Autoren-Archiv Georg

VonGeorg

Tag 5 – Gold­ta­ler und Stockbrot

WhatsApp-Image-20160518 (4)Nach einer har­ten Nacht­wa­che bei der wir Aus­schau nach den Mos­ba­chern hiel­ten, die uns über­fal­len woll­ten, aber das doch nicht taten, waren wir heu­te Mor­gen sehr müde.

Der Vor­mit­tag ver­lief zum Glück sehr ent­spannt mit Lager­spie­len und Flecht­fri­su­ren. Zum ers­ten Mal die­ses Lager stan­den wir mor­gens nicht um das Feu­er her­um denn es war rela­tiv warm.

Unser täg­li­ches BWK beka­men wir auch heute.

WhatsApp-Image-20160518 (1)Am Nach­mit­tag konn­ten wir dank des guten Wet­ters zum Glück das Enten­hau­sen-Gelän­de­spiel spie­len. Wir muss­ten Weg­zei­chen fin­den und erklä­ren, Taler schmug­geln, unser Pfad­fin­der und Enten­hau­sen Wis­sen unter Beweis stel­len und einen Enten­wat­sche­lei­er­lauf absol­vie­ren um mög­lichst vie­le Gold­ta­ler zu bekom­men. Die größ­te Her­aus­for­de­rung bei dem Gelän­de­spiel war es, die Scho­ko­gold­ta­ler nicht vor der Zäh­lung zu verputzen.Die Grup­pe „Affen­rie­gel“ gewann.

WhatsApp-Image-20160518 (10) Daher war­te­ten wir alle sehr hung­rig auf das Abend­essen. Es gab einen sehr lecke­ren Reis mit Scheiß (Gemü­se 🙁 ). Am Lager­feu­er gab es dann noch lecke­res Stockbrot.

 

 

Und wie­der ein­mal müs­sen wir uns auf eine Nacht­wa­che vor­be­rei­ten, da wir unser Ban­ner noch haben.

VonGeorg

Tag 4 – vom Salz­berg­werk zum Kampfjet

Lorenz Geburtstagskuchen aus dem Topfdeckel

Lorenz Geburts­tags­ku­chen aus dem Topfdeckel

Heu­te durf­ten die Jup­fis und Pfadis aus­schla­fen und taten das natür­lich auch aus­gie­big. Zudem ist heu­te Lorenz 17. Geburts­tag, zu die­sem Anlass erhielt er von uns eini­ge Geschen­ke, z.B. wur­de sein Geschirr gespült und er bekam eini­ge sehr lie­be­voll bemal­te Stei­ne auf denen bei­spiels­wei­se „Alles Gute!“ stand. Natür­lich waren wir heu­te alle beson­ders lieb zu ihm und lie­ßen ihn bis 11 Uhr schla­fen. Als er end­lich wach war wur­de er mit einem gebüh­ren­den Früh­s­tuck über­rascht, was ihn sehr freu­te. Eini­ge Jup­fis die schon gefrüh­stückt hat­ten, taten dies noch ein­mal mit Lorenz.

 

 

WhatsApp-Image-20160517 (8)Die Wöl­f­lin­ge waren den Vor­mit­tag im Sali­ne Muse­um. Dort lern­ten sie viel über die Gewin­nung von Spei­se­salz. Die Jup­fis hin­ge­gen hat­ten kein Vor­mit­tags­pro­gramm und spiel­ten daher Wikin­ger­schach und Twister.

 

 

Zu Mit­tag gab es BWK, für die die es nicht wis­sen, das gibt es jeden Tag 🙂 .

WhatsApp-Image-20160517 (2)Am Nach­mit­tag teil­ten sich die Jup­fis und Pfadis auf zwei Autos auf und mach­ten sich auf den Weg zum Luft­fahrt Muse­um. Dort gab es alle mög­li­chen Sor­ten Flug­zeu­ge, von Kampf­jets bis zu Modell­flie­gern war alles dabei.

 

 

WhatsApp-Image-20160517Zurück auf dem Zelt­platz spiel­ten wir noch ein wenig bis es kur­ze Zeit spä­ter lecke­re Hot Dogs als Abend­essen gab. Da wir mitt­ler­wei­le ein eige­nes Ban­ner auf dem Platz haben, haben wir nun auch einen Bannermast.

So locker wie die letz­ten Tage konn­ten wir den Abend nicht aus­klin­gen las­sen, da wir nach dem Ban­ner­klau nun mit einer Ban­ner­klau-Revan­che der Mos­ba­cher rech­nen müssen.

VonGeorg

Tag 3 - 3 Ver­su­che, aber jetzt haben wir ein Banner

IMG-20160516-WA0011Der Tag heu­te hat für eini­ge Lei­ter und Pfadis damit ange­fan­gen, dass wir um 2 Uhr die Mos­ba­cher Pfad­fin­der in der Nähe von Tri­berg über­fal­len woll­ten. Da der Bus, mit dem wir unter­wegs waren ziem­lich laut ist, hat­ten wir etwas abseits geparkt. Nach ca. 1km Fuß­weg kamen wir dann an die Stel­le des ver­meint­li­chen Lager­plat­zes der Mos­ba­cher, lei­der muss­ten wir nach 45 Minu­ten auf­merk­sa­men Anpir­schens mer­ken, dass es bloß ein Bau­ern­hof war, also such­ten wir wei­ter. 2km wei­ter lag der Mos­ba­cher Platz etwas abseits der Stra­ße. Die Mos­ba­cher Pfad­fin­der waren zum Teil noch am Feu­er geses­sen, daher mach­ten wir uns auf die Suche nach dem Ban­ner. Lei­der wur­de Mari­us bereits am ers­ten Mos­ba­cher Zelt erkannt und zu Boden gewor­fen. Wäh­rend die Mos­ba­cher mit ihm beschäf­tigt waren, pro­bier­ten ande­re Nec­kar­el­zer das Ban­ner zu klau­en, lei­der ohne Erfolg.

 

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nach dem erfolg­rei­chen Überfall

Nach einem kur­zen Auf­wär­men am Mos­ba­cher Lager­feu­er hol­ten zwei von uns den 3km ent­fernt ste­hen­den Bus um alle heim zu brin­gen. Als wir wie­der bei den Mos­ba­chern waren war es schon 4:30 Uhr und die Mor­gen­däm­me­rung hat­te bereits begon­nen. Da die Mos­ba­cher nicht genau wuss­ten, wann wir wie­der am Zelt­platz sein wür­den haben wir uns ein wei­te­res Mal am Ban­ner­mast zu schaf­fen gemacht, dies­mal mit Erfolg.

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Auch Beu­te muss gepflegt werden

Als wir kur­ze Zeit spä­ter im Bus saßen kamen uns Mos­ba­cher Lei­ter hin­ter­her­ge­rannt und ver­lang­ten das Ban­ner zurück, lei­der zu spät für sie.

 

Am sehr frü­hen Mor­gen, als die Pfadis und Lei­ter vom Über­fall zurück­ka­men, weck­te Mari­us die Jup­fis mit einem fröh­lich gestimm­ten „Guten Mor­gen, die Son­ne Lacht 😀 “um kurz vor 6 Uhr. Die Jup­fis, die tat­säch­lich auf­stan­den war­te­ten am Feu­er auf das Früh­stück. Nach der rich­ti­gen mor­gend­li­chen Begrü­ßung durch den TV Ozan gab es end­lich etwas zu essen.

 

 

 

WhatsApp-Image-20160516 (2)Nach dem wir gefrüh­stückt hat­ten, tra­fen wir uns in unse­ren Grup­pen um uns auf den heu­ti­gen Stu­fen­tag vor­zu­be­rei­ten. Die Pfadistu­fe beschloss in die Ther­me zu gehen und tat das dann auch kurz vor dem Mit­tag­essen, BWK, wie immer. Gegen 14 Uhr mach­ten sich dann auch die Jup­fis und Wöl­f­lin­ge auf den Weg. Auf­grund des schlech­ten Wet­ters sind wir ins Kino gegan­gen und haben den Film „Angry Birds“ gese­hen. Am Nach­mit­tag wur­de das Ban­ner der Mos­ba­cher, natür­lich unver­sehrt, zurückgebracht.

 

Gegen Abend tra­fen alle Stu­fen wie­der auf dem Lager­platz ein und erzähl­ten ein­an­der von ihren Stu­fen­tag Unter­neh­mun­gen. Zum Abend­essen gab es dann Knö­del mit Rahm­so­ße. Anschlie­ßend haben wir noch klei­ne Spie­le gespielt.

Jetzt las­sen wir den Abend am Lager­feu­er mit Scho­ko­fon­due ausklingen.

VonGeorg

Tag 2 - Lager­bau­ten oder doch nicht

IMG-20160515-WA0003Heu­te Mor­gen haben uns die Wöl­f­lings­mäd­chen um 6:30 Uhr geweckt. Ein­deu­tig zu früh für den ein oder ande­ren Pfadi. Nach und nach sind alle aus ihren Zel­ten gekro­chen um sich an dem Lager­feu­er zu wär­men. Nach dem mor­gend­li­chen Car­ré gab es Frühstück.

 

 

IMG-20160515-WA0004 (2)Nach dem Früh­stück nah­men wir unser Pro­gramm, Lager­bau­ten zu bau­en, in den Angriff. Die Wöl­f­lin­ge such­ten im Wald nach pas­sen­dem Holz wäh­rend die Jung­pfad­fin­der und Pfad­fin­der die Feu­er­jur­te auf­stell­ten. Als alle wie­der da waren haben wir ver­sucht einen Ban­ner­mast auf­zu­stel­len, lei­der ist das Bau­holz so morsch gewe­sen, dass der Mast gleich in drei Tei­le zer­brach. Schlimm war das aller­dings nicht, da wir fest­stel­len muss­ten, dass wir unser Ban­ner daheim ver­ges­sen hat­ten. Wäh­rend also die Lager­bau­ten schei­ter­ten spiel­ten vie­le von uns im Wald fan­gen. Die ein­zi­ge Lager­bau­te die geklappt hat­te war ein Schuh­re­gal für das Wölflingszelt.

 

IMG-20160515-WA0005Die Gestal­tung des Nach­mit­tags bestand haupt­säch­lich aus Spie­len wie Wikin­ger­schach und Twis­ter. Die freie Gestal­tung des Nach­mit­tags nutz­ten zwei Jun­pfis dazu die Duschen zu put­zen, nach­dem sie eine Schlamm­schlacht gemacht hatten.

 

 

IMG-20160515-WA0002Am spä­ten Nach­mit­tag kamen Ste­fan, Nico­le und Georg noch auf den Platz, gera­de rich­tig zum Abend­essen. Da es Spa­ghet­ti mit Toma­ten­so­ße gab muss­ten wir uns nach dem Essen die roten Bär­te abwischen.

Jetzt sit­zen wir wie­der am Lager­feu­er und sin­gen kräf­tig “Die alten Rittersleut“.

 

Die wei­te­re Abend­pla­nung besteht dar­in, die Mos­ba­cher Pfad­fin­der, die 20 km nörd­lich von uns zel­ten, zu über­fal­len. An die­ser Stel­le einen lie­ben Gruß an euch!

VonGeorg

Tag 1 - 4 Stun­den Fahrt + 6 Stun­den Auf­bau = Regen

WhatsApp-Image-20160514 (6)Heu­te haben wir uns um kurz vor 9 Uhr am Gemein­de­zen­trum getrof­fen. Wir sind dann, mit 30 Minu­ten Ver­spä­tung, end­lich gestartet.

Ein paar von uns kamen schon nach 12 Uhr am Zelt­platz an, wäh­rend ande­re den Stau bei Karls­ru­he genos­sen haben und 2 Stun­den spä­ter ankamen.

 

WhatsApp-Image-20160514 (2)Als alle end­lich da waren, stan­den das Küchen­zelt sowie die Essens­jur­te schon. Bis zum Mit­tag­essen, es gab BWK wie immer, hat­ten wir noch zwei Rund­zel­te auf­ge­baut. Anschlie­ßend wur­den die rest­li­chen Zel­te im Regen auf­ge­baut und wir haben uns auf die­se aufgeteilt.

 

WhatsApp-Image-20160514 (3)Nach­dem wir uns häus­lich ein­ge­rich­tet hat­ten, haben wir Prä­ven­tiv­maß­nah­men gegen den Schlamm ergrif­fen und ihn kur­zer Hand eingezäunt.
WhatsApp-Image-20160514 (5)Als die letz­te Schnur gespannt war, hat­te das Küchen­team auch das Abend­essen fer­tig. Zum Auf­wär­men nach die­sem reg­ne­ri­schen Tag gab es eine lecke­re Maultaschensuppe.

Nun las­sen wir den Abend am Lager­feu­er ausklingen.

VonGeorg

3 - 2 - 1 Ange­kom­men und wei­ter gehts…

Ges­tern sind wir end­lich in Fuku­o­ka gelan­det. Ganz gespannt auf das Zelt­la­ger stie­gen wir also aus dem Flug­zeug aus. Es war gera­de kurz nach 19 Uhr als  die Lust am rei­sen end­gül­tig nach­ließ. Denn nach 3 Flü­gen und gesel­li­gen Auf­ent­hal­ten in Mos­kau und Tokyo stan­den uns noch drei Zug­fahr­ten bevor. Nach gesam­ten 33 Stun­den Anrei­se fan­den wir uns, teil­wei­se in Tran­ce Zustän­den, auf dem Lager­platz des Vor­tref­fens wieder.IMG_20150726_131739

Nach einem Abend­essen im japa­ni­schen Stil, fie­len wir gera­de­wegs in den Schlaf­sack. Wir teil­ten uns zu fünft ein lila  Zelt, wel­ches offen­sicht­lich für fünf Japa­ner aus­ge­legt war. Es war kuschelig.

 

AmIMG_20150726_131616 heu­ti­gen Vor­mit­tag und dem frü­hen Nach­mit­tag stand uns der höchst anstren­gen­de Pro­gramm­punkt der Akkli­ma­ti­sie­rung bevor. Nach vie­len Stun­den des Nichts­tuns und Son­nen­brand bekom­men ging es gegen 15 Uhr mit der offi­zi­el­len Begrü­ßung durch die Kon­tin­gens­lei­tung wei­ter. Im Anschluss gab es hier ein loka­les Som­mer Fest an wel­chem wir ein­ge­la­den waren im Gegen­zug einer Dar­bie­tung von „Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße“. Nach einem net­ten Feu­er­werk lie­ßen wir den Abend heu­te in gesel­li­ger Run­de um den WLan Rou­ter ausklingen.

In drei Tagen wer­den wir bereits auf dem Jam­bo­ree in Ube, Yama­gu­chi sein.

 

VonGeorg

60 Jah­re – 60 Stunden

Am Wochen­en­de vom 19. – 21. Juni 2015 traf sich der gesam­te Stamm der DPSG Nec­kar­elz Diedes­heim im Burg­gra­ben um das 60 jäh­ri­ge Bestehen des Stam­mes zu feiern.

Bereits am Frei­tag tra­fen um die Mit­tags­zeit die ers­ten Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der ein und began­nen mit dem Auf­bau der Zelte.

Wäh­rend sich die Jung­pfad­fin­der dem Aus­he­ben der Feu­er­stel­le wid­me­ten bau­te Pfad­fin­der­stu­fe mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung der Wöl­f­lin­ge die Jur­ten und Rund­zel­te auf.

Gegen Abend waren wir fast fer­tig mit dem Auf­bau der Zel­te, als es plötz­lich anfing zu reg­nen. Zum Glück war die­ser Regen­guss nur von kur­zer Dau­er. Die­sen Regen­guss nutz­ten wir um zu Essen. Das Abend­essen war ein Mit­bring­buf­fet bei dem es an nichts fehl­te, sogar ein Fuß­ball aus Scho­ko­la­de war dabei.

Zum Abschluss des Tages ent­zün­de­ten wir natür­lich noch ein Lager­feu­er. Am Lager­feu­er san­gen wir noch ein paar Lie­der und aßen Mar­sh­mal­lows bis die Wöl­f­lin­ge und Jung­pfad­fin­der in den Schlaf­sack schlüpften.

 

Am nächs­ten Mor­gen waren eini­ge Kin­der bereits bei Son­nen­auf­gang wach und tob­ten im Burg­gra­ben her­um, sodass aus­schla­fen für nie­man­den mehr in Fra­ge kam. Nach dem Früh­stück ver­sam­mel­ten wir uns alle um den Tages­ab­lauf zu bespre­chen. Für die Wöl­f­lin­ge und Jung­pfad­fin­der stand als Ers­tes der Spiel­platz auf der Lis­te. Die Pfad­fin­der­stu­fen berei­te­te wäh­rend­des­sen das Johan­nis­feu­er vor, wel­ches am Abend ent­zün­det wer­den soll­te. Kurz vor dem Mit­tag­essen gab es noch eine kur­ze Pro­be für den Got­tes­dienst, dass auch ja nichts schief geht und vor allem, dass nie­mand schief singt.

Um 14 Uhr star­te­te unser Jubi­lä­ums­ge­län­de­spiel, bei dem wir durch die Jahr­zehn­te, in denen unser Stamm exis­tiert hat, geführt wur­den. Ange­fan­gen bei den 1950er Jah­ren bis zu dem jet­zi­gen Jahr­zehnt. Das Gelän­de­spiel dau­er­te bis kurz vor 18 Uhr, denn um 18:30 Uhr begann unser Jubi­lä­ums­got­tes­dienst. NachIMG_20150620_225303 einem wirk­lich sehr schö­nen Got­tes­dienst wur­de der Grill ange­heizt und zum gesel­li­gen Bei­sam­men­sein ein­ge­la­den. Gegen 21 Uhr wur­de end­lich das Johan­nis­feu­er ange­zün­det. Wie es sich gehört wur­de am Lager­feu­er natür­lich auch gesun­gen und Stock­brot gemacht, was bei dem ein oder ande­ren mit sehr begrenz­tem Erfolg geschah.

Am Sonn­tag Mor­gen wur­den wir nicht, wie gewöhn­lich, um 6 Uhr von toben­den Kin­dern geweckt, denn sie schlie­fen alle fest nach dem lan­gen Abend ges­tern. Heu­te stand nur noch das Abbau­en auf dem Pro­gramm. Als das erle­digt und die Feu­er­gru­be wie­der mit Graß bedeckt war, waren die 60 Stun­de Jubi­lä­um lei­der schon vorbei…