Als wir an diesem Tage zum Auguste-Pattberg-Bildungszentrum strömten, wußten wir noch nicht, welche Aufgaben uns erwarten würden, doch die erste wurde uns bereits um 17:07 offenbar. Es handelte sich hierbei um das nicht wirklich fordernde Spielchen, einen Fallschirm aufzufangen, an welchem ein Säckel mit Buchstaben darin festgebunden war, aus welchen von uns erwartet wurde, ein Wort zu legen, vermittels dessen sich ein Hinweis auf unsere Tätigkeit ergab. Als wir das Wort Generationen legten, dachte mancher zunächst, den Zonk gezogen zu haben, was sich jedoch später als tückischer Trugschluß herausstellte, denn die Tätigkeit bestand weder darin, mürben Zivildienstleistenden gleich die Alten im Rollstuhl von A über C nach B zu transportieren, noch diese im Bette umzudrehen oder ihnen Brei zu füttern, sondern kraft unserer eigenen Hände Geschick eine Kräuterspirale sowie ein Klangspiel und ein Spalier zu errichten, außerdem die Subjekte unserer Dienstbarkeit bei einem Sonntagsfest zu bespaßen. Vom APB schlängelte sich sodann eine Karawane motorbetriebener Droschken durch die Gassen, um am Ökumenischen Zentrum der Waldsteige uns mitsamt Gepäck auszuspeien, woraufhin wir selbiges im Konferenzraum im Untergeschoß verstauten, um dann auf Erkundungstour im Seniorenstift Tannenhof das Terrain zu besichtigen und Grundlagen für eine solide Planung zu schaffen.
Ebenjene konnten wir dann durchführen, sobald wir unseren Abstecher beendet hatten und zurück im ÖZ waren. Dort ersannen wir den Grundriß der Kräuterspirale, welcher in der Rohversion in ein goldenes Rechteck einzupassen war, sich jedoch im weiteren Verlauf aus Platzgründen zu einem Kreis verschob. Als Erklärung für Fachunkundige sollte man anführen, daß eine Kräuterspirale einer Steigerung der Krautformen von unten nach oben bzw. von außen nach innen darstellt, wobei dieselbe ganz harmlos mit einem Teich und einem Bündel Brunnenkresse beginnt, um sich dann über Minze, Thymian, Salbei, Melisse und Estragon immer weiter zu steigern und schließlich in einem Feuerwerk bunter Blumen zu eskalieren. Als diese Planung und die des Klangspiels, das sich aus zwei torartigen Triumphbögen aus feinsten Hölzern zusammensetzt, an welchen die Klangkörper aus den reinsten Metallen und exotischen Bambusgehölzen befestigt werden sollten, errichteten wir unser Nachtlager aus Schlafsäcken und Isomatten. Danach wurden bei denen, die über 16 waren, Spiele interessanter bis seltsam-befremdlicher Art veranstaltet; als Alternative boten sich interessantere Diskussionen über Quanten-, Atom-, Teilchen- und Molekularphysik an.
Geweckt wurde bereits um 6:40 mit äußerst lauter und äußerst stilloser "Musik", welche vermutlich eigens zu diesem Zwecke aufgenommen wurde. Nach dem Frühstück um 7:00 (Es war ein buntes Buffet mit Müsli, Brötchen, Getränken [Milch eingeschlossen!!] sowie Konfitüren aller Sorten) ging es bergan zum Altersheim, wo wir unsere Taten wirkten. Für die Kräuterspirale zogen wir zunächst mit einem Messer einen Zirkel von anderthalb Metern Radius in den Boden, welcher dann bis 15 cm Tiefe ausgehoben wurde, wobei, durch einfachste mathematische Operationen nachzurechnen, ein Aushubvolumen von ungefähr 105 Litern entstand. Das entstandene zylindrische Loch wurde zuerst mit Natursteinen umgeben und dann mit Schotter befüllt, auf welchen durch den tatkräftigen Einsatz giftgrüner Sprühfarbe der Grundriß der Spirale aufgetragen wurde. Die dem Loch entwendete Erde wurde jedoch keineswegs abtransportiert, sondern in unmittelbarer Nähe zu selbigem gelagert, da die Absicht bestand, die Spirale später mit jener aufzufüllen. Inzwischen bestellte die Klangspiel-Gruppe nur die feinsten der feinen Materialien, woraus das Klangspiel und auch die Kräuterspirale gefertigt werden sollten: Edelstes Buchen-, Birken- und Fichtenholz wurde verbaut, die Klangstäbe aus reinstem Aluminium, glänzendem Kupfer, mehrlagigem Edelstahl und wohlklingendem Bambus errichtet und die Kräuterspirale gar aus Backsteinen bester Qualität und prächtigem Naturstein gefertigt. Nach dem Mittagessen, welches wir im Heim zu uns nahmen, nämlich Steinpilzsuppe und entweder Pangasiusfilet mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder Pfannkuchen mit Gemüsefüllung, dazu gemischtes Eis im Becher mit Sahnehäubchen als Dessert, fingen wir an zu mauern, was aber recht zügig voranging: Bereits am Ende des Tages waren wir fertig, nicht zuletzt, da wir einen äußerst fähigen Maurerlehrling unter uns hatten, aber auch, weil wir zwischen die Backsteine auch ein paar Natursteine mogelte. Die Festgruppe dagegen hielt sich den ersten Tag ans Planen und veranstaltete noch dazu einen Musikworkshop, der bei den Teilnehmern nicht nur akustische, sondern auch sonstige positive Resonanzen auslöste. Gesungen wurden neben diversen geistlichen Liedern auch die Schlager von den Sechzigern aufwärts und als Kirsche auf der Sahnehaube das Badnerlied. Neben der Bestellung pflegte die Klangspiel-Gruppe auch das Ordnen und Sortieren der Röhren, was dann aber zunehmends in einer Art Ballspiel resultierte. Nach getaner Arbeit gab es zum Abendessen Geschnetzeltes und mannigfache Diskurse. Einziges Manko des Tages: Eine Yoga-Gruppe (Tai-Chi?), welche uns leider vom Vorplatz verbannte.
Nach dem Wecken, was obligatorisch wieder 20 Minuten zu früh geschah, auch diesmal mit lautem Getöse, ging es wiederum ans Frühstück und postwendend an die Arbeit, wo wir zunächst die Kräuterspirale mit großen Natursteinen auslegten, woraufhin ein Disput mit dem Organisations- und Betreuungskomitee erfolgte und letzte Mauerarbeiten vollzogen wurden. Zur selben Zeit tätigte die Klangspiel-Gruppe noch immer diverse Einkäufe, u.a. beim Baumarkt, während es die Festgruppe vorzog, Vorlagen für ein Bastelprogramm zu konstruieren, welches noch am selben Tage den Betreffenden vorgelegt werden sollte. Um präzise 10 Uhr 15 erfolgte zu den Klängen von "Also sprach Zarathustra" (jener bekannten und atemberaubenden Tondichtung von Richard Strauss) die monumentale Grundsteinlegung. Zu diesem Behufe wurde ein Wacker, der zuvor mit grüner Farbe besprüht worden und mit unseren Unterschriften gezeichnet worden war, am Boden des Innenstücks der Spirale versenkt, obgleich die Mauerarbeit schon beinahe beendigt war: Einzig das Zentrum mußte noch vom Rest der Schnecke abgetrennt werden, ein Akt der praktischerweise gleich nachfolgend erledigt wurde. Sodann wurden beide Kompartimente mit Kieseln und Erde verfüllt, wobei letztere aus zwei Schichten bestand, von welchen die untere nährstoffreicher, die obere aber lockerer war. Letzte Abtransporte der Erde und des Kies geschahen in dem Zeitrahmen, da auch die Kräuter eingepflanzt wurden. Jedes Kräutlein bekam ein eigenes Namensschild, auf welchem im Brandzeichen die deutsche botanische Bezeichnung desselben abzulesen war. Dazu wurden in Dreiergrüppchen jeweils Scheiben von einem Baumstumpf nach Wahl abgetrennt, wobei immer zwei Leute sägten, der Dritte aber zwecks Stabilisierung der Lage des Rohstoffs auf demselben saß und simultan dazu (!) die Scheiben abschmirgelte.
Um 3 Uhr nachmittags war die Pflanzung beendet, um 5 Uhr das letzte Schildchen gefertigt und angeordnet. Da wir dank unserer wohldurchdachten Terminplanung, unseres Arbeitseifers und der tatkräftigen Unterstützung der Senioren, beispielsweise die kostenlose Versorgung mit Viktualien und Flüssiggütern, noch 22 Stunden Zeit hatten, ehe die Frist verstrich und das Projekt vorgestellt werden mußte, schufen wir noch eine Parkbank durch die intelligente Neugruppierung der Teile eines Baumes, sowie einen Fußweg aus Natursteinplatten, der, ohne das Existenzrecht des Grases zu verletzen, erlaubt, zum Baukörper der Kräuterspirale zu gelangen. Weiterhin fanden wir noch genug Zeit, um das Gras, welches wir im Umkreis der Schnecke aushoben, neu einzupflanzen. Auf diese Weise gelang es uns, das Plansoll um schätzungsweise 35 % überzuerfüllen. Doch nicht nur dieser Gestalt war die Arbeit, die wir leisteten: Zum Abend hin, als die gesamten Klangkörper eintrafen, vollbrachten es die Mitglieder betreffender Gruppe, den Torbogen zu errichten, an welchem die Klangstäbe angebracht wurden, eine Handlung, welche sofort danach vollführt wurde, sowie Leitschienen oben und unten anzubringen, welche neben dem ästhetischen Aspekt auch die Funktion hatten, daß die Klangkörper nicht miteinander interagieren und so keine Dissonanzen erzeugt werden können. Auch ein Klöppel wurde angebracht, was die Tätigkeit des Spielens enorm vereinfachte. In der Zwischenzeit gelang es der Festgruppe, mit den Senioren ein Bastel- und ein Backprogramm auszuführen, aus welchem mehrere dekorativen Objekte in Marienkäferform, offensichtlich zum Anbringen an Tischen bestimmt, und fünf Kuchen in Form einer "72" resultierten. Auch von sonstigem Essen gab es reichlich, sei es eine Nudelsuppe zum Mittagessen oder eine deftige Gulaschbrühe zum Abendessen zurück im ÖZ.
Bevor das Fest losging, nämlich um 2 Uhr 30 nachmittags, harrten noch gewisse Altlasten unserer Arbeit ihrer Beseitigung: Zunächst wurde das Klangspiel fertiggestellt, dann wurde der Gartenplatz von Planen, Schubkarren, Werkzeugen et cetera bereinigt, woraufhin das Amt eines "Graswächters" eingeführt wurde, der dafür Sorge zu tragen hatte, daß niemand den Bereich des frisch gesäten Grases anrühre, und im Falle des Eintretens jener mißlichen Situation der Übeltäter tunlichst zurechtzuweisen hatte, auf daß das Aufkeimen des Saatguts nicht gehindert werde. Ferner wurde noch eine Müllkette über den gesamten Platz gebildet, welche die Funktion hatte, unerwünschte Nebenwirkungen unserer Arbeit zu beseitigen.
Für das Fest selbst mußten 28 Stühle und 7 Tische an Ort und Stelle verbracht werden; auch über die zeitweilige Errichtung einer Jurte wurde debattiert, der Vorschlag jedoch nie in die Tat umgesetzt. Das Fest bestand in erster Linie daraus, daß ein einstudiertes Gesangsstück, vier Kompositionen für Flaschenorgel (und eine Zugabe) sowie ein Luststück über ein Mehrzweckbekleidungsstück rezitiert und theatralisch umgesetzt wurden, daß die Früchte unserer Hände Arbeit den Senioren übergeben wurden und daß neben dem Gebrauch von Helium zwecks Ballonbefüllung und Stimmverzerrung auch Selbstbedienung an den vielfältigen Kuchen betrieben wurde.
Daneben erfolgte auch ein Impuls nichtphysikalischer Art (p ≠ m∙v) und die Erheiterung der Senioren durch das Auflegen der größten Schlager von den Fünfzigern bis heute. Nach einer Ansprache des Paten und dem Wegräumen der Tische, Stühle und Bänke ergab sich die nicht weiter erstaunliche Tatsache, daß wir sehr weit mit unserer Arbeit im Soll waren, was auch in der Zeitung thematisiert wurde.
Der Don Bosco Tag hat auch wie im letzten Jahr mit einem Aufstieg begonnen. Die Wölflinge verabschiedeten sich heute von Chenoa, denn sie stieg zu den Jungpfadfindern auf. Nach dem Stufenwechsel ging es dann rasch zum ernsten Part des Abends.
Wie ihr vermutlich alle wisst, heißt unser Stammespatron Johannes Don Bosco und dessen Gedenktag ist der 31. Januar, an diesem Tag feiern wir zu seinem Gedenken immer einen Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde von unserer Kuratin vorbereitet und von der Stammesband musikalisch mitgestaltet.
Als der Gottesdienst vorüber war, ging es zum gemütlichen Beisammensein ins Gemeindezentrum Neckarelz, wo wir wie gewöhnlich Gulaschsuppe aßen und uns die Diashow vom letzten Pfadfinder Jahr ansahen. Angefangen beim Klettertag im Frühjahr, über das Jamboree in Japan bis hin zur Sternsingeraktion gab es viele nette Bilder und amüsante Geschichten. Zwischendurch erklärte Heiko, der als Leiter in Japan dabei war, was genau ein Jamboree ist und wies auf das nächste in den USA 2019 hin. Die aktuellen Jungpfadfinder, die Zielgruppe des nächsten Jamborees, freuen sich schon auf ihre Gelegenheit mit den Pfadfindern auf internationale Reise zu gehen.
Auch im nächsten Jahr werden wir mit ähnlichem Programm wieder am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!
Am 24.04.2016 trafen wir uns um 14.30 Uhr zur ordentlichen Stammesversammlung für das Jahr 2015 im großen Saal des Gemeindezentrums.
Mit kurzer Verzögerung wurde die Versammlung eröffnet und die Anwesenden durch Christine begrüßt. Die obligatorische Feststellung der Beschlussfähigkeit erbrachte zur Freude aller das rekordverdächtige Ergebnis mit 15 von 15 stimmberechtigten Mitgliedern beschlussfähig zu sein. Weiterhin waren noch zahlreiche beratende Mitglieder und auch Vertreter des Fördervereins anwesend.
Mit Johannes war schnell ein Protokollführer gefunden und auch das Protokoll der Stammesversammlung für das Jahr 2014 wurde ohne Beanstandungen genehmigt.
Im Folgenden durften wir uns die Arbeitsberichte des Stammes, des Fördervereins und der einzelnen Stufen anhören und konnten uns hierbei ein Schmunzeln über die Ämter"verteilung" in der Roverstufe nicht verkneifen.
Mit diesen aufgefrischten Eindrücken und Erinnerungen des vergangenen Jahres wurde dann die Entlastung des Vorstandes beschlossen.
Nachdem noch einige Themen wie das kommende Pfingstlager und die gerade wieder aktuell gewordene Platzsuche, sowie unser Helfereinsatz an Fronleichnam angesprochen wurden, wurde die Versammlung ebenso rekordverdächtig nach 35 Minuten geschlossen.
Im Anschluss war bei Kaffee, Kuchen, Nudelsalat und Lachsschnecken (!!!!!) ein netter Austausch zwischen Eltern, Kindern und Leitern möglich, wobei sich bei letzteren beiden schon eine deutliche Vorfreude auf das bevorstehende Pfingstlager feststellen ließ 🙂 .
Am Wochenende vom 19. – 21. Juni 2015 traf sich der gesamte Stamm der DPSG Neckarelz Diedesheim im Burggraben um das 60 jährige Bestehen des Stammes zu feiern.
Bereits am Freitag trafen um die Mittagszeit die ersten Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein und begannen mit dem Aufbau der Zelte.
Während sich die Jungpfadfinder dem Ausheben der Feuerstelle widmeten baute Pfadfinderstufe mit tatkräftiger Unterstützung der Wölflinge die Jurten und Rundzelte auf.
Gegen Abend waren wir fast fertig mit dem Aufbau der Zelte, als es plötzlich anfing zu regnen. Zum Glück war dieser Regenguss nur von kurzer Dauer. Diesen Regenguss nutzten wir um zu Essen. Das Abendessen war ein Mitbringbuffet bei dem es an nichts fehlte, sogar ein Fußball aus Schokolade war dabei.
Zum Abschluss des Tages entzündeten wir natürlich noch ein Lagerfeuer. Am Lagerfeuer sangen wir noch ein paar Lieder und aßen Marshmallows bis die Wölflinge und Jungpfadfinder in den Schlafsack schlüpften.
Am nächsten Morgen waren einige Kinder bereits bei Sonnenaufgang wach und tobten im Burggraben herum, sodass ausschlafen für niemanden mehr in Frage kam. Nach dem Frühstück versammelten wir uns alle um den Tagesablauf zu besprechen. Für die Wölflinge und Jungpfadfinder stand als Erstes der Spielplatz auf der Liste. Die Pfadfinderstufen bereitete währenddessen das Johannisfeuer vor, welches am Abend entzündet werden sollte. Kurz vor dem Mittagessen gab es noch eine kurze Probe für den Gottesdienst, dass auch ja nichts schief geht und vor allem, dass niemand schief singt.
Um 14 Uhr startete unser Jubiläumsgeländespiel, bei dem wir durch die Jahrzehnte, in denen unser Stamm existiert hat, geführt wurden. Angefangen bei den 1950er Jahren bis zu dem jetzigen Jahrzehnt. Das Geländespiel dauerte bis kurz vor 18 Uhr, denn um 18:30 Uhr begann unser Jubiläumsgottesdienst. Nach einem wirklich sehr schönen Gottesdienst wurde der Grill angeheizt und zum geselligen Beisammensein eingeladen. Gegen 21 Uhr wurde endlich das Johannisfeuer angezündet. Wie es sich gehört wurde am Lagerfeuer natürlich auch gesungen und Stockbrot gemacht, was bei dem ein oder anderen mit sehr begrenztem Erfolg geschah.
Am Sonntag Morgen wurden wir nicht, wie gewöhnlich, um 6 Uhr von tobenden Kindern geweckt, denn sie schliefen alle fest nach dem langen Abend gestern. Heute stand nur noch das Abbauen auf dem Programm. Als das erledigt und die Feuergrube wieder mit Graß bedeckt war, waren die 60 Stunde Jubiläum leider schon vorbei…
Zum 60. Mal jährt sich die Gründung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg/ Don Bosco Neckarelz/ Diedesheim. Eine lange Zeit der Jugendarbeit und der Selbstfindung ist vergangen. Ein guter Grund das gebührend zu feiern. Deshalb laden wir Sie herzlich am Samstag, den 20. Juni 2015, in den Burggraben in Neckarelz ein, um mit uns unser 60-jähriges Bestehen zu feiern. Ab 14 Uhr wird ein Geländespiel über die Geschichte unseres Stammes angeboten. Hierzu sind alle Kinder, die Spaß an Abwechslung und Bewegung haben, herzlich eingeladen. Je nach Wetterlage beginnt um 18 Uhr bei gutem Wetter im Burggraben oder bei Regen im Tempelhaus unser Jubiläumsgottesdienst. Direkt im Anschluss bieten wir Steaks und Würste vom Grill und kühle Getränke an. Mit Einsetzen der Dämmerung wird traditionell das Johnnisfeuer entzündet. Im Verlauf des Abends laden wir Sie zum gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer mit Tschai, gemeinsamen Musizieren und Singen ein. Wir, der Stamm Don Bosco Neckarelz/ Diedesheim, freuen uns auf Ihr kommen und hoffen, dass wir nach dem Jubiläum das ein oder andere neue Kind in unseren Gruppenstunden begrüßen dürfen.
-geschrieben von Ozan