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VonGeorg

Ross­kur 2024

Super Ross­kur Level '24

geschrie­ben von der Roverrunde

Eine Ross­kur ist ein jähr­li­ches Event, dass nur die Rover­stu­fe und deren Lei­ter betrifft. Bei einem Lauf­weg von 63km (laut dem Orga­ni­sa­ti­ons­team) muss­ten die knapp 50 teil­neh­men­den Rover­stu­fen, die aus der gesam­ten Diö­ze­se stam­men, zehn Gelän­de­spie­le und zwei Krea­tiv­auf­ga­ben absol­vie­ren. Eine Ross­kur kommt meist auch mit einem Mot­to. Die­ses Jahr fiel die Wahl auf 'Super Mario' und brach­te sogleich auch eine Neue­rung mit sich. Zwi­schen den ein­zel­nen Sta­tio­nen gab es auch sechs von den unver­kenn­ba­ren ?-Boxen aus dem Mario-Uni­ver­sum zu fin­den. Die­se waren mit Vor­hän­ge­schlös­sern ver­se­hen, die mit­tels eini­ger kniff­li­gen Rät­sel, die man zum Beginn des Events erhielt, geknackt wer­den muss­ten und man sich somit eini­ge Extra­punk­te ver­die­nen konnte. 

Beim Ankom­men merk­te man durch die zahl­rei­chen Mario Ele­men­te, wie z.B. ein Burg­tor aus Kar­tons oder einer gesäg­ten Foto­wand, die sogar eini­ge Acces­soires wie Schnauz­bär­te und ver­schie­dens­te Kopf­be­de­ckun­gen (aus dem Mario-Uni­ver­sum stam­men­de ver­steht sich) mit sich brach­ten, schnell, dass sich das Orga­team viel Mühe und Gedan­ken gemacht, sowie viel Fleiß inves­tiert hat.
Außer­dem konn­te man anhand der Kos­tü­me zügig fest­stel­len, wie moti­viert man­che Grup­pen auf die­se Ross­kur waren. Doch wir haben natür­lich nicht an sol­che Beklei­dung gedacht. Nach dem Regis­trie­ren wur­den uns eine Kar­te mit der ers­ten mar­kier­ten Sta­ti­on aus­ge­hän­digt, sowie etwas Ver­pfle­gung. Zudem haben wir unser Tarp auf­ge­baut. Von wel­chem spä­ter bestimmt noch Gebrauch gemacht wurde… 

Mit einer Stun­de Start­ver­zö­ge­rung begab sich unse­re Grup­pe, bestehend aus Georg, Sarah und Samu­el - denn mehr war von unse­rer Rover­run­de lei­der nicht übrig - zur ers­ten Sta­ti­on. Bei die­ser ging es um das Kom­mu­ni­zie­ren und Koor­di­nie­ren durch ein Kachel­feld. Doch der Haken dabei war, dass die ers­te Per­son blind, die zwei­te Per­son taub und die letz­te Per­son stumm gemacht wur­de. Durch einen genia­len Ein­fall Georgs konn­ten wir die­se Sta­ti­on jedoch meis­tern und alle Punk­te mitnehmen. 

Ange­kom­men an der zwei­ten Sta­ti­on hat­ten wir schnell beschlos­sen, dass wir die­se gekonnt über­sprin­gen, da wir einen Kurz­film dre­hen soll­ten und wir kein Video dre­hen wollten. 

Die drit­te Sta­ti­on kon­fron­tier­te uns mit einem Klemp­ner­quiz, bei dem wir für jede rich­ti­ge Ant­wort ein zusätz­li­ches Rohr­teil beka­men. Die Rohr­tei­le wur­den dazu benö­tigt um Was­ser von A nach B zu trans­por­tie­ren (wer hätts gedacht). Obwohl wir beim Quiz nicht so gut abge­schnit­ten haben, konn­ten wir den­noch sechs Punk­te ergattern. 

Wer hat Lust auf Mario Par­ty? Denn genau das hat uns an der nächs­ten Sta­ti­on erwar­tet. Jeder von uns drei­en durf­te ein­mal wür­feln und dann das erwür­fel­te Minigame spie­len. Georg muss­te mit einem Medi­zin­ball Auf­stel­ler, die Mario­cha­rak­te­re dar­stell­ten, umwerfen;
Sarah muss­te einen Turm aus Schaum­stoff­mat­ten unter sich auf­bau­en, indem sie auf eben die­se sprang, wäh­rend die ande­ren bei­de sie damit bewar­fen. Im drit­ten Spiel muss­ten wir Was­ser in einen Kanis­ter umfül­len, indem wir unse­re Mün­der ver­wen­de­ten. Das alles muss­te unter Zeit­druck erle­digt wer­den, wobei die­ser uns nur im Was­ser­spiel störte. 

Um 02:30 Uhr ver­such­ten wir zu schla­fen. Da unser Tarp und unse­re Schlaf­ma­te­ria­len auf dem Zelt­platz waren, lie­ßen wir uns auf einer Holz­bank nie­der. Doch nach drei­ein­halb Stun­den ver­geb­li­chen Ver­su­chens beschlos­sen wir, die fünf­te Sta­ti­on zu besu­chen und muss­ten ärger­li­cher Wei­se fest­stel­len, dass dort die Schlaf­be­din­gun­gen viel bes­ser waren. 

Trotz unse­rer Müdig­keit haben wir die­se Sta­ti­on gut hin­be­kom­men. In die­ser muss­te Sarah ein Mario Kart (ein fern­ge­steu­er­tes Auto) durch eine Renn­stre­cke manö­vrie­ren. Da das allein zu ein­fach wäre, konn­te sie die Renn­stre­cke nicht sehen und Georg und Samu­el muss­ten ihr beschrei­ben, wie sie zu fah­ren hatte. 

Kurz durch ein mili­tä­ri­sches Sperr­ge­biet gewan­dert (wie kommt ihr dar­auf, dass wir uns ver­lau­fen hät­ten?), fan­den wir auch die sechs­te Sta­ti­on. Bevor Sarah und Samu­el den blin­den Georg durch einen Hin­der­nis­lauf navi­gier­ten, in dem er kei­ne Absper­run­gen berüh­ren durf­te und zehn Stei­ne sam­meln muss­te, räum­ten wir noch in einem Mario Kart Quiz ab. 

Die­se Sta­ti­on war auch die letz­te für uns.
Wir hat­ten beschlos­sen, dass wir zu KO sind um noch groß wei­ter­zu­ma­chen. In der nächst­ge­le­ge­nen Stadt (Bruch­sal) fuh­ren wir mit dem Bus zum Zelt­platz zurück. Am Zelt­platz haben wir dann erst­mal sechs Stun­den damit ver­bracht, uns im Auto aus­zu­ru­hen und dem dor­ti­gen Bur­ger King und dem Bau­haus einen Besuch abzu­stat­ten. Am Abend gab es pas­send zum Mot­to Pas­ta und die Siegerehrung. 

Unse­re Grup­pe beleg­te den 41./50. Platz. Auch wenn manch einer die­se Plat­zie­rung als schlecht erach­ten wür­de, sind 34 zurück­ge­leg­te Kilo­me­ter, teils bei gro­ßer Müdig­keit, eine beträcht­li­che Leis­tung. Die für uns drei ers­te Ross­kur, hat uns allen viel Spaß und Freu­de berei­tet, sowie unser Durch­hal­te­ver­mö­gen unter schwie­ri­gen Umstän­den, wie schmer­zen­den Füßen und Müdig­keit, und unse­ren Team­geist gestärkt. Wir haben ein­stim­mig Bock, noch ein­mal bei so etwas mit­zu­ma­chen, beim nächs­ten Mal auch ger­ne mit etwas Verstärkung 🙂

Wir bedan­ken uns beim Rover AK und dem Vor­be­rei­tungs­team vor Ort für die­se tol­le Aktion!

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VonGeorg

Rover­hi­ke 2020

Wan­der­la­ger der Rover­run­de 15. – 25. August 2020

In die­sem Jahr muss­ten coro­nabe­dingt vie­le unse­rer Aktio­nen sowie all unse­re Grup­pen­stun­den seit Mit­te März aus­fal­len. Ver­ständ­li­cher­wei­se wur­de auch das gro­ße Lan­des­la­ger Far­ben­mEEHr 2020 ver­scho­ben. Die frei­ge­wor­de­ne Zeit nut­zen vier Rover plus Lei­ter, um ein klei­nes Lager zu machen. Anstel­le eins geplan­ten Kanu­hi­kes wur­de es ein Wan­der­la­ger im Wes­ter­wald. Uns schien es als wür­den wir weni­ger Men­schen und somit weni­ger Infek­ti­ons­ge­fah­ren beim Wan­dern tref­fen als auf belieb­ten Kanustre­cken. Die­se Annah­me soll­te sich bestä­ti­gen und so ging es los…
 

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