Auch in diesem Jahr hat Fronleichnam für uns nicht erst am Feiertag selbst begonnen, sondern sehr viel früher. Bereits im März nahmen einige Leiter an dem Planungstreffen mit dem Gemeindeteam und anderen ehrenamtlichen Helfern. Anfang Mai färbten wir Sägespäne für den Blumenteppich und an zwei Abenden dieser Woche halfen wir beim Aufbau im Burggraben.
An Fronleichnam selbst ging es für uns um 6:30 Uhr los; den Blumenteppich zu legen. Während einige Ministranten bei dem Aufbau des Altars halfen, legten wir Pfadis in Eigenregie den Blumenteppich, Blumen hatten wir genug für zehn Felder und mussten -erfreulicher Weise - nur selten auf Sägespäne zurückgreifen. Gegen 9:00 Uhr waren wir mit dem Blumenteppich und den letzten Vorbereitungen für den Gottesdienst fertig und genehmigten uns eine Frühstückspause im Gemeindezentrum.
Kurz noch schick gemacht und schon ging es los zu Programmpunk Nummer zwei: dem Gottesdienst. Ein Pfadi trug in Begleitung von zwei Jupfis unser Banner voraus, sorgsam darauf bedacht, den Blumenteppich nicht zu beschädigen. ? Nach zwei Stunden Messe halfen wir beim Umbau von der Gottesdienst- zur Gemeindefestlocation. Da es reichlich Helfer gab ging das sehr schnell und so konnten wir knapp 90 Minuten Mittagspause machen bevor das Gemeindefest startete. In dieser Zeit gab es die mit Abstand besten Fertigspaghetti mit Tomatensoße von dem Supermarkt unseres Vertrauens.
Während des Gemeindefests betreuten die Jupfis den Getränkestand und räumten die Tische ab, welche die Pfadis immer wieder mit neuen Bestellungen nachfüllten. Das gesammelte Trinkgeld der Pfadis wandert übrigens in die gemeinsame Kasse für das Englandlager 2019. Zusammen schufteten wir über sechs Stunden bis auch der Abbau getan war. Glücklicherweise regnete es nicht, auch wenn etwas kühleres Wetter wünschenswert wäre ?
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Um 7 Uhr ging es heute schon los, um bei den letzten Vorbereitungen für das Fronleichnamsfest mitzuhelfen. Gemeinsam mit den Ministranten haben wir auch dieses Jahr einen Blumenteppich im Burggraben gestaltet, dieser war leider nicht so rosig wie sonst, sondern eher sandig, da viele Blumen schon welk waren. Als Ersatz haben wir dann gefärbten Sand verwendet und die Ergebnisse waren besser als erwartet. Nachdem der Blumenteppich gelegt worden war, ist es bereits 9:15 Uhr gewesen und wir mussten uns sputen um rechtzeitig zum Gottesdienst wieder in Kluft am Burggraben zu sein. Livien, begleitet von Sven und Tim, trug während des Gottesdienstes unser Banner.
Nach einer zweistündigen Mittagspause begann um 14 Uhr endlich das Fest, die Wölflinge und Jupfis betreuten den Getränkestand und räumten das Geschirr ab, während die Pfadis bedienten. So schufteten wir gut vier Stunden lang in der prallen Sonne bevor das Fest sich allmählich auflöste, wir die Tische abbauten und den Burggraben aufräumten. Zum Glück war das Wetter am Nachmittag auf unserer Seite, auch wenn es sich am Abend gegen uns wandte.
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Am Wochenende vom 19. – 21. Juni 2015 traf sich der gesamte Stamm der DPSG Neckarelz Diedesheim im Burggraben um das 60 jährige Bestehen des Stammes zu feiern.
Bereits am Freitag trafen um die Mittagszeit die ersten Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein und begannen mit dem Aufbau der Zelte.
Während sich die Jungpfadfinder dem Ausheben der Feuerstelle widmeten baute Pfadfinderstufe mit tatkräftiger Unterstützung der Wölflinge die Jurten und Rundzelte auf.
Gegen Abend waren wir fast fertig mit dem Aufbau der Zelte, als es plötzlich anfing zu regnen. Zum Glück war dieser Regenguss nur von kurzer Dauer. Diesen Regenguss nutzten wir um zu Essen. Das Abendessen war ein Mitbringbuffet bei dem es an nichts fehlte, sogar ein Fußball aus Schokolade war dabei.
Zum Abschluss des Tages entzündeten wir natürlich noch ein Lagerfeuer. Am Lagerfeuer sangen wir noch ein paar Lieder und aßen Marshmallows bis die Wölflinge und Jungpfadfinder in den Schlafsack schlüpften.
Am nächsten Morgen waren einige Kinder bereits bei Sonnenaufgang wach und tobten im Burggraben herum, sodass ausschlafen für niemanden mehr in Frage kam. Nach dem Frühstück versammelten wir uns alle um den Tagesablauf zu besprechen. Für die Wölflinge und Jungpfadfinder stand als Erstes der Spielplatz auf der Liste. Die Pfadfinderstufen bereitete währenddessen das Johannisfeuer vor, welches am Abend entzündet werden sollte. Kurz vor dem Mittagessen gab es noch eine kurze Probe für den Gottesdienst, dass auch ja nichts schief geht und vor allem, dass niemand schief singt.
Um 14 Uhr startete unser Jubiläumsgeländespiel, bei dem wir durch die Jahrzehnte, in denen unser Stamm existiert hat, geführt wurden. Angefangen bei den 1950er Jahren bis zu dem jetzigen Jahrzehnt. Das Geländespiel dauerte bis kurz vor 18 Uhr, denn um 18:30 Uhr begann unser Jubiläumsgottesdienst. Nach einem wirklich sehr schönen Gottesdienst wurde der Grill angeheizt und zum geselligen Beisammensein eingeladen. Gegen 21 Uhr wurde endlich das Johannisfeuer angezündet. Wie es sich gehört wurde am Lagerfeuer natürlich auch gesungen und Stockbrot gemacht, was bei dem ein oder anderen mit sehr begrenztem Erfolg geschah.
Am Sonntag Morgen wurden wir nicht, wie gewöhnlich, um 6 Uhr von tobenden Kindern geweckt, denn sie schliefen alle fest nach dem langen Abend gestern. Heute stand nur noch das Abbauen auf dem Programm. Als das erledigt und die Feuergrube wieder mit Graß bedeckt war, waren die 60 Stunde Jubiläum leider schon vorbei…