Allgemein

VonGeorg

Johan­nis­feu­er 2023

Johan­nis­feu­er der Pfad­fin­der im Burggraben 

geschrie­ben von Tini

Am Sams­tag, den 17. Juni 2023 fand das Johan­nis­feu­er der Georgs­pfad­fin­der des Stam­mes Don Bosco Nec­kar­elz-Diedes­heim im Burg­gra­ben Nec­kar­elz statt. Das Fest star­te­te mit einem Gelän­de­spiel mit 9 Sta­ti-onen für Kin­der und Jugend­li­che rund um den Burg­gra­ben. Hier durf­ten sich die Teil­neh­men­den dar­in ver­su-chen unter ande­rem ein Spie­gelei auf dem Spa­ten zu bra­ten, über eine Seil­brü­cke - natür­lich mit pro­fes­sio-nel­ler Siche­rung - die nahe­ge­le­gen Elz zu über­que­ren oder auf­ge­häng­te Was­ser­bal­lons vom Kick-Rol­ler aus auf­zu­pik­sen. Bei der der anschlie­ßen­den Sie­ger­eh­rung durf­te nach Her­zens­lust die Scho­ko-Schaum-Kuss-Schleu­der aus­pro­biert werden.
Alles in allem ein ver­gnüg­li­cher Auf­takt, der nicht nur den Teil­neh­men­den, son­dern auch den Lei­tern, Eltern und Ehe­ma­li­gen rich­tig Spaß gemacht hat. Wäh­rend des Gelän­de­spiels waren bereits flei­ßi­ge Hel­fer dabei, das Johan­nis­feu­er auf­zu­bau­en. Ande­re berei­te­ten alles für das leib­li­che Wohl und für den Got­tes­dienst, der um 19 Uhr unter frei­em Him­mel statt­fand, vor.
Ein High­light des Got­tes­diens­tes, der von Dia­kon Erich Luf­fer gelei­tet wur­de, war neben der tol­len Pfadi-Band, natür­lich die Seg­nung und Ent­zün­dung des Feu­ers. Im Anschluss konn­ten es sich die Besu­che­rin­nen und Besu­cher mit Geträn­ken, Ham­bur­gern und Grün­kern­küch­le gut­ge­hen lassen.
Der Rest des Abends wur­de für vie­le net­te Gesprä­che und Gitar­ren­mu­sik am Lager­feu­er genutzt und bis spät in die Nacht hin­ein, die ein oder ande­re Pfad­fin­de­rer­in­ne­rung geteilt. „Das müs­sen wir nächs­tes Jahr auf jeden Fall wie­der machen. Ins­be­son­de­re auch dank der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der vie­len Ehe­ma­li­gen und Eltern“ so Georg Böh­rer, Stam­mes­vor­stand des Stam­mes. „Es wäre ja schön, wenn dar­aus eine jähr­lich wie-der­keh­ren­de Tra­di­ti­on entstünde!“

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VonGeorg

Pfingst­la­ger 2023

Wir in Westernohe 

Dies­mal gibts man­gels Zeit die ich als Web­site Admin habe, kei­nen rich­ti­gen Bericht von unse­rem Lager, son­dern nur ein paar erklä­ren­de Wor­te. Die­ses Jahr nahm unser Stamm zum ers­ten Mal (seit lan­gem ?!) an Pfings­ten in Wes­ter­no­he (=PiW) teil. In Wes­ter­no­he ist das Bun­des­zen­trum der DPSG und zu Pfings­ten ist dort immer ein gro­ßes Lager, dies­mal kamen über 4.500 Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der, die meis­ten davon aus Deutsch­land aber auch ein paar inter­na­tio­na­le Gäs­te gab es. Für die Kin­der und Jugend­li­chen war drei Tage lang ein bun­tes Pro­gramm vol­ler Spaß und Freu­de, mit Work­shops von Freun­schafts­arm­bän­dern bis Mes­ser­schär­fen oder Schmie­den war alles dabei!
Wir sind als Stamm in drei Lagern unter­wegs gewe­sen, die Pfadistu­fe, die nur PiW besucht hat, die Wöl­f­lin­ge, die nach PiW noch in Wes­ter­no­he geblie­ben ist und die Jup­fis, die nach PiW ins Brex­bach­tal gewan­dert sind.
 
 
 

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VonGeorg

Georgs­tag 2023

Unser Aus­flug in die Klimaarena 

geschrie­ben von der Haß­mers­hei­mer Pfadistufe

Nach­dem wir uns zusam­men mit den Pfad­fin­dern aus Haß­mers­heim, Nec­kar­elz und der Wald­stadt am Nec­kar­el­zer Bahn­hof getrof­fen und dort ein Evo­lu­ti­ons­spiel von Amö­be bis Mensch zum Ken­nen­ler­nen gespielt haben sind wir mit dem Zug nach Sins­heim gefahren.
Nach kur­zem Fuß­marsch zur Kli­maare­na, bei dem uns die Nec­kar­el­zer Wöl­f­lin­ge mit wun­der­vol­len „Gesang“ unter­hal­ten haben, wur­den wir freund­lich von einer Mit­ar­bei­te­rin der Kli­maare­na emp­fan­gen und in Grup­pen nach Wöl­f­lin­gen, Jup­fis und Pfadis auf­ge­teilt. Anschlie­ßend haben wir uns in den Grup­pen mit dem Kli­ma­wan­del und Metho­den ihn zu stop­pen beschäf­tigt, wir haben sogar ein Rei­se in eine mög­li­che Zukunft unter­nom­men. Danach haben wir viel Zeit in der Are­na und im Außen­be­reich ver­brin­gen dür­fen, wobei vie­le von uns die Kart­bahn aus­gie­big benutzt haben. Nach einer phä­no­me­na­len Ret­tungs­ak­ti­on von Cars­ten aus der Wald­stadt von einem Wöl­f­ling auf dem Klet­ter­ge­rüst, haben wir uns zur Abfahrt ver­sam­melt, um etwas über die Geschich­te vom Hei­li­gen Georg zu lernen.
Anschlie­ßend sind wir zurück zum Bahn­hof gelau­fen. Für uns alle war das ein ereig­nis­rei­cher Tag, bei dem wir mit Spiel und Spaß viel Neu­es fürs Leben gelernt haben. 

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Bezirks­ak­ti­on Jup­fis 2023

Unser gemein­sa­mer Bowlingausflug

geschrie­ben von Jonathan

Nach­dem letz­ten Som­mer bereits eine Jup­fi-Bezirks­ak­ti­on statt­ge­fun­den hat­te, die uns viel Spaß auf dem Pro­jekt Wie­se in Buchen berei­tet hat, war es mal wie­der höchs­te Zeit. Bow­len am ers­ten April hat­ten sich die Lei­ter über­legt. Man­che hat­ten mög­li­cher­wei­se Angst, dass sie in den April geschickt wer­den und in Wirk­lich­keit ein Hike auf dem Plan steht. Die Angst blieb aber zum Glück unbegründet. 

Wir tra­fen uns um 15:00 Uhr mit den Jup­fis aus Haß­mers­heim und der Wald­stadt am Rock n’ Bowl, dort teil­ten wir uns auf drei Bah­nen auf und began­nen Strikes und Spa­res zu zau­bern was das Zeug hielt. Unge­fähr zwei Stun­den lang konn­ten wir unse­re Kraft in die Bow­ling­ku­geln und Pins ste­cken. Danach blieb noch etwas Frei­zeit die unter ande­rem mit Air­ho­ckey spie­len, Essen und Bun­des­li­ga schau­en ver­bracht wur­de. Um 18:00 Uhr ver­lie­ßen wir das Rock n’ Bowl. Nach einem Grup­pen­fo­to tra­fen wir ein paar ver­klei­de­te Leu­te die einen Jung­ge­sel­len Abschied fei­er­ten, dann trenn­ten sich unse­re Wege auch schon wie­der. Es war ein schö­ner Nachmittag! 😀

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Don Bosco Tag 2023

Ein schö­ner Start ins Pfadijahr!

geschrie­ben von Hedi

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand anläss­lich unse­res Don Bosco Tages eine Fackel­wan­de­rung mit rund 40 Pfadis und Eltern statt. Nach einem kur­zen Impuls zum The­ma Viel­falt star­te­te unse­re klei­ne Wan­de­rung in Rich­tung Neckar. Wäh­rend der Wan­de­rung haben wir uns in klei­nen Grup­pen zu jedem Buch­sta­ben des ABC ein Wort zum The­ma Viel­falt über­legt. Von A wie Affe, über C wie Covid-Mutan­ten bis hin zu Z wie Zebra­strei­fen wur­den in den Klein­grup­pen vie­le tol­le Gesprä­che geführt. 

Nach etwa einer Stun­de waren wir am Gemein­de­zen­trum zurück und freu­ten uns auf eine Por­ti­on war­me Gulasch- und Kar­tof­fel­sup­pe. Die­se wur­de von eini­gen Lei­tern unter tat­kräf­ti­ger Mit­hil­fe von Eltern bereits am Vor­abend zubereitet.

Gestärkt schau­ten wir uns die Dia­show über die Akti­vi­tä­ten des letz­ten Jah­res an, wel­che von der Pfadi-Stu­fe erstellt wurde.

Nach 15 Jah­ren Pau­se teil­te uns Georg als Über­ra­schung die neu­es­te Ver­si­on der Stam­mes­zei­tung s’Pfädle mit Berich­ten des letz­ten Jah­res an jede Fami­lie aus.

Wir alle hat­ten viel Spaß und freu­en uns, dass wir uns end­lich nach zwei Jah­ren Covid­pau­se wie­der gemein­sam im Gemein­de­zen­trum tref­fen konn­ten. Wir freu­en uns bereits auf den nächs­ten Don Bosco Tag und hof­fen auf min­des­tens genau­so vie­le Teilnehmer.

Vie­len Dank an alle, die an die­sem Abend eine Auf­ga­be über­nom­men haben! 

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VonGeorg

Christ­baum­ak­ti­on 2023

Alle Jah­re wieder

geschrie­ben von Florian

Immer wie­der im neu­en Jahr, beginnt die weih­nacht­li­che Magie aus unse­ren Leben wie­der zu ver­schwin­den, so auch die­ses Jahr. Mit die­sem Pro­zess begin­nen auch die Christ­bäu­me, ihre Nadeln zu ver­lie­ren und von grün zu braun zu wer­den. Die­sen Ruf der Natur ver­nah­men wir Pfad­fin­der auch die­ses Jahr und mach­ten uns direkt auf den Weg, um die Christ­bäu­me in Nec­kar­elz und Diedes­heim einzusammeln.

Dafür tra­fen wir uns bereits früh mor­gens in klei­nen Grup­pen im gan­zen Ort ver­teilt uns began­nen, bei den Leu­ten zu klin­geln und die ers­ten Christ­bäu­me zu sam­meln. Nach­dem sie uns zuerst beim Ein­sam­meln unter­stützt hat­ten, trenn­ten sich eini­ge Auto­grup­pen von uns, wel­che die zusam­men­ge­tra­ge­nen Bäu­me ein­sam­mel­ten und zum Kir­stet­ter Hof brach­ten. Bereits am frü­hen Nach­mit­tag hat­ten wir die meis­ten Bäu­me ein­ge­sam­melt und mach­ten es sich die Lauf­grup­pen, bei Fleisch­kä­se und, vom Küchen­team selbst­ge­mach­ten, Grün­kern­küch­lein im Gemein­de­zen­trum gemüt­lich, wäh­rend die Auto­grup­pen noch die letz­ten Res­te an Bäu­men ein­sam­mel­ten und wir uns mit Auf­räu­men beschäf­tig­ten. Als wir auch damit fer­tig waren zeig­te sich für uns, dass, dank all der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung aller Betei­lig­ten, die dies­jäh­ri­ge Christ­baumsamm­lung ein vol­ler Erfolg war. 

Beson­de­rer Dank geht hier an die Fir­men Wei­mann, Oess, May­er und Mehl sowie die Pri­vat­per­so­nen und Stam­mes­mit­glie­der, die uns mit Tat­kraft und/oder Mate­ri­al (Fahr­zeu­ge und Essen) bei­sei­te stan­den. Vie­len Dank, ohne euch wäre die­se Akti­on nicht mög­lich gewesen!

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VonGeorg

Frie­dens­licht 2022

Spen­den­über­ga­be an Mona-Lisa Mos­bach e.V. - 14. Januar

Unter dem Mot­to „Frie­den beginnt mit Dir!“ haben die Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der Deutsch­lands in der ver­gan­ge­nen Advents- und Weih­nachts­zeit wie­der das Frie­dens­licht aus Beth­le­hem ver­teilt. Denn jedes Jahr im Advent wird in Bet­le­hem ein Licht ent­zün­det und als Zei­chen des Frie­dens und Soli­da­ri-tät um die gan­ze Welt wei­ter­ge­reicht. In wei­ten Tei­len der Welt haben es sich die Pfad­fin­der zur Auf­ga­be gemacht, die­ses Licht wei­ter­zu­rei­chen und die Akti­on als Spen­den­ak­ti­on für loka­le Pro­jek­te zu nut­zen. Die Georgs­pfad­fin­der der DPSG Nec­kar­elz-Diedes­heim mach­ten sich am 3. Advent auf den Weg nach Spey­er, um das Frie­dens-licht dort zu emp­fan­gen und im Rah­men eines selbst­ge­stal­te­ten Got­tes­diens­tes am 4. Advent sowie den Got­tes­diens­ten am Hei­li­gen Abend in unse­rer Gemein­de zu verbreiten. 

Nach dem Got­tes­dienst konn­te jeder Besu­cher sich ein klei­nes Stück die­ses Frie­dens als bren­nen­de Ker­ze mit nach Hau­se neh­men, in der Regel war dies beglei­tet mit einer klei­nen Spende.
Die gesam­mel­ten Spen­den i.H.v. 420€ wur­den ver­gan­ge­nen Sams­tag an den Mona-Lisa Mos­bach e.V. für die Unter­stüt­zung des monat­li­chen Mit­tags­tischs über­reicht. Bei einer Cola und Kuchen wur­de sich wei­ter über Aktu­el­les in bei-den Ver­ei­nen aus­ge­tauscht. Beson­ders schät­zen sich bei­de Par­tei­en für ihr Enga­ge­ment im Ehren­amt und dem Durch­hal­te­ver­mö­gen, wenn es an Mög­lich-kei­ten fehlt.

Der Mona-Lisa Mos­bach e.V. ist ein Ver­ein von 36 Män­nern und Frau­en mit gemein­sa­mem Inter­es­se an der kuli­na­ri­schen Kul­tur. Wich­tig sind dabei das regio­na­le und sai­so­na­le Kochen und Backen sowie bewuss­tes Ein­kau­fen der Lebens­mit­tel. Zu den bis­he­ri­gen Pro­jek­ten gehö­ren regel­mä­ßi­ge Koch­kur­se im Kin­der­gar-ten „Kleck­se“ der Johan­nes­dia­ko­nie, das Anpflan­zen und Pfle­gen des Kräu­ter­gar­tens, das Ver­kau­fen der aus die­sen Kräu­tern und Gemü­se ge-koch­ten Köst­lich­kei­ten auf Natur­märk­ten und ein Cate­ringser­vice für gemein-nüt­zi­ge Ver­an­stal­tun­gen des Land­rats­amts in Mos­bach. Wegen feh­len­der Räu-me, muss­ten die klei-nen Lecke­rei­en immer im Pri­va­ten Haus­halt ange­rich­tet wer­den und gemein­sa­me Tref­fen fan­den in St. Josef statt.

Die Visi­on ist es über kuli­na­ri­sche Sei­te Wohl­fühl­räu­me für Begeg­nun­gen be-dürf­ti­ger Men­schen zu schaf­fen. Erst nach lan­ger Suche fand man pas­sen­de Räum­lich­kei­ten für die­ses Vor­ha­ben. Mit dem Ange­bot als Cate-ring­team die Kan­ti­ne des Land­rats­am­tes zu füh­ren, kann das Mona-Lisa Team die­se auch für ihre Pro­jek­te nutzen.

Seit der Eröff­nung im Okto­ber 2022 wird jeden zwei­ten Mitt­woch im Monat ein kos­ten­lo­ser Mit­tags­tisch für Rent­ner und Allein­ste­hen­de ange­bo­ten. Prio­ri­tät ist ein Auf­ein­an­der­tref­fen aller Men­schen. So ist die Ein­rich-tung bar­rie­re­frei und die Gereich­te wer­den vege­ta­risch serviert.

Mahn­wa­che Ukrai­ne - 24. Dezember 

Die 44. Mahn­wa­che in Mos­bach, wie stets durch ein über­par­tei­li­ches Gre­mi­um des Stadt­rats orga­ni­siert, fand auch am Mit­tag des Hei­li­gen Abends statt.
Auch die Pfad­fin­der des Bezirks wur­den ange­fragt, dort ihr Anspiel "Das klei­ne Frie­den", auf­zu­füh­ren, wel­ches an unse­ren Aus­sendungs­got­tes­diens­ten von Kin­dern gespielt wur­de. Statt Kin­dern, waren es hier Lei­ter aus allen vier Stäm­men. Neben unse­res Anspiels gab es noch meh­re­re Reden, dar­un­ter die Orga­ni­sa­to­ren und Herr Land­rat Dr. Achim Brötel.
Wir freu­en uns, dass trotz des Datum so vie­le gekom­men sind, um die Akti­on zu unter­stüt­zen und wün­schen Euch allen an die­ser Stel­le - fro­he Weihnachten!

Aus­sendung des Bezirk - 17. Dezember 

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 17. Dezem­ber, fand in St. Dio­ny­si­us in Haß­mers­heim die Aus­sendung des Frie­dens­lichts statt.
Der Got­tes­dienst wur­de wie jedes Jahr von allen Pfad­fin­der­stäm­men des Bezirks Oden­wald-Tau­ber mit­ge­stal­tet. Er stand, wie auch die dies­jäh­ri­ge Frie­dens­licht­ak­ti­on, unter dem Mot­to „Frie­den beginnt mit dir“.
Pas­send zum The­ma führ­ten die Kin­der aus den Stäm­men ein Anspiel auf, in dem es um den Frie­den ging, der von dem Hass, der Wut usw. gejagt wur­de. Der Frie­de ver­steck­te sich dar­auf­hin und begeg­ne­te der Lie­be, der Hoff­nung und ande­ren schö­nen Gefüh­len, bei denen er sich wohl fühl­te. Bereits in den Wochen zuvor beschäf­tig­ten sich die Kin­der in ihren Grup­pen­stun­den mit dem The­ma Frie­den. Dabei ent­stan­den vie­le schö­ne Ant­wor­ten auf die Fra­ge, was man denn sel­ber zum Frie­den bei­tra­gen kön­ne. Eini­ge davon wur­den dann im Got­tes­dienst vorgelesen.
Anschlie­ßend ver­ab­schie­de­te sich der Bezirk von dem anwe­sen­den Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Man­fred Bopp, der die Jugend in der Kir­chen­ge­mein­de mit sei­nem jah­re­lan­gen Enga­ge­ment enorm unter­stütz­te. Abge­schlos­sen wur­de der Got­tes­dienst mit dem Pfad­fin­der­lied, das, wie die ande­ren Lie­der auch, von einer Band, bestehend aus Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern des Bezirks, beglei­tet wur­de. Nach der Aus­sendungs­fei­er gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein am Lager­feu­er mit Chai und einer klei­nen Stärkung.

Emp­fang in Spey­er - Wöl­f­lin­ge und Jup­fis - 11. Dezember 

Pünkt­lich um 11:15 Uhr tra­fen sich die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis am Bahn­hof in Nec­kar­elz. Mit der Bahn fuh­ren wir 1,5 Stun­den, mit einem schnel­len Umstieg in Mann­heim, nach Spey­er. Wir hät­ten in Mann­heim fast einen Lei­ter aus den Augen ver­lo­ren. Wäh­rend der Fahrt konn­ten wir die wei­ße Schnee­land­schaft beob­ach­ten, wel­che lei­der je näher wir unse­rem Ziel kamen, immer wei­ter abnahm und in Spey­er schließ­lich kein Schnee mehr übrigblieb.
Am Haupt­bahn­hof ange­kom­men tra­ten wir einen 15-minü­ti­gen Marsch bis zum Dom an. Da es noch eini­ge Zeit bis zum Got­tes­dienst war, teil­ten wir uns in 3er-Grup­pen auf, um den Weih­nachts­markt zu besu­chen. Wir konn­ten nun gemüt­lich über den Markt schlen­dern, 1-2 Tas­sen Pusch trin­ken, uns etwas Süßes von der Zucker­bu­de ein­pa­cken und den Hun­ger an der Crê­pe- oder Grill­bu­de stil­len. Als wir uns eine Stun­de spä­ter wie­der vor dem Dom tra­fen, mach­ten wir noch eine klei­ne Pin­kel­pau­se in der nahe­ge­le­ge­nen Gast­stät­te und gin­gen dann zusam­men in die Kirche.
Die gesam­te Kir­che war bis oben hin gefüllt mit Pfad­fin­dern aus ande­ren Stäm­men und ande­ren Ver­bän­den. Gegen Ende des Got­tes­diens­tes wur­de das Frie­dens­licht durch die Rei­hen in der Kir­che an alle Pfad­fin­der ver­teilt und wir ver­ab­schie­de­ten uns mit einem uns allen bekann­ten „Flin­ke Hän­de, flin­ke Füße“.
Im Anschluss an den Got­tes­dienst gaben uns ein paar net­te Pfad­fin­der allen noch einen Becher Punsch aus. Dann mach­ten wir uns auf den Rück­weg über den Weih­nachts­markt. Die­ses Mal haben wir die aus­ge­wie­se­nen Toi­let­ten gefun­den, und trot­te­ten anschlie­ßend zurück zum Bahn­hof. Wäh­rend der Zug­fahrt konn­te sich so man­cher Lei­ter noch ein Nicker­chen gön­nen, wäh­rend die Kin­der Skat spiel­ten. In Nec­kar­elz ange­kom­men war­te­ten schon die Eltern auf ihre Kin­der und wir ver­ab­schie­de­ten uns voneinander.

Emp­fang in Karls­ru­he - Pfadis - 11. Dezember 

An Sonn­tag, den 11. Dezem­ber, traf sich die, etwas klein aus­ge­fal­le­ne, Grup­pe der Pfad­fin­der­stu­fe um 12:45 Uhr am Gemein­de­zen­trum, um zusam­men in Karls­ru­he das Frie­dens­licht zu emp­fan­gen und danach gemein­sam auf den Weih­nachts­markt zu gehen.
Im GZ wur­den vor der Abfahrt zusam­men meh­re­re Ker­zen vor­be­rei­tet, die in einem Topf vol­ler Kies ver­gra­ben wur­den, damit sie nicht umfal­len konn­ten und so sicher für den Trans­port waren. Die Ker­zen waren spä­ter für eine Absi­che­rung der eigent­li­chen Frie­dens­licht Ker­ze gedacht, da die­se ger­ne mal aus geht.
Um 13 Uhr ergab sich die klei­ne Per­so­nen­an­zahl, näm­lich eine Grup­pe von fünf Jugend­li­chen + zwei Lei­ter, sogar als prak­tisch, da alle in einen VW Bus pass­ten, mit dem es dann, über die Auto­bahn, auf nach Karls­ru­he ging.
Ange­kom­men in der Ost­stadt ging es den Rest, bis zur Kir­che St. Ste­phan, zu Fuß.
In der rie­si­gen Kir­che saßen hun­der­te von Pfad­fin­der aus der Regi­on um den Altar, um den Got­tes­dienst, rund um das Mot­to „Frie­den beginnt mit dir“, zu fei­ern. Nach zahl­rei­chen Pfad­fin­der Lie­dern, einem Anspiel zum The­ma Frie­den unter den Men­schen, sowie einem lau­ten Frie­dens­ruf, der in ganz Karls­ru­he gehört wer­den soll­te, war der gro­ße Got­tes­dienst vor­bei und vor dem raus­ge­hen wur­de das Frie­dens­licht, von Ker­ze zu Ker­ze, weitergegeben.
Im Anschluss wur­de am Ein­gang für jeden Kin­der­punsch bzw. Glüh­wein ver­teilt, wel­cher sich in der eisi­gen Käl­te, von ca. -4 Grad, als ech­te Wohl­tat ergab. Jetzt ging es in Grup­pen auf die diver­sen Weih­nachts­märk­te der Groß­stadt. Das wun­der­ba­re Essen, die schö­ne Weih­nachts­mu­sik und der Anblick auf die gro­ße Innen­stadt brach­ten sogar die Käl­te in Ver­ges­sen­heit. So ging der Auf­ent­halt dort, mit dem Frie­dens­licht in der Hand, noch bis zu zwei Stun­den als der Marsch zurück ans Auto anstand. Dort wur­den die Ker­zen im Topf ange­zün­det und die­ser auf sei­nem eige­nen Platz gut ange­schnallt, damit dass Frie­dens­licht auch heil am Gemein­de­zen­trum ankommt. Nach ein wenig Stau pas­sier­te dann genau das.
Um 19 Uhr, und nach ein paar letz­ten Auf­räum­ar­bei­ten war ganz klar zu sagen, es war ein schö­ner Tag und wie­der­mal ein erfolg­rei­cher Emp­fang des Frie­dens­lichts im Stamm.

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