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VonGeorg

Tag 1 - 4 Stun­den Fahrt + 6 Stun­den Auf­bau = Regen

WhatsApp-Image-20160514 (6)Heu­te haben wir uns um kurz vor 9 Uhr am Gemein­de­zen­trum getrof­fen. Wir sind dann, mit 30 Minu­ten Ver­spä­tung, end­lich gestartet.

Ein paar von uns kamen schon nach 12 Uhr am Zelt­platz an, wäh­rend ande­re den Stau bei Karls­ru­he genos­sen haben und 2 Stun­den spä­ter ankamen.

 

WhatsApp-Image-20160514 (2)Als alle end­lich da waren, stan­den das Küchen­zelt sowie die Essens­jur­te schon. Bis zum Mit­tag­essen, es gab BWK wie immer, hat­ten wir noch zwei Rund­zel­te auf­ge­baut. Anschlie­ßend wur­den die rest­li­chen Zel­te im Regen auf­ge­baut und wir haben uns auf die­se aufgeteilt.

 

WhatsApp-Image-20160514 (3)Nach­dem wir uns häus­lich ein­ge­rich­tet hat­ten, haben wir Prä­ven­tiv­maß­nah­men gegen den Schlamm ergrif­fen und ihn kur­zer Hand eingezäunt.
WhatsApp-Image-20160514 (5)Als die letz­te Schnur gespannt war, hat­te das Küchen­team auch das Abend­essen fer­tig. Zum Auf­wär­men nach die­sem reg­ne­ri­schen Tag gab es eine lecke­re Maultaschensuppe.

Nun las­sen wir den Abend am Lager­feu­er ausklingen.

VonGeorg

3 - 2 - 1 Ange­kom­men und wei­ter gehts…

Ges­tern sind wir end­lich in Fuku­o­ka gelan­det. Ganz gespannt auf das Zelt­la­ger stie­gen wir also aus dem Flug­zeug aus. Es war gera­de kurz nach 19 Uhr als  die Lust am rei­sen end­gül­tig nach­ließ. Denn nach 3 Flü­gen und gesel­li­gen Auf­ent­hal­ten in Mos­kau und Tokyo stan­den uns noch drei Zug­fahr­ten bevor. Nach gesam­ten 33 Stun­den Anrei­se fan­den wir uns, teil­wei­se in Tran­ce Zustän­den, auf dem Lager­platz des Vor­tref­fens wieder.IMG_20150726_131739

Nach einem Abend­essen im japa­ni­schen Stil, fie­len wir gera­de­wegs in den Schlaf­sack. Wir teil­ten uns zu fünft ein lila  Zelt, wel­ches offen­sicht­lich für fünf Japa­ner aus­ge­legt war. Es war kuschelig.

 

AmIMG_20150726_131616 heu­ti­gen Vor­mit­tag und dem frü­hen Nach­mit­tag stand uns der höchst anstren­gen­de Pro­gramm­punkt der Akkli­ma­ti­sie­rung bevor. Nach vie­len Stun­den des Nichts­tuns und Son­nen­brand bekom­men ging es gegen 15 Uhr mit der offi­zi­el­len Begrü­ßung durch die Kon­tin­gens­lei­tung wei­ter. Im Anschluss gab es hier ein loka­les Som­mer Fest an wel­chem wir ein­ge­la­den waren im Gegen­zug einer Dar­bie­tung von „Flin­ke Hän­de, Flin­ke Füße“. Nach einem net­ten Feu­er­werk lie­ßen wir den Abend heu­te in gesel­li­ger Run­de um den WLan Rou­ter ausklingen.

In drei Tagen wer­den wir bereits auf dem Jam­bo­ree in Ube, Yama­gu­chi sein.

 

VonGeorg

60 Jah­re – 60 Stunden

Am Wochen­en­de vom 19. – 21. Juni 2015 traf sich der gesam­te Stamm der DPSG Nec­kar­elz Diedes­heim im Burg­gra­ben um das 60 jäh­ri­ge Bestehen des Stam­mes zu feiern.

Bereits am Frei­tag tra­fen um die Mit­tags­zeit die ers­ten Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der ein und began­nen mit dem Auf­bau der Zelte.

Wäh­rend sich die Jung­pfad­fin­der dem Aus­he­ben der Feu­er­stel­le wid­me­ten bau­te Pfad­fin­der­stu­fe mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung der Wöl­f­lin­ge die Jur­ten und Rund­zel­te auf.

Gegen Abend waren wir fast fer­tig mit dem Auf­bau der Zel­te, als es plötz­lich anfing zu reg­nen. Zum Glück war die­ser Regen­guss nur von kur­zer Dau­er. Die­sen Regen­guss nutz­ten wir um zu Essen. Das Abend­essen war ein Mit­bring­buf­fet bei dem es an nichts fehl­te, sogar ein Fuß­ball aus Scho­ko­la­de war dabei.

Zum Abschluss des Tages ent­zün­de­ten wir natür­lich noch ein Lager­feu­er. Am Lager­feu­er san­gen wir noch ein paar Lie­der und aßen Mar­sh­mal­lows bis die Wöl­f­lin­ge und Jung­pfad­fin­der in den Schlaf­sack schlüpften.

 

Am nächs­ten Mor­gen waren eini­ge Kin­der bereits bei Son­nen­auf­gang wach und tob­ten im Burg­gra­ben her­um, sodass aus­schla­fen für nie­man­den mehr in Fra­ge kam. Nach dem Früh­stück ver­sam­mel­ten wir uns alle um den Tages­ab­lauf zu bespre­chen. Für die Wöl­f­lin­ge und Jung­pfad­fin­der stand als Ers­tes der Spiel­platz auf der Lis­te. Die Pfad­fin­der­stu­fen berei­te­te wäh­rend­des­sen das Johan­nis­feu­er vor, wel­ches am Abend ent­zün­det wer­den soll­te. Kurz vor dem Mit­tag­essen gab es noch eine kur­ze Pro­be für den Got­tes­dienst, dass auch ja nichts schief geht und vor allem, dass nie­mand schief singt.

Um 14 Uhr star­te­te unser Jubi­lä­ums­ge­län­de­spiel, bei dem wir durch die Jahr­zehn­te, in denen unser Stamm exis­tiert hat, geführt wur­den. Ange­fan­gen bei den 1950er Jah­ren bis zu dem jet­zi­gen Jahr­zehnt. Das Gelän­de­spiel dau­er­te bis kurz vor 18 Uhr, denn um 18:30 Uhr begann unser Jubi­lä­ums­got­tes­dienst. NachIMG_20150620_225303 einem wirk­lich sehr schö­nen Got­tes­dienst wur­de der Grill ange­heizt und zum gesel­li­gen Bei­sam­men­sein ein­ge­la­den. Gegen 21 Uhr wur­de end­lich das Johan­nis­feu­er ange­zün­det. Wie es sich gehört wur­de am Lager­feu­er natür­lich auch gesun­gen und Stock­brot gemacht, was bei dem ein oder ande­ren mit sehr begrenz­tem Erfolg geschah.

Am Sonn­tag Mor­gen wur­den wir nicht, wie gewöhn­lich, um 6 Uhr von toben­den Kin­dern geweckt, denn sie schlie­fen alle fest nach dem lan­gen Abend ges­tern. Heu­te stand nur noch das Abbau­en auf dem Pro­gramm. Als das erle­digt und die Feu­er­gru­be wie­der mit Graß bedeckt war, waren die 60 Stun­de Jubi­lä­um lei­der schon vorbei…

 

VonGeorg

Japan, wir kommen!

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Wetz­lar: ☑
Frankfurt:☑
Immenhausen: ☑

Japan: ☐

Die Anspan­nung ist groß, die Vor­freu­de noch größer.


jamboree_logo_vertNoch genau 52 Tage, dann fällt der Start­schuss für das 23. Welt­pfad­fin­der­tref­fen. Vom 28. Juli bis zum 8. August 2015 wer­den mehr als 30 000 Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen aus aller Welt das Mes­se­ge­län­de in Yam­gu­chi, Japan in eine Stät­te der Har­mo­nie ver­wan­deln. “和” (WA)  kann vie­les bedeu­ten, so auch "Spi­rit of Unity"("Geist der Ein­heit"), denn genau das ist das Mot­to unter dem das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree steht. Die Sil­be "WA" steht im All­ge­mei­nen auch für Japan und des­sen Geschich­te. Wäh­rend des Jam­bo­rees jährt sich der Abwurf der ers­ten Atom­bo­me auf Hiro­shi­ma. Hier­zu fin­det ein eige­nes Pro­gramm statt. Hiro­shi­ma liegt etwa 140km nord-öst­lich vom Jam­bo­ree Gelände.

Für uns Nec­kar­el­zer Pfad­fin­der geht die Rei­se schon am 23. Juli los, da wir am Vor­la­ger des deut­schen Kon­tin­gents in Fuku­o­ka teil­neh­men werden.

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Was ist ein Jamboree?

Alle vier Jah­re ver­an­stal­tet der Welt­pfad­fi­der­ver­band ein Welt­pfad­fin­der­tref­fen, das soge­nann­te Jam­bo­ree. Das Jam­bo­ree hat schon eine sehr lan­ge Geschich­te, seit den Anfä­gen der Pfad­fin­der­be­we­gung gibt es die­ses beson­de­re Tref­fen. Das ers­te Jam­bo­ree fand 1920 in Lon­don statt.

Bei einem sol­chen Jam­bo­ree dür­fen nur Pfad­fin­der und Pfad­fin­de­rin­nen zwi­schen 14 und 17 Jah­ren teil­neh­men. Somit bie­tet es für jeden Pfad­fin­der die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, mit zehn­tau­sen­den gleich­ge­sinn­ten Jugend­li­chen eine gemein­sa­me Zeit zu verbringen.

Bild­quel­len:
"Kon­ti­gents­lo­go": http://www.worldscoutjamboree.de/
"Spi­rit of Unity": http://www.23wsj.jp/
"WSJ Logo": http://www.23wsj.jp/

VonGeorg

Die Heim­fahrt - Tag 8

Pfingstlager 2015 (1729)Als alle end­lich um 9 Uhr auf­ge­stan­den sind, haben wir das Zelt abge­baut und gefrüh­stückt. Nach dem Früh­stück sind wir dann los gefah­ren und nach gefühl­ten 15 Pin­kel­pau­sen kamen wir gegen 17 Uhr in Nec­kar­elz an.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Florian

VonGeorg

Dres­den links, Dres­den rechts - Tag 7

Pfingstlager 2015 (1599)Als wir heu­te in der Höh­le Gam­rig geweckt wur­den, hat­ten wir nicht viel Zeit zum auf­wa­chen. Wir pack­ten unse­re Sachen und mach­ten uns auf den Weg zu den Autos. Dort früh­stück­ten wir alle zusam­men und mach­ten Plä­ne für den Tag. Nach­dem alle Mäu­ler gestopft und die Tages­pla­nung jedem bekannt war, luden wir das Gepäck ein und fuh­ren rich­tung Dresden.

In Dres­den ange­kom­men besich­tig­ten wir zuerst die beein­dru­cken­de Dresd­ner Frau­en­kir­che. Danach teil­ten wir uns in meh­re­re Klein­grup­pen auf, um auf eige­ne Faust die Alt­stadt zu erkunden.

Eini­ge Zeit spä­ter tra­fen wir uns um den wei­te­ren Tag zu bespre­chen. Die Lei­ter such­ten einen geeig­ne­ten Zelt­platz raus und so fuh­ren wir nun nach Klein­zschach­witz. Nach­dem das Zelt stand konn­ten wir end­lich mit dem Abend­essen anfan­gen. Da der Zelt­platz eine Grill­stel­le zur Ver­fü­gung stell­te war unser Abend­essen schnell klar. Grillen!

Pfingstlager 2015 (1723)Nach­dem wir geges­sen hat­ten konn­ten wir anläss­lich des Ver­spre­chens von Ozan und Shania uns zu einem schö­nen Plätz­chen am Ufer der Elbe auf­ma­chen. Nach­dem die bei­den ihr Ver­spre­chen abge­legt hat­ten setz­ten wir uns gemein­sam mit Chai ans Ufer der Elbe.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Tilmann

VonGeorg

Wer hoch steigt kann tief fal­len - Tag 6

IMG-20150529-WA0001Durch den süßen Klang eines Weckers wur­den wir aus unse­rem Tief­schlaf geris­sen. Sofort bau­ten wir alles ab und ver­teil­ten unse­re Taschen auf die Autos. Um zu früh­stü­cken fuh­ren wir auf einen nahe­ge­le­ge­nen Park­platz wo wir beschlos­sen, die Fes­tung König­stein zu erkun­den. Dort ange­kom­men besich­tig­ten wir Die­se bis zum frü­hen Nach­mit­tag. Für das Mit­tag­essen such­ten wir uns einen schö­nen Platz am Elb­ufer. Nun ging es dar­um einen Schlaf­platz zu fin­den. Nach­dem wir fest­stel­len muss­ten, dass die "Schutz­hüt­ten" nur Bän­ke waren, ent­schie­den wir, die Nacht in der Höh­le Gam­rig zu ver­brin­gen. Vor­ort wid­me­ten wir uns zuerst einem Grup­pen­ge­spräch, da vie­le Pro­ble­me in der Grup­pe zu klä­ren waren. Um 18 Uhr hat­ten wir alle Punk­te abge­hakt, sodass Ste­fan und Mari­us mit Shania und Ozan deren Ver­spre­chen vor­be­rei­ten konn­ten. Wir ande­ren nutz­ten die­se Zeit um etwas zu klet­tern. Nach dem Abend­essen mach­ten wir es Höh­le gemütlich.

Tages­ver­ant­wort­li­cher: Fabienne