Lager und Fahrten

VonGeorg

Tag 3 - 3 Ver­su­che, aber jetzt haben wir ein Banner

IMG-20160516-WA0011Der Tag heu­te hat für eini­ge Lei­ter und Pfadis damit ange­fan­gen, dass wir um 2 Uhr die Mos­ba­cher Pfad­fin­der in der Nähe von Tri­berg über­fal­len woll­ten. Da der Bus, mit dem wir unter­wegs waren ziem­lich laut ist, hat­ten wir etwas abseits geparkt. Nach ca. 1km Fuß­weg kamen wir dann an die Stel­le des ver­meint­li­chen Lager­plat­zes der Mos­ba­cher, lei­der muss­ten wir nach 45 Minu­ten auf­merk­sa­men Anpir­schens mer­ken, dass es bloß ein Bau­ern­hof war, also such­ten wir wei­ter. 2km wei­ter lag der Mos­ba­cher Platz etwas abseits der Stra­ße. Die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren zum Teil noch am Feu­er geses­sen, daher mach­ten wir uns auf die Suche nach dem Ban­ner. Lei­der wur­de Mari­us bereits am ers­ten Mos­ba­cher Zelt erkannt und zu Boden gewor­fen. Wäh­rend die Mos­ba­cher mit ihm beschäf­tigt waren, pro­bier­ten ande­re Nec­kar­el­zer das Ban­ner zu klau­en, lei­der ohne Erfolg.

 

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nach dem erfolg­rei­chen Überfall

Nach einem kur­zen Auf­wär­men am Mos­ba­cher Lager­feu­er hol­ten zwei von uns den 3km ent­fernt ste­hen­den Bus um alle heim zu brin­gen. Als wir wie­der bei den Mos­ba­chern waren war es schon 4:30 Uhr und die Mor­gen­däm­me­rung hat­te bereits begon­nen. Da die Mos­ba­cher nicht genau wuss­ten, wann wir wie­der am Zelt­platz sein wür­den haben wir uns ein wei­te­res Mal am Ban­ner­mast zu schaf­fen gemacht, dies­mal mit Erfolg.

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Auch Beu­te muss gepflegt werden

Als wir kur­ze Zeit spä­ter im Bus saßen kamen uns Mos­ba­cher Lei­ter hin­ter­her­ge­rannt und ver­lang­ten das Ban­ner zurück, lei­der zu spät für sie.

 

Am sehr frü­hen Mor­gen, als die Pfadis und Lei­ter vom Über­fall zurück­ka­men, weck­te Mari­us die Jup­fis mit einem fröh­lich gestimm­ten „Guten Mor­gen, die Son­ne Lacht 😀 “um kurz vor 6 Uhr. Die Jup­fis, die tat­säch­lich auf­stan­den war­te­ten am Feu­er auf das Früh­stück. Nach der rich­ti­gen mor­gend­li­chen Begrü­ßung durch den TV Ozan gab es end­lich etwas zu essen.

 

 

 

WhatsApp-Image-20160516 (2)Nach dem wir gefrüh­stückt hat­ten, tra­fen wir uns in unse­ren Grup­pen um uns auf den heu­ti­gen Stu­fen­tag vor­zu­be­rei­ten. Die Pfadistu­fe beschloss in die Ther­me zu gehen und tat das dann auch kurz vor dem Mit­tag­essen, BWK, wie immer. Gegen 14 Uhr mach­ten sich dann auch die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge auf den Weg. Auf­grund des schlech­ten Wet­ters sind wir ins Kino gegan­gen und haben den Film „Angry Birds“ gese­hen. Am Nach­mit­tag wur­de das Ban­ner der Mos­ba­cher, natür­lich unver­sehrt, zurückgebracht.

 

Gegen Abend tra­fen alle Stu­fen wie­der auf dem Lager­platz ein und erzähl­ten ein­an­der von ihren Stu­fen­tag Unter­neh­mun­gen. Zum Abend­essen gab es dann Knö­del mit Rahm­so­ße. Anschlie­ßend haben wir noch klei­ne Spie­le gespielt.

Jetzt las­sen wir den Abend am Lager­feu­er mit Scho­ko­fon­due ausklingen.

VonGeorg

Tag 2 - Lager­bau­ten oder doch nicht

IMG-20160515-WA0003Heu­te Mor­gen haben uns die Wöl­f­lings­mäd­chen um 6:30 Uhr geweckt. Ein­deu­tig zu früh für den ein oder ande­ren Pfadi. Nach und nach sind alle aus ihren Zel­ten gekro­chen um sich an dem Lager­feu­er zu wär­men. Nach dem mor­gend­li­chen Car­ré gab es Frühstück.

 

 

IMG-20160515-WA0004 (2)Nach dem Früh­stück nah­men wir unser Pro­gramm, Lager­bau­ten zu bau­en, in den Angriff. Die Wöl­f­lin­ge such­ten im Wald nach pas­sen­dem Holz wäh­rend die Jung­pfad­fin­der und Pfad­fin­der die Feu­er­jur­te auf­stell­ten. Als alle wie­der da waren haben wir ver­sucht einen Ban­ner­mast auf­zu­stel­len, lei­der ist das Bau­holz so morsch gewe­sen, dass der Mast gleich in drei Tei­le zer­brach. Schlimm war das aller­dings nicht, da wir fest­stel­len muss­ten, dass wir unser Ban­ner daheim ver­ges­sen hat­ten. Wäh­rend also die Lager­bau­ten schei­ter­ten spiel­ten vie­le von uns im Wald fan­gen. Die ein­zi­ge Lager­bau­te die geklappt hat­te war ein Schuh­re­gal für das Wölflingszelt.

 

IMG-20160515-WA0005Die Gestal­tung des Nach­mit­tags bestand haupt­säch­lich aus Spie­len wie Wikin­ger­schach und Twis­ter. Die freie Gestal­tung des Nach­mit­tags nutz­ten zwei Jun­pfis dazu die Duschen zu put­zen, nach­dem sie eine Schlamm­schlacht gemacht hatten.

 

 

IMG-20160515-WA0002Am spä­ten Nach­mit­tag kamen Ste­fan, Nico­le und Georg noch auf den Platz, gera­de rich­tig zum Abend­essen. Da es Spa­ghet­ti mit Toma­ten­so­ße gab muss­ten wir uns nach dem Essen die roten Bär­te abwischen.

Jetzt sit­zen wir wie­der am Lager­feu­er und sin­gen kräf­tig “Die alten Rittersleut“.

 

Die wei­te­re Abend­pla­nung besteht dar­in, die Mos­ba­cher Pfad­fin­der, die 20 km nörd­lich von uns zel­ten, zu über­fal­len. An die­ser Stel­le einen lie­ben Gruß an euch!

VonGeorg

Tag 1 - 4 Stun­den Fahrt + 6 Stun­den Auf­bau = Regen

WhatsApp-Image-20160514 (6)Heu­te haben wir uns um kurz vor 9 Uhr am Gemein­de­zen­trum getrof­fen. Wir sind dann, mit 30 Minu­ten Ver­spä­tung, end­lich gestartet.

Ein paar von uns kamen schon nach 12 Uhr am Zelt­platz an, wäh­rend ande­re den Stau bei Karls­ru­he genos­sen haben und 2 Stun­den spä­ter ankamen.

 

WhatsApp-Image-20160514 (2)Als alle end­lich da waren, stan­den das Küchen­zelt sowie die Essens­jur­te schon. Bis zum Mit­tag­essen, es gab BWK wie immer, hat­ten wir noch zwei Rund­zel­te auf­ge­baut. Anschlie­ßend wur­den die rest­li­chen Zel­te im Regen auf­ge­baut und wir haben uns auf die­se aufgeteilt.

 

WhatsApp-Image-20160514 (3)Nach­dem wir uns häus­lich ein­ge­rich­tet hat­ten, haben wir Prä­ven­tiv­maß­nah­men gegen den Schlamm ergrif­fen und ihn kur­zer Hand eingezäunt.
WhatsApp-Image-20160514 (5)Als die letz­te Schnur gespannt war, hat­te das Küchen­team auch das Abend­essen fer­tig. Zum Auf­wär­men nach die­sem reg­ne­ri­schen Tag gab es eine lecke­re Maultaschensuppe.

Nun las­sen wir den Abend am Lager­feu­er ausklingen.

VonGeorg

3 - 2 - 1 Ange­kom­men und wei­ter gehts…

Ges­tern sind wir end­lich in Fuku­o­ka gelan­det. Ganz gespannt auf das Zelt­la­ger stie­gen wir also aus dem Flug­zeug aus. Es war gera­de kurz nach 19 Uhr als  die Lust am rei­sen end­gül­tig nach­ließ. Denn nach 3 Flü­gen und gesel­li­gen Auf­ent­hal­ten in Mos­kau und Tokyo stan­den uns noch drei Zug­fahr­ten bevor. Nach gesam­ten 33 Stun­den Anrei­se fan­den wir uns, teil­wei­se in Tran­ce Zustän­den, auf dem Lager­platz des Vor­tref­fens wieder.IMG_20150726_131739

Nach einem Abend­essen im japa­ni­schen Stil, fie­len wir gera­de­wegs in den Schlaf­sack. Wir teil­ten uns zu fünft ein lila  Zelt, wel­ches offen­sicht­lich für fünf Japa­ner aus­ge­legt war. Es war kuschelig.

 

AmIMG_20150726_131616 heu­ti­gen Vor­mit­tag und dem frü­hen Nach­mit­tag stand uns der höchst anstren­gen­de Pro­gramm­punkt der Akkli­ma­ti­sie­rung bevor. Nach vie­len Stun­den des Nichts­tuns und Son­nen­brand bekom­men ging es gegen 15 Uhr mit der offi­zi­el­len Begrü­ßung durch die Kon­tin­gens­lei­tung wei­ter. Im Anschluss gab es hier ein loka­les Som­mer Fest an wel­chem wir ein­ge­la­den waren im Gegen­zug einer Dar­bie­tung von „Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße“. Nach einem net­ten Feu­er­werk lie­ßen wir den Abend heu­te in gesel­li­ger Run­de um den WLan Rou­ter ausklingen.

In drei Tagen wer­den wir bereits auf dem Jam­bo­ree in Ube, Yama­gu­chi sein.

 

VonGeorg

Japan, wir kommen!

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Wetz­lar: ☑
Frankfurt:☑
Immenhausen: ☑

Japan: ☐

Die Anspan­nung ist groß, die Vor­freu­de noch größer.


jamboree_logo_vertNoch genau 52 Tage, dann fällt der Start­schuss für das 23. Welt­pfad­fin­der­tref­fen. Vom 28. Juli bis zum 8. August 2015 wer­den mehr als 30 000 Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen aus aller Welt das Mes­se­ge­län­de in Yam­gu­chi, Japan in eine Stät­te der Har­mo­nie ver­wan­deln. “和” (WA)  kann vie­les bedeu­ten, so auch "Spi­rit of Unity"("Geist der Ein­heit"), denn genau das ist das Mot­to unter dem das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree steht. Die Sil­be "WA" steht im All­ge­mei­nen auch für Japan und des­sen Geschich­te. Wäh­rend des Jam­bo­rees jährt sich der Abwurf der ers­ten Atom­bo­me auf Hiro­shi­ma. Hier­zu fin­det ein eige­nes Pro­gramm statt. Hiro­shi­ma liegt etwa 140km nord-öst­lich vom Jam­bo­ree Gelände.

Für uns Nec­kar­el­zer Pfad­fin­der geht die Rei­se schon am 23. Juli los, da wir am Vor­la­ger des deut­schen Kon­tin­gents in Fuku­o­ka teil­neh­men werden.

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Was ist ein Jamboree?

Alle vier Jah­re ver­an­stal­tet der Welt­pfad­fi­der­ver­band ein Welt­pfad­fin­der­tref­fen, das soge­nann­te Jam­bo­ree. Das Jam­bo­ree hat schon eine sehr lan­ge Geschich­te, seit den Anfä­gen der Pfad­fin­der­be­we­gung gibt es die­ses beson­de­re Tref­fen. Das ers­te Jam­bo­ree fand 1920 in Lon­don statt.

Bei einem sol­chen Jam­bo­ree dür­fen nur Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen zwi­schen 14 und 17 Jah­ren teil­neh­men. Somit bie­tet es für jeden Pfad­fin­der die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, mit zehn­tau­sen­den gleich­ge­sinn­ten Jugend­li­chen eine gemein­sa­me Zeit zu verbringen.

Bild­quel­len:
"Kon­ti­gents­lo­go": http://www.worldscoutjamboree.de/
"Spi­rit of Unity": http://www.23wsj.jp/
"WSJ Logo": http://www.23wsj.jp/

VonGeorg

Die Heim­fahrt - Tag 8

Pfingstlager 2015 (1729)Als alle end­lich um 9 Uhr auf­ge­stan­den sind, haben wir das Zelt abge­baut und gefrüh­stückt. Nach dem Früh­stück sind wir dann los gefah­ren und nach gefühl­ten 15 Pin­kel­pau­sen kamen wir gegen 17 Uhr in Nec­kar­elz an.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Florian

VonGeorg

Dres­den links, Dres­den rechts - Tag 7

Pfingstlager 2015 (1599)Als wir heu­te in der Höh­le Gam­rig geweckt wur­den, hat­ten wir nicht viel Zeit zum auf­wa­chen. Wir pack­ten unse­re Sachen und mach­ten uns auf den Weg zu den Autos. Dort früh­stück­ten wir alle zusam­men und mach­ten Plä­ne für den Tag. Nach­dem alle Mäu­ler gestopft und die Tages­pla­nung jedem bekannt war, luden wir das Gepäck ein und fuh­ren rich­tung Dresden.

In Dres­den ange­kom­men besich­tig­ten wir zuerst die beein­dru­cken­de Dresd­ner Frau­en­kir­che. Danach teil­ten wir uns in meh­re­re Klein­grup­pen auf, um auf eige­ne Faust die Alt­stadt zu erkunden.

Eini­ge Zeit spä­ter tra­fen wir uns um den wei­te­ren Tag zu bespre­chen. Die Lei­ter such­ten einen geeig­ne­ten Zelt­platz raus und so fuh­ren wir nun nach Klein­zschach­witz. Nach­dem das Zelt stand konn­ten wir end­lich mit dem Abend­essen anfan­gen. Da der Zelt­platz eine Grill­stel­le zur Ver­fü­gung stell­te war unser Abend­essen schnell klar. Grillen!

Pfingstlager 2015 (1723)Nach­dem wir geges­sen hat­ten konn­ten wir anläss­lich des Ver­spre­chens von Ozan und Shania uns zu einem schö­nen Plätz­chen am Ufer der Elbe auf­ma­chen. Nach­dem die bei­den ihr Ver­spre­chen abge­legt hat­ten setz­ten wir uns gemein­sam mit Chai ans Ufer der Elbe.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Tilmann