Am 2. Tag des Geländespiels durften wir bis 10 Uhr schlafen. Dieses Angebot wurde leider von sehr wenigen Leuten wahrgenommen. Sodass um 10 Uhr nur noch Jonathan und Sarah frühstückten. Danach gab es eine kurze Morgenrunde mit „Feuer-Wasser-Blitz“. Danach ging es weiter mit dem Geländespiel, dass die Pfadistufe in Wochen vorher geplant hatte. Abends wurde noch eine Renaissance-Beauty-Contest abgehalten, bei dem die Ägypter den 3., die Griechen den 2. Und die Römer mit einer Mona-Lisa aus Handtücher den ersten Platz abräumten. Später abends wurden die unheimlich gut gestalteten Dörfer bewertet, bei denen die Jury eine Wahl schwere fiel. Letztendlich konnten die Ägypter das Duell triumphieren. Die Römer den 2. Platz abräumen und die Griechen einen knappen 3. Platz erreichten. Nach 5 Minuten Entspannungsphase wurde die Endwertung verkündet. Den ersten Platz belegten… Nee wir fangen mit dem 3. Platz an: Diesen belegten die Römer. Den 2. Platz die Ägypter und den 1. Platz die Griechen.
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
Heute waren die Pfadis mehr oder weniger freiwillig als erste wach. Der Tag des lang geplanten Pfadi-Geländespiels war gekommen. Abwechslung war schon beim Frühstück gegeben, anstelle von Müsli und Brot, mit diversen „Toppings“, gab es ein steinzeitliches Frühstück bestehend aus Früchtequark (keine Gewähr auf zeitliche Korrektheit). Nach dem äußerst geschmacksvollen, Geschmauszellen schmeichelnden und gesunden Frühstück, fanden die drei Gruppen/ Völker des Geländespiels zusammen. Nach einer klaren und sehr sehr unkomplizierten Erklärung Sabrinas und Kiras, begann das Geländespiel. Die drei Völker durchleben dabei die wichtigsten Ep0chen und bauen ihre Stadt im Siedlerstyle immer weiter durch in Minispielen gewonnenen Ressourcen aus. Zur Auswahl standen folgende Minispiele: Mühle, riesen Mikado, Wikingerschach, Tik-Tac-Toe, Sitzkampf, Karottenziehen (wurde auf Grund der massenhaften Füllung des Lazaretts verboten) und Tanz um den Marterpfahl. Zudem verkünstelten sich einige beim Bemalen der „Landkarte“. Am heutigen Tag erreichten alle Völker das Mittelalter und gleich wird die Kreativität der Völker bei einem Dorffest durch Volkstänze unter Beweis gestellt.
Nachtrag:
Gestärkt durch die äußerst großen Steaks, was man nicht vom Grillkäse sagen konnte, führten wir uns gegenseitig unsere Tänze auf. Anschließend sammelten wir Stöcke um am abendlichen Lagerfeuer den ersten Teil des Nutellabadges zu erfüllen, Brotsorte: Stockbrot. Mehr dazu gibt’s morgen!
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
Als wir um 8:30 Uhr endlich alle aufgestanden waren, spielten wir zum Aufwachen erst einmal ein Spiel. Danach gab es lecker lecker Frühstück. Am Vormittag standen die Lagerbauten bei laut Nele gefühlten 12 Grad auf dem Programm. Das war sehr anstrengend und als auch endlich der Bannermast stand, war es Zeit für ein Geländespiel rund um Das Thema Bio. Da wir dabei ziemlich viel laufen mussten, war die Motivation eher gering. Dafür waren die Wölflinge mit vollem Elan und Spaß am Lernen dabei. Jedoch möchten wir an dieser Stelle das mangelnde Zeitmanagement bemängeln. Nach dem Geländespiel gab es einen saftigen Bauerneintopf auf dessen zutaten wir nicht näher eingehen möchten. Mit vollem Magen und diesmal auch voller Motivation fürs Laufen begaben wir uns danach an den 1km entfernten See. Dort stürmten wir alle sofort ins Wasser und nach kurzer Zeit des Planschens entbrannte die Situation in eine Schlammschlacht. Nach der Kapitulation der 20 Streitparteien traten wir den Heimweg an. Als wir dort ankamen, wartete schon ein Lagerfeuer auf uns, an dem wir uns aufwärmten und sangen. Da es in dieser Nacht zu dem seltenen Phänomen der Mondfinsternis und dem Blutmond kam, beobachteten wir dies noch gespannt.
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
Als wir uns um 8:30 Uhr am Gemeindezentrum getroffen haben, haben wir die Autos, Busse und den Hänger geladen. Um etwa halb zehn haben wir die zweieinhalb stündige Fahrt nach Urloffen angetreten. Leider kamen wir aufgrund eines Staus erst später an dem schönen Zeltplatz an. Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, erkundeten wir den Zeltplatz. Als wir unser Gepäck in die Zelte geräumt hatten, spielten wir Spiele wie Werwolf, Wikingerschach, Fußball und Federball. Nach zwei Stunden Kochzeit gab es dann endlich Abendessen: Spaghetti! Danach spülten wir unsere Sachen und ein paar Pfadis gingen joggen. Währenddessen haben sich die Wölflinge mit Schnitzen beschäftigt.
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
Wir haben am vergangenen Wochenende das diesjährige Sommerlager geplant.
Lustig wars und Spaß hats auch gemacht ?
Besser spät als nie? Naja hoffen wir es mal ?
PimPim (Lagertagebuch)
Tag 1: Samstag
Die Abfahrt war unpünktlich um 8:30 Uhr. Wir fuhren mit dem Partybus, Stefans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestaltete sich lustig, dauerte allerdings länger als gedacht. Gerade als wir ankamen fing es an zu regnen, dies war ein enormer Ansporn, die Zelte schneller aufzubauen. Binnen einer Stunde standen alle Zelte halbwegs gut. Unser verspätetes Mittagessen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräftig reingehaut haben, Jonathan aß für drei. Danach spielten einige im Fluss, der Rest half, die Küche einzuräumen und spannte die Zelte nochmals ab. Die Pfadis holten noch die uns zugeteilten Biertischgarnituren. Georg, Shania und Fabienne sind währenddessen einkaufen gegangen und brauchten gefühlt fünf Stunden, da die ersten drei Einkaufsläden keine Kartoffeln mehr hatten. In der Zwischenzeit bauten die Pfadis die Feuerjurte auf, wobei Jonathan, die Maschine (siehe Mittagessen), die Plane zerriss (Rechnung folgt per Post). Wegen des verspäteten Mittagessens gab es erst um 22 Uhr Abendessen, ausgepowert stärkte sich Jonathan an vier großen Tellern Bauerntopf. Der Lagerfeuerabend verlief spärlich, da die meisten von dem Aufbau ausgepowert waren und unser Holz nass war.
Tag 2: Sonntag
Nach einer regnerischen Nacht wurden wir morgens durch nervig lautes Getrommel der Malteser unsanft geweckt. Mit einem nahrhaften Frühstück (Nutellabrot und Müsli) im Bauch und genug Energie hatten wir etwas Zeit uns den Lagerplatz anzuschauen. Das Nutellabadge, das man beim Frühstück ablegen konnte, hat keiner bestanden, da das Messer so sehr mit Nutella überzogen war, dass es nicht mehr als solches identifiziert werden konnte. Nach dem Frühstück wurde der Platz wettersicher gemacht, indem wir Planen über strategisch ausgewählte Plätze spannten. Die Jupfis und Wölflinge vertrieben sich die Zeit mit Spielen. Nach dem genüsslichen BWK war unser Hunger für 10 Minuten gestillt und wir konnten uns wieder dem anspruchsvollen Lageralltag widmen. Gegen Nachmittag mussten wir uns dann auf dem großen Platz einfinden, auf dem schon die Leiter in schwarzen Roben warteten und uns dann das Thema des Lagers offenbarten. Harry Potter! Als erstes ging es für uns in die Winkelgasse, wo wir uns alles besorgten was für einen erfolgreichen Hogwartsaufenthalt nötig ist. Natürlich mussten wir, damit unser Abenteuer losgehen kann erstmal nach Hogwarts kommen. Dafür begaben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwischen Gleis 9 und 10 liegt (ein bisschen näher an Gleis 10). Nach einer beschwerlichen Reise kamen wir in Hogwarts an und wurden zugleich in unsere Häuser eingeteilt. Nach dem Abendessen wurden wir von Dumblegeorg gewarnt, dass es auf dem gesamten Gelände von Dementoren nur so wimmelt und diese versuchen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stockbrot und Lagerfeuer.
Tag 3: Montag
Genau wie gestern wurden wir wieder unsanft von den Maltesern geweckt. Nach dem Aufstehen wurden alle erstmal zum Duschen geschickt, natürlich mit Chemie! Zu unserem Lagerthema „Harry Potter“ gab es heute das erste Geländespiel, angefangen haben wir mit dem Teebeutelspiel, Ziel des Spieles ist mit einem Teebeutel so viel Lebensmitten wie möglich zu ertauschen. Da an diesem Tag die meisten anderen Gruppen den Lagerplatz verließen hatten wir recht guten Erfolg. Den Lebensmitteln wurden dann Punkte für zugewiesen die dann zu Hauspunkten wurden. Nach dem sehr erfolgreichen Spiel hatten wir von manchen Lebensmitteln genug für das ganze Lager (z.B. 20 Packungen Käse), unnötig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.
Nach dem Mittagessen hatten wir unsere ersten Unterrichtsstunden in Hogwarts, zuerst bastelten wir uns Zauberstäbe, danach ging es weiter zur ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, ausnahmsweise bei Prof. Dumbledore. Wir erlernten Verteidigungs- und Angriffszauber, die wir auch gleich im Duellierclub ausprobierten. Anschließend gingen wir Hinweisen im Verbotenen Wald nach, die uns geradewegs zu einer verschlossenen Truhe führten. Mit dem Zauberspruch „Incendio“, durchgeführt mir einer Lupe und viel Sonnenlicht, öffneten wir die Kiste und fanden Zutaten für Zaubertränke. So gingen wir also zu unserer letzten Unterrichtsstunde für diesen Tag, Zaubertränke. Unsere Aufgabe war es, einen Liebestrank für Prof. Lockhart zu brauen. Durch den Liebestrank verliebte sich Lockhart in Gellert Grindelwald (Ozan). Heute, am ersten Tag des Schuljahres, ging Gryffindor bei der Hauspunktemeisterschaft in Führung, aber morgen geht es weiter!
Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Käse überbacken. Wir ließen den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, sangen viele Lieder und die Älteren machten sich noch einen Mitternachtssnack.
Tag 4: Dienstag
Heute Morgen konnten wir endlich einmal ausschlafen, da gestern alle anderen, auch die Malteser, den Lagerplatz verlassen hatten. Nachdem wir gefrühstückt hatten, putzten wir das Toilettenhaus, stellten die Zelte teilweise neu auf und säuberten den Lagerplatz. Um Punkte für unsere Häuser zu gewinnen trugen wir Zaubererduelle aus.
Mittags, etwa um halb 3 gab es BWK, heute mit viel Käse, da wir beim gestrigen Teebeutelspiel hauptsächlich Käse sammelten. Dazu gab es leckeren Gewürzketchup und eine große Schüssel Gemüse. Nach dem Mittagessen gingen die einzelnen Stufen in Gruppen weg, um Ihre Versprechen vorzubereiten. Währenddessen kam auch endlich die Lehrerin für Wahrsagen, Prof. Trelawney (Fanny), an, gemeinsam mit den Wölflingen bereitete sie das Abendessen vor. Prof. Trelawney lehrte uns wie man aus einer Buchstabensuppe die Zukunft liest.
Später am Abend spielten wir noch eine Runde Schmuggler mit Bertie Botts Bohnen und goldenen Galeonen.
Tag 5: Mittwoch
Da wir gestern bis weit nach Mitternacht Schmuggler spielten und die Pfadis noch sehr lange am Feuer saßen, wurde heute erst um 10 Uhr geweckt. Wir frühstückten gemütlich und spielten einige Runden Harry Potter Autobahn um fit zu werden. Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Versprechensvorbereitung. Bis zum Mittagessen fanden wir uns alle wieder am Lagerplatz ein und es wurde das tägliche BWK verspeist. Zwischen Mittagessen und Programm hatten wir etwas Zeit für weitere Zaubererduelle. Ab 3 Uhr konnten wir alle einen Geschirrbeutel bemalen. Danach gab es das ersehnte Abendessen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß diesmal ein leckeres Hähnchengeschnetzeltes in Currysoße war. Im Anschluss mussten alle duschen und dann gab es noch ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer, heute gab es sogar Affenriegel. Es wurde viel gesungen meist laut und falsch, aber lustig war es trotzdem. Um Punkt Mitternacht stürmten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lagerfeuer und gratulierten Shania zum Geburtstag. Natürlich wurde an dem Abend auch mit Kindersekt angestoßen. Für die Wölflinge hieß es um kurz nach 12 natürlich Bettgehzeit. Um halb 4 lagen dann auch alle anderen im Schlafsack und freuten sich auf den morgigen Stufentag.
Tag 6: Donnerstag
Nach einem erholsamen Schlaf aßen wir Frühstück, das war erst um 11 Uhr, dann machten sich die verschiedenen Trupps fertig um zum ihrem Stufentag aufzubrechen.
Die Wölflinge wanderten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bollerwagen um Rucksäcke und den Einkauf auf dem Rückweg zu transportieren, aber er wurde hauptsächlich von Kindern als Transportmittel genutzt. Oben angekommen gab es BWK und wir spielten ein paar Spiele: Auf dem Rückweg ging es weiter nach Bendorf, wo wir gemeinsam das Abendessen einkauften. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.
Für die Jupfis ging es ins Trampolino in Asenach, dort konnten die Jupfis sich nach Herzenslust auspowern. Zwischendurch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Wassermelone. Um 19:30 Uhr kamen sie wieder am Lagerplatz an.
Die Pfadis fuhren nach Koblenz um das „deutsche Eck“ zu besichtigen. Nachdem sie am Rhein etwas entlanggelaufen sind, suchten sie sich einen schönen Platz um Mittag zu essen. Anschließend bummelten sie durch die Innenstad und das Koblenzer Schloss. Auch die Pfadis machten einen Eisstopp.
Am Abend legten in allen Trupps einige ihr Versprechen ab. Die Wölflinge und Jupfis blieben dafür auf dem Zeltplatz und suchten sich ein schönes Plätzchen, die Pfadis wanderten hoch zur Burg Sayn.
Leider fehlen im Lagertagebuch die letzten beiden Tage.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
Alle Bilder in Orginalgröße gibts hier: Link (bis 31.12.2017 verfügbar)
Die Bilder haben übrigens den geleichen Namen in der Cloud.
(Das Passwort wurde per Mail verschickt oder auf Rückfrage webmaster@dpsg-nd.de)
Schon um 8 Uhr 30 trafen wir uns am Bahnhof in Neckarelz bereit zur Abfahrt. Auch wenn viele noch verschlafen wirkten, freuten sich doch alle auf das Wochenende. Mit geschultertem Gepäck ging es dann 20 Minuten später los in der S-Bahn nach Heilbronn. An unserer Haltestelle angekommen, wartete bereits Stefan auf uns und wir luden unsere Rücksäcke in sein Auto, dann konnte der erste Aufstieg beginnen.
Auch wenn es gestern für die meisten von uns erst um 24 Uhr ins Bett ging waren doch alle, dank weniger, wieder um kurz nach 6 Uhr wach . Bis 9 Uhr sollten wir aber so ruhig wie möglich bleiben, da die Pfadis gestern Nacht erst kurz vor halb fünf ins Bett kamen, dann gab es aber auch gleich Essen. Blöderweise hatten wir uns nach der Wanduhr gerichtet die in unserem Schlafsaal hing bei der es bereits 10 Uhr war, wir aber dachten, dass sie noch nicht umgestellt sei, leider war es eine Funkuhr und so wurde der heutige morgen doch sehr hektisch. Wir mussten schnell unser Zeug packen und das Haus durchputzen denn um 12 Uhr ging es wieder los in Richtung Bahnhof. Knapp 3,5 Km sind wir durch Weinberge und die Stadt gelaufen bis wir an der richtigen Haltestelle waren. Glücklicherweise waren wir schneller als gedacht und hatten so noch Zeit für ein Eis.
Eine Stunde später waren wir wieder in Neckarelz wo wir noch zum Gemeindezentrum laufen musste, dort reflektierten wir gemeinsam und verabschiedeten uns.