Der Tag heute hat für einige Leiter und Pfadis damit angefangen, dass wir um 2 Uhr die Mosbacher Pfadfinder in der Nähe von Triberg überfallen wollten. Da der Bus, mit dem wir unterwegs waren ziemlich laut ist, hatten wir etwas abseits geparkt. Nach ca. 1km Fußweg kamen wir dann an die Stelle des vermeintlichen Lagerplatzes der Mosbacher, leider mussten wir nach 45 Minuten aufmerksamen Anpirschens merken, dass es bloß ein Bauernhof war, also suchten wir weiter. 2km weiter lag der Mosbacher Platz etwas abseits der Straße. Die Mosbacher Pfadfinder waren zum Teil noch am Feuer gesessen, daher machten wir uns auf die Suche nach dem Banner. Leider wurde Marius bereits am ersten Mosbacher Zelt erkannt und zu Boden geworfen. Während die Mosbacher mit ihm beschäftigt waren, probierten andere Neckarelzer das Banner zu klauen, leider ohne Erfolg.
Nach einem kurzen Aufwärmen am Mosbacher Lagerfeuer holten zwei von uns den 3km entfernt stehenden Bus um alle heim zu bringen. Als wir wieder bei den Mosbachern waren war es schon 4:30 Uhr und die Morgendämmerung hatte bereits begonnen. Da die Mosbacher nicht genau wussten, wann wir wieder am Zeltplatz sein würden haben wir uns ein weiteres Mal am Bannermast zu schaffen gemacht, diesmal mit Erfolg.
Als wir kurze Zeit später im Bus saßen kamen uns Mosbacher Leiter hinterhergerannt und verlangten das Banner zurück, leider zu spät für sie.
Am sehr frühen Morgen, als die Pfadis und Leiter vom Überfall zurückkamen, weckte Marius die Jupfis mit einem fröhlich gestimmten „Guten Morgen, die Sonne Lacht 😀 “um kurz vor 6 Uhr. Die Jupfis, die tatsächlich aufstanden warteten am Feuer auf das Frühstück. Nach der richtigen morgendlichen Begrüßung durch den TV Ozan gab es endlich etwas zu essen.
Nach dem wir gefrühstückt hatten, trafen wir uns in unseren Gruppen um uns auf den heutigen Stufentag vorzubereiten. Die Pfadistufe beschloss in die Therme zu gehen und tat das dann auch kurz vor dem Mittagessen, BWK, wie immer. Gegen 14 Uhr machten sich dann auch die Jupfis und Wölflinge auf den Weg. Aufgrund des schlechten Wetters sind wir ins Kino gegangen und haben den Film „Angry Birds“ gesehen. Am Nachmittag wurde das Banner der Mosbacher, natürlich unversehrt, zurückgebracht.
Gegen Abend trafen alle Stufen wieder auf dem Lagerplatz ein und erzählten einander von ihren Stufentag Unternehmungen. Zum Abendessen gab es dann Knödel mit Rahmsoße. Anschließend haben wir noch kleine Spiele gespielt.
Jetzt lassen wir den Abend am Lagerfeuer mit Schokofondue ausklingen.
Heute Morgen haben uns die Wölflingsmädchen um 6:30 Uhr geweckt. Eindeutig zu früh für den ein oder anderen Pfadi. Nach und nach sind alle aus ihren Zelten gekrochen um sich an dem Lagerfeuer zu wärmen. Nach dem morgendlichen Carré gab es Frühstück.
Nach dem Frühstück nahmen wir unser Programm, Lagerbauten zu bauen, in den Angriff. Die Wölflinge suchten im Wald nach passendem Holz während die Jungpfadfinder und Pfadfinder die Feuerjurte aufstellten. Als alle wieder da waren haben wir versucht einen Bannermast aufzustellen, leider ist das Bauholz so morsch gewesen, dass der Mast gleich in drei Teile zerbrach. Schlimm war das allerdings nicht, da wir feststellen mussten, dass wir unser Banner daheim vergessen hatten. Während also die Lagerbauten scheiterten spielten viele von uns im Wald fangen. Die einzige Lagerbaute die geklappt hatte war ein Schuhregal für das Wölflingszelt.
Die Gestaltung des Nachmittags bestand hauptsächlich aus Spielen wie Wikingerschach und Twister. Die freie Gestaltung des Nachmittags nutzten zwei Junpfis dazu die Duschen zu putzen, nachdem sie eine Schlammschlacht gemacht hatten.
Am späten Nachmittag kamen Stefan, Nicole und Georg noch auf den Platz, gerade richtig zum Abendessen. Da es Spaghetti mit Tomatensoße gab mussten wir uns nach dem Essen die roten Bärte abwischen.
Jetzt sitzen wir wieder am Lagerfeuer und singen kräftig “Die alten Rittersleut“.
Die weitere Abendplanung besteht darin, die Mosbacher Pfadfinder, die 20 km nördlich von uns zelten, zu überfallen. An dieser Stelle einen lieben Gruß an euch!
Heute haben wir uns um kurz vor 9 Uhr am Gemeindezentrum getroffen. Wir sind dann, mit 30 Minuten Verspätung, endlich gestartet.
Ein paar von uns kamen schon nach 12 Uhr am Zeltplatz an, während andere den Stau bei Karlsruhe genossen haben und 2 Stunden später ankamen.
Als alle endlich da waren, standen das Küchenzelt sowie die Essensjurte schon. Bis zum Mittagessen, es gab BWK wie immer, hatten wir noch zwei Rundzelte aufgebaut. Anschließend wurden die restlichen Zelte im Regen aufgebaut und wir haben uns auf diese aufgeteilt.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, haben wir Präventivmaßnahmen gegen den Schlamm ergriffen und ihn kurzer Hand eingezäunt.
Als die letzte Schnur gespannt war, hatte das Küchenteam auch das Abendessen fertig. Zum Aufwärmen nach diesem regnerischen Tag gab es eine leckere Maultaschensuppe.
Nun lassen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
Als alle endlich um 9 Uhr aufgestanden sind, haben wir das Zelt abgebaut und gefrühstückt. Nach dem Frühstück sind wir dann los gefahren und nach gefühlten 15 Pinkelpausen kamen wir gegen 17 Uhr in Neckarelz an.
Tagesverantwortlicher: Florian
Als wir heute in der Höhle Gamrig geweckt wurden, hatten wir nicht viel Zeit zum aufwachen. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu den Autos. Dort frühstückten wir alle zusammen und machten Pläne für den Tag. Nachdem alle Mäuler gestopft und die Tagesplanung jedem bekannt war, luden wir das Gepäck ein und fuhren richtung Dresden.
In Dresden angekommen besichtigten wir zuerst die beeindruckende Dresdner Frauenkirche. Danach teilten wir uns in mehrere Kleingruppen auf, um auf eigene Faust die Altstadt zu erkunden.
Einige Zeit später trafen wir uns um den weiteren Tag zu besprechen. Die Leiter suchten einen geeigneten Zeltplatz raus und so fuhren wir nun nach Kleinzschachwitz. Nachdem das Zelt stand konnten wir endlich mit dem Abendessen anfangen. Da der Zeltplatz eine Grillstelle zur Verfügung stellte war unser Abendessen schnell klar. Grillen!
Nachdem wir gegessen hatten konnten wir anlässlich des Versprechens von Ozan und Shania uns zu einem schönen Plätzchen am Ufer der Elbe aufmachen. Nachdem die beiden ihr Versprechen abgelegt hatten setzten wir uns gemeinsam mit Chai ans Ufer der Elbe.
Tagesverantwortlicher: Tilmann
Durch den süßen Klang eines Weckers wurden wir aus unserem Tiefschlaf gerissen. Sofort bauten wir alles ab und verteilten unsere Taschen auf die Autos. Um zu frühstücken fuhren wir auf einen nahegelegenen Parkplatz wo wir beschlossen, die Festung Königstein zu erkunden. Dort angekommen besichtigten wir Diese bis zum frühen Nachmittag. Für das Mittagessen suchten wir uns einen schönen Platz am Elbufer. Nun ging es darum einen Schlafplatz zu finden. Nachdem wir feststellen mussten, dass die "Schutzhütten" nur Bänke waren, entschieden wir, die Nacht in der Höhle Gamrig zu verbringen. Vorort widmeten wir uns zuerst einem Gruppengespräch, da viele Probleme in der Gruppe zu klären waren. Um 18 Uhr hatten wir alle Punkte abgehakt, sodass Stefan und Marius mit Shania und Ozan deren Versprechen vorbereiten konnten. Wir anderen nutzten diese Zeit um etwas zu klettern. Nach dem Abendessen machten wir es Höhle gemütlich.
Tagesverantwortlicher: Fabienne
Mit einer großartigen Aussicht auf die Festung Königstein, die es am folgenden Tag zu erkunden galt, sind wir heute aufgewacht. An diesem Tag standen wir nach einer kühlen Nacht erst gegen 9 Uhr auf. Genächtigt haben wir in einer Berghöhle bei Weißig.
Nach einer kurzen Morgenrunde waren die meisten von uns wach, diejenigen die noch schläfrig waren wachten spätestens beim Abstieg vom Felsen wieder auf. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns auf, um unsere höchste Tagespriorität, duschen, abhaken. Ihhh! Dazu fuhren wir un Weißig zurück nach Pirna in das Geibeltbad. Bei frischen 13 Grad Außentemperatur sind wir heute in das warme Hallenbad mit Sauna gegangen. Bis 15 Uhr blieben wir im Schwimmbad.
Geduscht und in frischen Klamotten konnte es nach einem kurzen Mittagessen nach Decin gehen. Auf dem Weg hielten wir an diversen Tschechischen Märkten an. In Decin angekommen mussten wir erneut eine Irreführung durch das Internet hinnehmen, sodass wir rasch umkehrten und mit 30-50 kmh hinter einer Tschechischen Fahrschule hinterher tuckerten. Als wir wieder in Deutschland ankamen, hielten wir bei dem Ort Schnilka. Dort sollte sich laut Karte der "Teufelsturm", eine Boofen-Gelegenheit, befinden. Obwohl wir die Stelle nicht fanden bereiteten wir das Abendessen vor. Weil jeder mit Abendessen machen beschäftigt war, bemerkte meiner, dass das Universum uns erneut einen Strich durch die Rechnung machte - unser Gas war leer. Sofort zogen Marius und Georg los um Ersatz zu beschaffen. Kurze Zeit später war alles zubereitet und wir konnten endlich unsere Käsespätzle genießen.
Da nach der Tschechen Irreführung und dem Gas Fiasko unsere Zeitplanung komplett durcheinander war, kamen wir erst gegen 23 Uhr an einem geeigneten Waldweg mit angrenzender Wiese an. Hier schlugen wir unser Lager auf und schliefen rasch (manche schon bei der Reflexion) ein.
Tagesverantwortlicher: Georg