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VonGeorg

Bezirks­tag Jup­fis 2022

Die Jup­fis aus dem Bezirk tes­ten die "Wie­se" in Buchen aus 

Um 11:30 Uhr tra­fen wir uns mit den Jup­fis aus Mos­bach am Bahn­hof in Nec­kar­elz. Wir bewaff­ne­ten uns mit 9€-Tickets und tra­ten die Rei­se an. Im Zug dis­ku­tier­ten die Lei­ter noch kurz, wie wir eigent­lich umstei­gen muss­ten, irgend­wie ging aber doch alles gut. In Hain­stadt ange­kom­men, waren es nur noch ein paar hun­dert Meter Fuß­weg, bis wir das Pro­jekt Wie­se erreich­ten. Bei­na­he zeit­gleich mit uns, tra­fen auch die Jup­fis aus der Wald­stadt ein.
Das Pro­jekt Wie­se ist ein mit Klet­ter­ge­rä­ten und Nied­rig­seil­ele­men­ten gespick­ter Bereich neben der Kir­che in Hain­stadt, der für Grup­pen aus­ge­legt ist. Bei allen Auf­ga­ben ist die gan­ze Grup­pe invol­viert, was den Zusam­men­halt und das Ver­trau­en in ande­re stärkt.
Die Tea­mer des Pro­jekts Wie­se emp­fin­gen uns vor dem Ein­gangs­tor, mach­ten mit uns ein paar Regeln fest und erklär­ten uns um was es geht. Unse­re ers­te Auf­ga­be war es, nach­ein­an­der eine gro­ße Holz­wip­pe zu bestei­gen und die­se dabei im Gleich­ge­wicht zu hal­ten. Der Schwie­rig­keits­grad wur­de jedoch noch wei­ter ange­ho­ben, denn wir muss­ten uns nach dem Namen alpha­be­tisch auf­stel­len und nach­ein­an­der von der Wip­pe abstei­gen, ohne dass die Wip­pe den Boden berührt. Alles in allem, hat das ziem­lich gut funk­tio­niert und die Wip­pe hat nur ca. 20-mal den Boden berührt.
Als nächs­tes bau­ten wir eine Mur­mel­bahn und zwar eine rich­tig Gro­ße. Jeder bekam ein klei­nes Stück Regen­rin­ne in die Hand, damit muss­ten wir eine Mur­mel über eine Distanz in eine Box beför­dern. Unse­re Mur­mel­bahn konn­te dabei jedoch nicht sta­tisch blei­ben, denn um die Stre­cke zu errei­chen, muss­ten wir, nach­dem die Mur­mel unser Stück Regen­rin­ne pas­siert hat, nach vor­ne ren­nen und die Mur­mel­bahn ver­län­gern. Rich­tig schwer wur­de es dann als die Tea­mer ver­lang­ten, dass zwei Teams gleich­zei­tig eine Mur­mel­bahn bil­den und die Mur­meln der bei­den Bah­nen gleich­zei­tig in der Box ankom­men. Nach­dem auch die­se Auf­ga­be mehr oder weni­ger sou­ve­rän gemeis­tert wur­de, leg­ten wir eine aus­ge­dehn­te Essens­pau­se ein. Zum Glück hat­ten wir Flo dabei, die­ser hat­te näm­lich einen gan­zen Wan­der­ruck­sack vol­ler Essen dabei. Falls ihr nun denkt, dass der letz­te Satz eine Über­trei­bung war: Nein, war er nicht, unter ande­rem eine Melo­ne und eine Dose Lau­gen­kon­fekt hat­te Flo mit. Am Ende der Pau­se über­rasch­ten uns die Lei­ter noch mit einem Eis.
Nach dem Essen ent­deck­ten wir, dass ein Kuschel­tier-Ali­en auf einer Insel in einem See fest­saß. Aus dem See rag­ten jedoch Baum­stäm­me her­vor, die mit Holz­lat­ten ver­bun­den wer­den konn­ten. Natür­lich mach­ten wir uns sofort dar­an, dem armen Ding zu hel­fen. Es ging dar­um, dass alle Teil­neh­mer auf Baum­stäm­men waren, wäh­rend das Ali­en geret­tet wur­de. Das war gar nicht so leicht, denn wir hat­ten nur weni­ge Holz­lat­ten um die Baum­stäm­me zu ver­bin­den und uns so fort­zu­be­we­gen. Außer­dem gab es flie­gen­de Fische (nas­se Schwäm­me, die die Tea­mer war­fen), die dabei stör­ten. Wir meis­ter­ten auch die­se Auf­ga­be als Team, jedoch blie­ben dabei nicht alle ganz trocken.
Als letz­tes galt es einen Trak­tor­rei­fen zu durch­que­ren, wel­cher in ca. 2,5 Metern höhe zwi­schen zwei Bäu­men hing. Jeder der woll­te, konn­te durch den Rei­fen klet­tern, wäh­rend die Grup­pe ihm dabei half und sie/ihn absi­cher­te. Vie­le trau­ten sich und meis­ter­ten auch die­se letz­te Aufgabe.
Zum Schluss reflek­tier­ten wir und gaben Feed­back, bevor wir wie­der die Heim­rei­se mit dem Zug antra­ten. Am frü­hen Abend waren wir wie­der in Neckarelz.