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VonGeorg

Lager­ta­ge­buch Pfingst­la­ger 2017

Bes­ser spät als nie? Naja hof­fen wir es mal ?

 

Pim­Pim (Lager­ta­ge­buch)

  1. – 10. Juni 2017 Brexbachtal

Tag 1: Samstag

Die Abfahrt war unpünkt­lich um 8:30 Uhr. Wir fuh­ren mit dem Par­ty­bus, Ste­fans Auto, Tinis Auto und Lorenz Auto. Die Fahrt gestal­te­te sich lus­tig, dau­er­te aller­dings län­ger als gedacht. Gera­de als wir anka­men fing es an zu reg­nen, dies war ein enor­mer Ansporn, die Zel­te schnel­ler auf­zu­bau­en. Bin­nen einer Stun­de stan­den alle Zel­te halb­wegs gut. Unser ver­spä­te­tes Mit­tag­essen gab es um 15:00 Uhr, wo alle kräf­tig rein­ge­haut haben, Jona­than aß für drei. Danach spiel­ten eini­ge im Fluss, der Rest half, die Küche ein­zu­räu­men und spann­te die Zel­te noch­mals ab. Die Pfadis hol­ten noch die uns zuge­teil­ten Bier­tisch­gar­ni­tu­ren. Georg, Shania und Fabi­en­ne sind wäh­rend­des­sen ein­kau­fen gegan­gen und brauch­ten gefühlt fünf Stun­den, da die ers­ten drei Ein­kaufs­lä­den kei­ne Kar­tof­feln mehr hat­ten. In der Zwi­schen­zeit bau­ten die Pfadis die Feu­er­jur­te auf, wobei Jona­than, die Maschi­ne (sie­he Mit­tag­essen), die Pla­ne zer­riss (Rech­nung folgt per Post). Wegen des ver­spä­te­ten Mit­tag­essens gab es erst um 22 Uhr Abend­essen, aus­ge­powert stärk­te sich Jona­than an vier gro­ßen Tel­lern Bau­ern­topf. Der Lager­feu­er­abend ver­lief spär­lich, da die meis­ten von dem Auf­bau aus­ge­powert waren und unser Holz nass war.

 

Tag 2: Sonntag

Nach einer reg­ne­ri­schen Nacht wur­den wir mor­gens durch ner­vig lau­tes Getrom­mel der Mal­te­ser unsanft geweckt. Mit einem nahr­haf­ten Früh­stück (Nutel­l­a­b­rot und Müs­li) im Bauch und genug Ener­gie hat­ten wir etwas Zeit uns den Lager­platz anzu­schau­en. Das Nutel­l­abadge, das man beim Früh­stück able­gen konn­te, hat kei­ner bestan­den, da das Mes­ser so sehr mit Nutel­la über­zo­gen war, dass es nicht mehr als sol­ches iden­ti­fi­ziert wer­den konn­te. Nach dem Früh­stück wur­de der Platz wet­ter­si­cher gemacht, indem wir Pla­nen über stra­te­gisch aus­ge­wähl­te Plät­ze spann­ten. Die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge ver­trie­ben sich die Zeit mit Spie­len. Nach dem genüss­li­chen BWK war unser Hun­ger für 10 Minu­ten gestillt und wir konn­ten uns wie­der dem anspruchs­vol­len Lager­all­tag wid­men. Gegen Nach­mit­tag muss­ten wir uns dann auf dem gro­ßen Platz ein­fin­den, auf dem schon die Lei­ter in schwar­zen Roben war­te­ten und uns dann das The­ma des Lagers offen­bar­ten. Har­ry Pot­ter! Als ers­tes ging es für uns in die Win­kel­gas­se, wo wir uns alles besorg­ten was für einen erfolg­rei­chen Hog­warts­auf­ent­halt nötig ist. Natür­lich muss­ten wir, damit unser Aben­teu­er los­ge­hen kann erst­mal nach Hog­warts kom­men. Dafür bega­ben wir uns an das Gleis 9 ¾, das zwi­schen Gleis 9 und 10 liegt (ein biss­chen näher an Gleis 10). Nach einer beschwer­li­chen Rei­se kamen wir in Hog­warts an und wur­den zugleich in unse­re Häu­ser ein­ge­teilt. Nach dem Abend­essen wur­den wir von Dum­ble­ge­org gewarnt, dass es auf dem gesam­ten Gelän­de von Demen­to­ren nur so wim­melt und die­se ver­su­chen alle zu töten. Am Abend gab es dann noch Stock­brot und Lagerfeuer.

 

Tag 3: Montag

Genau wie ges­tern wur­den wir wie­der unsanft von den Mal­te­sern geweckt. Nach dem Auf­ste­hen wur­den alle erst­mal zum Duschen geschickt, natür­lich mit Che­mie! Zu unse­rem Lager­the­ma „Har­ry Pot­ter“ gab es heu­te das ers­te Gelän­de­spiel, ange­fan­gen haben wir mit dem Tee­beu­tel­spiel, Ziel des Spie­les ist mit einem Tee­beu­tel so viel Lebens­mit­ten wie mög­lich zu ertau­schen. Da an die­sem Tag die meis­ten ande­ren Grup­pen den Lager­platz ver­lie­ßen hat­ten wir recht guten Erfolg. Den Lebens­mit­teln wur­den dann Punk­te für zuge­wie­sen die dann zu Haus­punk­ten wur­den. Nach dem sehr erfolg­rei­chen Spiel hat­ten wir von man­chen Lebens­mit­teln genug für das gan­ze Lager (z.B. 20 Packun­gen Käse), unnö­tig zu sagen, dass wir genug für das BWK hatten.

Nach dem Mit­tag­essen hat­ten wir unse­re ers­ten Unter­richts­stun­den in Hog­warts, zuerst bas­tel­ten wir uns Zau­ber­stä­be, danach ging es wei­ter zur ers­ten Stun­de Ver­tei­di­gung gegen die dunk­len Küns­te, aus­nahms­wei­se bei Prof. Dum­ble­do­re. Wir erlern­ten Ver­tei­di­gungs- und Angriffs­zau­ber, die wir auch gleich im Duel­lier­club aus­pro­bier­ten. Anschlie­ßend gin­gen wir Hin­wei­sen im Ver­bo­te­nen Wald nach, die uns gera­de­wegs zu einer ver­schlos­se­nen Tru­he führ­ten. Mit dem Zau­ber­spruch „Incen­dio“, durch­ge­führt mir einer Lupe und viel Son­nen­licht, öff­ne­ten wir die Kis­te und fan­den Zuta­ten für Zau­ber­trän­ke. So gin­gen wir also zu unse­rer letz­ten Unter­richts­stun­de für die­sen Tag, Zau­ber­trän­ke. Unse­re Auf­ga­be war es, einen Lie­bes­trank für Prof. Lock­hart zu brau­en. Durch den Lie­bes­trank ver­lieb­te sich Lock­hart in Gel­lert Grin­del­wald (Ozan). Heu­te, am ers­ten Tag des Schul­jah­res, ging Gryffin­dor bei der Haus­punk­te­meis­ter­schaft in Füh­rung, aber mor­gen geht es weiter!

Zum Abend­essen gab es Kar­tof­feln mit Käse über­ba­cken. Wir lie­ßen den Abend gemüt­lich am Lager­feu­er aus­klin­gen, san­gen vie­le Lie­der und die Älte­ren mach­ten sich noch einen Mitternachtssnack.

 

Tag 4: Dienstag

Heu­te Mor­gen konn­ten wir end­lich ein­mal aus­schla­fen, da ges­tern alle ande­ren, auch die Mal­te­ser, den Lager­platz ver­las­sen hat­ten. Nach­dem wir gefrüh­stückt hat­ten, putz­ten wir das Toi­let­ten­haus, stell­ten die Zel­te teil­wei­se neu auf und säu­ber­ten den Lager­platz. Um Punk­te für unse­re Häu­ser zu gewin­nen tru­gen wir Zau­berer­du­el­le aus.

Mit­tags, etwa um halb 3 gab es BWK, heu­te mit viel Käse, da wir beim gest­ri­gen Tee­beu­tel­spiel haupt­säch­lich Käse sam­mel­ten. Dazu gab es lecke­ren Gewürz­ketch­up und eine gro­ße Schüs­sel Gemü­se. Nach dem Mit­tag­essen gin­gen die ein­zel­nen Stu­fen in Grup­pen weg, um Ihre Ver­spre­chen vor­zu­be­rei­ten. Wäh­rend­des­sen kam auch end­lich die Leh­re­rin für Wahr­sa­gen, Prof. Tre­law­ney (Fan­ny), an, gemein­sam mit den Wöl­f­lin­gen berei­te­te sie das Abend­essen vor. Prof. Tre­law­ney lehr­te uns wie man aus einer Buch­sta­ben­sup­pe die Zukunft liest.

Spä­ter am Abend spiel­ten wir noch eine Run­de Schmugg­ler mit Ber­tie Bot­ts Boh­nen und gol­de­nen Galeonen.

 

 

Tag 5: Mittwoch

Da wir ges­tern bis weit nach Mit­ter­nacht Schmugg­ler spiel­ten und die Pfadis noch sehr lan­ge am Feu­er saßen, wur­de heu­te erst um 10 Uhr geweckt. Wir früh­stück­ten gemüt­lich und spiel­ten eini­ge Run­den Har­ry Pot­ter Auto­bahn um fit zu wer­den. Nach dem Früh­stück ging es wei­ter mit der Ver­spre­chens­vor­be­rei­tung. Bis zum Mit­tag­essen fan­den wir uns alle wie­der am Lager­platz ein und es wur­de das täg­li­che BWK ver­speist. Zwi­schen Mit­tag­essen und Pro­gramm hat­ten wir etwas Zeit für wei­te­re Zau­berer­du­el­le. Ab 3 Uhr konn­ten wir alle einen Geschirr­beu­tel bema­len. Danach gab es das ersehn­te Abend­essen: Reis mit Scheiß, wobei der Scheiß dies­mal ein lecke­res Hähn­chen­ge­schnet­zel­tes in Cur­ry­so­ße war. Im Anschluss muss­ten alle duschen und dann gab es noch ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein am Lager­feu­er, heu­te gab es sogar Affen­rie­gel. Es wur­de viel gesun­gen meist laut und falsch, aber lus­tig war es trotz­dem. Um Punkt Mit­ter­nacht stürm­ten Georg, Ozan, Fabi und Lorenz das Lager­feu­er und gra­tu­lier­ten Shania zum Geburts­tag. Natür­lich wur­de an dem Abend auch mit Kin­der­sekt ange­sto­ßen. Für die Wöl­f­lin­ge hieß es um kurz nach 12 natür­lich Bett­geh­zeit. Um halb 4 lagen dann auch alle ande­ren im Schlaf­sack und freu­ten sich auf den mor­gi­gen Stufentag.

 

Tag 6: Donnerstag

Nach einem erhol­sa­men Schlaf aßen wir Früh­stück, das war erst um 11 Uhr, dann mach­ten sich die ver­schie­de­nen Trupps fer­tig um zum ihrem Stu­fen­tag aufzubrechen.

Die Wöl­f­lin­ge wan­der­ten zu der Burg Sayn. Mit dabei war auch ein Bol­ler­wa­gen um Ruck­sä­cke und den Ein­kauf auf dem Rück­weg zu trans­por­tie­ren, aber er wur­de haupt­säch­lich von Kin­dern als Trans­port­mit­tel genutzt. Oben ange­kom­men gab es BWK und wir spiel­ten ein paar Spie­le: Auf dem Rück­weg ging es wei­ter nach Ben­dorf, wo wir gemein­sam das Abend­essen ein­kauf­ten. Auf dem Weg gab es noch ein Eis.

Für die Jup­fis ging es ins Tram­po­li­no in Asenach, dort konn­ten die Jup­fis sich nach Her­zens­lust aus­powern. Zwi­schen­durch gab es auch bei ihnen BWK und sogar eine Was­ser­me­lo­ne. Um 19:30 Uhr kamen sie wie­der am Lager­platz an.

Die Pfadis fuh­ren nach Koblenz um das „deut­sche Eck“ zu besich­ti­gen. Nach­dem sie am Rhein etwas ent­lang­ge­lau­fen sind, such­ten sie sich einen schö­nen Platz um Mit­tag zu essen. Anschlie­ßend bum­mel­ten sie durch die Innen­stad und das Koblen­zer Schloss. Auch die Pfadis mach­ten einen Eisstopp.

Am Abend leg­ten in allen Trupps eini­ge ihr Ver­spre­chen ab. Die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis blie­ben dafür auf dem Zelt­platz und such­ten sich ein schö­nes Plätz­chen, die Pfadis wan­der­ten hoch zur Burg Sayn.

 

Lei­der feh­len im Lager­ta­ge­buch die letz­ten bei­den Tage.

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.

Pfingst­la­ger 2017 Nikon sor­tiert 002 
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Alle Bil­der in Orgi­nal­grö­ße gibts hier: Link (bis 31.12.2017 verfügbar)

Die Bil­der haben übri­gens den gelei­chen Namen in der Cloud.

(Das Pass­wort wur­de per Mail ver­schickt oder auf Rück­fra­ge webmaster@dpsg-nd.de)

 

VonGeorg

Tag 7 – Tau­send Mal gewacht und heu­te hat es boom gemacht

WhatsApp-Image-20160520 (1)Nach­dem die Was­ser­schicht auf den Zel­ten ein­ge­fro­ren war, hat­te die Nacht­wa­che beschlos­sen, sich in den Vor­räu­men der Toi­let­te aufzuwärmen.

In die­ser Zeit, waren die Mos­ba­cher so nett, auf unser Feu­er auf­zu­pas­sen. Dies fiel aber erst auf, als wir eine neue Kan­ne Kaf­fee holen woll­ten. Sobald wir die Mos­ba­cher bemerkt hat­ten, begrüß­ten wir sie mit einem schö­nen und laut­star­ken “ÜBERFALL“. In der Zeit in der alle aus dem Haus kamen, waren die Mos­ba­cher wie­der ver­schwun­den und so such­ten wir sie. Viel Arbeit war das nicht, denn die meis­ten waren auf dem Weg, der neben unse­rem Zelt­platz verlief.

Sie bemerk­ten uns natür­lich rasch und rann­ten in alle Rich­tun­gen. Wir rann­ten hin­ter­her und nah­men so manch ein Geschwa­der gefan­gen. Ozan muss­te bei der Ver­fol­gungs­jagt lei­der fest­stel­len, dass sich DLRG Ein­satz­stie­fel nicht zum Ren­nen eig­nen und ging erfolg­los wie­der zum Lager­feu­er zurück. Nach­dem auch die rest­li­chen Mos­ba­cher gefasst wor­den waren, setz­ten wir uns ans Feu­er und hat­ten einen gemüt­li­chen Resta­bend mit ihnen. Dann konn­ten wir end­lich beru­higt schla­fen gehen.

IMG-20160520-WA0007Heu­te Mor­gen wur­de um 9 Uhr geweckt. Bis alle wach und mun­ter waren ver­ging noch eine gute hal­be Stun­de bis wir früh­stü­cken konn­ten. Direkt im Anschluss ging es nach Unter­kir­n­ach zum Was­ser­pfad, an dem uns alles rund um das The­ma Was­ser an klei­nen Sta­tio­nen gezeigt wurde.

BWK gabe es heu­te "on the Road".

Nach die­sem Spaß ging es wie­der zurück zum Lager­platz, an dem Auf­räu­men und Abbau­en ange­sagt war. Wir muss­ten bereits heu­te die gro­ßen Jur­ten abbau­en. Als wir damit fer­tig waren, beschlos­sen eini­ge Jup­fis, dass sie nun auch Ihre Kothen abbau­en wol­len und das taten wir dann auch. Nach­dem jetzt nur noch die Hälf­te unse­rer Zel­te ste­hen, soll­te es mor­gen früh deut­lich schnel­ler gehen.

Abends mach­ten die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis noch eine klei­ne Nacht­wan­de­rung durch den Wald, wäh­rend die Pfadis Feu­er mach­ten. Heu­te müs­sen wir zum Glück nicht mehr mit einem Über­fall rech­nen. Jetzt freu­en wir uns auf die Heim­fahrt und dar­auf, Mama und Papa end­lich wie­der in den Arm neh­men zu können.

PS Die Mos­ba­cher haben unser Ban­ner nicht gese­hen und daher nicht geklaut. Punkt für Neckarelz 🙂

VonGeorg

Tag 6 – Hedis Woodbadge

WhatsApp-Image-20160519 Der heu­ti­ge Tag begann für die Jup­fi- und Pfadistu­fe wie­der mit der Nacht­wa­che, auch dies­mal war­te­ten wir ver­geb­lich auf die Mos­ba­cher Pfadis. Nach­dem dann alle doch etwas Schlaf fan­den begann der Tag für alle mit der­sel­ben Auf­ga­be. Wir soll­ten alle guten Erleb­nis­se mit einer wei­ßen Boh­ne in unse­rer rech­ten Hosen-/Ja­cken­ta­sche fest­hal­ten. Eine der ers­ten Boh­nen wan­der­te für das lecke­re Früh­stück direkt in die Tasche. Den Vor­mit­tag ver­brach­ten wir mit klei­nen Spie­len und Ruck­sack packen für unser Nachmittagsprogramm.

WhatsApp-Image-20160519 (1)Nach dem BWK ging es dann auch los ins „Neckar­bad“. Dort hüpf­ten alle über­glück­lich ins Was­ser. Im Schwimm­bad hat­ten wir alle viel Spaß und so konn­ten wir nach einem lus­ti­gen Nach­mit­tag, frisch geduscht wie­der auf den Lager­platz fahren.

Dort erwar­te­te uns bereits Fal­ko. Ihm zeig­ten wir den Lager­platz und unter­hiel­ten uns mit ihm. Das Küchen­team war wäh­rend des­sen mit Abend­essen kochen und Kuchen backen beschäf­tigt. Ozan und Lorenz hat­ten trotz dem Schwimm­bad­auf­ent­halt noch sehr viel Ener­gie und spal­te­ten jedes Stück Brenn­holz das sie fin­den konn­ten. Danach saßen wir natür­lich am Lager­feu­er und tran­ken lecke­ren Chai, aßen Affen­rie­gel und Hedi erhielt ihr Woodbadge.

Nach­dem unse­re jüngs­ten im Bett waren berei­te­ten sich die älte­ren auf die Nacht­wa­che vor.

VonGeorg

Tag 5 – Gold­ta­ler und Stockbrot

WhatsApp-Image-20160518 (4)Nach einer har­ten Nacht­wa­che bei der wir Aus­schau nach den Mos­ba­chern hiel­ten, die uns über­fal­len woll­ten, aber das doch nicht taten, waren wir heu­te Mor­gen sehr müde.

Der Vor­mit­tag ver­lief zum Glück sehr ent­spannt mit Lager­spie­len und Flecht­fri­su­ren. Zum ers­ten Mal die­ses Lager stan­den wir mor­gens nicht um das Feu­er her­um denn es war rela­tiv warm.

Unser täg­li­ches BWK beka­men wir auch heute.

WhatsApp-Image-20160518 (1)Am Nach­mit­tag konn­ten wir dank des guten Wet­ters zum Glück das Enten­hau­sen-Gelän­de­spiel spie­len. Wir muss­ten Weg­zei­chen fin­den und erklä­ren, Taler schmug­geln, unser Pfad­fin­der und Enten­hau­sen Wis­sen unter Beweis stel­len und einen Enten­wat­sche­lei­er­lauf absol­vie­ren um mög­lichst vie­le Gold­ta­ler zu bekom­men. Die größ­te Her­aus­for­de­rung bei dem Gelän­de­spiel war es, die Scho­ko­gold­ta­ler nicht vor der Zäh­lung zu verputzen.Die Grup­pe „Affen­rie­gel“ gewann.

WhatsApp-Image-20160518 (10) Daher war­te­ten wir alle sehr hung­rig auf das Abend­essen. Es gab einen sehr lecke­ren Reis mit Scheiß (Gemü­se 🙁 ). Am Lager­feu­er gab es dann noch lecke­res Stockbrot.

 

 

Und wie­der ein­mal müs­sen wir uns auf eine Nacht­wa­che vor­be­rei­ten, da wir unser Ban­ner noch haben.

VonGeorg

Tag 4 – vom Salz­berg­werk zum Kampfjet

Lorenz Geburtstagskuchen aus dem Topfdeckel

Lorenz Geburts­tags­ku­chen aus dem Topfdeckel

Heu­te durf­ten die Jup­fis und Pfadis aus­schla­fen und taten das natür­lich auch aus­gie­big. Zudem ist heu­te Lorenz 17. Geburts­tag, zu die­sem Anlass erhielt er von uns eini­ge Geschen­ke, z.B. wur­de sein Geschirr gespült und er bekam eini­ge sehr lie­be­voll bemal­te Stei­ne auf denen bei­spiels­wei­se „Alles Gute!“ stand. Natür­lich waren wir heu­te alle beson­ders lieb zu ihm und lie­ßen ihn bis 11 Uhr schla­fen. Als er end­lich wach war wur­de er mit einem gebüh­ren­den Früh­s­tuck über­rascht, was ihn sehr freu­te. Eini­ge Jup­fis die schon gefrüh­stückt hat­ten, taten dies noch ein­mal mit Lorenz.

 

 

WhatsApp-Image-20160517 (8)Die Wöl­f­lin­ge waren den Vor­mit­tag im Sali­ne Muse­um. Dort lern­ten sie viel über die Gewin­nung von Spei­se­salz. Die Jup­fis hin­ge­gen hat­ten kein Vor­mit­tags­pro­gramm und spiel­ten daher Wikin­ger­schach und Twister.

 

 

Zu Mit­tag gab es BWK, für die die es nicht wis­sen, das gibt es jeden Tag 🙂 .

WhatsApp-Image-20160517 (2)Am Nach­mit­tag teil­ten sich die Jup­fis und Pfadis auf zwei Autos auf und mach­ten sich auf den Weg zum Luft­fahrt Muse­um. Dort gab es alle mög­li­chen Sor­ten Flug­zeu­ge, von Kampf­jets bis zu Modell­flie­gern war alles dabei.

 

 

WhatsApp-Image-20160517Zurück auf dem Zelt­platz spiel­ten wir noch ein wenig bis es kur­ze Zeit spä­ter lecke­re Hot Dogs als Abend­essen gab. Da wir mitt­ler­wei­le ein eige­nes Ban­ner auf dem Platz haben, haben wir nun auch einen Bannermast.

So locker wie die letz­ten Tage konn­ten wir den Abend nicht aus­klin­gen las­sen, da wir nach dem Ban­ner­klau nun mit einer Ban­ner­klau-Revan­che der Mos­ba­cher rech­nen müssen.

VonGeorg

Tag 3 - 3 Ver­su­che, aber jetzt haben wir ein Banner

IMG-20160516-WA0011Der Tag heu­te hat für eini­ge Lei­ter und Pfadis damit ange­fan­gen, dass wir um 2 Uhr die Mos­ba­cher Pfad­fin­der in der Nähe von Tri­berg über­fal­len woll­ten. Da der Bus, mit dem wir unter­wegs waren ziem­lich laut ist, hat­ten wir etwas abseits geparkt. Nach ca. 1km Fuß­weg kamen wir dann an die Stel­le des ver­meint­li­chen Lager­plat­zes der Mos­ba­cher, lei­der muss­ten wir nach 45 Minu­ten auf­merk­sa­men Anpir­schens mer­ken, dass es bloß ein Bau­ern­hof war, also such­ten wir wei­ter. 2km wei­ter lag der Mos­ba­cher Platz etwas abseits der Stra­ße. Die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren zum Teil noch am Feu­er geses­sen, daher mach­ten wir uns auf die Suche nach dem Ban­ner. Lei­der wur­de Mari­us bereits am ers­ten Mos­ba­cher Zelt erkannt und zu Boden gewor­fen. Wäh­rend die Mos­ba­cher mit ihm beschäf­tigt waren, pro­bier­ten ande­re Nec­kar­el­zer das Ban­ner zu klau­en, lei­der ohne Erfolg.

 

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nach dem erfolg­rei­chen Überfall

Nach einem kur­zen Auf­wär­men am Mos­ba­cher Lager­feu­er hol­ten zwei von uns den 3km ent­fernt ste­hen­den Bus um alle heim zu brin­gen. Als wir wie­der bei den Mos­ba­chern waren war es schon 4:30 Uhr und die Mor­gen­däm­me­rung hat­te bereits begon­nen. Da die Mos­ba­cher nicht genau wuss­ten, wann wir wie­der am Zelt­platz sein wür­den haben wir uns ein wei­te­res Mal am Ban­ner­mast zu schaf­fen gemacht, dies­mal mit Erfolg.

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Auch Beu­te muss gepflegt werden

Als wir kur­ze Zeit spä­ter im Bus saßen kamen uns Mos­ba­cher Lei­ter hin­ter­her­ge­rannt und ver­lang­ten das Ban­ner zurück, lei­der zu spät für sie.

 

Am sehr frü­hen Mor­gen, als die Pfadis und Lei­ter vom Über­fall zurück­ka­men, weck­te Mari­us die Jup­fis mit einem fröh­lich gestimm­ten „Guten Mor­gen, die Son­ne Lacht 😀 “um kurz vor 6 Uhr. Die Jup­fis, die tat­säch­lich auf­stan­den war­te­ten am Feu­er auf das Früh­stück. Nach der rich­ti­gen mor­gend­li­chen Begrü­ßung durch den TV Ozan gab es end­lich etwas zu essen.

 

 

 

WhatsApp-Image-20160516 (2)Nach dem wir gefrüh­stückt hat­ten, tra­fen wir uns in unse­ren Grup­pen um uns auf den heu­ti­gen Stu­fen­tag vor­zu­be­rei­ten. Die Pfadistu­fe beschloss in die Ther­me zu gehen und tat das dann auch kurz vor dem Mit­tag­essen, BWK, wie immer. Gegen 14 Uhr mach­ten sich dann auch die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge auf den Weg. Auf­grund des schlech­ten Wet­ters sind wir ins Kino gegan­gen und haben den Film „Angry Birds“ gese­hen. Am Nach­mit­tag wur­de das Ban­ner der Mos­ba­cher, natür­lich unver­sehrt, zurückgebracht.

 

Gegen Abend tra­fen alle Stu­fen wie­der auf dem Lager­platz ein und erzähl­ten ein­an­der von ihren Stu­fen­tag Unter­neh­mun­gen. Zum Abend­essen gab es dann Knö­del mit Rahm­so­ße. Anschlie­ßend haben wir noch klei­ne Spie­le gespielt.

Jetzt las­sen wir den Abend am Lager­feu­er mit Scho­ko­fon­due ausklingen.

VonGeorg

Tag 2 - Lager­bau­ten oder doch nicht

IMG-20160515-WA0003Heu­te Mor­gen haben uns die Wöl­f­lings­mäd­chen um 6:30 Uhr geweckt. Ein­deu­tig zu früh für den ein oder ande­ren Pfadi. Nach und nach sind alle aus ihren Zel­ten gekro­chen um sich an dem Lager­feu­er zu wär­men. Nach dem mor­gend­li­chen Car­ré gab es Frühstück.

 

 

IMG-20160515-WA0004 (2)Nach dem Früh­stück nah­men wir unser Pro­gramm, Lager­bau­ten zu bau­en, in den Angriff. Die Wöl­f­lin­ge such­ten im Wald nach pas­sen­dem Holz wäh­rend die Jung­pfad­fin­der und Pfad­fin­der die Feu­er­jur­te auf­stell­ten. Als alle wie­der da waren haben wir ver­sucht einen Ban­ner­mast auf­zu­stel­len, lei­der ist das Bau­holz so morsch gewe­sen, dass der Mast gleich in drei Tei­le zer­brach. Schlimm war das aller­dings nicht, da wir fest­stel­len muss­ten, dass wir unser Ban­ner daheim ver­ges­sen hat­ten. Wäh­rend also die Lager­bau­ten schei­ter­ten spiel­ten vie­le von uns im Wald fan­gen. Die ein­zi­ge Lager­bau­te die geklappt hat­te war ein Schuh­re­gal für das Wölflingszelt.

 

IMG-20160515-WA0005Die Gestal­tung des Nach­mit­tags bestand haupt­säch­lich aus Spie­len wie Wikin­ger­schach und Twis­ter. Die freie Gestal­tung des Nach­mit­tags nutz­ten zwei Jun­pfis dazu die Duschen zu put­zen, nach­dem sie eine Schlamm­schlacht gemacht hatten.

 

 

IMG-20160515-WA0002Am spä­ten Nach­mit­tag kamen Ste­fan, Nico­le und Georg noch auf den Platz, gera­de rich­tig zum Abend­essen. Da es Spa­ghet­ti mit Toma­ten­so­ße gab muss­ten wir uns nach dem Essen die roten Bär­te abwischen.

Jetzt sit­zen wir wie­der am Lager­feu­er und sin­gen kräf­tig “Die alten Rittersleut“.

 

Die wei­te­re Abend­pla­nung besteht dar­in, die Mos­ba­cher Pfad­fin­der, die 20 km nörd­lich von uns zel­ten, zu über­fal­len. An die­ser Stel­le einen lie­ben Gruß an euch!