Autoren-Archiv Georg

VonGeorg

Japan, wir kommen!

1011740_593978810661361_1404842654_n

Wetz­lar: ☑
Frankfurt:☑
Immenhausen: ☑

Japan: ☐

Die Anspan­nung ist groß, die Vor­freu­de noch größer.


jamboree_logo_vertNoch genau 52 Tage, dann fällt der Start­schuss für das 23. Welt­pfad­fin­der­tref­fen. Vom 28. Juli bis zum 8. August 2015 wer­den mehr als 30 000 Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen aus aller Welt das Mes­se­ge­län­de in Yam­gu­chi, Japan in eine Stät­te der Har­mo­nie ver­wan­deln. “和” (WA)  kann vie­les bedeu­ten, so auch "Spi­rit of Unity"("Geist der Ein­heit"), denn genau das ist das Mot­to unter dem das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree steht. Die Sil­be "WA" steht im All­ge­mei­nen auch für Japan und des­sen Geschich­te. Wäh­rend des Jam­bo­rees jährt sich der Abwurf der ers­ten Atom­bo­me auf Hiro­shi­ma. Hier­zu fin­det ein eige­nes Pro­gramm statt. Hiro­shi­ma liegt etwa 140km nord-öst­lich vom Jam­bo­ree Gelände.

Für uns Nec­kar­el­zer Pfad­fin­der geht die Rei­se schon am 23. Juli los, da wir am Vor­la­ger des deut­schen Kon­tin­gents in Fuku­o­ka teil­neh­men werden.

wa

Was ist ein Jamboree?

Alle vier Jah­re ver­an­stal­tet der Welt­pfad­fi­der­ver­band ein Welt­pfad­fin­der­tref­fen, das soge­nann­te Jam­bo­ree. Das Jam­bo­ree hat schon eine sehr lan­ge Geschich­te, seit den Anfä­gen der Pfad­fin­der­be­we­gung gibt es die­ses beson­de­re Tref­fen. Das ers­te Jam­bo­ree fand 1920 in Lon­don statt.

Bei einem sol­chen Jam­bo­ree dür­fen nur Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen zwi­schen 14 und 17 Jah­ren teil­neh­men. Somit bie­tet es für jeden Pfad­fin­der die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, mit zehn­tau­sen­den gleich­ge­sinn­ten Jugend­li­chen eine gemein­sa­me Zeit zu verbringen.

Bild­quel­len:
"Kon­ti­gents­lo­go": http://www.worldscoutjamboree.de/
"Spi­rit of Unity": http://www.23wsj.jp/
"WSJ Logo": http://www.23wsj.jp/

VonGeorg

Die Heim­fahrt - Tag 8

Pfingstlager 2015 (1729)Als alle end­lich um 9 Uhr auf­ge­stan­den sind, haben wir das Zelt abge­baut und gefrüh­stückt. Nach dem Früh­stück sind wir dann los gefah­ren und nach gefühl­ten 15 Pin­kel­pau­sen kamen wir gegen 17 Uhr in Nec­kar­elz an.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Florian

VonGeorg

Dres­den links, Dres­den rechts - Tag 7

Pfingstlager 2015 (1599)Als wir heu­te in der Höh­le Gam­rig geweckt wur­den, hat­ten wir nicht viel Zeit zum auf­wa­chen. Wir pack­ten unse­re Sachen und mach­ten uns auf den Weg zu den Autos. Dort früh­stück­ten wir alle zusam­men und mach­ten Plä­ne für den Tag. Nach­dem alle Mäu­ler gestopft und die Tages­pla­nung jedem bekannt war, luden wir das Gepäck ein und fuh­ren rich­tung Dresden.

In Dres­den ange­kom­men besich­tig­ten wir zuerst die beein­dru­cken­de Dresd­ner Frau­en­kir­che. Danach teil­ten wir uns in meh­re­re Klein­grup­pen auf, um auf eige­ne Faust die Alt­stadt zu erkunden.

Eini­ge Zeit spä­ter tra­fen wir uns um den wei­te­ren Tag zu bespre­chen. Die Lei­ter such­ten einen geeig­ne­ten Zelt­platz raus und so fuh­ren wir nun nach Klein­zschach­witz. Nach­dem das Zelt stand konn­ten wir end­lich mit dem Abend­essen anfan­gen. Da der Zelt­platz eine Grill­stel­le zur Ver­fü­gung stell­te war unser Abend­essen schnell klar. Grillen!

Pfingstlager 2015 (1723)Nach­dem wir geges­sen hat­ten konn­ten wir anläss­lich des Ver­spre­chens von Ozan und Shania uns zu einem schö­nen Plätz­chen am Ufer der Elbe auf­ma­chen. Nach­dem die bei­den ihr Ver­spre­chen abge­legt hat­ten setz­ten wir uns gemein­sam mit Chai ans Ufer der Elbe.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Tilmann

VonGeorg

Wer hoch steigt kann tief fal­len - Tag 6

IMG-20150529-WA0001Durch den süßen Klang eines Weckers wur­den wir aus unse­rem Tief­schlaf geris­sen. Sofort bau­ten wir alles ab und ver­teil­ten unse­re Taschen auf die Autos. Um zu früh­stü­cken fuh­ren wir auf einen nahe­ge­le­ge­nen Park­platz wo wir beschlos­sen, die Fes­tung König­stein zu erkun­den. Dort ange­kom­men besich­tig­ten wir Die­se bis zum frü­hen Nach­mit­tag. Für das Mit­tag­essen such­ten wir uns einen schö­nen Platz am Elb­ufer. Nun ging es dar­um einen Schlaf­platz zu fin­den. Nach­dem wir fest­stel­len muss­ten, dass die "Schutz­hüt­ten" nur Bän­ke waren, ent­schie­den wir, die Nacht in der Höh­le Gam­rig zu ver­brin­gen. Vor­ort wid­me­ten wir uns zuerst einem Grup­pen­ge­spräch, da vie­le Pro­ble­me in der Grup­pe zu klä­ren waren. Um 18 Uhr hat­ten wir alle Punk­te abge­hakt, sodass Ste­fan und Mari­us mit Shania und Ozan deren Ver­spre­chen vor­be­rei­ten konn­ten. Wir ande­ren nutz­ten die­se Zeit um etwas zu klet­tern. Nach dem Abend­essen mach­ten wir es Höh­le gemütlich.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Fabienne

VonGeorg

Bad­fin­der, Rutsch­par­tie durch Tsche­chen - Tag 5

Pfingstlager 2015 (1343)Mit einer groß­ar­ti­gen Aus­sicht auf die Fes­tung König­stein, die es am fol­gen­den Tag zu erkun­den galt, sind wir heu­te auf­ge­wacht. An die­sem Tag stan­den wir nach einer küh­len Nacht erst gegen 9 Uhr auf. Genäch­tigt haben wir in einer Berg­höh­le bei Weißig.

Nach einer kur­zen Mor­gen­run­de waren die meis­ten von uns wach, die­je­ni­gen die noch schläf­rig waren wach­ten spä­tes­tens beim Abstieg vom Fel­sen wie­der auf. Nach einem schnel­len Früh­stück mach­ten wir uns auf, um unse­re höchs­te Tages­prio­ri­tät, duschen, abha­ken. Ihhh! Dazu fuh­ren wir un Wei­ßig zurück nach Pir­na in das Gei­belt­bad. Bei fri­schen 13 Grad Außen­tem­pe­ra­tur sind wir heu­te in das war­me Hal­len­bad  mit Sau­na gegan­gen. Bis 15 Uhr blie­ben wir im Schwimmbad.

Pfingstlager 2015 (1386)

Das Bild ist vom nächs­ten Morgen

Geduscht und in fri­schen Kla­mot­ten konn­te es nach einem kur­zen Mit­tag­essen nach Decin gehen. Auf dem Weg hiel­ten wir an diver­sen Tsche­chi­schen Märk­ten an. In Decin ange­kom­men muss­ten wir erneut eine Irre­füh­rung durch das Inter­net hin­neh­men, sodass wir rasch umkehr­ten und mit 30-50 kmh hin­ter einer Tsche­chi­schen Fahr­schu­le hin­ter­her tucker­ten. Als wir wie­der in Deutsch­land anka­men, hiel­ten wir bei dem Ort Schnil­ka. Dort soll­te sich laut Kar­te der "Teu­fel­sturm", eine Boo­fen-Gele­gen­heit, befin­den. Obwohl wir die Stel­le nicht fan­den berei­te­ten wir das Abend­essen vor. Weil jeder mit Abend­essen machen beschäf­tigt war, bemerk­te mei­ner, dass das Uni­ver­sum uns erneut einen Strich durch die Rech­nung mach­te - unser Gas war leer. Sofort zogen Mari­us und Georg los um Ersatz zu beschaf­fen. Kur­ze Zeit spä­ter war alles zube­rei­tet und wir konn­ten end­lich unse­re Käse­spätz­le genießen.

Da nach der Tsche­chen Irre­füh­rung und dem Gas Fias­ko unse­re Zeit­pla­nung kom­plett durch­ein­an­der war, kamen wir erst gegen 23 Uhr an einem geeig­ne­ten Wald­weg mit angren­zen­der Wie­se an. Hier schlu­gen wir unser Lager auf und schlie­fen rasch (man­che  schon bei der Refle­xi­on) ein.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Georg

VonGeorg

Inter­ak­ti­ves Modell­ei­sen­bahn­mu­se­um? Lei­der nein! - Tag 4

IMG-20150529-WA0004Naja wie soll ich anfangen?
Der Tag war ziem­lich doof. Wir wach­ten heu­te sehr früh auf, da wir durch den lau­ten Regen geweckt wur­den. Um 8 Uhr stan­den wir dann auf. Als wir unser Zelt abge­baut hat­ten hör­te es natür­lich auf zu reg­nen. Nach dem Früh­stück fuh­ren wir zum Modell­ei­sen­bahn­mu­se­um nach Rathen. Die­ses ent­täusch­te uns lei­der sehr, da es über­haupt nicht der Beschrei­bung im Rei­se­füh­rer entsprach.

IMG-20150529-WA0003
Nach­dem wir vom Muse­um ent­täuscht wur­den ver­such­ten wir den gro­ßen Bären­fel­sen zu fin­den. Dort woll­ten wir ursprüng­lich boo­fen. Da wir nicht fün­dig wur­den erkun­de­ten Tini und Mari­us die Gegend  wäh­rend die Grup­pe das Abend­essen berei­te­te. Heu­te gab es Geschnät­ze­l­tes. Als end­lich alles gepackt und ange­spült war gin­gen wir hoch auf einen Fel­sen wo wir in einer Höh­le schla­fen konn­ten. Trotz des vie­len San­des und des stei­ni­gen Bodens, bot die auf bei­den Sei­ten offe­ne Höh­le viel Komfort.
ENDE DES TAGES
Tages­ver­ant­wort­li­cher: Ozan

 

VonGeorg

Es lebe das Ord­nungs­amt… - Tag 3

Pfingstlager 2015 (843)Nach­dem wir lie­be­voll und unter fal­schen Ver­spre­chun­gen von Mari­us geweckt wur­den, früh­stü­cken wir als die geball­te Macht des Ord­nungs­amts in Form von zwei Parkran­gern erschien. Unse­re Bestechungs­ver­su­che mit Kaf­fee schlu­gen lei­der fehl, sodass wir dem­nächst Post erwar­ten können.
Dank gran­dio­ser Pla­nung vom TV konn­ten wir heu­te zum ers­ten Mal die drin­gend ( beim TV zwin­gend ) benö­tig­te Kat­zen­wä­sche  im "war­men" (18 Grad) Frei­bad voll­zie­hen. Auf­grund feh­len­der Moti­va­ti­on fand lei­der nas­ses Vol­ley­ball­spiel statt.

Am Nach­mit­tag gin­gen wir end­lich nach Tsche­chen zum Tsche­chi­schen Markt, wo wir vor allem Soft­drinks und ande­re berau­schen­de und bewusst­seins­ver­än­dern­de Sub­stan­zen zu uns nah­men (Kaf­fee).
Auf Grund feh­len­der Gläu­big­keit der Tsche­chen konn­ten wir nun end­lich unse­ren Kaf­fee mit Milch verfeinern.

Abends fuh­ren wir zurück nach Deutsch­land und näch­tig­ten dort bei einem freund­li­chen Bauern.
Pfingstlager 2015 (795)Von den Wöl­fen ver­schont aßen wir lecke­re Hot­Dogs und leg­ten uns nach Sing­sang zur Ruhe und schlie­fen dann den Schlaf der Gerechten.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Marius