­ten wir woll­ten uns wie­der ein­mal am JOTA betei­li­gen und luden dazu die Ama­teur­fun­ker ein. Um 15 Uhr waren sie mit dem Auf­bau fer­tig und es konn­te nach einer kur­zen Ein­füh­rung los­ge­hen.  Mehr dazu gibt’s auf der ?Home­page der Ama­teur­fun­ker.

Die Wöl­f­lin­ge chat­te­ten fröh­lich und ver­such­ten sich am Bin­go, bis gegen 16.00 Uhr auch die Jup­fi Stu­fe eitru­del­te. Das Buf­fet war reich­lich gefüllt mit über­wie­gend unge­sun­den Spei­sen. Aber eins fehl­te trotz­dem noch, näm­lich Pfann­ku­chen. Mari­us, Sabri­na und Shania mach­ten eine Monats­ra­ti­on an Pfann­ku­chen die etwas nach Gemü­se­brü­he schmeck­ten. Um 19.00 ver­ab­schie­de­ten sich die Wöl­f­lin­ge, die Ama­tu­er­fun­ker waren auch schon auf­ge­bro­chen und so waren nur noch die Jup­fis und Pfadis da.

Das Inter­es­se am Chat­ten war bei den Jup­fis schnell erschöpft, lei­der gab es die­ses Jahr kei­nen Quiz­chan­nel und nur einen deut­schen Chat. Das hat uns total den Wind den Segeln genom­men, des­we­gen wur­de eine 5-minü­ti­ge Fuß­ball­pau­se im Kel­ler ein­ge­legt, die eine gute hal­be Stun­de dau­er­te. Gegen 21.00 Uhr wur­de das vor­be­rei­te­te Jeo­par­dy gespielt, lei­der ver­lor es etwas sei­nen Reiz, da man goo­geln durf­te. Den­noch war es wit­zig und die Grup­pe die über­wie­gend aus Jup­fis bestand gegen die Lei­ter und die Pfadis domi­nier­te. Gegen halb 1 trat die Jup­fi Stu­fe den Weg ins Bett an. Die Pfadis chat­te­ten gemein­sam mit den Mos­ba­cher Gäs­ten bis tief in die Nacht mit.

Sonn­tags wur­den wir viel zu früh geweckt und muss­ten gleich nach dem Früh­stück mit dem Auf­räu­men begin­nen. Das Auf­räu­men ver­lief gut und pünkt­lich um 11.00 wur­de das Jambo­ree on the Inter­net been­det. Die Jup­fis besei­tig­ten noch ihre Schaum­par­ty im Bad, da sie mit Sei­fe statt Rei­ni­gungs­mit­tel geputzt hat­ten, dann konn­ten wir end­lich heim um unser Schlaf­de­fi­zit auf­ho­len zu können.

Der Bericht wur­de geschrie­ben von: Jonathan

 

?Hier geht’s zur Home­page (und dem Bericht) der Amateurfunker.

 

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VonGeorg

Herz­li­chen Glück­wunsch Mari­on und Ralf

Heu­te wur­de unse­re ehe­ma­li­ge Stam­mes­vor­sit­zen­de im Rat­haus Mos­bach getraut und wir waren zum Spa­lier ste­hen dabei.

"Ohne Aben­teu­er wäre das Leben töd­lich langweilig."

-Lord Robert Baden-Powell

Wir wün­schen dem frisch ver­mähl­ten Paar, Mari­on und Ralf, nur das Bes­te und all­zeit Gut Pfad!

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VonGeorg

Lager­ta­ge­buch Pfingst­la­ger 2017

Bes­ser spät als nie? Naja hof­fen wir es mal ?

 

Pim­Pim (Lager­ta­ge­buch)

  1. – 10. Juni 2017 Brexbachtal

Tag 1: Samstag

Die Abfahrt war unpünkt­lich um 8:30 Uhr. Wir fuh­ren mit dem Par­ty­bus, Ste­fans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestal­te­te sich lus­tig, dau­er­te aller­dings län­ger als gedacht. Gera­de als wir anka­men fing es an zu reg­nen, dies war ein enor­mer Ansporn, die Zel­te schnel­ler auf­zu­bau­en. Bin­nen einer Stun­de stan­den alle Zel­te halb­wegs gut. Unser ver­spä­te­tes Mit­tag­essen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräf­tig rein­ge­haut haben, Jona­than aß für drei. Danach spiel­ten eini­ge im Fluss, der Rest half, die Küche ein­zu­räu­men und spann­te die Zel­te noch­mals ab. Die Pfadis hol­ten noch die uns zuge­teil­ten Bier­tisch­gar­ni­tu­ren. Georg, Shania und Fabi­en­ne sind wäh­rend­des­sen ein­kau­fen gegan­gen und brauch­ten gefühlt fünf Stun­den, da die ers­ten drei Ein­kaufs­lä­den kei­ne Kar­tof­feln mehr hat­ten. In der Zwi­schen­zeit bau­ten die Pfadis die Feu­er­jur­te auf, wobei Jona­than, die Maschi­ne (sie­he Mit­tag­essen), die Pla­ne zer­riss (Rech­nung folgt per Post). Wegen des ver­spä­te­ten Mit­tag­essens gab es erst um 22 Uhr Abend­essen, aus­ge­powert stärk­te sich Jona­than an vier gro­ßen Tel­lern Bau­ern­topf. Der Lager­feu­er­abend ver­lief spär­lich, da die meis­ten von dem Auf­bau aus­ge­powert waren und unser Holz nass war.

 

Tag 2: Sonntag

Nach einer reg­ne­ri­schen Nacht wur­den wir mor­gens durch ner­vig lau­tes Getrom­mel der Mal­te­ser unsanft geweckt. Mit einem nahr­haf­ten Früh­stück (Nutel­l­a­b­rot und Müs­li) im Bauch und genug Ener­gie hat­ten wir etwas Zeit uns den Lager­platz anzu­schau­en. Das Nutel­l­abadge, das man beim Früh­stück able­gen konn­te, hat kei­ner bestan­den, da das Mes­ser so sehr mit Nutel­la über­zo­gen war, dass es nicht mehr als sol­ches iden­ti­fi­ziert wer­den konn­te. Nach dem Früh­stück wur­de der Platz wet­ter­si­cher gemacht, indem wir Pla­nen über stra­te­gisch aus­ge­wähl­te Plät­ze spann­ten. Die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge ver­trie­ben sich die Zeit mit Spie­len. Nach dem genüss­li­chen BWK war unser Hun­ger für 10 Minu­ten gestillt und wir konn­ten uns wie­der dem anspruchs­vol­len Lager­all­tag wid­men. Gegen Nach­mit­tag muss­ten wir uns dann auf dem gro­ßen Platz ein­fin­den, auf dem schon die Lei­ter in schwar­zen Roben war­te­ten und uns dann das The­ma des Lagers offen­bar­ten. Har­ry Pot­ter! Als ers­tes ging es für uns in die Win­kel­gas­se, wo wir uns alles besorg­ten was für einen erfolg­rei­chen Hog­warts­auf­ent­halt nötig ist. Natür­lich muss­ten wir, damit unser Aben­teu­er los­ge­hen kann erst­mal nach Hog­warts kom­men. Dafür bega­ben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwi­schen Gleis 9 und 10 liegt (ein biss­chen näher an Gleis 10). Nach einer beschwer­li­chen Rei­se kamen wir in Hog­warts an und wur­den zugleich in unse­re Häu­ser ein­ge­teilt. Nach dem Abend­essen wur­den wir von Dum­ble­ge­org gewarnt, dass es auf dem gesam­ten Gelän­de von Demen­to­ren nur so wim­melt und die­se ver­su­chen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stock­brot und Lagerfeuer.

 

Tag 3: Montag

Genau wie ges­tern wur­den wir wie­der unsanft von den Mal­te­sern geweckt. Nach dem Auf­ste­hen wur­den alle erst­mal zum Duschen geschickt, natür­lich mit Che­mie! Zu unse­rem Lager­the­ma „Har­ry Pot­ter“ gab es heu­te das ers­te Gelän­de­spiel, ange­fan­gen haben wir mit dem Tee­beu­tel­spiel, Ziel des Spie­les ist mit einem Tee­beu­tel so viel Lebens­mit­ten wie mög­lich zu ertau­schen. Da an die­sem Tag die meis­ten ande­ren Grup­pen den Lager­platz ver­lie­ßen hat­ten wir recht guten Erfolg. Den Lebens­mit­teln wur­den dann Punk­te für zuge­wie­sen die dann zu Haus­punk­ten wur­den. Nach dem sehr erfolg­rei­chen Spiel hat­ten wir von man­chen Lebens­mit­teln genug für das gan­ze Lager (z.B. 20 Packun­gen Käse), unnö­tig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.

Nach dem Mit­tag­essen hat­ten wir unse­re ers­ten Unter­richts­stun­den in Hog­warts, zuerst bas­tel­ten wir uns Zau­ber­stä­be, danach ging es wei­ter zur ers­ten Stun­de Ver­tei­di­gung gegen die dunk­len Küns­te, aus­nahms­wei­se bei Prof. Dum­ble­do­re. Wir erlern­ten Ver­tei­di­gungs- und Angriffs­zau­ber, die wir auch gleich im Duel­lier­club aus­pro­bier­ten. Anschlie­ßend gin­gen wir Hin­wei­sen im Ver­bo­te­nen Wald nach, die uns gera­de­wegs zu einer ver­schlos­se­nen Tru­he führ­ten. Mit dem Zau­ber­spruch „Incen­dio“, durch­ge­führt mir einer Lupe und viel Son­nen­licht, öff­ne­ten wir die Kis­te und fan­den Zuta­ten für Zau­ber­trän­ke. So gin­gen wir also zu unse­rer letz­ten Unter­richts­stun­de für die­sen Tag, Zau­ber­trän­ke. Unse­re Auf­ga­be war es, einen Lie­bes­trank für Prof. Lock­hart zu brau­en. Durch den Lie­bes­trank ver­lieb­te sich Lock­hart in Gel­lert Grin­del­wald (Ozan). Heu­te, am ers­ten Tag des Schul­jah­res, ging Gryffin­dor bei der Haus­punk­te­meis­ter­schaft in Füh­rung, aber mor­gen geht es weiter!

Zum Abend­essen gab es Kar­tof­feln mit Käse über­ba­cken. Wir lie­ßen den Abend gemüt­lich am Lager­feu­er aus­klin­gen, san­gen vie­le Lie­der und die Älte­ren mach­ten sich noch einen Mitternachtssnack.

 

Tag 4: Dienstag

Heu­te Mor­gen konn­ten wir end­lich ein­mal aus­schla­fen, da ges­tern alle ande­ren, auch die Mal­te­ser, den Lager­platz ver­las­sen hat­ten. Nach­dem wir gefrüh­stückt hat­ten, putz­ten wir das Toi­let­ten­haus, stell­ten die Zel­te teil­wei­se neu auf und säu­ber­ten den Lager­platz. Um Punk­te für unse­re Häu­ser zu gewin­nen tru­gen wir Zau­berer­du­el­le aus.

Mit­tags, etwa um halb 3 gab es BWK, heu­te mit viel Käse, da wir beim gest­ri­gen Tee­beu­tel­spiel haupt­säch­lich Käse sam­mel­ten. Dazu gab es lecke­ren Gewürz­ketch­up und eine gro­ße Schüs­sel Gemü­se. Nach dem Mit­tag­essen gin­gen die ein­zel­nen Stu­fen in Grup­pen weg, um Ihre Ver­spre­chen vor­zu­be­rei­ten. Wäh­rend­des­sen kam auch end­lich die Leh­re­rin für Wahr­sa­gen, Prof. Tre­law­ney (Fan­ny), an, gemein­sam mit den Wöl­f­lin­gen berei­te­te sie das Abend­essen vor. Prof. Tre­law­ney lehr­te uns wie man aus einer Buch­sta­ben­sup­pe die Zukunft liest.

Spä­ter am Abend spiel­ten wir noch eine Run­de Schmugg­ler mit Ber­tie Bot­ts Boh­nen und gol­de­nen Galeonen.

 

 

Tag 5: Mittwoch

Da wir ges­tern bis weit nach Mit­ter­nacht Schmugg­ler spiel­ten und die Pfadis noch sehr lan­ge am Feu­er saßen, wur­de heu­te erst um 10 Uhr geweckt. Wir früh­stück­ten gemüt­lich und spiel­ten eini­ge Run­den Har­ry Pot­ter Auto­bahn um fit zu wer­den. Nach dem Früh­stück ging es wei­ter mit der Ver­spre­chens­vor­be­rei­tung. Bis zum Mit­tag­essen fan­den wir uns alle wie­der am Lager­platz ein und es wur­de das täg­li­che BWK ver­speist. Zwi­schen Mit­tag­essen und Pro­gramm hat­ten wir etwas Zeit für wei­te­re Zau­berer­du­el­le. Ab 3 Uhr konn­ten wir alle einen Geschirr­beu­tel bema­len. Danach gab es das ersehn­te Abend­essen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß dies­mal ein lecke­res Hähn­chen­ge­schnet­zel­tes in Cur­ry­so­ße war. Im Anschluss muss­ten alle duschen und dann gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein am Lager­feu­er, heu­te gab es sogar Affen­rie­gel. Es wur­de viel gesun­gen meist laut und falsch, aber lus­tig war es trotz­dem. Um Punkt Mit­ter­nacht stürm­ten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lager­feu­er und gra­tu­lier­ten Shania zum Geburts­tag. Natür­lich wur­de an dem Abend auch mit Kin­der­sekt ange­sto­ßen. Für die Wöl­f­lin­ge hieß es um kurz nach 12 natür­lich Bett­geh­zeit. Um halb 4 lagen dann auch alle ande­ren im Schlaf­sack und freu­ten sich auf den mor­gi­gen Stufentag.

 

Tag 6: Donnerstag

Nach einem erhol­sa­men Schlaf aßen wir Früh­stück, das war erst um 11 Uhr, dann mach­ten sich die ver­schie­de­nen Trupps fer­tig um zum ihrem Stu­fen­tag aufzubrechen.

Die Wöl­f­lin­ge wan­der­ten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bol­ler­wa­gen um Ruck­sä­cke und den Ein­kauf auf dem Rück­weg zu trans­por­tie­ren, aber er wur­de haupt­säch­lich von Kin­dern als Trans­port­mit­tel genutzt. Oben ange­kom­men gab es BWK und wir spiel­ten ein paar Spie­le: Auf dem Rück­weg ging es wei­ter nach Ben­dorf, wo wir gemein­sam das Abend­essen ein­kauf­ten. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.

Für die Jup­fis ging es ins Tram­po­li­no in Asenach, dort konn­ten die Jup­fis sich nach Her­zens­lust aus­powern. Zwi­schen­durch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Was­ser­me­lo­ne. Um 19:30 Uhr kamen sie wie­der am Lager­platz an.

Die Pfadis fuh­ren nach Koblenz um das „deut­sche Eck“ zu besich­ti­gen. Nach­dem sie am Rhein etwas ent­lang­ge­lau­fen sind, such­ten sie sich einen schö­nen Platz um Mit­tag zu essen. Anschlie­ßend bum­mel­ten sie durch die Innen­stad und das Koblen­zer Schloss. Auch die Pfadis mach­ten einen Eisstopp.

Am Abend leg­ten in allen Trupps eini­ge ihr Ver­spre­chen ab. Die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis blie­ben dafür auf dem Zelt­platz und such­ten sich ein schö­nes Plätz­chen, die Pfadis wan­der­ten hoch zur Burg Sayn.

 

Lei­der feh­len im Lager­ta­ge­buch die letz­ten bei­den Tage.

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Pfingst­la­ger 2017 Nikon sor­tiert 002 
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VonGeorg

Fron­leich­nam 2017

Um 7 Uhr ging es heu­te schon los, um bei den letz­ten Vor­be­rei­tun­gen für das Fron­leich­nams­fest mit­zu­hel­fen. Gemein­sam mit den Minis­tran­ten haben wir auch die­ses Jahr einen Blu­men­tep­pich im Burg­gra­ben gestal­tet, die­ser war lei­der nicht so rosig wie sonst, son­dern eher san­dig, da vie­le Blu­men schon welk waren. Als Ersatz haben wir dann gefärb­ten Sand ver­wen­det und die Ergeb­nis­se waren bes­ser als erwar­tet. Nach­dem der Blu­men­tep­pich gelegt wor­den war, ist es bereits 9:15 Uhr gewe­sen und wir muss­ten uns spu­ten um recht­zei­tig zum Got­tes­dienst wie­der in Kluft am Burg­gra­ben zu sein. Livi­en, beglei­tet von Sven und Tim, trug wäh­rend des Got­tes­diens­tes unser Banner.

Nach einer zwei­stün­di­gen Mit­tags­pau­se begann um 14 Uhr end­lich das Fest, die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis betreu­ten den Geträn­ke­stand und räum­ten das Geschirr ab, wäh­rend die Pfadis bedien­ten. So schuf­te­ten wir gut vier Stun­den lang in der pral­len Son­ne bevor das Fest sich all­mäh­lich auf­lös­te, wir die Tische abbau­ten und den Burg­gra­ben auf­räum­ten. Zum Glück war das Wet­ter am Nach­mit­tag auf unse­rer Sei­te, auch wenn es sich am Abend gegen uns wandte.

 

 

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