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VonGeorg

Fron­leich­nam 2016

Am Mitt­woch fin­gen wir (die Wös, Jup­fis und Pfadis) an, Blu­men zu sam­meln. Die­se beka­men wir aus den Gär­ten freund­li­cher Leu­te, die bereit waren, sie für den guten Zweck zu spenden.

Die Pfadistu­fe mach­te von Mitt­woch auf Don­ners­tag eine Über­nach­tung im Gemein­de­zen­trum, was sich als unklug her­aus­stell­te, da die Pfad­fin­der dann das eigent­li­che Legen des Blu­men­tep­pichs völ­lig ver­schlie­fen. Wäh­rend­des­sen waren die Wöl­f­lin­ge, Jung­pfad­fin­der und auch die Minis­tran­ten dabei, den Blu­men­tep­pich im Burg­gra­ben zu legen.

Der Tep­pich wur­de zwi­schen 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr gelegt und bestand aus ledig­lich drei Bil­dern, da es uns lei­der an Blu­men für wei­te­re Bil­der man­gel­te. Die Bil­der waren: eine Hos­tie, ein Kelch und ein Kreuz. Aus den rest­li­chen ca. 30 Blü­ten­blät­tern leg­ten wir dann noch ein sehr hüb­sches Karo­mus­ter, das den Anfang des Blu­men­tep­pichs andeutete.

Der Got­tes­dienst ver­lief mehr oder weni­ger wie die Got­tes­diens­te der vor­he­ri­gen Jah­re. Am Anfang des Got­tes­diens­tes – also beim Ein­zug – lie­fen die Pfad­fin­der, natür­lich tru­gen wir unser Ban­ner, nach ihnen der Dia­kon mit den Minis­tran­ten. Ban­ner­trä­ger war Til­mann, Livi­en und Tim beglei­te­ten ihn als Ban­ner­be­glei­tung. Vor der Alt­ar­trep­pe wur­de das Ban­ner in Form einer lie­gen­den Acht zwei­mal geschwenkt. Dann nah­men alle Ihre Plät­ze ein.

Das Ban­ner wur­de – wie vor­ge­ge­ben – wäh­rend der Gaben­be­rei­tung gesenkt.

Beim Aus­zug schwenk­te Til­mann noch ein­mal die lie­gen­de Acht und nach­dem der Got­tes­dienst fer­tig und der höl­zer­ne Altar wie­der abge­baut war, begann der Auf­bau für das Gemein­de­fest, wel­ches tra­di­tio­nell zu Fron­leich­nam abge­hal­ten wird. Wir, die Pfad­fin­der, bewir­te­ten die Leu­te, die dort saßen, tran­ken und speis­ten. Die Wöl­f­lings­stu­fe und die Jung­pfad­fin­der­stu­fe betreu­te den Geträn­ke­stand in zwei Schich­ten und dafür bekam jeder von uns, der in irgend­ei­ner Wei­se arbei­te­te, ein Frei­ge­tränk aus unse­rem Kühlschrank.

Gegen 19 Uhr waren die meis­ten schon auf dem Weg nach Hau­se und so hal­fen die, die von uns noch da waren beim Abbau.

Dan­ke an Hol­ger Noe für die Bereit­stel­lung der Bil­der in die­sem Beitrag.