geschrieben von Florian
Am Samstag, dem 22. Juni, war es wieder soweit: Wir feierten unser Stammesfest, das Johannisfeuer. Dafür trafen sich die Pfadis und Leiter schon freitags und begannen mit den Vorbereitungen von Zelten und Material für das bevorstehende Fest.
Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht in der Krypta des Tempelhauses begannen am nächsten Morgen die letzten Vorbereitungen. Vom Erstellen der Preislisten bis zum Vorbereiten von Feuer und Stationen war alles dabei.
Am frühen Nachmittag, als wir uns auf die besuchenden Kinder vorbereiteten, begann es zu regnen, und so blieb der große Ansturm aus. Dennoch strömten nach und nach, insbesondere als der Regen nachließ, immer mehr Menschen in den Burggraben. Dort gab es einiges zu erleben: Von Holzarbeiten über Bogenschießen und Basteln bis hin zu einer Kletterstation war für jeden etwas geboten.
Am Abend näherte sich das Fest seinem Höhepunkt: dem Gottesdienst und, damit verbunden, der Entzündung des Johannisfeuers. Im Gottesdienst setzten wir uns mit Johannes auseinander, der uns, ein halbes Jahr vor Weihnachten, daran erinnert, dass, auch wenn es dunkler wird, ein Licht kommt. Um das zu feiern, entzündeten auch wir unser Feuer.
Danach ließen wir den Abend noch bis spät in die Nacht mit Gesang und Gesprächen am Lagerfeuer aus-klingen.
geschrieben von Tini
Am Samstag, den 17. Juni 2023 fand das Johannisfeuer der Georgspfadfinder des Stammes Don Bosco Neckarelz-Diedesheim im Burggraben Neckarelz statt. Das Fest startete mit einem Geländespiel mit 9 Stati-onen für Kinder und Jugendliche rund um den Burggraben. Hier durften sich die Teilnehmenden darin versu-chen unter anderem ein Spiegelei auf dem Spaten zu braten, über eine Seilbrücke - natürlich mit professio-neller Sicherung - die nahegelegen Elz zu überqueren oder aufgehängte Wasserballons vom Kick-Roller aus aufzupiksen. Bei der der anschließenden Siegerehrung durfte nach Herzenslust die Schoko-Schaum-Kuss-Schleuder ausprobiert werden.
Alles in allem ein vergnüglicher Auftakt, der nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch den Leitern, Eltern und Ehemaligen richtig Spaß gemacht hat. Während des Geländespiels waren bereits fleißige Helfer dabei, das Johannisfeuer aufzubauen. Andere bereiteten alles für das leibliche Wohl und für den Gottesdienst, der um 19 Uhr unter freiem Himmel stattfand, vor.
Ein Highlight des Gottesdienstes, der von Diakon Erich Luffer geleitet wurde, war neben der tollen Pfadi-Band, natürlich die Segnung und Entzündung des Feuers. Im Anschluss konnten es sich die Besucherinnen und Besucher mit Getränken, Hamburgern und Grünkernküchle gutgehen lassen.
Der Rest des Abends wurde für viele nette Gespräche und Gitarrenmusik am Lagerfeuer genutzt und bis spät in die Nacht hinein, die ein oder andere Pfadfindererinnerung geteilt. „Das müssen wir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder machen. Insbesondere auch dank der tatkräftigen Unterstützung der vielen Ehemaligen und Eltern“ so Georg Böhrer, Stammesvorstand des Stammes. „Es wäre ja schön, wenn daraus eine jährlich wie-derkehrende Tradition entstünde!“
Bereits am Freitag trafen sich Jupfis und Pfadis um das Johannisfeuer vorzubereiten. Da dies sehr eintönig war können wir nicht viel darüber berichten ?. Den ganzen Tag lang brachten wir Holz und Zeltmaterial in den Burggraben und bauten auch die ersten Schlafzelte auf.
Samstags standen wir bereits um 8 Uhr auf und frühstückten, dann hoben wir die Feuerstelle aus, sortierten unser Holz für Lagerbauten und fingen damit an, eine Stelzenkohte zu bauen. Währenddessen wurde auch das Feuer aufgeschichtet und der Burggraben für die Wortgottesfeier vorbereitet. Auch wenn es zwischendurch sehr stressig wurde, schafften wir alles schneller als gedacht und waren mit unserem Ergebnis zufrieden. Zum Glück hatten wir genügend Astscheiben für die Wortgottesfeier vorbereitet, damit jeder eine, oder zwei oder auch drei beschriften konnte ohne dass die 100 Stück leer wurden, einige Eltern waren dabei und auch einige andere Gemeindemitglieder, leider fehlte jede Spur vom Bezirk.
Ach wieso erzähl ich noch? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, oder in diesem Fall 2134 Bilder…
Am Sonntagmorgen ging alles recht flott, bereits um 13 Uhr war alles abgebaut und aufgeräumt, das Gras geflickt und die Toiletten geputzt, so konnten die Kinder bereits um 14 Uhr abgeholt werden. Die Leiterrunde traf sich abends noch auf ein Eis und kam zu dem Ergebnis, dass uns das Wochenende so viel Spaß gemacht hat, dass das Johannisfeuer nun jährlich stattfinden soll.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die mitgeholfen haben und dieses Wochenende ermöglicht haben. Vor allem bei allen Kindern und Jugendlichen aus dem Stamm die fleißig gearbeitet haben, deren Eltern die uns ihre Kinder zur Verfügung gestellt haben, der Leiterrunde die für die Organisation verantwortlich war, bei Martin und Hedi für die gelungene Wortgottesfeier und allen die ich hier vergessen habe. Vielen Dank?!
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
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