Durch den süßen Klang eines Weckers wurden wir aus unserem Tiefschlaf gerissen. Sofort bauten wir alles ab und verteilten unsere Taschen auf die Autos. Um zu frühstücken fuhren wir auf einen nahegelegenen Parkplatz wo wir beschlossen, die Festung Königstein zu erkunden. Dort angekommen besichtigten wir Diese bis zum frühen Nachmittag. Für das Mittagessen suchten wir uns einen schönen Platz am Elbufer. Nun ging es darum einen Schlafplatz zu finden. Nachdem wir feststellen mussten, dass die "Schutzhütten" nur Bänke waren, entschieden wir, die Nacht in der Höhle Gamrig zu verbringen. Vorort widmeten wir uns zuerst einem Gruppengespräch, da viele Probleme in der Gruppe zu klären waren. Um 18 Uhr hatten wir alle Punkte abgehakt, sodass Stefan und Marius mit Shania und Ozan deren Versprechen vorbereiten konnten. Wir anderen nutzten diese Zeit um etwas zu klettern. Nach dem Abendessen machten wir es Höhle gemütlich.
Tagesverantwortlicher: Fabienne
Mit einer großartigen Aussicht auf die Festung Königstein, die es am folgenden Tag zu erkunden galt, sind wir heute aufgewacht. An diesem Tag standen wir nach einer kühlen Nacht erst gegen 9 Uhr auf. Genächtigt haben wir in einer Berghöhle bei Weißig.
Nach einer kurzen Morgenrunde waren die meisten von uns wach, diejenigen die noch schläfrig waren wachten spätestens beim Abstieg vom Felsen wieder auf. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns auf, um unsere höchste Tagespriorität, duschen, abhaken. Ihhh! Dazu fuhren wir un Weißig zurück nach Pirna in das Geibeltbad. Bei frischen 13 Grad Außentemperatur sind wir heute in das warme Hallenbad mit Sauna gegangen. Bis 15 Uhr blieben wir im Schwimmbad.
Geduscht und in frischen Klamotten konnte es nach einem kurzen Mittagessen nach Decin gehen. Auf dem Weg hielten wir an diversen Tschechischen Märkten an. In Decin angekommen mussten wir erneut eine Irreführung durch das Internet hinnehmen, sodass wir rasch umkehrten und mit 30-50 kmh hinter einer Tschechischen Fahrschule hinterher tuckerten. Als wir wieder in Deutschland ankamen, hielten wir bei dem Ort Schnilka. Dort sollte sich laut Karte der "Teufelsturm", eine Boofen-Gelegenheit, befinden. Obwohl wir die Stelle nicht fanden bereiteten wir das Abendessen vor. Weil jeder mit Abendessen machen beschäftigt war, bemerkte meiner, dass das Universum uns erneut einen Strich durch die Rechnung machte - unser Gas war leer. Sofort zogen Marius und Georg los um Ersatz zu beschaffen. Kurze Zeit später war alles zubereitet und wir konnten endlich unsere Käsespätzle genießen.
Da nach der Tschechen Irreführung und dem Gas Fiasko unsere Zeitplanung komplett durcheinander war, kamen wir erst gegen 23 Uhr an einem geeigneten Waldweg mit angrenzender Wiese an. Hier schlugen wir unser Lager auf und schliefen rasch (manche schon bei der Reflexion) ein.
Tagesverantwortlicher: Georg
Naja wie soll ich anfangen?
Der Tag war ziemlich doof. Wir wachten heute sehr früh auf, da wir durch den lauten Regen geweckt wurden. Um 8 Uhr standen wir dann auf. Als wir unser Zelt abgebaut hatten hörte es natürlich auf zu regnen. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Modelleisenbahnmuseum nach Rathen. Dieses enttäuschte uns leider sehr, da es überhaupt nicht der Beschreibung im Reiseführer entsprach.
Nachdem wir vom Museum enttäuscht wurden versuchten wir den großen Bärenfelsen zu finden. Dort wollten wir ursprünglich boofen. Da wir nicht fündig wurden erkundeten Tini und Marius die Gegend während die Gruppe das Abendessen bereitete. Heute gab es Geschnätzeltes. Als endlich alles gepackt und angespült war gingen wir hoch auf einen Felsen wo wir in einer Höhle schlafen konnten. Trotz des vielen Sandes und des steinigen Bodens, bot die auf beiden Seiten offene Höhle viel Komfort.
ENDE DES TAGES
Tagesverantwortlicher: Ozan
Nachdem wir liebevoll und unter falschen Versprechungen von Marius geweckt wurden, frühstücken wir als die geballte Macht des Ordnungsamts in Form von zwei Parkrangern erschien. Unsere Bestechungsversuche mit Kaffee schlugen leider fehl, sodass wir demnächst Post erwarten können.
Dank grandioser Planung vom TV konnten wir heute zum ersten Mal die dringend ( beim TV zwingend ) benötigte Katzenwäsche im "warmen" (18 Grad) Freibad vollziehen. Aufgrund fehlender Motivation fand leider nasses Volleyballspiel statt.
Am Nachmittag gingen wir endlich nach Tschechen zum Tschechischen Markt, wo wir vor allem Softdrinks und andere berauschende und bewusstseinsverändernde Substanzen zu uns nahmen (Kaffee).
Auf Grund fehlender Gläubigkeit der Tschechen konnten wir nun endlich unseren Kaffee mit Milch verfeinern.
Abends fuhren wir zurück nach Deutschland und nächtigten dort bei einem freundlichen Bauern.
Von den Wölfen verschont aßen wir leckere HotDogs und legten uns nach Singsang zur Ruhe und schliefen dann den Schlaf der Gerechten.
Tagesverantwortlicher: Marius
Nachdem wir die Nacht gut überstanden haben, bauten wir unser Flying Tent ab und packten unsere Sachen. Nach dem Frühstück auf einem Parkplatz fuhren wir los zur Bastei. Wir wanderten zur Bastei hoch.
Trotz richtiger Anstrengungen hat es sich gelohnt. Die Aussicht war wirklich sehr schön.
Nach verspätetem BWK fuhren wir weiter und fanden einen schönen Grillplatz, bei dem wir dann auch übernachtet haben. Zum Abendessen gab es Spagetti mit Tomatensauce.
Später sangen wir dann noch ein paar Lieder am Lagerfeuer, bis dann alle ins Bett gingen.
Bett = Zelt, Schlafsack
Ende des Tages 🙂
Tagesverantwortlicher: Shania
Wir fahren (vorsätzlich) um 7 Uhr los. Wir, Ozan, Georg, Fabienne, Stefan und Lorenz, im "Partybus". Allerdings hielten wir schon wenig später wieder an um zu Vespern. Nach dem ersten Mal anhalten stieg Shania im Partybus ein, mit der Begründung, es sei noch viel Platz dort. Dann fuhren wir weiter. Auf der Fahrt wurde nicht sehr viel geredet. Die vordere Sitzbank (ausschließlich Stefan) schlief sowieso 90% der Zeit durch. Die Hintere war still. Beim 2. Halt klauten wir Marius' Box. Dann hörten wir Musik. Die Fahrt dauerte viel zu lange. wir kamen an 3 Unfallstellen vorbei, sogar ziemlich schlimmen, da die Polizei und die Feuerwehr an uns vorbeifuhren. Irgendwann steckten wir im Stau. Von hinten kam ein Krankenwagen und wir bildeten eine Rettungsgasse. Irgendein Schwachkopf schlängelte sich mitten durch die Gasse. Das war die aufregendste Zeit der Fahrt. Wir fuhren auf dem rechten Seitenstreifen. Die Rettungsgasse war offen. Plötzlich kommt rechts ein Mercedesfahrer vorbei. Wir erschraken ein bißchen. Irgendwann kamen wir endlich auf einer Wiese in Weißig, bei Rathen in der Nähe von Pirna, in der sächischen Schweiz an. Wir (Ozan und Ich) bauten zusammen mit Flo und Tilly das Flying Tent auf. Wir machten noch eine kurze Klettertour und aßen Tortellini mit Käsesauce. Dann gingen wir ans Zelt, um langsam schlafen zu gehen. Und sangen noch ein paar Lieder.
ENDE DES ERSTEN TAGES.
Tagesverantwortlicher: Lorenz
Ohje.… , kann man einen Lagerbericht mit einem "Ohje" anfangen?
Treffpunnkt 7:00; die Leiter sind hochmotiviert, die Kinder noch nicht wirklich wach.
ImRadio läuft "walking on sunshine" und Stefan trällert fröhlich mit. Wir fahren gerade auf die Autobahn auf, los gehts… . Noch gut fünf Stunden Fahrt und wir erreichen unser erstes Etappenzeil.
Das heutige Etappenziel ist Pirna.
Das Lagertagebuch (Blog) wird immer von dem Tagesverantwortlichen geschrieben.