geschrieben von Kira und Georg
Da die beiden Pfadileiter, Kira und Georg, in diesem Sommer keinen planbaren Urlaub hatten, entschied man sich mit Rovern und Pfadis nach Westernohe zum Bundeslager der DPSG zu fahren. Dieses Lager „Pfingsten in Westernohe“ kurz PiW genannt, findet seit vielen vielen Jahren statt und zieht über 4.000 Pfad-finderinnen und Pfadfinder an.
In Neckarelz machten wir uns mit 3 PKW auf den Weg nach Westernohe wo wir nach einer erschreckend langsamen Fahrt glücklicherweise noch bei Tageslicht ankamen. Wir wurden auf unseren Platz auf dem Kirschbaum verwiesen und bauten unsere Zelte auf. Als Zeltkonstruktion nahmen wir wegen des angekündig-ten Wetters unsere „England-spezial“ Konstruktion, d.h. dass wir zwei Jurten so miteinander verbanden, dass in einer gekocht und gegessen werden konnte und die andere genug Platz zum Schlafen bot. So konnte man trockenen Fußen von A nach B kommen. Es dauerte nicht lange bis sich dieser Entschluss als Gold-richtig herausstellte.
Bei PiW organisiert der Bundesverband mit seinen diversen Organen ein frei wählbares Programm und so verbrachten wir die Zeiträume guten Wetters bei diversen Stationen zur internationalen Pfadfinderarbeit, poli-tische Diskussionen oder beim Basteln in verschiedenen Workshops. Einer der spannendsten Programm-punkte ist stets das internationale Dorf, wenn die verschiedenen Länder traditionelle Speisen verteilen.
Natürlich wurden auch einige Euros im Rüsthausshop gelassen sodass die Rucksäcke im Allgemeinen eher schwerer als leichter waren bei der Rückfahrt.
Die Roverstufe samt Leitern konnte beim Pubquiz im Rovercafe ihre Schwarmintelligenz unter Beweis stellen, als sie mit mehreren Punkten Abstand gewannen und sich so zwei Packungen Chips sicherten.
Unser Essen bestand aus einem sehr fritteusenzentrierten Speiseplan. Selbstgemachte Pommes und Lan-gos waren der Renner.
Da die anderen Bundesländer leider keine Pfingstferien haben, war das Lager bereits am Pfingstmontag zu Ende und so machten auch wir uns auf den Heimweg. Trotz der kurzen Dauer hatten wir massig Spaß und freuen uns auf kommendes Jahr wenn wir wieder zu PiW fahren wollen - und sei es nur zum frittieren.
Über den Autor