Besser spät als nie? Naja hoffen wir es mal ?
PimPim (Lagertagebuch)
Tag 1: Samstag
Die Abfahrt war unpünktlich um 8:30 Uhr. Wir fuhren mit dem Partybus, Stefans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestaltete sich lustig, dauerte allerdings länger als gedacht. Gerade als wir ankamen fing es an zu regnen, dies war ein enormer Ansporn, die Zelte schneller aufzubauen. Binnen einer Stunde standen alle Zelte halbwegs gut. Unser verspätetes Mittagessen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräftig reingehaut haben, Jonathan aß für drei. Danach spielten einige im Fluss, der Rest half, die Küche einzuräumen und spannte die Zelte nochmals ab. Die Pfadis holten noch die uns zugeteilten Biertischgarnituren. Georg, Shania und Fabienne sind währenddessen einkaufen gegangen und brauchten gefühlt fünf Stunden, da die ersten drei Einkaufsläden keine Kartoffeln mehr hatten. In der Zwischenzeit bauten die Pfadis die Feuerjurte auf, wobei Jonathan, die Maschine (siehe Mittagessen), die Plane zerriss (Rechnung folgt per Post). Wegen des verspäteten Mittagessens gab es erst um 22 Uhr Abendessen, ausgepowert stärkte sich Jonathan an vier großen Tellern Bauerntopf. Der Lagerfeuerabend verlief spärlich, da die meisten von dem Aufbau ausgepowert waren und unser Holz nass war.
Tag 2: Sonntag
Nach einer regnerischen Nacht wurden wir morgens durch nervig lautes Getrommel der Malteser unsanft geweckt. Mit einem nahrhaften Frühstück (Nutellabrot und Müsli) im Bauch und genug Energie hatten wir etwas Zeit uns den Lagerplatz anzuschauen. Das Nutellabadge, das man beim Frühstück ablegen konnte, hat keiner bestanden, da das Messer so sehr mit Nutella überzogen war, dass es nicht mehr als solches identifiziert werden konnte. Nach dem Frühstück wurde der Platz wettersicher gemacht, indem wir Planen über strategisch ausgewählte Plätze spannten. Die Jupfis und Wölflinge vertrieben sich die Zeit mit Spielen. Nach dem genüsslichen BWK war unser Hunger für 10 Minuten gestillt und wir konnten uns wieder dem anspruchsvollen Lageralltag widmen. Gegen Nachmittag mussten wir uns dann auf dem großen Platz einfinden, auf dem schon die Leiter in schwarzen Roben warteten und uns dann das Thema des Lagers offenbarten. Harry Potter! Als erstes ging es für uns in die Winkelgasse, wo wir uns alles besorgten was für einen erfolgreichen Hogwartsaufenthalt nötig ist. Natürlich mussten wir, damit unser Abenteuer losgehen kann erstmal nach Hogwarts kommen. Dafür begaben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwischen Gleis 9 und 10 liegt (ein bisschen näher an Gleis 10). Nach einer beschwerlichen Reise kamen wir in Hogwarts an und wurden zugleich in unsere Häuser eingeteilt. Nach dem Abendessen wurden wir von Dumblegeorg gewarnt, dass es auf dem gesamten Gelände von Dementoren nur so wimmelt und diese versuchen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stockbrot und Lagerfeuer.
Tag 3: Montag
Genau wie gestern wurden wir wieder unsanft von den Maltesern geweckt. Nach dem Aufstehen wurden alle erstmal zum Duschen geschickt, natürlich mit Chemie! Zu unserem Lagerthema „Harry Potter“ gab es heute das erste Geländespiel, angefangen haben wir mit dem Teebeutelspiel, Ziel des Spieles ist mit einem Teebeutel so viel Lebensmitten wie möglich zu ertauschen. Da an diesem Tag die meisten anderen Gruppen den Lagerplatz verließen hatten wir recht guten Erfolg. Den Lebensmitteln wurden dann Punkte für zugewiesen die dann zu Hauspunkten wurden. Nach dem sehr erfolgreichen Spiel hatten wir von manchen Lebensmitteln genug für das ganze Lager (z.B. 20 Packungen Käse), unnötig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.
Nach dem Mittagessen hatten wir unsere ersten Unterrichtsstunden in Hogwarts, zuerst bastelten wir uns Zauberstäbe, danach ging es weiter zur ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, ausnahmsweise bei Prof. Dumbledore. Wir erlernten Verteidigungs- und Angriffszauber, die wir auch gleich im Duellierclub ausprobierten. Anschließend gingen wir Hinweisen im Verbotenen Wald nach, die uns geradewegs zu einer verschlossenen Truhe führten. Mit dem Zauberspruch „Incendio“, durchgeführt mir einer Lupe und viel Sonnenlicht, öffneten wir die Kiste und fanden Zutaten für Zaubertränke. So gingen wir also zu unserer letzten Unterrichtsstunde für diesen Tag, Zaubertränke. Unsere Aufgabe war es, einen Liebestrank für Prof. Lockhart zu brauen. Durch den Liebestrank verliebte sich Lockhart in Gellert Grindelwald (Ozan). Heute, am ersten Tag des Schuljahres, ging Gryffindor bei der Hauspunktemeisterschaft in Führung, aber morgen geht es weiter!
Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Käse überbacken. Wir ließen den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, sangen viele Lieder und die Älteren machten sich noch einen Mitternachtssnack.
Tag 4: Dienstag
Heute Morgen konnten wir endlich einmal ausschlafen, da gestern alle anderen, auch die Malteser, den Lagerplatz verlassen hatten. Nachdem wir gefrühstückt hatten, putzten wir das Toilettenhaus, stellten die Zelte teilweise neu auf und säuberten den Lagerplatz. Um Punkte für unsere Häuser zu gewinnen trugen wir Zaubererduelle aus.
Mittags, etwa um halb 3 gab es BWK, heute mit viel Käse, da wir beim gestrigen Teebeutelspiel hauptsächlich Käse sammelten. Dazu gab es leckeren Gewürzketchup und eine große Schüssel Gemüse. Nach dem Mittagessen gingen die einzelnen Stufen in Gruppen weg, um Ihre Versprechen vorzubereiten. Währenddessen kam auch endlich die Lehrerin für Wahrsagen, Prof. Trelawney (Fanny), an, gemeinsam mit den Wölflingen bereitete sie das Abendessen vor. Prof. Trelawney lehrte uns wie man aus einer Buchstabensuppe die Zukunft liest.
Später am Abend spielten wir noch eine Runde Schmuggler mit Bertie Botts Bohnen und goldenen Galeonen.
Tag 5: Mittwoch
Da wir gestern bis weit nach Mitternacht Schmuggler spielten und die Pfadis noch sehr lange am Feuer saßen, wurde heute erst um 10 Uhr geweckt. Wir frühstückten gemütlich und spielten einige Runden Harry Potter Autobahn um fit zu werden. Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Versprechensvorbereitung. Bis zum Mittagessen fanden wir uns alle wieder am Lagerplatz ein und es wurde das tägliche BWK verspeist. Zwischen Mittagessen und Programm hatten wir etwas Zeit für weitere Zaubererduelle. Ab 3 Uhr konnten wir alle einen Geschirrbeutel bemalen. Danach gab es das ersehnte Abendessen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß diesmal ein leckeres Hähnchengeschnetzeltes in Currysoße war. Im Anschluss mussten alle duschen und dann gab es noch ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer, heute gab es sogar Affenriegel. Es wurde viel gesungen meist laut und falsch, aber lustig war es trotzdem. Um Punkt Mitternacht stürmten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lagerfeuer und gratulierten Shania zum Geburtstag. Natürlich wurde an dem Abend auch mit Kindersekt angestoßen. Für die Wölflinge hieß es um kurz nach 12 natürlich Bettgehzeit. Um halb 4 lagen dann auch alle anderen im Schlafsack und freuten sich auf den morgigen Stufentag.
Tag 6: Donnerstag
Nach einem erholsamen Schlaf aßen wir Frühstück, das war erst um 11 Uhr, dann machten sich die verschiedenen Trupps fertig um zum ihrem Stufentag aufzubrechen.
Die Wölflinge wanderten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bollerwagen um Rucksäcke und den Einkauf auf dem Rückweg zu transportieren, aber er wurde hauptsächlich von Kindern als Transportmittel genutzt. Oben angekommen gab es BWK und wir spielten ein paar Spiele: Auf dem Rückweg ging es weiter nach Bendorf, wo wir gemeinsam das Abendessen einkauften. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.
Für die Jupfis ging es ins Trampolino in Asenach, dort konnten die Jupfis sich nach Herzenslust auspowern. Zwischendurch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Wassermelone. Um 19:30 Uhr kamen sie wieder am Lagerplatz an.
Die Pfadis fuhren nach Koblenz um das „deutsche Eck“ zu besichtigen. Nachdem sie am Rhein etwas entlanggelaufen sind, suchten sie sich einen schönen Platz um Mittag zu essen. Anschließend bummelten sie durch die Innenstad und das Koblenzer Schloss. Auch die Pfadis machten einen Eisstopp.
Am Abend legten in allen Trupps einige ihr Versprechen ab. Die Wölflinge und Jupfis blieben dafür auf dem Zeltplatz und suchten sich ein schönes Plätzchen, die Pfadis wanderten hoch zur Burg Sayn.
Leider fehlen im Lagertagebuch die letzten beiden Tage.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
Alle Bilder in Orginalgröße gibts hier: Link (bis 31.12.2017 verfügbar)
Die Bilder haben übrigens den geleichen Namen in der Cloud.
(Das Passwort wurde per Mail verschickt oder auf Rückfrage webmaster@dpsg-nd.de)
Schon um 8 Uhr 30 trafen wir uns am Bahnhof in Neckarelz bereit zur Abfahrt. Auch wenn viele noch verschlafen wirkten, freuten sich doch alle auf das Wochenende. Mit geschultertem Gepäck ging es dann 20 Minuten später los in der S-Bahn nach Heilbronn. An unserer Haltestelle angekommen, wartete bereits Stefan auf uns und wir luden unsere Rücksäcke in sein Auto, dann konnte der erste Aufstieg beginnen.
Auch wenn es gestern für die meisten von uns erst um 24 Uhr ins Bett ging waren doch alle, dank weniger, wieder um kurz nach 6 Uhr wach . Bis 9 Uhr sollten wir aber so ruhig wie möglich bleiben, da die Pfadis gestern Nacht erst kurz vor halb fünf ins Bett kamen, dann gab es aber auch gleich Essen. Blöderweise hatten wir uns nach der Wanduhr gerichtet die in unserem Schlafsaal hing bei der es bereits 10 Uhr war, wir aber dachten, dass sie noch nicht umgestellt sei, leider war es eine Funkuhr und so wurde der heutige morgen doch sehr hektisch. Wir mussten schnell unser Zeug packen und das Haus durchputzen denn um 12 Uhr ging es wieder los in Richtung Bahnhof. Knapp 3,5 Km sind wir durch Weinberge und die Stadt gelaufen bis wir an der richtigen Haltestelle waren. Glücklicherweise waren wir schneller als gedacht und hatten so noch Zeit für ein Eis.
Eine Stunde später waren wir wieder in Neckarelz wo wir noch zum Gemeindezentrum laufen musste, dort reflektierten wir gemeinsam und verabschiedeten uns.
Am Freitag haben wir uns kurz nach 16 Uhr am Gemeindezentrum Neckarelz getroffen. Nachdem alle da waren konnte die Reise ins Wömmerland beginnen, dort sollten uns spannende Abenteuer mit der guten Fee Tinkerbell, Peter Pan und Captain Hook erwarten.
Und los ging es in die Sagen umwobene Welt des Peter Pan, dort wo es keine Erwachsene gibt.
In unserer Hütte angekommen aßen wir zunächst Hot Dogs, bastelten kleine Ledersäckchen die wir mit Süßigkeiten füllten und spielten kleinere Spiele bis die Nacht einbrach. Am nächsten Morgen wachten wir wieder im Wömmerland auf und zu unserer Überraschung waren Shania und Georg jetzt auch da und leider auch ein Brief von Captain Hook auf dem stand, er habe sich unsere Süßigkeiten Beutel genommen und die gute Fee entführt. Wir stärkten uns kurz mit einem Frühstück und dann ging es los die gute Fee zu suchen. Zum Glück legte sie immer wieder Hinweise mit Feenstaub aus, sodass wir ihr gut folgen konnten. Auf dem Weg mussten wir durch Riesenspinnennetze klettern und Flüsse überqueren, Rätsel lösen und den Handlanger von Captain Hook besiegen. Nach ein paar Stunden tüfteln hatten wir schließlich Hook und Tinkerbell gefunden als sie eine Pause machten, leider bemerkte Hook uns und verschwand samt Schatz und Feenstaub, den wir brauchten um zurück zu kommen.
Nachmittags fanden wir einen Hinweis wo Hook den Schatz versteckt hatte, daher zogen wir los, suchten und fanden ihn auch schließlich. Zu unserer Überraschung hatte Hook unsere Beutel unversehrt und voll gelassen. Unglücklicherweise haben wir vergessen weiter nach dem Feenstaub zu suchen. Das sollte uns aber erst kurz vor der Abreise auffallen.
Zum Glück ist im Wömmerland alles möglich und die gute Fee bedankte sich bei uns indem sie süße Stückchen mit uns backte und mit Gummibärchen und M&Ms verzierte, diese sollte es als Nachtisch heute Abend geben. Auch unser Abendessen war außergewöhnlich, wir kochten Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße und schnitten Hot Dog Würstchen rein – lecker!
Heute Abend besonnten wir uns auf das was abends wirklich wichtig ist, ein Lagerfeuer. Beim Vorbereiten machten wir zwei Beile kaputt, aber aus den zwei kaputten Beilen konnten wir ein Ganzes machen. Bevor wir uns ans Feuer setzten unternahmen wir allerdings noch eine kleine Fackelwanderung und fünf von uns legten ihr Wölflingsversprechen ab. Den Abend ließen wir dann ein wenig am Feuer ausklingen. Da wir vergangene Nacht sehr früh wach wurden, wollten wir heute früher ins Bett und so waren ab 22 Uhr nur noch Johannes und Georg am Lagerfeuer alle anderen Leiter und Kinder schliefen.
Nach einer sehr langen Nacht schafften wir es zum ersten Mal, unsere Leiter morgens nicht aus dem Schlafsack zu werfen sondern spielten sehr leise, wofür wir sogar gelobt wurden. Nach dem Frühstück kam der langweilige Teil, aufräumen und abbauen… . Dabei merkten wir, dass uns für die Heimreise noch der Feenstaub fehlte, also machten wir uns erneut auf die Suche. Kurze Zeit später hatten wir den Feenstaub gefunden und konnten die Heimreise antreten.
Daheim angekommen verteilten wir noch einige Sachen und gingen dann erschöpft zu unseren Eltern. Es war ein tolles Wochenende
Bilder werden nachträglich nicht mehr entpixelt. Hier ist die Einverständniserklärung für die Bilder.
Nachdem die Wasserschicht auf den Zelten eingefroren war, hatte die Nachtwache beschlossen, sich in den Vorräumen der Toilette aufzuwärmen.
In dieser Zeit, waren die Mosbacher so nett, auf unser Feuer aufzupassen. Dies fiel aber erst auf, als wir eine neue Kanne Kaffee holen wollten. Sobald wir die Mosbacher bemerkt hatten, begrüßten wir sie mit einem schönen und lautstarken “ÜBERFALL“. In der Zeit in der alle aus dem Haus kamen, waren die Mosbacher wieder verschwunden und so suchten wir sie. Viel Arbeit war das nicht, denn die meisten waren auf dem Weg, der neben unserem Zeltplatz verlief.
Sie bemerkten uns natürlich rasch und rannten in alle Richtungen. Wir rannten hinterher und nahmen so manch ein Geschwader gefangen. Ozan musste bei der Verfolgungsjagt leider feststellen, dass sich DLRG Einsatzstiefel nicht zum Rennen eignen und ging erfolglos wieder zum Lagerfeuer zurück. Nachdem auch die restlichen Mosbacher gefasst worden waren, setzten wir uns ans Feuer und hatten einen gemütlichen Restabend mit ihnen. Dann konnten wir endlich beruhigt schlafen gehen.
Heute Morgen wurde um 9 Uhr geweckt. Bis alle wach und munter waren verging noch eine gute halbe Stunde bis wir frühstücken konnten. Direkt im Anschluss ging es nach Unterkirnach zum Wasserpfad, an dem uns alles rund um das Thema Wasser an kleinen Stationen gezeigt wurde.
BWK gabe es heute "on the Road".
Nach diesem Spaß ging es wieder zurück zum Lagerplatz, an dem Aufräumen und Abbauen angesagt war. Wir mussten bereits heute die großen Jurten abbauen. Als wir damit fertig waren, beschlossen einige Jupfis, dass sie nun auch Ihre Kothen abbauen wollen und das taten wir dann auch. Nachdem jetzt nur noch die Hälfte unserer Zelte stehen, sollte es morgen früh deutlich schneller gehen.
Abends machten die Wölflinge und Jupfis noch eine kleine Nachtwanderung durch den Wald, während die Pfadis Feuer machten. Heute müssen wir zum Glück nicht mehr mit einem Überfall rechnen. Jetzt freuen wir uns auf die Heimfahrt und darauf, Mama und Papa endlich wieder in den Arm nehmen zu können.
PS Die Mosbacher haben unser Banner nicht gesehen und daher nicht geklaut. Punkt für Neckarelz 🙂
Der heutige Tag begann für die Jupfi- und Pfadistufe wieder mit der Nachtwache, auch diesmal warteten wir vergeblich auf die Mosbacher Pfadis. Nachdem dann alle doch etwas Schlaf fanden begann der Tag für alle mit derselben Aufgabe. Wir sollten alle guten Erlebnisse mit einer weißen Bohne in unserer rechten Hosen-/Jackentasche festhalten. Eine der ersten Bohnen wanderte für das leckere Frühstück direkt in die Tasche. Den Vormittag verbrachten wir mit kleinen Spielen und Rucksack packen für unser Nachmittagsprogramm.
Nach dem BWK ging es dann auch los ins „Neckarbad“. Dort hüpften alle überglücklich ins Wasser. Im Schwimmbad hatten wir alle viel Spaß und so konnten wir nach einem lustigen Nachmittag, frisch geduscht wieder auf den Lagerplatz fahren.
Dort erwartete uns bereits Falko. Ihm zeigten wir den Lagerplatz und unterhielten uns mit ihm. Das Küchenteam war während dessen mit Abendessen kochen und Kuchen backen beschäftigt. Ozan und Lorenz hatten trotz dem Schwimmbadaufenthalt noch sehr viel Energie und spalteten jedes Stück Brennholz das sie finden konnten. Danach saßen wir natürlich am Lagerfeuer und tranken leckeren Chai, aßen Affenriegel und Hedi erhielt ihr Woodbadge.
Nachdem unsere jüngsten im Bett waren bereiteten sich die älteren auf die Nachtwache vor.
Nach einer harten Nachtwache bei der wir Ausschau nach den Mosbachern hielten, die uns überfallen wollten, aber das doch nicht taten, waren wir heute Morgen sehr müde.
Der Vormittag verlief zum Glück sehr entspannt mit Lagerspielen und Flechtfrisuren. Zum ersten Mal dieses Lager standen wir morgens nicht um das Feuer herum denn es war relativ warm.
Unser tägliches BWK bekamen wir auch heute.
Am Nachmittag konnten wir dank des guten Wetters zum Glück das Entenhausen-Geländespiel spielen. Wir mussten Wegzeichen finden und erklären, Taler schmuggeln, unser Pfadfinder und Entenhausen Wissen unter Beweis stellen und einen Entenwatscheleierlauf absolvieren um möglichst viele Goldtaler zu bekommen. Die größte Herausforderung bei dem Geländespiel war es, die Schokogoldtaler nicht vor der Zählung zu verputzen.Die Gruppe „Affenriegel“ gewann.
Daher warteten wir alle sehr hungrig auf das Abendessen. Es gab einen sehr leckeren Reis mit Scheiß (Gemüse 🙁 ). Am Lagerfeuer gab es dann noch leckeres Stockbrot.
Und wieder einmal müssen wir uns auf eine Nachtwache vorbereiten, da wir unser Banner noch haben.
Heute durften die Jupfis und Pfadis ausschlafen und taten das natürlich auch ausgiebig. Zudem ist heute Lorenz 17. Geburtstag, zu diesem Anlass erhielt er von uns einige Geschenke, z.B. wurde sein Geschirr gespült und er bekam einige sehr liebevoll bemalte Steine auf denen beispielsweise „Alles Gute!“ stand. Natürlich waren wir heute alle besonders lieb zu ihm und ließen ihn bis 11 Uhr schlafen. Als er endlich wach war wurde er mit einem gebührenden Frühstuck überrascht, was ihn sehr freute. Einige Jupfis die schon gefrühstückt hatten, taten dies noch einmal mit Lorenz.
Die Wölflinge waren den Vormittag im Saline Museum. Dort lernten sie viel über die Gewinnung von Speisesalz. Die Jupfis hingegen hatten kein Vormittagsprogramm und spielten daher Wikingerschach und Twister.
Zu Mittag gab es BWK, für die die es nicht wissen, das gibt es jeden Tag 🙂 .
Am Nachmittag teilten sich die Jupfis und Pfadis auf zwei Autos auf und machten sich auf den Weg zum Luftfahrt Museum. Dort gab es alle möglichen Sorten Flugzeuge, von Kampfjets bis zu Modellfliegern war alles dabei.
Zurück auf dem Zeltplatz spielten wir noch ein wenig bis es kurze Zeit später leckere Hot Dogs als Abendessen gab. Da wir mittlerweile ein eigenes Banner auf dem Platz haben, haben wir nun auch einen Bannermast.
So locker wie die letzten Tage konnten wir den Abend nicht ausklingen lassen, da wir nach dem Bannerklau nun mit einer Bannerklau-Revanche der Mosbacher rechnen müssen.