Allgemein

VonGeorg

Wöl­f­lings­wo­chen­en­de Wiesenbach

Am Frei­tag haben wir uns kurz nach 16 Uhr am Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz getrof­fen. Nach­dem alle da waren konn­te die Rei­se ins Wöm­mer­land begin­nen, dort soll­ten uns span­nen­de Aben­teu­er mit der guten Fee Tin­ker­bell, Peter Pan und Cap­tain Hook erwarten.

Und los ging es in die Sagen umwo­be­ne Welt des Peter Pan, dort wo es kei­ne Erwach­se­ne gibt.

In unse­rer Hüt­te ange­kom­men aßen wir zunächst Hot Dogs, bas­tel­ten klei­ne Leder­säck­chen die wir mit Süßig­kei­ten füll­ten und spiel­ten klei­ne­re Spie­le bis die Nacht ein­brach. Am nächs­ten Mor­gen wach­ten wir wie­der im Wöm­mer­land auf und zu unse­rer Über­ra­schung waren Shania und Georg jetzt auch da und lei­der auch ein Brief von Cap­tain Hook auf dem stand, er habe sich unse­re Süßig­kei­ten Beu­tel genom­men und die gute Fee ent­führt. Wir stärk­ten uns kurz mit einem Früh­stück und dann ging es los die gute Fee zu suchen. Zum Glück leg­te sie immer wie­der Hin­wei­se mit Feen­staub aus, sodass wir ihr gut fol­gen konn­ten. Auf dem Weg muss­ten wir durch Rie­sen­spin­nen­net­ze klet­tern und Flüs­se über­que­ren, Rät­sel lösen und den Hand­lan­ger von Cap­tain Hook besie­gen. Nach ein paar Stun­den tüf­teln hat­ten wir schließ­lich Hook und Tin­ker­bell gefun­den als sie eine Pau­se mach­ten, lei­der bemerk­te Hook uns und ver­schwand samt Schatz und Feen­staub, den wir brauch­ten um zurück zu kommen.

Nach­mit­tags fan­den wir einen Hin­weis wo Hook den Schatz ver­steckt hat­te, daher zogen wir los, such­ten und fan­den ihn auch schließ­lich. Zu unse­rer Über­ra­schung hat­te Hook unse­re Beu­tel unver­sehrt und voll gelas­sen. Unglück­li­cher­wei­se haben wir ver­ges­sen wei­ter nach dem Feen­staub zu suchen. Das soll­te uns aber erst kurz vor der Abrei­se auffallen.

Zum Glück ist im Wöm­mer­land alles mög­lich und die gute Fee bedank­te sich bei uns indem sie süße Stück­chen mit uns back­te und mit Gum­mi­bär­chen und M&Ms ver­zier­te, die­se soll­te es als Nach­tisch heu­te Abend geben. Auch unser Abend­essen war außer­ge­wöhn­lich, wir koch­ten Tor­tel­li­ni mit Schin­ken-Sah­ne-Soße und schnit­ten Hot Dog Würst­chen rein – lecker!

Heu­te Abend besonn­ten wir uns auf das was abends wirk­lich wich­tig ist, ein Lager­feu­er. Beim Vor­be­rei­ten mach­ten wir zwei Bei­le kaputt, aber aus den zwei kaput­ten Bei­len konn­ten wir ein Gan­zes machen. Bevor wir uns ans Feu­er setz­ten unter­nah­men wir aller­dings noch eine klei­ne Fackel­wan­de­rung und fünf von uns leg­ten ihr Wöl­f­lings­ver­spre­chen ab. Den Abend lie­ßen wir dann ein wenig am Feu­er aus­klin­gen. Da wir ver­gan­ge­ne Nacht sehr früh wach wur­den, woll­ten wir heu­te frü­her ins Bett und so waren ab 22 Uhr nur noch Johan­nes und Georg am Lager­feu­er alle ande­ren Lei­ter und Kin­der schliefen.

Nach einer sehr lan­gen Nacht schaff­ten wir es zum ers­ten Mal, unse­re Lei­ter mor­gens nicht aus dem Schlaf­sack zu wer­fen son­dern spiel­ten sehr lei­se, wofür wir sogar gelobt wur­den. Nach dem Früh­stück kam der lang­wei­li­ge Teil, auf­räu­men und abbau­en… . Dabei merk­ten wir, dass uns für die Heim­rei­se noch der Feen­staub fehl­te, also mach­ten wir uns erneut auf die Suche. Kur­ze Zeit spä­ter hat­ten wir den Feen­staub gefun­den und konn­ten die Heim­rei­se antreten.

Daheim ange­kom­men ver­teil­ten wir noch eini­ge Sachen und gin­gen dann erschöpft zu unse­ren Eltern. Es war ein tol­les Wochenende

Bil­der wer­den nach­träg­lich nicht mehr ent­pi­xelt. Hier ist die Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung für die Bilder.

VonGeorg

Grup­pen­raum­ein­wei­hung

grillen (2)Um unse­re schö­nen, neu gestal­te­ten Grup­pen­räu­me zu prä­sen­tie­ren, haben wir, die Lei­ter­run­de, beschlos­sen eine Ein­wei­hungs­par­ty zu veranstalten.

Die­se fand nun nach „auf­wen­di­ger“ Pla­nung die­sen Sams­tag statt. Um letz­te Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, traf sich die Lei­ter­run­de schon eine Stun­de vor dem geplan­ten Beginn. Die Grills wur­den ange­heizt und unse­re Grup­pen­räu­me noch ein wenig aufgeräumt.

Ab 18 Uhr kamen die Stam­mes­mit­glie­der mit Fami­lie und Freun­den, auch die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren ver­tre­ten. Die cir­ca 60 Gäs­te brach­ten viel Lecke­res für das Mit­bring­buf­fet mit, sodass für alle Geschmä­cker aus­rei­chend Bei­la­gen zum Gegrill­ten vor­han­den waren. Dann wur­de die Ver­kös­ti­gungs­ma­schi­ne­rie in Gang gesetzt und Steaks, Würst­chen und Spie­ße (lei­der kam auch Käse auf den Grill 😉 ) ver­lie­ßen im Sekun­den­takt den Rost. Auch merk­wür­di­ge Son­der­wün­sche, wie zum Bei­spiel das Rump­steak durch wur­den ohne Mur­ren erfüllt.

Als beson­de­rer Akt des Abends stand jetzt die Ver­lei­hung des Georg­pins an unse­ren lang­jäh­ri­gen Lei­ter Hei­ko Rit­ter an, ihm möch­ten wir recht herz­lich für sein Enga­ge­ment und dass er uns immer mit Rat und Tat zur Sei­te steht danken.

Auch bei Stef­fen Dör­rich bedan­ken wir sehr, da er haupt­säch­lich dafür ver­ant­wort­lich war, dass wir den krank­heits­er­re­gen­den Tep­pich­bo­den aus unse­rem Grup­pen­raum ent­fer­nen und durch kli­nisch rei­nes Lami­nat erset­zen konnten.

Trotz zwi­schen­zeit­li­chen Bier­eng­päs­sen schau­en wir auf einen schö­nen Abend mit viel Gesel­lig­keit, net­ten Gesprä­chen, neu­en Bekannt­schaf­ten und uri­gem Lager­feu­er zurück wel­cher dann schluss­end­lich in den frü­hen Mor­gen­stun­den ende­te und hof­fen, dass wir so etwas zu einer jähr­li­chen Ver­an­stal­tung machen können.

VonGeorg

Orga­ni­sa­ti­on: Gril­len zur Gruppenraumeinweihung

Hier fin­dest du den aktu­el­len Stand des Mitbringbuffet.

Bit­te nut­ze doch das For­mu­lar, um uns mit­zu­tei­len, was du für die All­ge­mein­heit mitbringst.


Bis­her haben wir:

Was Men­ge
 Kartoffelsalat  1 Schüssel
 HP Bar­be­cue Sauce  1 Flasche
 Karottensalat  1 Schüssel
 Reissalat  1 Schüssel
Tzatz­i­ki  1 Schüssel
 Grie­chi­scher Salat  1  Schüssel
 Baguette
 Couscoussalat  1 Schüssel
 Schichtsalat  1 Schüssel
 Ketchup  1 Flasche
 Tomatensalat  1 Schüssel
 Kräuterbaguette  2 Stück
 Wassermelone  1 Stück

 

 

Ich brin­ge Fol­gen­des mit:

For­mu­lar deaktiviert

VonGeorg

72-Stun­den-Akti­on, Grup­pe "Mini­fal­ke"

Don­ners­tag, 13.6.2013: Die Ouvertüre

72h_Aktion_2013_01Als wir an die­sem Tage zum Augus­te-Patt­berg-Bil­dungs­zen­trum ström­ten, wuß­ten wir noch nicht, wel­che Auf­ga­ben uns erwar­ten wür­den, doch die ers­te wur­de uns bereits um 17:07 offen­bar. Es han­del­te sich hier­bei um das nicht wirk­lich for­dern­de Spiel­chen, einen Fall­schirm auf­zu­fan­gen, an wel­chem ein Säckel mit Buch­sta­ben dar­in fest­ge­bun­den war, aus wel­chen von uns erwar­tet wur­de, ein Wort zu legen, ver­mit­tels des­sen sich ein Hin­weis auf unse­re Tätig­keit ergab. Als wir das Wort Genera­tio­nen leg­ten, dach­te man­cher zunächst, den Zonk gezo­gen zu haben, was sich jedoch spä­ter als tücki­scher Trug­schluß her­aus­stell­te, denn die Tätig­keit bestand weder dar­in, mür­ben Zivil­dienst­leis­ten­den gleich die Alten im Roll­stuhl von A über C nach B zu trans­por­tie­ren, noch die­se im Bet­te umzu­dre­hen oder ihnen Brei zu füt­tern, son­dern kraft unse­rer eige­nen Hän­de Geschick eine Kräu­ter­spi­ra­le sowie ein Klang­spiel und ein Spa­lier zu errich­ten, außer­dem die Sub­jek­te unse­rer Dienst­bar­keit bei einem Sonn­tags­fest zu bespa­ßen. Vom APB schlän­gel­te sich sodann eine Kara­wa­ne motor­be­trie­be­ner Drosch­ken durch die Gas­sen, um am Öku­me­ni­schen Zen­trum der Wald­stei­ge uns mit­samt Gepäck aus­zu­spei­en, wor­auf­hin wir sel­bi­ges im Kon­fe­renz­raum im Unter­ge­schoß ver­stau­ten, um dann auf Erkun­dungs­tour im Senio­ren­stift Tan­nen­hof das Ter­rain zu besich­ti­gen und Grund­la­gen für eine soli­de Pla­nung zu schaffen.

72h_Aktion_2013_02Eben­je­ne konn­ten wir dann durch­füh­ren, sobald wir unse­ren Abste­cher been­det hat­ten und zurück im ÖZ waren. Dort ersan­nen wir den Grund­riß der Kräu­ter­spi­ra­le, wel­cher in der Roh­ver­si­on in ein gol­de­nes Recht­eck ein­zu­pas­sen war, sich jedoch im wei­te­ren Ver­lauf aus Platz­grün­den zu einem Kreis ver­schob. Als Erklä­rung für Fachun­kun­di­ge soll­te man anfüh­ren, daß eine Kräu­ter­spi­ra­le einer Stei­ge­rung der Kraut­for­men von unten nach oben bzw. von außen nach innen dar­stellt, wobei die­sel­be ganz harm­los mit einem Teich und einem Bün­del Brun­nen­kres­se beginnt, um sich dann über Min­ze, Thy­mi­an, Sal­bei, Melis­se und Estra­gon immer wei­ter zu stei­gern und schließ­lich in einem Feu­er­werk bun­ter Blu­men zu eska­lie­ren. Als die­se Pla­nung und die des Klang­spiels, das sich aus zwei tor­ar­ti­gen Tri­umph­bö­gen aus feins­ten Höl­zern zusam­men­setzt, an wel­chen die Klang­kör­per aus den reins­ten Metal­len und exo­ti­schen Bam­bus­ge­höl­zen befes­tigt wer­den soll­ten, errich­te­ten wir unser Nacht­la­ger aus Schlaf­sä­cken und Iso­mat­ten. Danach wur­den bei denen, die über 16 waren, Spie­le inter­es­san­ter bis selt­sam-befremd­li­cher Art ver­an­stal­tet; als Alter­na­ti­ve boten sich inter­es­san­te­re Dis­kus­sio­nen über Quan­ten-, Atom-, Teil­chen- und Mole­ku­lar­phy­sik an.

 

Frei­tag, 14.6.2013: Die Arbeit

72h_Aktion_2013_03Geweckt wur­de bereits um 6:40 mit äußerst lau­ter und äußerst stil­lo­ser "Musik", wel­che ver­mut­lich eigens zu die­sem Zwe­cke auf­ge­nom­men wur­de. Nach dem Früh­stück um 7:00 (Es war ein bun­tes Buf­fet mit Müs­li, Bröt­chen, Geträn­ken [Milch ein­ge­schlos­sen!!] sowie Kon­fi­tü­ren aller Sor­ten) ging es berg­an zum Alters­heim, wo wir unse­re Taten wirk­ten. Für die Kräu­ter­spi­ra­le zogen wir zunächst mit einem Mes­ser einen Zir­kel von andert­halb Metern Radi­us in den Boden, wel­cher dann bis 15 cm Tie­fe aus­ge­ho­ben wur­de, wobei, durch ein­fachs­te mathe­ma­ti­sche Ope­ra­tio­nen nach­zu­rech­nen, ein Aus­hub­vo­lu­men von unge­fähr 105 Litern ent­stand. Das ent­stan­de­ne zylin­dri­sche Loch wur­de zuerst mit Natur­stei­nen umge­ben und dann mit Schot­ter befüllt, auf wel­chen durch den tat­kräf­ti­gen Ein­satz gift­grü­ner Sprüh­far­be der Grund­riß der Spi­ra­le auf­ge­tra­gen wur­de. Die dem Loch ent­wen­de­te Erde wur­de jedoch kei­nes­wegs abtrans­por­tiert, son­dern in unmit­tel­ba­rer Nähe zu sel­bi­gem gela­gert, da die Absicht bestand, die Spi­ra­le spä­ter mit jener auf­zu­fül­len. Inzwi­schen bestell­te die Klang­spiel-Grup­pe nur die feins­ten der fei­nen Mate­ria­li­en, wor­aus das Klang­spiel und auch die Kräu­ter­spi­ra­le gefer­tigt wer­den soll­ten: Edels­tes Buchen-, Bir­ken- und Fich­ten­holz wur­de ver­baut, die Klang­stä­be aus reins­tem Alu­mi­ni­um, glän­zen­dem Kup­fer, mehr­la­gi­gem Edel­stahl und wohl­klin­gen­dem Bam­bus errich­tet und die Kräu­ter­spi­ra­le gar aus Back­stei­nen bes­ter Qua­li­tät und präch­ti­gem Natur­stein gefer­tigt. Nach dem Mit­tag­essen, wel­ches wir im Heim zu uns nah­men, näm­lich Stein­pilz­sup­pe und ent­we­der Pan­gasi­us­fi­let mit Kar­tof­feln und Sau­ce Hol­lan­dai­se oder Pfann­ku­chen mit Gemü­se­fül­lung, dazu gemisch­tes Eis im Becher mit Sah­ne­häub­chen als Des­sert, fin­gen wir an zu mau­ern, was aber recht zügig vor­an­ging: Bereits am Ende des Tages waren wir fer­tig, nicht zuletzt, da wir einen äußerst fähi­gen Mau­rer­lehr­ling unter uns hat­ten, aber auch, weil wir zwi­schen die Back­stei­ne auch ein paar Natur­stei­ne mogel­te. Die Fest­grup­pe dage­gen hielt sich den ers­ten Tag ans Pla­nen und ver­an­stal­te­te noch dazu einen Musik­work­shop, der bei den Teil­neh­mern nicht nur akus­ti­sche, son­dern auch sons­ti­ge posi­ti­ve Reso­nan­zen aus­lös­te. Gesun­gen wur­den neben diver­sen geist­li­chen Lie­dern auch die Schla­ger von den Sech­zi­gern auf­wärts und als Kir­sche auf der Sah­ne­hau­be das Bad­ner­lied. Neben der Bestel­lung pfleg­te die Klang­spiel-Grup­pe auch das Ord­nen und Sor­tie­ren der Röh­ren, was dann aber zuneh­mends in einer Art Ball­spiel resul­tier­te. Nach geta­ner Arbeit gab es zum Abend­essen Geschnet­zel­tes und man­nig­fa­che Dis­kur­se. Ein­zi­ges Man­ko des Tages: Eine Yoga-Grup­pe (Tai-Chi?), wel­che uns lei­der vom Vor­platz verbannte.

 

Sams­tag, 15.6.2013: Der Feinschliff

72h_Aktion_2013_04Nach dem Wecken, was obli­ga­to­risch wie­der 20 Minu­ten zu früh geschah, auch dies­mal mit lau­tem Getö­se, ging es wie­der­um ans Früh­stück und post­wen­dend an die Arbeit, wo wir zunächst die Kräu­ter­spi­ra­le mit gro­ßen Natur­stei­nen aus­leg­ten, wor­auf­hin ein Dis­put mit dem Orga­ni­sa­ti­ons- und Betreu­ungs­ko­mi­tee erfolg­te und letz­te Mau­er­ar­bei­ten voll­zo­gen wur­den. Zur sel­ben Zeit tätig­te die Klang­spiel-Grup­pe noch immer diver­se Ein­käu­fe, u.a. beim Bau­markt, wäh­rend es die Fest­grup­pe vor­zog, Vor­la­gen für ein Bas­tel­pro­gramm zu kon­stru­ie­ren, wel­ches noch am sel­ben Tage den Betref­fen­den vor­ge­legt wer­den soll­te. Um prä­zi­se 10 Uhr 15 erfolg­te zu den Klän­gen von "Also sprach Zara­thus­tra" (jener bekann­ten und atem­be­rau­ben­den Ton­dich­tung von Richard Strauss) die monu­men­ta­le Grund­stein­le­gung. Zu die­sem Behu­fe wur­de ein Wacker, der zuvor mit grü­ner Far­be besprüht wor­den und mit unse­ren Unter­schrif­ten gezeich­net wor­den war, am Boden des Innen­stücks der Spi­ra­le ver­senkt, obgleich die Mau­er­ar­beit schon bei­na­he been­digt war: Ein­zig das Zen­trum muß­te noch vom Rest der Schne­cke abge­trennt wer­den, ein Akt der prak­ti­scher­wei­se gleich nach­fol­gend erle­digt wur­de. Sodann wur­den bei­de Kom­par­ti­men­te mit Kie­seln und Erde ver­füllt, wobei letz­te­re aus zwei Schich­ten bestand, von wel­chen die unte­re nähr­stoff­rei­cher, die obe­re aber locke­rer war. Letz­te Abtrans­por­te der Erde und des Kies gescha­hen in dem Zeit­rah­men, da auch die Kräu­ter ein­ge­pflanzt wur­den. Jedes Kräut­lein bekam ein eige­nes Namens­schild, auf wel­chem im Brand­zei­chen die deut­sche bota­ni­sche Bezeich­nung des­sel­ben abzu­le­sen war. Dazu wur­den in Drei­er­grüpp­chen jeweils Schei­ben von einem Baum­stumpf nach Wahl abge­trennt, wobei immer zwei Leu­te säg­ten, der Drit­te aber zwecks Sta­bi­li­sie­rung der Lage des Roh­stoffs auf dem­sel­ben saß und simul­tan dazu (!) die Schei­ben abschmirgelte.

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Um 3 Uhr nach­mit­tags war die Pflan­zung been­det, um 5 Uhr das letz­te Schild­chen gefer­tigt und ange­ord­net. Da wir dank unse­rer wohl­durch­dach­ten Ter­min­pla­nung, unse­res Arbeits­ei­fers und der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der Senio­ren, bei­spiels­wei­se die kos­ten­lo­se Ver­sor­gung mit Vik­tua­li­en und Flüs­sig­gü­tern, noch 22 Stun­den Zeit hat­ten, ehe die Frist ver­strich und das Pro­jekt vor­ge­stellt wer­den muß­te, schu­fen wir noch eine Park­bank durch die intel­li­gen­te Neu­grup­pie­rung der Tei­le eines Bau­mes, sowie einen Fuß­weg aus Natur­stein­plat­ten, der, ohne das Exis­tenz­recht des Gra­ses zu ver­let­zen, erlaubt, zum Bau­kör­per der Kräu­ter­spi­ra­le zu gelan­gen. Wei­ter­hin fan­den wir noch genug Zeit, um das Gras, wel­ches wir im Umkreis der Schne­cke aus­ho­ben, neu ein­zu­pflan­zen. Auf die­se Wei­se gelang es uns, das Plan­soll um schät­zungs­wei­se 35 % über­zu­er­fül­len. Doch nicht nur die­ser Gestalt war die Arbeit, die wir leis­te­ten: Zum Abend hin, als die gesam­ten Klang­kör­per ein­tra­fen, voll­brach­ten es die Mit­glie­der betref­fen­der Grup­pe, den Tor­bo­gen zu errich­ten, an wel­chem die Klang­stä­be ange­bracht wur­den, eine Hand­lung, wel­che sofort danach voll­führt wur­de, sowie Leit­schie­nen oben und unten anzu­brin­gen, wel­che neben dem ästhe­ti­schen Aspekt auch die Funk­ti­on hat­ten, daß die Klang­kör­per nicht mit­ein­an­der inter­agie­ren und so kei­ne Dis­so­nan­zen erzeugt wer­den kön­nen. Auch ein Klöp­pel wur­de ange­bracht, was die Tätig­keit des Spie­lens enorm ver­ein­fach­te. In der Zwi­schen­zeit gelang es der Fest­grup­pe, mit den Senio­ren ein Bas­tel- und ein Back­pro­gramm aus­zu­füh­ren, aus wel­chem meh­re­re deko­ra­ti­ven Objek­te in Mari­en­kä­fer­form, offen­sicht­lich zum Anbrin­gen an Tischen bestimmt, und fünf Kuchen in Form einer "72" resul­tier­ten. Auch von sons­ti­gem Essen gab es reich­lich, sei es eine Nudel­sup­pe zum Mit­tag­essen oder eine def­ti­ge Gulasch­brü­he zum Abend­essen zurück im ÖZ.

Sonn­tag, 16.6.2013: Das Fest

72h_Aktion_2013_06Bevor das Fest los­ging, näm­lich um 2 Uhr 30 nach­mit­tags, harr­ten noch gewis­se Alt­las­ten unse­rer Arbeit ihrer Besei­ti­gung: Zunächst wur­de das Klang­spiel fer­tig­ge­stellt, dann wur­de der Gar­ten­platz von Pla­nen, Schub­kar­ren, Werk­zeu­gen et cete­ra berei­nigt, wor­auf­hin das Amt eines "Gras­wäch­ters" ein­ge­führt wur­de, der dafür Sor­ge zu tra­gen hat­te, daß nie­mand den Bereich des frisch gesä­ten Gra­ses anrüh­re, und im Fal­le des Ein­tre­tens jener miß­li­chen Situa­ti­on der Übel­tä­ter tun­lichst zurecht­zu­wei­sen hat­te, auf daß das Auf­kei­men des Saat­guts nicht gehin­dert wer­de. Fer­ner wur­de noch eine Müll­ket­te über den gesam­ten Platz gebil­det, wel­che die Funk­ti­on hat­te, uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen unse­rer Arbeit zu beseitigen.

72h_Aktion_2013_07Für das Fest selbst muß­ten 28 Stüh­le und 7 Tische an Ort und Stel­le ver­bracht wer­den; auch über die zeit­wei­li­ge Errich­tung einer Jur­te wur­de debat­tiert, der Vor­schlag jedoch nie in die Tat umge­setzt. Das Fest bestand in ers­ter Linie dar­aus, daß ein ein­stu­dier­tes Gesangs­stück, vier Kom­po­si­tio­nen für Fla­schen­or­gel (und eine Zuga­be) sowie ein Lust­stück über ein Mehr­zweck­be­klei­dungs­stück rezi­tiert und thea­tra­lisch umge­setzt wur­den, daß die Früch­te unse­rer Hän­de Arbeit den Senio­ren über­ge­ben wur­den und daß neben dem Gebrauch von Heli­um zwecks Bal­lon­be­fül­lung und Stimm­ver­zer­rung auch Selbst­be­die­nung an den viel­fäl­ti­gen Kuchen betrie­ben wurde.

 

 

72h_Aktion_2013_05Dane­ben erfolg­te auch ein Impuls nicht­phy­si­ka­li­scher Art (p ≠ m∙v) und die Erhei­te­rung der Senio­ren durch das Auf­le­gen der größ­ten Schla­ger von den Fünf­zi­gern bis heu­te. Nach einer Anspra­che des Paten und dem Weg­räu­men der Tische, Stüh­le und Bän­ke ergab sich die nicht wei­ter erstaun­li­che Tat­sa­che, daß wir sehr weit mit unse­rer Arbeit im Soll waren, was auch in der Zei­tung the­ma­ti­siert wurde.

 

Danke an alle die geholfen haben

Dan­ke an alle die gehol­fen haben

 

VonGeorg

Fron­leich­nam 2016

Am Mitt­woch fin­gen wir (die Wös, Jup­fis und Pfadis) an, Blu­men zu sam­meln. Die­se beka­men wir aus den Gär­ten freund­li­cher Leu­te, die bereit waren, sie für den guten Zweck zu spenden.

Die Pfadistu­fe mach­te von Mitt­woch auf Don­ners­tag eine Über­nach­tung im Gemein­de­zen­trum, was sich als unklug her­aus­stell­te, da die Pfad­fin­der dann das eigent­li­che Legen des Blu­men­tep­pichs völ­lig ver­schlie­fen. Wäh­rend­des­sen waren die Wöl­f­lin­ge, Jung­pfad­fin­der und auch die Minis­tran­ten dabei, den Blu­men­tep­pich im Burg­gra­ben zu legen.

Der Tep­pich wur­de zwi­schen 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr gelegt und bestand aus ledig­lich drei Bil­dern, da es uns lei­der an Blu­men für wei­te­re Bil­der man­gel­te. Die Bil­der waren: eine Hos­tie, ein Kelch und ein Kreuz. Aus den rest­li­chen ca. 30 Blü­ten­blät­tern leg­ten wir dann noch ein sehr hüb­sches Karo­mus­ter, das den Anfang des Blu­men­tep­pichs andeutete.

Der Got­tes­dienst ver­lief mehr oder weni­ger wie die Got­tes­diens­te der vor­he­ri­gen Jah­re. Am Anfang des Got­tes­diens­tes – also beim Ein­zug – lie­fen die Pfad­fin­der, natür­lich tru­gen wir unser Ban­ner, nach ihnen der Dia­kon mit den Minis­tran­ten. Ban­ner­trä­ger war Til­mann, Livi­en und Tim beglei­te­ten ihn als Ban­ner­be­glei­tung. Vor der Alt­ar­trep­pe wur­de das Ban­ner in Form einer lie­gen­den Acht zwei­mal geschwenkt. Dann nah­men alle Ihre Plät­ze ein.

Das Ban­ner wur­de – wie vor­ge­ge­ben – wäh­rend der Gaben­be­rei­tung gesenkt.

Beim Aus­zug schwenk­te Til­mann noch ein­mal die lie­gen­de Acht und nach­dem der Got­tes­dienst fer­tig und der höl­zer­ne Altar wie­der abge­baut war, begann der Auf­bau für das Gemein­de­fest, wel­ches tra­di­tio­nell zu Fron­leich­nam abge­hal­ten wird. Wir, die Pfad­fin­der, bewir­te­ten die Leu­te, die dort saßen, tran­ken und speis­ten. Die Wöl­f­lings­stu­fe und die Jung­pfad­fin­der­stu­fe betreu­te den Geträn­ke­stand in zwei Schich­ten und dafür bekam jeder von uns, der in irgend­ei­ner Wei­se arbei­te­te, ein Frei­ge­tränk aus unse­rem Kühlschrank.

Gegen 19 Uhr waren die meis­ten schon auf dem Weg nach Hau­se und so hal­fen die, die von uns noch da waren beim Abbau.

Dan­ke an Hol­ger Noe für die Bereit­stel­lung der Bil­der in die­sem Beitrag.

VonGeorg

Don Bosco Tag 2016

DonBoscoTag_2016_007Der Don Bosco Tag hat auch wie im letz­ten Jahr mit einem Auf­stieg begon­nen. Die Wöl­f­lin­ge ver­ab­schie­de­ten sich heu­te von Chen­oa, denn sie stieg zu den Jung­pfad­fin­dern auf. Nach dem Stu­fen­wech­sel ging es dann rasch zum erns­ten Part des Abends.

 

Wie ihr ver­mut­lich alle wisst, heißt unser Stam­mes­pa­tron Johan­nes Don Bosco und des­sen Gedenk­tag ist der 31. Janu­ar, an die­sem Tag fei­ern wir zu sei­nem Geden­ken immer einen Got­tes­dienst. Der Got­tes­dienst wur­de von unse­rer Kura­tin vor­be­rei­tet und von der Stam­mes­band musi­ka­lisch mitgestaltet.

DonBoscoTag_2016_052Als der Got­tes­dienst vor­über war, ging es zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein ins Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz, wo wir wie gewöhn­lich Gulasch­sup­pe aßen und uns die Dia­show vom letz­ten Pfad­fin­der Jahr ansa­hen. Ange­fan­gen beim Klet­ter­tag im Früh­jahr, über das Jam­bo­ree in Japan bis hin zur Stern­sin­ger­ak­ti­on gab es vie­le net­te Bil­der und amü­san­te Geschich­ten. Zwi­schen­durch erklär­te Hei­ko, der als Lei­ter in Japan dabei war, was genau ein Jam­bo­ree ist und wies auf das nächs­te in den USA 2019 hin. Die aktu­el­len Jung­pfad­fin­der, die Ziel­grup­pe des nächs­ten Jam­bo­rees, freu­en sich schon auf ihre Gele­gen­heit mit den Pfad­fin­dern auf inter­na­tio­na­le Rei­se zu gehen.

Auch im nächs­ten Jahr wer­den wir mit ähn­li­chem Pro­gramm wie­der am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!

VonJohannes

Stam­mes­ver­samm­lung 2016

Grafik: Bicheroux | DPSG Bundesverband

Gra­fik: Biche­roux | DPSG Bundesverband

Am 24.04.2016 tra­fen wir uns um 14.30 Uhr zur ordent­li­chen Stam­mes­ver­samm­lung für das Jahr 2015 im gro­ßen Saal des Gemeindezentrums.

Mit kur­zer Ver­zö­ge­rung wur­de die Ver­samm­lung eröff­net und die Anwe­sen­den durch Chris­ti­ne begrüßt. Die obli­ga­to­ri­sche Fest­stel­lung der Beschluss­fä­hig­keit erbrach­te zur Freu­de aller das rekord­ver­däch­ti­ge Ergeb­nis mit 15 von 15 stimm­be­rech­tig­ten Mit­glie­dern beschluss­fä­hig zu sein. Wei­ter­hin waren noch zahl­rei­che bera­ten­de Mit­glie­der und auch Ver­tre­ter des För­der­ver­eins anwesend.

Mit Johan­nes war schnell ein Pro­to­koll­füh­rer gefun­den und auch das Pro­to­koll der Stam­mes­ver­samm­lung für das Jahr 2014 wur­de ohne Bean­stan­dun­gen genehmigt.

Im Fol­gen­den durf­ten wir uns die Arbeits­be­rich­te des Stam­mes, des För­der­ver­eins und der ein­zel­nen Stu­fen anhö­ren und konn­ten uns hier­bei ein Schmun­zeln über die Ämter"verteilung" in der Rover­stu­fe nicht verkneifen.

Mit die­sen auf­ge­frisch­ten Ein­drü­cken und Erin­ne­run­gen des ver­gan­ge­nen Jah­res wur­de dann die Ent­las­tung des Vor­stan­des beschlossen.

Nach­dem noch eini­ge The­men wie das kom­men­de Pfingst­la­ger und die gera­de wie­der aktu­ell gewor­de­ne Platz­su­che, sowie unser Helfer­ein­satz an Fron­leich­nam ange­spro­chen wur­den, wur­de die Ver­samm­lung eben­so rekord­ver­däch­tig nach 35 Minu­ten geschlossen.

Im Anschluss war bei Kaf­fee, Kuchen, Nudel­sa­lat und Lachs­schne­cken (!!!!!) ein net­ter Aus­tausch zwi­schen Eltern, Kin­dern und Lei­tern mög­lich, wobei sich bei letz­te­ren bei­den schon eine deut­li­che Vor­freu­de auf das bevor­ste­hen­de Pfingst­la­ger fest­stel­len ließ 🙂 .