Heute waren die Pfadis mehr oder weniger freiwillig als erste wach. Der Tag des lang geplanten Pfadi-Geländespiels war gekommen. Abwechslung war schon beim Frühstück gegeben, anstelle von Müsli und Brot, mit diversen „Toppings“, gab es ein steinzeitliches Frühstück bestehend aus Früchtequark (keine Gewähr auf zeitliche Korrektheit). Nach dem äußerst geschmacksvollen, Geschmauszellen schmeichelnden und gesunden Frühstück, fanden die drei Gruppen/ Völker des Geländespiels zusammen. Nach einer klaren und sehr sehr unkomplizierten Erklärung Sabrinas und Kiras, begann das Geländespiel. Die drei Völker durchleben dabei die wichtigsten Ep0chen und bauen ihre Stadt im Siedlerstyle immer weiter durch in Minispielen gewonnenen Ressourcen aus. Zur Auswahl standen folgende Minispiele: Mühle, riesen Mikado, Wikingerschach, Tik-Tac-Toe, Sitzkampf, Karottenziehen (wurde auf Grund der massenhaften Füllung des Lazaretts verboten) und Tanz um den Marterpfahl. Zudem verkünstelten sich einige beim Bemalen der „Landkarte“. Am heutigen Tag erreichten alle Völker das Mittelalter und gleich wird die Kreativität der Völker bei einem Dorffest durch Volkstänze unter Beweis gestellt.
Nachtrag:
Gestärkt durch die äußerst großen Steaks, was man nicht vom Grillkäse sagen konnte, führten wir uns gegenseitig unsere Tänze auf. Anschließend sammelten wir Stöcke um am abendlichen Lagerfeuer den ersten Teil des Nutellabadges zu erfüllen, Brotsorte: Stockbrot. Mehr dazu gibt’s morgen!
Das Lagertagebuch wurde von den Teilnehmern geschrieben und wird dem Wortlaut entsprechend veröffentlicht.
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