Schlagwort-Archiv Pfadis

VonGeorg

Eng­land 2023

Eng­land­la­ger der Pfadistu­fe 2023

geschrie­ben von der Pfadistufe

Ein­mal im Leben erhal­ten jun­ge Pfad­fin­der zwi­schen 14 und 17 Jah­ren die Gele­gen­heit, ein gro­ßes, inter­na­ti-ona­les, Pfad­fin­der­la­ger zu besu­chen, ein soge­nann­tes World Scout Jam­bo­ree. Die­se Zelt­la­ger sol­len die Mög­lich­keit schaf­fen, ande­re Kul­tu­ren und Men­schen ken­nen­zu­ler­nen und einen inter­na­tio­na­len Aus­tausch zu ermög­li­chen, um für mehr Völ­ker­ver­stän­di­gung und einen Abbau an Vor­ur­tei­len zu sor­gen. Die­se Lager fin-den seit 1920 alle vier Jah­re statt.
Wäh­rend das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree in Süd­ko­rea, von Kata­stro­phen geplagt, in den Schlag­zei­len auf­trat, be-gaben sich die Pfad­fin­der aus Nec­kar­elz Diedes­heim auf ein eige­nes, Kata­stro­phen­frei­es, inter­na­tio­na­les Zelt­la­ger in England.
Sie besu­chen das "Forest Fest", ein inter­na­tio­na­les Lager, in Wales­by in der Nähe von Not­ting­ham. Dort ver­brach­ten die neun Jugend­li­chen mit ihren drei Lei­tern fünf Tage mit einer eng­li­schen Part­ner­grup­pe aus Essex, mit der sie sich aus­tausch­ten und anfreun­de­ten. Sie lern­ten viel über die Kul­tur des jewei­lig ande­ren Lan­des und erkann­ten inter­es­san­te Gleich­hei­ten, sowie Unter­schie­de in der Pfad­fin­de­rei. Die Nec­kar­el­zer Pfadis wur­den dabei mit typisch eng­li­schem Essen bekocht und für die Eng­län­der gab es typisch deut­sche Spätz­le. Sie waren gro­ße Fans und freu­ten sich sehr über das Gast­be­schenk, eine Spätz­le­rei­be. Auf dem Lager gab es zudem jeden Tag zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten, wie Klet­tern, Bogen­schie­ßen und Kanu­fah­ren, die mit der Part­ner­grup­pe besucht wurden.
Nach den viel zu kur­zen fünf Tagen mach­ten sich unse­re Pfad­fin­der auf zu ihrer Nachtour.
Dabei führ­te sie ihr Weg über Man­ches­ter und Liver­pool nach Bris­tol und anschlie­ßend nach Lyming­ton. Dort wur­den sie vom Mos­bach-Komi­tee und des­sen Grün­der unse­rer Part­ner­stadt emp­fan­gen. Die Pfadis beka­men eine Stadt­tour und lern­ten dabei den schö­nen, am Meer gele­ge­nen Ort und sei­nen Hafen ken­nen. Anschlie­ßend wur­den sie zum Tee und Kek­sen ein­ge­la­den, wo sie sich mit den Mit­glie­dern des Komi­tees aus­tau­schen konn­ten. Dabei erfuh­ren sie auch, dass eini­ge im Herbst nach Mos­bach kom­men wür­den. Am Ende wur­den Num­mern aus­ge­tauscht, damit man sich beim Besuch der Eng­län­der wie­der­se­hen kann.
Außer­dem mach­te unse­re Pfadistu­fe am fol­gen­den Tag einen Aus­flug nach Brown­sea Island, wo das ers­te Pfad­fin­der­zelt­la­ger statt­fand und das somit als Geburts­ort der Pfad­fin­der­be­we­gung welt­weit gilt. Dort leg­ten sie ihre Pfad­fin­der­ver­spre­chen ab und ver­brach­ten den Tag mit dem Erkun­den der Insel.
Als nächs­ten und vor­letz­ten Stopp leg­ten sie Lon­don ein. Dort ver­weil­ten sie ins­ge­samt fünf Tage. Dank der nahe­ge­le­ge­nen U-Bahn­sta­ti­on konn­te man im Hand­um­dre­hen in die Innen­stadt fah­ren. Dort wur­den in den dar­auf­fol­gen­den Tagen vie­le Muse­en sowie die Stadt an sich besich­tigt. Der letz­te Stopp der Tour war ein Ort an der Süd-Ost Küs­te, auf einem klei­nen Zelt­platz. Dort ver­brach­ten die Pfad­fin­der zwei letz­te schö­ne Tage in zwei nahe­ge­le­ge­nen klei­nen Städ­ten am Strand und besuch­ten das bekann­te "Dover Cast­le" und die "Saint Augustine's Abbey".
Am 18 August pack­ten die Pfad­fin­der ihrer Autos und bra­chen den Heim­weg an. Um 21.30 Uhr waren sie zurück am Gemein­de­zen­trum in Diedesheim.
Und somit ende­te das gemein­sa­me Aben­teu­er der Pfadistu­fe der DPSG Nec­kar­elz Deidesheim.

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VonGeorg

Pfadi­pro­jekt Jugendbar

>> Upcy­cling <<

Unter die­sem Mot­to steht das Pfadi­pro­jekt des noch namen­lo­sen Trupps. Die Pla­nung und Durch­füh­rung erfolgt gemäß der Projektmethode.

In den Feri­en haben wir Pfadis nach vie­len Grup­pen­stun­den rei­ner Pla­nung end­lich die ers­ten prak­ti­schen Schrit­te unter­nom­men um die Jugend­bar wie­der in Schuss zu brin­gen. Ange­fan­gen haben wir damit, die alte und schimm­li­ge Bar bis auf ihr Stahl­ske­lett zu zer­le­gen und die­ses für die künf­ti­ge Bar neu zusam­men zu schwei­ßen und wie­der her­zu­rich­ten. Danach wur­den zwei der Räu­me gestri­chen, einer natür­lich in der Stu­fen­far­be - grün.

Mit frisch gestri­che­nen Wän­den konn­ten­wir uns dann dem Bas­teln von Deko und dem Bau von Sitz­ge­le­gen­hei­ten wid­men, letz­te­re wur­den aus allem was ihnen in die Que­re kam zusam­men­ge­schraubt. Für das Pro­jekt wur­den ledig­lich Farb­rol­len gekauft, alles ande­re waren Res­te, auch die Far­be, wel­che aus Res­ten zusam­men gemischt wur­de und uns net­ter­wei­se von der Fir­ma Spohn geschenkt wurde.

Es wird sicher­lich noch eini­ges zu sehen geben, mehr war aber an den zwei Tagen nicht mach­bar, ohne unse­re Nach­barn kom­plett den Schlaf zu rauben 🙂

Viel Spaß beim Durch­schau­en der Bilder.

VonGeorg

Auf­stieg Pfadis 2018

Am Wochen­en­de hat­te unse­re Pfadistu­fe einen Auf­stieg und den Trupp um eine Per­son vergrößert.

Zu Beginn stell­ten sich alle Pfadis einer 30 Minu­ten Wet­te bei der sie diver­se Auf­ga­ben lösen muss­ten. Nach dem Abend­essen, das die Lei­ter wäh­rend dem Pfadi­pro­gramm koch­ten, ging es ab in den Diedes­hei­mer Wald. Dort fand Chen­oas Auf­stieg statt und wir erfuh­ren wel­che Fähig­kei­ten man braucht um Pfadi zu sein, Spa­gat und eine gute Sing­stim­me gehö­ren natür­lich dazu.

Zum Abschluss des Abends koch­ten wir Tsc­hai am Hexen­tanz­platz und lie­ßen den Abend im GZ ausklingen.

 

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.

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VonGeorg

Kanu­hi­ke der Pfadis 2018

Früh mor­gens ging es los, um 6 Uhr traf sich die Pfad­fin­der­stu­fe zur Abfahrt ins Kanu­la­ger. Nach knapp drei Stun­den Fahrt kamen wir in Wetz­lar an wo unse­re Tour begin­nen soll­te. Doch wie das so ist, spiel­te das Wet­ter nicht mit wie gewollt und es reg­ne­te bei unse­rer Ankunft wie in Strö­men also fuh­ren wir wei­ter nach Leun und ver­kürz­ten unse­re Tour um ca. 8km. Nach einem aus­gie­bi­gen Mit­tag­essen hat­te es auf­ge­hört zu reg­nen und wir konn­ten end­lich die Kanus zu Was­ser lassen.

Für vie­le war es heu­te das ers­te Mal in einem Kanu und so klap­per­ten wir in den ers­ten Kilo­me­tern abwech­selnd bei­de Ufer ab und lern­ten so alle Bäu­me und Büsche an den Ufern ken­nen. All­mäh­lich ent­wi­ckel­te sich ein gewis­ser Rhyth­mus und wir kamen recht flott vor­an, nach zwei Schleus­gän­gen und dem ein­zi­gen Schif­fahrts­tun­nel Deutsch­lands kamen wir bei unse­rem Zelt­platz an, aus­ge­powert und hung­rig bau­ten wir unser Zelt auf und koch­ten Reis mit Cur­ry­so­ße. Es war ein tol­ler Ein­stieg in das ers­te Stu­fen­la­ger seit vie­len Jahren.

Jeden Abend gab es eine Abend­run­de zu einem der vier Ele­men­te: Feu­er, Was­ser, Erde und Luft. Am Ende der Abend­run­de gab es je zwei oder drei klei­ne Fra­gen, zu denen wir uns Gedan­ken machen und unse­ren Trupp dar­an teil­ha­ben las­sen sollten.

Hier könn­te eine Schil­de­rung über viel Pad­de­lei, Mit­tag­essen in den Kanus und einen Schwan, der uns über län­ge­re Zeit ver­folg­te ste­hen, tut sie aber nicht.

Am letz­ten Abend bau­ten wir unser Zelt im Bier­gar­ten eines Cam­ping­plat­zes auf und lie­ßen den Abend mit Sing Sang und Chai um die Mücken­ker­ze her­um aus­klin­gen, Mücken­ker­ze daher, weil sie kei­ne fern­hielt son­dern anzog.

Mor­gens stan­den wir um kurz nach 6 Uhr auf und fei­er­ten den 14. Geburts­tags eines Trüpp­lings, dann ging alles sehr schnell und das muss­te es auch, wir hat­ten noch eini­ge Kilo­me­ter vor uns und muss­ten pünkt­lich den Zug in Lim­burg zurück nach Leun erwi­schen. Etwas gestresst setz­ten wir unse­re Kanus um 8:32 Uhr mit zwei Minu­ten Ver­spä­tung ins Was­ser ein, pad­del­ten wie ver­rückt und schleus­ten uns zwei Mal bis wir um kurz nach zwölf end­lich am Ziel anka­men. Nun hat­ten Johan­nes und Georg noch etwa 15 Minu­ten um zwei Kilo­me­ter durch Lim­burg zu Jog­gen, wäh­rend­des­sen aßen wir Pfadis gemüt­lich zu Mit­tag. Etwa zwei­ein­halb Stun­den spä­ter kamen sie mit den Autos zurück, wir ver­lu­den die Kanus und schon ging es wie­der heimwärts.

 

Viel Spaß beim Bil­der durchschauen.