Am Samstag trafen wir uns um 16:30 Uhr am Segelflugplatz in Diedesheim, leider kamen viele trotz Email zum Gemeindezentrum, daher verzögerte sich unser Abendprogramm etwas. Gegen 17 Uhr konnten wir endlich loslaufen, mittlerweile war es im Wald schon sehr dunkel, aber das bereitete den Wölflingen keine Schwierigkeiten bei ihrem Aufstieg. Das Thema des Aufstiegs war Schneewittchen und die sieben Zwerge, da es genau sieben Wölflinge waren, die zu den Jupfis aufsteigen sollten. So fanden wir bereits an der ersten Station Schneewittchen, gespielt von Chenoa, und gemeinsam mit ihr meisterten wir den Weg. Auf dem Weg gab es einige Hindernisse und Aufgaben die von den Jupfis gestellt wurden, auch kreuzte der Jäger, gespielt von Felix, einige Male unseren Weg.
Zwei Stunden und etliche märchenhafte Aufgaben später kamen die Wölflinge am Bismarckturm an. Dort lösten sie die letzte Aufgabe und erspielten sich so ihre Halstücher, die wurden allerdings erst am GZ überreicht. Während die Wölflinge mit ihrer letzten Aufgabe beschäftigt waren, brach ein riesen Tumult in der Pfadistufe aus, anscheinend hatte niemand Material für die Stationen dabei, geschweige denn daran gedacht, die Halstücher zu besorgen. Wir hörten die Pfadis lauthals streiten, daher machten sich die Wölflinge und die neuen Jupfis bereits auf den Weg zum GZ. Die Jupfis, die aufsteigen sollten blieben um am improvisierten Aufstieg der Pfadistufe teilzunehmen, dieser bestand aus einem Spiel Schere, Stein, Papier gegen einen Pfadi und dem Aufstieg auf den Bismarckturm. Nach dem missglückten Aufstieg, fuhren die neune Pfadis gemeinsam mit Georg einkaufen und ließen die alten Pfadis laufen.
Im Gemeindezentrum wurde gespielt und gekocht als alle wieder da waren, natürlich in den neuen Stufen. Zum Abendessen gab es Maultaschensuppe mit vielen Buchstabennudeln. Um halb zwölf wurden alle ins Bett geschickt, die Pfadis waren verständlicherweise enttäuscht von ihrem Aufstieg und beschwerten sich daher nicht über die frühe Bettgehzeit. Das wars …
…? Nein natürlich nicht! Gegen ein Uhr nachts weckten die Pfadileiter die gesamte Pfadistufe um den richtigen Aufstieg durchzuführen. In warmen Klamotten und etwas dösig zogen wir mit Fackeln nochmals los. Um wach zu werden gab es für alle die wollten einen kleinen Schluck grünen Tabasco, als Wegzehrung gaben wir ihnen grünes Kratzeis. Das Ziel der Nachtwanderung war nochmals der Bismarckturm. Nach einer knappen Stunde waren wir auch schon oben, auf dem Weg gab es allerlei zu essen, grünen Wackelpudding mit Stäbchen, grüne Wasabinüsse, grünes Pesto, grünes Kratzeis und grünen Tabasco alles zum Thema grün eben. Oben angekommen liefen wir erneut die Treppen zur Plattform hoch, dort bekamen die Pfadis ihre neuen Halstücher überreicht.
Viel Spaß beim Bilder durchschauen.
Alle Bilder in Orginalgröße gibts hier: Link (bis 31.03.2018 verfügbar)
Die Bilder haben übrigens den geleichen Namen in der Cloud.
(Das Passwort wurde per Mail verschickt oder auf Rückfrage webmaster@dpsg-nd.de)
Pünktlich um 14.00 Uhr begann das JOTI im großen Saal des Gemeindezentrum Neckarelz. Zur Abwechslung waren diesmal auch unsere Nachbarstämme, die Waldstädter, Haßmersheimer und Mosbacher eingeladen und so hatten wir eine zahlreiche Beteiligung von etwa 25-30 Leuten. Zwar haben wir immernoch den Großteil der Teilnehmer gestellt, aber das kann sich ja im nächsten Jahr ändern ?.
Dieses Jahr wollten wir wollten uns wieder einmal am JOTA beteiligen und luden dazu die Amateurfunker ein. Um 15 Uhr waren sie mit dem Aufbau fertig und es konnte nach einer kurzen Einführung losgehen. Mehr dazu gibt’s auf der ?Homepage der Amateurfunker.
Die Wölflinge chatteten fröhlich und versuchten sich am Bingo, bis gegen 16.00 Uhr auch die Jupfi Stufe eitrudelte. Das Buffet war reichlich gefüllt mit überwiegend ungesunden Speisen. Aber eins fehlte trotzdem noch, nämlich Pfannkuchen. Marius, Sabrina und Shania machten eine Monatsration an Pfannkuchen die etwas nach Gemüsebrühe schmeckten. Um 19.00 verabschiedeten sich die Wölflinge, die Amatuerfunker waren auch schon aufgebrochen und so waren nur noch die Jupfis und Pfadis da.
Das Interesse am Chatten war bei den Jupfis schnell erschöpft, leider gab es dieses Jahr keinen Quizchannel und nur einen deutschen Chat. Das hat uns total den Wind den Segeln genommen, deswegen wurde eine 5-minütige Fußballpause im Keller eingelegt, die eine gute halbe Stunde dauerte. Gegen 21.00 Uhr wurde das vorbereitete Jeopardy gespielt, leider verlor es etwas seinen Reiz, da man googeln durfte. Dennoch war es witzig und die Gruppe die überwiegend aus Jupfis bestand gegen die Leiter und die Pfadis dominierte. Gegen halb 1 trat die Jupfi Stufe den Weg ins Bett an. Die Pfadis chatteten gemeinsam mit den Mosbacher Gästen bis tief in die Nacht mit.
Sonntags wurden wir viel zu früh geweckt und mussten gleich nach dem Frühstück mit dem Aufräumen beginnen. Das Aufräumen verlief gut und pünktlich um 11.00 wurde das Jamboree on the Internet beendet. Die Jupfis beseitigten noch ihre Schaumparty im Bad, da sie mit Seife statt Reinigungsmittel geputzt hatten, dann konnten wir endlich heim um unser Schlafdefizit aufholen zu können.
Der Bericht wurde geschrieben von: Jonathan
?Hier geht’s zur Homepage (und dem Bericht) der Amateurfunker.
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Am Freitag haben wir uns kurz nach 16 Uhr am Gemeindezentrum Neckarelz getroffen. Nachdem alle da waren konnte die Reise ins Wömmerland beginnen, dort sollten uns spannende Abenteuer mit der guten Fee Tinkerbell, Peter Pan und Captain Hook erwarten.
Und los ging es in die Sagen umwobene Welt des Peter Pan, dort wo es keine Erwachsene gibt.
In unserer Hütte angekommen aßen wir zunächst Hot Dogs, bastelten kleine Ledersäckchen die wir mit Süßigkeiten füllten und spielten kleinere Spiele bis die Nacht einbrach. Am nächsten Morgen wachten wir wieder im Wömmerland auf und zu unserer Überraschung waren Shania und Georg jetzt auch da und leider auch ein Brief von Captain Hook auf dem stand, er habe sich unsere Süßigkeiten Beutel genommen und die gute Fee entführt. Wir stärkten uns kurz mit einem Frühstück und dann ging es los die gute Fee zu suchen. Zum Glück legte sie immer wieder Hinweise mit Feenstaub aus, sodass wir ihr gut folgen konnten. Auf dem Weg mussten wir durch Riesenspinnennetze klettern und Flüsse überqueren, Rätsel lösen und den Handlanger von Captain Hook besiegen. Nach ein paar Stunden tüfteln hatten wir schließlich Hook und Tinkerbell gefunden als sie eine Pause machten, leider bemerkte Hook uns und verschwand samt Schatz und Feenstaub, den wir brauchten um zurück zu kommen.
Nachmittags fanden wir einen Hinweis wo Hook den Schatz versteckt hatte, daher zogen wir los, suchten und fanden ihn auch schließlich. Zu unserer Überraschung hatte Hook unsere Beutel unversehrt und voll gelassen. Unglücklicherweise haben wir vergessen weiter nach dem Feenstaub zu suchen. Das sollte uns aber erst kurz vor der Abreise auffallen.
Zum Glück ist im Wömmerland alles möglich und die gute Fee bedankte sich bei uns indem sie süße Stückchen mit uns backte und mit Gummibärchen und M&Ms verzierte, diese sollte es als Nachtisch heute Abend geben. Auch unser Abendessen war außergewöhnlich, wir kochten Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße und schnitten Hot Dog Würstchen rein – lecker!
Heute Abend besonnten wir uns auf das was abends wirklich wichtig ist, ein Lagerfeuer. Beim Vorbereiten machten wir zwei Beile kaputt, aber aus den zwei kaputten Beilen konnten wir ein Ganzes machen. Bevor wir uns ans Feuer setzten unternahmen wir allerdings noch eine kleine Fackelwanderung und fünf von uns legten ihr Wölflingsversprechen ab. Den Abend ließen wir dann ein wenig am Feuer ausklingen. Da wir vergangene Nacht sehr früh wach wurden, wollten wir heute früher ins Bett und so waren ab 22 Uhr nur noch Johannes und Georg am Lagerfeuer alle anderen Leiter und Kinder schliefen.
Nach einer sehr langen Nacht schafften wir es zum ersten Mal, unsere Leiter morgens nicht aus dem Schlafsack zu werfen sondern spielten sehr leise, wofür wir sogar gelobt wurden. Nach dem Frühstück kam der langweilige Teil, aufräumen und abbauen… . Dabei merkten wir, dass uns für die Heimreise noch der Feenstaub fehlte, also machten wir uns erneut auf die Suche. Kurze Zeit später hatten wir den Feenstaub gefunden und konnten die Heimreise antreten.
Daheim angekommen verteilten wir noch einige Sachen und gingen dann erschöpft zu unseren Eltern. Es war ein tolles Wochenende
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