Schlagwort-Archiv 2023

VonGeorg

Sil­ves­ter­la­ger 2023

Sil­ves­ter im Brexbachtal 

geschrie­ben von Kira

Das Ziel des dies­jäh­ri­gen Sil­ves­ter­la­gers war schon beim Packen klar: Am 30. Dezem­ber bestück­ten wir den Mose­bus mit der all bekann­ten Tetris-Pack­tech­nik, obwohl wir gar kei­ne Zel­te mit­neh­men muss­ten. War­um schaff­ten wir dann doch den Bus SO voll­zu­pa­cken, dass die Gitar­re in der mitt­le­ren Rei­he Platz neh­men muss­te? Tja, das lag wohl an den 30 Spie­len und den ver­schie­dens­ten Koch­uten­si­li­en, wel­che wir über das letz­te Jahr ange­sam­melt hat­ten und wel­che nun drin­gendst aus­pro­biert wer­den sollten.
Also ging die Fahrt Rich­tung Brex­bach­tal los. Als wir anka­men und end­lich ein­ge­kauft hat­ten, betra­ten wir das Para­dies­chen (die Hüt­te), wel­ches sich schnell auch als ein sol­ches ent­pupp­te. Wir hat­ten zu Beginn nied­ri­ge Erwar­tun­gen: Eine Flä­che zum Schla­fen, ein Herd und ein Ofen wäre nett. Aber wir wur­den über­rascht: Vor uns lag ein gro­ßer Auf­ent­halts­raum mit Küchen­zei­le, Spü­le, Kühl­schrank, ein Ofen, eine Hei­zung und sogar ein eige­nes Bad mit Dusche :O. Den ers­ten Tag ver­brach­ten wir mit Mono­po­ly und ver­schie­de­nen Spie­len. Zum Abend­essen mach­ten wir uns Lagerdö­ner um uns auf das Schlem­mer­la­ger gut ein­zu­stel­len. Der nächs­te Tag war, wie kaum anders zu erwar­ten mit dem Mate­ri­al was wir dabei hat­ten, recht ähn­lich. Wir spiel­ten die kom­plet­te Rei­he an Brett­spie­len durch, von Catan über Car­ca­son­ne bis zu Mis­ter X. Wir nut­zen unse­re Zeit aber auch für sinn­vol­le Ein­hei­ten wie das Kochen auf dem Feu­er, mit doch eher nas­sem Holz. Die Maul­ta­schen­sup­pe war am Schluss trotz­dem sehr lecker 🙂. Außer­dem erkun­de­ten wir die Umge­bung unse­rer Hüt­te, wobei uns des Öfte­ren wort­wört­lich ein Baum in die Que­re kam. Am Abend, dem Sil­ves­ter­abend, ver­such­ten wir unser Glück an der Frit­teu­se. Es gab Tor­na­do­kar­tof­feln, Pom­mes, Nug­gets, Moz­za­rel­la Sticks und (zumin­dest für das Gewis­sen) einen Salat. Um das neue Jahr nun wirk­lich erfolg­reich zu star­ten, mix­ten wir gleich ver­schie­dens­te Sil­ves­ter­tra­di­tio­nen. An Neu­jahr ver­brach­ten wir die ers­ten 4 Stun­den nach dem Früh­stück erst ein­mal mit drei aus­gie­bi­gen Run­den „Wer bin ich?“. (Es ist aber auch wirk­lich schwer, wenn man das rech­te Twix, Räu­cher­schin­ken oder ein gebro­che­nes Herz ist…). Auch sonst schweiß­ten wir die Grup­pe über das Lager durch Team­buil­ding­maß­nah­men zusam­men (nicht mal bei Mono­po­ly ist ein Tisch geflo­gen). Den Abend lie­ßen wir mit Flamm­ku­chen und Brow­nies vom Gas­ofen aus­klin­gen. Der nächs­te Mor­gen war da schon etwas unent­spann­ter, da wir um 11 aus der Hüt­te sein woll­ten, aber erst um kurz vor 10 auf­stan­den (Über­ra­schung: wir haben es nicht pünkt­lich geschafft). Nach­dem die Hüt­te wie­der glänz­te und der Bus gepackt war, tra­ten wir gegen 11:30 Uhr den Heim­weg an. Lei­der mach­te uns (bzw. unse­rem Fah­rer Georg, Dan­ke an der Stel­le) der ein oder ande­re Auto­fah­rer auf der Auto­bahn das Leben schwer, indem er mit 100 km/h auf der lin­ken Spur schlich. Dazu kam dann noch ein Stau und eine Pau­se in unse­rem liebs­ten schwe­di­schen Möbel­haus. Nach­dem wir dann end­lich gegen 16:30 am Gemein­de­zen­trum anka­men, wur­de noch alles schnell gespült und auf­ge­räumt, sodass wir nun bereit für ein ähn­li­ches Lager im nächs­ten Jahr sind. 

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VonJohannes

Geschützt: Lei­ter­jah­res­ab­schluss 2023

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VonGeorg

Eng­land 2023

Eng­land­la­ger der Pfadistu­fe 2023

geschrie­ben von der Pfadistufe

Ein­mal im Leben erhal­ten jun­ge Pfad­fin­der zwi­schen 14 und 17 Jah­ren die Gele­gen­heit, ein gro­ßes, inter­na­ti-ona­les, Pfad­fin­der­la­ger zu besu­chen, ein soge­nann­tes World Scout Jam­bo­ree. Die­se Zelt­la­ger sol­len die Mög­lich­keit schaf­fen, ande­re Kul­tu­ren und Men­schen ken­nen­zu­ler­nen und einen inter­na­tio­na­len Aus­tausch zu ermög­li­chen, um für mehr Völ­ker­ver­stän­di­gung und einen Abbau an Vor­ur­tei­len zu sor­gen. Die­se Lager fin-den seit 1920 alle vier Jah­re statt.
Wäh­rend das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree in Süd­ko­rea, von Kata­stro­phen geplagt, in den Schlag­zei­len auf­trat, be-gaben sich die Pfad­fin­der aus Nec­kar­elz Diedes­heim auf ein eige­nes, Kata­stro­phen­frei­es, inter­na­tio­na­les Zelt­la­ger in England.
Sie besu­chen das "Forest Fest", ein inter­na­tio­na­les Lager, in Wales­by in der Nähe von Not­ting­ham. Dort ver­brach­ten die neun Jugend­li­chen mit ihren drei Lei­tern fünf Tage mit einer eng­li­schen Part­ner­grup­pe aus Essex, mit der sie sich aus­tausch­ten und anfreun­de­ten. Sie lern­ten viel über die Kul­tur des jewei­lig ande­ren Lan­des und erkann­ten inter­es­san­te Gleich­hei­ten, sowie Unter­schie­de in der Pfad­fin­de­rei. Die Nec­kar­el­zer Pfadis wur­den dabei mit typisch eng­li­schem Essen bekocht und für die Eng­län­der gab es typisch deut­sche Spätz­le. Sie waren gro­ße Fans und freu­ten sich sehr über das Gast­be­schenk, eine Spätz­le­rei­be. Auf dem Lager gab es zudem jeden Tag zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten, wie Klet­tern, Bogen­schie­ßen und Kanu­fah­ren, die mit der Part­ner­grup­pe besucht wurden.
Nach den viel zu kur­zen fünf Tagen mach­ten sich unse­re Pfad­fin­der auf zu ihrer Nachtour.
Dabei führ­te sie ihr Weg über Man­ches­ter und Liver­pool nach Bris­tol und anschlie­ßend nach Lyming­ton. Dort wur­den sie vom Mos­bach-Komi­tee und des­sen Grün­der unse­rer Part­ner­stadt emp­fan­gen. Die Pfadis beka­men eine Stadt­tour und lern­ten dabei den schö­nen, am Meer gele­ge­nen Ort und sei­nen Hafen ken­nen. Anschlie­ßend wur­den sie zum Tee und Kek­sen ein­ge­la­den, wo sie sich mit den Mit­glie­dern des Komi­tees aus­tau­schen konn­ten. Dabei erfuh­ren sie auch, dass eini­ge im Herbst nach Mos­bach kom­men wür­den. Am Ende wur­den Num­mern aus­ge­tauscht, damit man sich beim Besuch der Eng­län­der wie­der­se­hen kann.
Außer­dem mach­te unse­re Pfadistu­fe am fol­gen­den Tag einen Aus­flug nach Brown­sea Island, wo das ers­te Pfad­fin­der­zelt­la­ger statt­fand und das somit als Geburts­ort der Pfad­fin­der­be­we­gung welt­weit gilt. Dort leg­ten sie ihre Pfad­fin­der­ver­spre­chen ab und ver­brach­ten den Tag mit dem Erkun­den der Insel.
Als nächs­ten und vor­letz­ten Stopp leg­ten sie Lon­don ein. Dort ver­weil­ten sie ins­ge­samt fünf Tage. Dank der nahe­ge­le­ge­nen U-Bahn­sta­ti­on konn­te man im Hand­um­dre­hen in die Innen­stadt fah­ren. Dort wur­den in den dar­auf­fol­gen­den Tagen vie­le Muse­en sowie die Stadt an sich besich­tigt. Der letz­te Stopp der Tour war ein Ort an der Süd-Ost Küs­te, auf einem klei­nen Zelt­platz. Dort ver­brach­ten die Pfad­fin­der zwei letz­te schö­ne Tage in zwei nahe­ge­le­ge­nen klei­nen Städ­ten am Strand und besuch­ten das bekann­te "Dover Cast­le" und die "Saint Augustine's Abbey".
Am 18 August pack­ten die Pfad­fin­der ihrer Autos und bra­chen den Heim­weg an. Um 21.30 Uhr waren sie zurück am Gemein­de­zen­trum in Diedesheim.
Und somit ende­te das gemein­sa­me Aben­teu­er der Pfadistu­fe der DPSG Nec­kar­elz Deidesheim.

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VonGeorg

Johan­nis­feu­er 2023

Johan­nis­feu­er der Pfad­fin­der im Burggraben 

geschrie­ben von Tini

Am Sams­tag, den 17. Juni 2023 fand das Johan­nis­feu­er der Georgs­pfad­fin­der des Stam­mes Don Bosco Nec­kar­elz-Diedes­heim im Burg­gra­ben Nec­kar­elz statt. Das Fest star­te­te mit einem Gelän­de­spiel mit 9 Sta­ti-onen für Kin­der und Jugend­li­che rund um den Burg­gra­ben. Hier durf­ten sich die Teil­neh­men­den dar­in ver­su-chen unter ande­rem ein Spie­gelei auf dem Spa­ten zu bra­ten, über eine Seil­brü­cke - natür­lich mit pro­fes­sio-nel­ler Siche­rung - die nahe­ge­le­gen Elz zu über­que­ren oder auf­ge­häng­te Was­ser­bal­lons vom Kick-Rol­ler aus auf­zu­pik­sen. Bei der der anschlie­ßen­den Sie­ger­eh­rung durf­te nach Her­zens­lust die Scho­ko-Schaum-Kuss-Schleu­der aus­pro­biert werden.
Alles in allem ein ver­gnüg­li­cher Auf­takt, der nicht nur den Teil­neh­men­den, son­dern auch den Lei­tern, Eltern und Ehe­ma­li­gen rich­tig Spaß gemacht hat. Wäh­rend des Gelän­de­spiels waren bereits flei­ßi­ge Hel­fer dabei, das Johan­nis­feu­er auf­zu­bau­en. Ande­re berei­te­ten alles für das leib­li­che Wohl und für den Got­tes­dienst, der um 19 Uhr unter frei­em Him­mel statt­fand, vor.
Ein High­light des Got­tes­diens­tes, der von Dia­kon Erich Luf­fer gelei­tet wur­de, war neben der tol­len Pfadi-Band, natür­lich die Seg­nung und Ent­zün­dung des Feu­ers. Im Anschluss konn­ten es sich die Besu­che­rin­nen und Besu­cher mit Geträn­ken, Ham­bur­gern und Grün­kern­küch­le gut­ge­hen lassen.
Der Rest des Abends wur­de für vie­le net­te Gesprä­che und Gitar­ren­mu­sik am Lager­feu­er genutzt und bis spät in die Nacht hin­ein, die ein oder ande­re Pfad­fin­de­rer­in­ne­rung geteilt. „Das müs­sen wir nächs­tes Jahr auf jeden Fall wie­der machen. Ins­be­son­de­re auch dank der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der vie­len Ehe­ma­li­gen und Eltern“ so Georg Böh­rer, Stam­mes­vor­stand des Stam­mes. „Es wäre ja schön, wenn dar­aus eine jähr­lich wie-der­keh­ren­de Tra­di­ti­on entstünde!“

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VonGeorg

Pfingst­la­ger 2023

Wir in Westernohe 

Dies­mal gibts man­gels Zeit die ich als Web­site Admin habe, kei­nen rich­ti­gen Bericht von unse­rem Lager, son­dern nur ein paar erklä­ren­de Wor­te. Die­ses Jahr nahm unser Stamm zum ers­ten Mal (seit lan­gem ?!) an Pfings­ten in Wes­ter­no­he (=PiW) teil. In Wes­ter­no­he ist das Bun­des­zen­trum der DPSG und zu Pfings­ten ist dort immer ein gro­ßes Lager, dies­mal kamen über 4.500 Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der, die meis­ten davon aus Deutsch­land aber auch ein paar inter­na­tio­na­le Gäs­te gab es. Für die Kin­der und Jugend­li­chen war drei Tage lang ein bun­tes Pro­gramm vol­ler Spaß und Freu­de, mit Work­shops von Freun­schafts­arm­bän­dern bis Mes­ser­schär­fen oder Schmie­den war alles dabei!
Wir sind als Stamm in drei Lagern unter­wegs gewe­sen, die Pfadistu­fe, die nur PiW besucht hat, die Wöl­f­lin­ge, die nach PiW noch in Wes­ter­no­he geblie­ben ist und die Jup­fis, die nach PiW ins Brex­bach­tal gewan­dert sind.
 
 
 

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VonGeorg

Georgs­tag 2023

Unser Aus­flug in die Klimaarena 

geschrie­ben von der Haß­mers­hei­mer Pfadistufe

Nach­dem wir uns zusam­men mit den Pfad­fin­dern aus Haß­mers­heim, Nec­kar­elz und der Wald­stadt am Nec­kar­el­zer Bahn­hof getrof­fen und dort ein Evo­lu­ti­ons­spiel von Amö­be bis Mensch zum Ken­nen­ler­nen gespielt haben sind wir mit dem Zug nach Sins­heim gefahren.
Nach kur­zem Fuß­marsch zur Kli­maare­na, bei dem uns die Nec­kar­el­zer Wöl­f­lin­ge mit wun­der­vol­len „Gesang“ unter­hal­ten haben, wur­den wir freund­lich von einer Mit­ar­bei­te­rin der Kli­maare­na emp­fan­gen und in Grup­pen nach Wöl­f­lin­gen, Jup­fis und Pfadis auf­ge­teilt. Anschlie­ßend haben wir uns in den Grup­pen mit dem Kli­ma­wan­del und Metho­den ihn zu stop­pen beschäf­tigt, wir haben sogar ein Rei­se in eine mög­li­che Zukunft unter­nom­men. Danach haben wir viel Zeit in der Are­na und im Außen­be­reich ver­brin­gen dür­fen, wobei vie­le von uns die Kart­bahn aus­gie­big benutzt haben. Nach einer phä­no­me­na­len Ret­tungs­ak­ti­on von Cars­ten aus der Wald­stadt von einem Wöl­f­ling auf dem Klet­ter­ge­rüst, haben wir uns zur Abfahrt ver­sam­melt, um etwas über die Geschich­te vom Hei­li­gen Georg zu lernen.
Anschlie­ßend sind wir zurück zum Bahn­hof gelau­fen. Für uns alle war das ein ereig­nis­rei­cher Tag, bei dem wir mit Spiel und Spaß viel Neu­es fürs Leben gelernt haben. 

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VonGeorg

Bezirks­ak­ti­on Jup­fis 2023

Unser gemein­sa­mer Bowlingausflug

geschrie­ben von Jonathan

Nach­dem letz­ten Som­mer bereits eine Jup­fi-Bezirks­ak­ti­on statt­ge­fun­den hat­te, die uns viel Spaß auf dem Pro­jekt Wie­se in Buchen berei­tet hat, war es mal wie­der höchs­te Zeit. Bow­len am ers­ten April hat­ten sich die Lei­ter über­legt. Man­che hat­ten mög­li­cher­wei­se Angst, dass sie in den April geschickt wer­den und in Wirk­lich­keit ein Hike auf dem Plan steht. Die Angst blieb aber zum Glück unbegründet. 

Wir tra­fen uns um 15:00 Uhr mit den Jup­fis aus Haß­mers­heim und der Wald­stadt am Rock n’ Bowl, dort teil­ten wir uns auf drei Bah­nen auf und began­nen Strikes und Spa­res zu zau­bern was das Zeug hielt. Unge­fähr zwei Stun­den lang konn­ten wir unse­re Kraft in die Bow­ling­ku­geln und Pins ste­cken. Danach blieb noch etwas Frei­zeit die unter ande­rem mit Air­ho­ckey spie­len, Essen und Bun­des­li­ga schau­en ver­bracht wur­de. Um 18:00 Uhr ver­lie­ßen wir das Rock n’ Bowl. Nach einem Grup­pen­fo­to tra­fen wir ein paar ver­klei­de­te Leu­te die einen Jung­ge­sel­len Abschied fei­er­ten, dann trenn­ten sich unse­re Wege auch schon wie­der. Es war ein schö­ner Nachmittag! 😀