Hier findest du den aktuellen Stand des Mitbringbuffet.
Bitte nutze doch das Formular, um uns mitzuteilen, was du für die Allgemeinheit mitbringst.
Bisher haben wir:
Was | Menge |
---|---|
Kartoffelsalat | 1 Schüssel |
HP Barbecue Sauce | 1 Flasche |
Karottensalat | 1 Schüssel |
Reissalat | 1 Schüssel |
Tzatziki | 1 Schüssel |
Griechischer Salat | 1 Schüssel |
Baguette | |
Couscoussalat | 1 Schüssel |
Schichtsalat | 1 Schüssel |
Ketchup | 1 Flasche |
Tomatensalat | 1 Schüssel |
Kräuterbaguette | 2 Stück |
Wassermelone | 1 Stück |
Ich bringe Folgendes mit:
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Als wir an diesem Tage zum Auguste-Pattberg-Bildungszentrum strömten, wußten wir noch nicht, welche Aufgaben uns erwarten würden, doch die erste wurde uns bereits um 17:07 offenbar. Es handelte sich hierbei um das nicht wirklich fordernde Spielchen, einen Fallschirm aufzufangen, an welchem ein Säckel mit Buchstaben darin festgebunden war, aus welchen von uns erwartet wurde, ein Wort zu legen, vermittels dessen sich ein Hinweis auf unsere Tätigkeit ergab. Als wir das Wort Generationen legten, dachte mancher zunächst, den Zonk gezogen zu haben, was sich jedoch später als tückischer Trugschluß herausstellte, denn die Tätigkeit bestand weder darin, mürben Zivildienstleistenden gleich die Alten im Rollstuhl von A über C nach B zu transportieren, noch diese im Bette umzudrehen oder ihnen Brei zu füttern, sondern kraft unserer eigenen Hände Geschick eine Kräuterspirale sowie ein Klangspiel und ein Spalier zu errichten, außerdem die Subjekte unserer Dienstbarkeit bei einem Sonntagsfest zu bespaßen. Vom APB schlängelte sich sodann eine Karawane motorbetriebener Droschken durch die Gassen, um am Ökumenischen Zentrum der Waldsteige uns mitsamt Gepäck auszuspeien, woraufhin wir selbiges im Konferenzraum im Untergeschoß verstauten, um dann auf Erkundungstour im Seniorenstift Tannenhof das Terrain zu besichtigen und Grundlagen für eine solide Planung zu schaffen.
Ebenjene konnten wir dann durchführen, sobald wir unseren Abstecher beendet hatten und zurück im ÖZ waren. Dort ersannen wir den Grundriß der Kräuterspirale, welcher in der Rohversion in ein goldenes Rechteck einzupassen war, sich jedoch im weiteren Verlauf aus Platzgründen zu einem Kreis verschob. Als Erklärung für Fachunkundige sollte man anführen, daß eine Kräuterspirale einer Steigerung der Krautformen von unten nach oben bzw. von außen nach innen darstellt, wobei dieselbe ganz harmlos mit einem Teich und einem Bündel Brunnenkresse beginnt, um sich dann über Minze, Thymian, Salbei, Melisse und Estragon immer weiter zu steigern und schließlich in einem Feuerwerk bunter Blumen zu eskalieren. Als diese Planung und die des Klangspiels, das sich aus zwei torartigen Triumphbögen aus feinsten Hölzern zusammensetzt, an welchen die Klangkörper aus den reinsten Metallen und exotischen Bambusgehölzen befestigt werden sollten, errichteten wir unser Nachtlager aus Schlafsäcken und Isomatten. Danach wurden bei denen, die über 16 waren, Spiele interessanter bis seltsam-befremdlicher Art veranstaltet; als Alternative boten sich interessantere Diskussionen über Quanten-, Atom-, Teilchen- und Molekularphysik an.
Geweckt wurde bereits um 6:40 mit äußerst lauter und äußerst stilloser "Musik", welche vermutlich eigens zu diesem Zwecke aufgenommen wurde. Nach dem Frühstück um 7:00 (Es war ein buntes Buffet mit Müsli, Brötchen, Getränken [Milch eingeschlossen!!] sowie Konfitüren aller Sorten) ging es bergan zum Altersheim, wo wir unsere Taten wirkten. Für die Kräuterspirale zogen wir zunächst mit einem Messer einen Zirkel von anderthalb Metern Radius in den Boden, welcher dann bis 15 cm Tiefe ausgehoben wurde, wobei, durch einfachste mathematische Operationen nachzurechnen, ein Aushubvolumen von ungefähr 105 Litern entstand. Das entstandene zylindrische Loch wurde zuerst mit Natursteinen umgeben und dann mit Schotter befüllt, auf welchen durch den tatkräftigen Einsatz giftgrüner Sprühfarbe der Grundriß der Spirale aufgetragen wurde. Die dem Loch entwendete Erde wurde jedoch keineswegs abtransportiert, sondern in unmittelbarer Nähe zu selbigem gelagert, da die Absicht bestand, die Spirale später mit jener aufzufüllen. Inzwischen bestellte die Klangspiel-Gruppe nur die feinsten der feinen Materialien, woraus das Klangspiel und auch die Kräuterspirale gefertigt werden sollten: Edelstes Buchen-, Birken- und Fichtenholz wurde verbaut, die Klangstäbe aus reinstem Aluminium, glänzendem Kupfer, mehrlagigem Edelstahl und wohlklingendem Bambus errichtet und die Kräuterspirale gar aus Backsteinen bester Qualität und prächtigem Naturstein gefertigt. Nach dem Mittagessen, welches wir im Heim zu uns nahmen, nämlich Steinpilzsuppe und entweder Pangasiusfilet mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder Pfannkuchen mit Gemüsefüllung, dazu gemischtes Eis im Becher mit Sahnehäubchen als Dessert, fingen wir an zu mauern, was aber recht zügig voranging: Bereits am Ende des Tages waren wir fertig, nicht zuletzt, da wir einen äußerst fähigen Maurerlehrling unter uns hatten, aber auch, weil wir zwischen die Backsteine auch ein paar Natursteine mogelte. Die Festgruppe dagegen hielt sich den ersten Tag ans Planen und veranstaltete noch dazu einen Musikworkshop, der bei den Teilnehmern nicht nur akustische, sondern auch sonstige positive Resonanzen auslöste. Gesungen wurden neben diversen geistlichen Liedern auch die Schlager von den Sechzigern aufwärts und als Kirsche auf der Sahnehaube das Badnerlied. Neben der Bestellung pflegte die Klangspiel-Gruppe auch das Ordnen und Sortieren der Röhren, was dann aber zunehmends in einer Art Ballspiel resultierte. Nach getaner Arbeit gab es zum Abendessen Geschnetzeltes und mannigfache Diskurse. Einziges Manko des Tages: Eine Yoga-Gruppe (Tai-Chi?), welche uns leider vom Vorplatz verbannte.
Nach dem Wecken, was obligatorisch wieder 20 Minuten zu früh geschah, auch diesmal mit lautem Getöse, ging es wiederum ans Frühstück und postwendend an die Arbeit, wo wir zunächst die Kräuterspirale mit großen Natursteinen auslegten, woraufhin ein Disput mit dem Organisations- und Betreuungskomitee erfolgte und letzte Mauerarbeiten vollzogen wurden. Zur selben Zeit tätigte die Klangspiel-Gruppe noch immer diverse Einkäufe, u.a. beim Baumarkt, während es die Festgruppe vorzog, Vorlagen für ein Bastelprogramm zu konstruieren, welches noch am selben Tage den Betreffenden vorgelegt werden sollte. Um präzise 10 Uhr 15 erfolgte zu den Klängen von "Also sprach Zarathustra" (jener bekannten und atemberaubenden Tondichtung von Richard Strauss) die monumentale Grundsteinlegung. Zu diesem Behufe wurde ein Wacker, der zuvor mit grüner Farbe besprüht worden und mit unseren Unterschriften gezeichnet worden war, am Boden des Innenstücks der Spirale versenkt, obgleich die Mauerarbeit schon beinahe beendigt war: Einzig das Zentrum mußte noch vom Rest der Schnecke abgetrennt werden, ein Akt der praktischerweise gleich nachfolgend erledigt wurde. Sodann wurden beide Kompartimente mit Kieseln und Erde verfüllt, wobei letztere aus zwei Schichten bestand, von welchen die untere nährstoffreicher, die obere aber lockerer war. Letzte Abtransporte der Erde und des Kies geschahen in dem Zeitrahmen, da auch die Kräuter eingepflanzt wurden. Jedes Kräutlein bekam ein eigenes Namensschild, auf welchem im Brandzeichen die deutsche botanische Bezeichnung desselben abzulesen war. Dazu wurden in Dreiergrüppchen jeweils Scheiben von einem Baumstumpf nach Wahl abgetrennt, wobei immer zwei Leute sägten, der Dritte aber zwecks Stabilisierung der Lage des Rohstoffs auf demselben saß und simultan dazu (!) die Scheiben abschmirgelte.
Um 3 Uhr nachmittags war die Pflanzung beendet, um 5 Uhr das letzte Schildchen gefertigt und angeordnet. Da wir dank unserer wohldurchdachten Terminplanung, unseres Arbeitseifers und der tatkräftigen Unterstützung der Senioren, beispielsweise die kostenlose Versorgung mit Viktualien und Flüssiggütern, noch 22 Stunden Zeit hatten, ehe die Frist verstrich und das Projekt vorgestellt werden mußte, schufen wir noch eine Parkbank durch die intelligente Neugruppierung der Teile eines Baumes, sowie einen Fußweg aus Natursteinplatten, der, ohne das Existenzrecht des Grases zu verletzen, erlaubt, zum Baukörper der Kräuterspirale zu gelangen. Weiterhin fanden wir noch genug Zeit, um das Gras, welches wir im Umkreis der Schnecke aushoben, neu einzupflanzen. Auf diese Weise gelang es uns, das Plansoll um schätzungsweise 35 % überzuerfüllen. Doch nicht nur dieser Gestalt war die Arbeit, die wir leisteten: Zum Abend hin, als die gesamten Klangkörper eintrafen, vollbrachten es die Mitglieder betreffender Gruppe, den Torbogen zu errichten, an welchem die Klangstäbe angebracht wurden, eine Handlung, welche sofort danach vollführt wurde, sowie Leitschienen oben und unten anzubringen, welche neben dem ästhetischen Aspekt auch die Funktion hatten, daß die Klangkörper nicht miteinander interagieren und so keine Dissonanzen erzeugt werden können. Auch ein Klöppel wurde angebracht, was die Tätigkeit des Spielens enorm vereinfachte. In der Zwischenzeit gelang es der Festgruppe, mit den Senioren ein Bastel- und ein Backprogramm auszuführen, aus welchem mehrere dekorativen Objekte in Marienkäferform, offensichtlich zum Anbringen an Tischen bestimmt, und fünf Kuchen in Form einer "72" resultierten. Auch von sonstigem Essen gab es reichlich, sei es eine Nudelsuppe zum Mittagessen oder eine deftige Gulaschbrühe zum Abendessen zurück im ÖZ.
Bevor das Fest losging, nämlich um 2 Uhr 30 nachmittags, harrten noch gewisse Altlasten unserer Arbeit ihrer Beseitigung: Zunächst wurde das Klangspiel fertiggestellt, dann wurde der Gartenplatz von Planen, Schubkarren, Werkzeugen et cetera bereinigt, woraufhin das Amt eines "Graswächters" eingeführt wurde, der dafür Sorge zu tragen hatte, daß niemand den Bereich des frisch gesäten Grases anrühre, und im Falle des Eintretens jener mißlichen Situation der Übeltäter tunlichst zurechtzuweisen hatte, auf daß das Aufkeimen des Saatguts nicht gehindert werde. Ferner wurde noch eine Müllkette über den gesamten Platz gebildet, welche die Funktion hatte, unerwünschte Nebenwirkungen unserer Arbeit zu beseitigen.
Für das Fest selbst mußten 28 Stühle und 7 Tische an Ort und Stelle verbracht werden; auch über die zeitweilige Errichtung einer Jurte wurde debattiert, der Vorschlag jedoch nie in die Tat umgesetzt. Das Fest bestand in erster Linie daraus, daß ein einstudiertes Gesangsstück, vier Kompositionen für Flaschenorgel (und eine Zugabe) sowie ein Luststück über ein Mehrzweckbekleidungsstück rezitiert und theatralisch umgesetzt wurden, daß die Früchte unserer Hände Arbeit den Senioren übergeben wurden und daß neben dem Gebrauch von Helium zwecks Ballonbefüllung und Stimmverzerrung auch Selbstbedienung an den vielfältigen Kuchen betrieben wurde.
Daneben erfolgte auch ein Impuls nichtphysikalischer Art (p ≠ m∙v) und die Erheiterung der Senioren durch das Auflegen der größten Schlager von den Fünfzigern bis heute. Nach einer Ansprache des Paten und dem Wegräumen der Tische, Stühle und Bänke ergab sich die nicht weiter erstaunliche Tatsache, daß wir sehr weit mit unserer Arbeit im Soll waren, was auch in der Zeitung thematisiert wurde.
Am Mittwoch fingen wir (die Wös, Jupfis und Pfadis) an, Blumen zu sammeln. Diese bekamen wir aus den Gärten freundlicher Leute, die bereit waren, sie für den guten Zweck zu spenden.
Die Pfadistufe machte von Mittwoch auf Donnerstag eine Übernachtung im Gemeindezentrum, was sich als unklug herausstellte, da die Pfadfinder dann das eigentliche Legen des Blumenteppichs völlig verschliefen. Währenddessen waren die Wölflinge, Jungpfadfinder und auch die Ministranten dabei, den Blumenteppich im Burggraben zu legen.
Der Teppich wurde zwischen 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr gelegt und bestand aus lediglich drei Bildern, da es uns leider an Blumen für weitere Bilder mangelte. Die Bilder waren: eine Hostie, ein Kelch und ein Kreuz. Aus den restlichen ca. 30 Blütenblättern legten wir dann noch ein sehr hübsches Karomuster, das den Anfang des Blumenteppichs andeutete.
Der Gottesdienst verlief mehr oder weniger wie die Gottesdienste der vorherigen Jahre. Am Anfang des Gottesdienstes – also beim Einzug – liefen die Pfadfinder, natürlich trugen wir unser Banner, nach ihnen der Diakon mit den Ministranten. Bannerträger war Tilmann, Livien und Tim begleiteten ihn als Bannerbegleitung. Vor der Altartreppe wurde das Banner in Form einer liegenden Acht zweimal geschwenkt. Dann nahmen alle Ihre Plätze ein.
Das Banner wurde – wie vorgegeben – während der Gabenbereitung gesenkt.
Beim Auszug schwenkte Tilmann noch einmal die liegende Acht und nachdem der Gottesdienst fertig und der hölzerne Altar wieder abgebaut war, begann der Aufbau für das Gemeindefest, welches traditionell zu Fronleichnam abgehalten wird. Wir, die Pfadfinder, bewirteten die Leute, die dort saßen, tranken und speisten. Die Wölflingsstufe und die Jungpfadfinderstufe betreute den Getränkestand in zwei Schichten und dafür bekam jeder von uns, der in irgendeiner Weise arbeitete, ein Freigetränk aus unserem Kühlschrank.
Gegen 19 Uhr waren die meisten schon auf dem Weg nach Hause und so halfen die, die von uns noch da waren beim Abbau.
Danke an Holger Noe für die Bereitstellung der Bilder in diesem Beitrag.
Der Don Bosco Tag hat auch wie im letzten Jahr mit einem Aufstieg begonnen. Die Wölflinge verabschiedeten sich heute von Chenoa, denn sie stieg zu den Jungpfadfindern auf. Nach dem Stufenwechsel ging es dann rasch zum ernsten Part des Abends.
Wie ihr vermutlich alle wisst, heißt unser Stammespatron Johannes Don Bosco und dessen Gedenktag ist der 31. Januar, an diesem Tag feiern wir zu seinem Gedenken immer einen Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde von unserer Kuratin vorbereitet und von der Stammesband musikalisch mitgestaltet.
Als der Gottesdienst vorüber war, ging es zum gemütlichen Beisammensein ins Gemeindezentrum Neckarelz, wo wir wie gewöhnlich Gulaschsuppe aßen und uns die Diashow vom letzten Pfadfinder Jahr ansahen. Angefangen beim Klettertag im Frühjahr, über das Jamboree in Japan bis hin zur Sternsingeraktion gab es viele nette Bilder und amüsante Geschichten. Zwischendurch erklärte Heiko, der als Leiter in Japan dabei war, was genau ein Jamboree ist und wies auf das nächste in den USA 2019 hin. Die aktuellen Jungpfadfinder, die Zielgruppe des nächsten Jamborees, freuen sich schon auf ihre Gelegenheit mit den Pfadfindern auf internationale Reise zu gehen.
Auch im nächsten Jahr werden wir mit ähnlichem Programm wieder am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!
Als die Renovierung des Gemeindezentrums beschlossene Sache war, beschlossen auch wir nach längerem Grübeln, auch unsere Gruppenräume zu renovieren. Da unsere Gruppen, glücklicherweise, immer größer werden brauchten wir mehr Platz. Zu diesem Zweck fingen wir Ende 2014 mit der Neugestaltung der Jugendbar und dem Jugendcafe an. Die beiden Räume liegen im Keller des Gemeindezentrums und haben durch diverse Überschwemmungen viele Schäden davon getragen.
Dafür schlossen wir uns mit unseren Freunden, den Ministranten, zusammen. Wir entfernten den bröckelnden Putz von der Wand, entsorgten alte Sofas und verpassten den Räumen einen neuen Anstrich. Handwerker sorgten noch durch verschiedene Schutzmaßnahmen dafür, dass zukünftige Überschwemmungen den Räumen nichts mehr anhaben können. Im Herbst 2015 waren unsere neuen Gruppenräume endlich komplett fertig, die Steckdosen liegen jetzt auf einem Meter Höhe, die Wände sind in einem netten grün/weiß und grau/orange gestrichen und das Mobiliar wurde aufgrund von Hochwassergefahr auf ein Minimum beschränkt.
Nach über 10 Jahren war es auch endlich an der Zeit, unseren regulären Gruppenraum wieder auf zu hübschen. Wir fingen damit an, das große Regal und den Mülleimer ab zu bauen. Als nächstes räumten wir den gesamten Raum leer und fingen an die Mintgrüne Wand weiß zu streichen.
In der Woche zwischen den beiden Streichterminen nutzten wir die Zeit um den alten, komplett unhygienischen, Teppichboden zu entfernen. Danach strichen wir das zweite Mal, diesmal einen hellen orangen Ton. Mit der frischgestrichenen Wand fehlte nur noch ein neuer Boden zum renovierten Gruppenraum. Dann war es endlich wieder Zeit, den Raum wieder ein zu räumen. Mit einem neuen Regal und ohne sperrigen Mülleimer sah der Raum nun um einiges größer aus.
Jetzt fehlen nur noch die neuen Gruppenwappen an der Wand.
Nachdem die Wasserschicht auf den Zelten eingefroren war, hatte die Nachtwache beschlossen, sich in den Vorräumen der Toilette aufzuwärmen.
In dieser Zeit, waren die Mosbacher so nett, auf unser Feuer aufzupassen. Dies fiel aber erst auf, als wir eine neue Kanne Kaffee holen wollten. Sobald wir die Mosbacher bemerkt hatten, begrüßten wir sie mit einem schönen und lautstarken “ÜBERFALL“. In der Zeit in der alle aus dem Haus kamen, waren die Mosbacher wieder verschwunden und so suchten wir sie. Viel Arbeit war das nicht, denn die meisten waren auf dem Weg, der neben unserem Zeltplatz verlief.
Sie bemerkten uns natürlich rasch und rannten in alle Richtungen. Wir rannten hinterher und nahmen so manch ein Geschwader gefangen. Ozan musste bei der Verfolgungsjagt leider feststellen, dass sich DLRG Einsatzstiefel nicht zum Rennen eignen und ging erfolglos wieder zum Lagerfeuer zurück. Nachdem auch die restlichen Mosbacher gefasst worden waren, setzten wir uns ans Feuer und hatten einen gemütlichen Restabend mit ihnen. Dann konnten wir endlich beruhigt schlafen gehen.
Heute Morgen wurde um 9 Uhr geweckt. Bis alle wach und munter waren verging noch eine gute halbe Stunde bis wir frühstücken konnten. Direkt im Anschluss ging es nach Unterkirnach zum Wasserpfad, an dem uns alles rund um das Thema Wasser an kleinen Stationen gezeigt wurde.
BWK gabe es heute "on the Road".
Nach diesem Spaß ging es wieder zurück zum Lagerplatz, an dem Aufräumen und Abbauen angesagt war. Wir mussten bereits heute die großen Jurten abbauen. Als wir damit fertig waren, beschlossen einige Jupfis, dass sie nun auch Ihre Kothen abbauen wollen und das taten wir dann auch. Nachdem jetzt nur noch die Hälfte unserer Zelte stehen, sollte es morgen früh deutlich schneller gehen.
Abends machten die Wölflinge und Jupfis noch eine kleine Nachtwanderung durch den Wald, während die Pfadis Feuer machten. Heute müssen wir zum Glück nicht mehr mit einem Überfall rechnen. Jetzt freuen wir uns auf die Heimfahrt und darauf, Mama und Papa endlich wieder in den Arm nehmen zu können.
PS Die Mosbacher haben unser Banner nicht gesehen und daher nicht geklaut. Punkt für Neckarelz 🙂
Der heutige Tag begann für die Jupfi- und Pfadistufe wieder mit der Nachtwache, auch diesmal warteten wir vergeblich auf die Mosbacher Pfadis. Nachdem dann alle doch etwas Schlaf fanden begann der Tag für alle mit derselben Aufgabe. Wir sollten alle guten Erlebnisse mit einer weißen Bohne in unserer rechten Hosen-/Jackentasche festhalten. Eine der ersten Bohnen wanderte für das leckere Frühstück direkt in die Tasche. Den Vormittag verbrachten wir mit kleinen Spielen und Rucksack packen für unser Nachmittagsprogramm.
Nach dem BWK ging es dann auch los ins „Neckarbad“. Dort hüpften alle überglücklich ins Wasser. Im Schwimmbad hatten wir alle viel Spaß und so konnten wir nach einem lustigen Nachmittag, frisch geduscht wieder auf den Lagerplatz fahren.
Dort erwartete uns bereits Falko. Ihm zeigten wir den Lagerplatz und unterhielten uns mit ihm. Das Küchenteam war während dessen mit Abendessen kochen und Kuchen backen beschäftigt. Ozan und Lorenz hatten trotz dem Schwimmbadaufenthalt noch sehr viel Energie und spalteten jedes Stück Brennholz das sie finden konnten. Danach saßen wir natürlich am Lagerfeuer und tranken leckeren Chai, aßen Affenriegel und Hedi erhielt ihr Woodbadge.
Nachdem unsere jüngsten im Bett waren bereiteten sich die älteren auf die Nachtwache vor.