Stammes Aktionen

VonGeorg

Johan­nis­feu­er 2024

geschrie­ben von Florian

Am Sams­tag, dem 22. Juni, war es wie­der soweit: Wir fei­er­ten unser Stam­mes­fest, das Johan­nis­feu­er. Dafür tra­fen sich die Pfadis und Lei­ter schon frei­tags und began­nen mit den Vor­be­rei­tun­gen von Zel­ten und Mate­ri­al für das bevor­ste­hen­de Fest.
Nach einer kur­zen, aber erhol­sa­men Nacht in der Kryp­ta des Tem­pel­hau­ses began­nen am nächs­ten Mor­gen die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen. Vom Erstel­len der Preis­lis­ten bis zum Vor­be­rei­ten von Feu­er und Sta­tio­nen war alles dabei.
Am frü­hen Nach­mit­tag, als wir uns auf die besu­chen­den Kin­der vor­be­rei­te­ten, begann es zu reg­nen, und so blieb der gro­ße Ansturm aus. Den­noch ström­ten nach und nach, ins­be­son­de­re als der Regen nach­ließ, immer mehr Men­schen in den Burg­gra­ben. Dort gab es eini­ges zu erle­ben: Von Holz­ar­bei­ten über Bogen­schie­ßen und Bas­teln bis hin zu einer Klet­ter­sta­ti­on war für jeden etwas geboten.
Am Abend näher­te sich das Fest sei­nem Höhe­punkt: dem Got­tes­dienst und, damit ver­bun­den, der Ent­zün­dung des Johan­nis­feu­ers. Im Got­tes­dienst setz­ten wir uns mit Johan­nes aus­ein­an­der, der uns, ein hal­bes Jahr vor Weih­nach­ten, dar­an erin­nert, dass, auch wenn es dunk­ler wird, ein Licht kommt. Um das zu fei­ern, ent­zün­de­ten auch wir unser Feuer.
Danach lie­ßen wir den Abend noch bis spät in die Nacht mit Gesang und Gesprä­chen am Lager­feu­er aus-klingen.

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VonGeorg

Pfingst­la­ger 2024

Ein kur­zes Lager vol­ler Spaß! 

geschrie­ben von Kira und Georg

Da die bei­den Pfadi­lei­ter, Kira und Georg, in die­sem Som­mer kei­nen plan­ba­ren Urlaub hat­ten, ent­schied man sich mit Rovern und Pfadis nach Wes­ter­no­he zum Bun­des­la­ger der DPSG zu fah­ren. Die­ses Lager „Pfings­ten in Wes­ter­no­he“ kurz PiW genannt, fin­det seit vie­len vie­len Jah­ren statt und zieht über 4.000 Pfad-fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der an.
In Nec­kar­elz mach­ten wir uns mit 3 PKW auf den Weg nach Wes­ter­no­he wo wir nach einer erschre­ckend lang­sa­men Fahrt glück­li­cher­wei­se noch bei Tages­licht anka­men. Wir wur­den auf unse­ren Platz auf dem Kirsch­baum ver­wie­sen und bau­ten unse­re Zel­te auf. Als Zelt­kon­struk­ti­on nah­men wir wegen des ange­kün­dig-ten Wet­ters unse­re „Eng­land-spe­zi­al“ Kon­struk­ti­on, d.h. dass wir zwei Jur­ten so mit­ein­an­der ver­ban­den, dass in einer gekocht und geges­sen wer­den konn­te und die ande­re genug Platz zum Schla­fen bot. So konn­te man tro­cke­nen Fußen von A nach B kom­men. Es dau­er­te nicht lan­ge bis sich die­ser Ent­schluss als Gold-rich­tig herausstellte.
Bei PiW orga­ni­siert der Bun­des­ver­band mit sei­nen diver­sen Orga­nen ein frei wähl­ba­res Pro­gramm und so ver­brach­ten wir die Zeit­räu­me guten Wet­ters bei diver­sen Sta­tio­nen zur inter­na­tio­na­len Pfad­fin­der­ar­beit, poli-tische Dis­kus­sio­nen oder beim Bas­teln in ver­schie­de­nen Work­shops. Einer der span­nends­ten Pro­gramm-punk­te ist stets das inter­na­tio­na­le Dorf, wenn die ver­schie­de­nen Län­der tra­di­tio­nel­le Spei­sen verteilen.
Natür­lich wur­den auch eini­ge Euros im Rüst­haus­shop gelas­sen sodass die Ruck­sä­cke im All­ge­mei­nen eher schwe­rer als leich­ter waren bei der Rückfahrt.
Die Rover­stu­fe samt Lei­tern konn­te beim Pub­quiz im Rover­ca­fe ihre Schwar­min­tel­li­genz unter Beweis stel­len, als sie mit meh­re­ren Punk­ten Abstand gewan­nen und sich so zwei Packun­gen Chips sicherten.
Unser Essen bestand aus einem sehr frit­teu­sen­zen­trier­ten Spei­se­plan. Selbst­ge­mach­te Pom­mes und Lan-gos waren der Renner.
Da die ande­ren Bun­des­län­der lei­der kei­ne Pfingst­fe­ri­en haben, war das Lager bereits am Pfingst­mon­tag zu Ende und so mach­ten auch wir uns auf den Heim­weg. Trotz der kur­zen Dau­er hat­ten wir mas­sig Spaß und freu­en uns auf kom­men­des Jahr wenn wir wie­der zu PiW fah­ren wol­len - und sei es nur zum frittieren.

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VonGeorg

Ross­kur 2024

Super Ross­kur Level '24

geschrie­ben von der Roverrunde

Eine Ross­kur ist ein jähr­li­ches Event, dass nur die Rover­stu­fe und deren Lei­ter betrifft. Bei einem Lauf­weg von 63km (laut dem Orga­ni­sa­ti­ons­team) muss­ten die knapp 50 teil­neh­men­den Rover­stu­fen, die aus der gesam­ten Diö­ze­se stam­men, zehn Gelän­de­spie­le und zwei Krea­tiv­auf­ga­ben absol­vie­ren. Eine Ross­kur kommt meist auch mit einem Mot­to. Die­ses Jahr fiel die Wahl auf 'Super Mario' und brach­te sogleich auch eine Neue­rung mit sich. Zwi­schen den ein­zel­nen Sta­tio­nen gab es auch sechs von den unver­kenn­ba­ren ?-Boxen aus dem Mario-Uni­ver­sum zu fin­den. Die­se waren mit Vor­hän­ge­schlös­sern ver­se­hen, die mit­tels eini­ger kniff­li­gen Rät­sel, die man zum Beginn des Events erhielt, geknackt wer­den muss­ten und man sich somit eini­ge Extra­punk­te ver­die­nen konnte. 

Beim Ankom­men merk­te man durch die zahl­rei­chen Mario Ele­men­te, wie z.B. ein Burg­tor aus Kar­tons oder einer gesäg­ten Foto­wand, die sogar eini­ge Acces­soires wie Schnauz­bär­te und ver­schie­dens­te Kopf­be­de­ckun­gen (aus dem Mario-Uni­ver­sum stam­men­de ver­steht sich) mit sich brach­ten, schnell, dass sich das Orga­team viel Mühe und Gedan­ken gemacht, sowie viel Fleiß inves­tiert hat.
Außer­dem konn­te man anhand der Kos­tü­me zügig fest­stel­len, wie moti­viert man­che Grup­pen auf die­se Ross­kur waren. Doch wir haben natür­lich nicht an sol­che Beklei­dung gedacht. Nach dem Regis­trie­ren wur­den uns eine Kar­te mit der ers­ten mar­kier­ten Sta­ti­on aus­ge­hän­digt, sowie etwas Ver­pfle­gung. Zudem haben wir unser Tarp auf­ge­baut. Von wel­chem spä­ter bestimmt noch Gebrauch gemacht wurde… 

Mit einer Stun­de Start­ver­zö­ge­rung begab sich unse­re Grup­pe, bestehend aus Georg, Sarah und Samu­el - denn mehr war von unse­rer Rover­run­de lei­der nicht übrig - zur ers­ten Sta­ti­on. Bei die­ser ging es um das Kom­mu­ni­zie­ren und Koor­di­nie­ren durch ein Kachel­feld. Doch der Haken dabei war, dass die ers­te Per­son blind, die zwei­te Per­son taub und die letz­te Per­son stumm gemacht wur­de. Durch einen genia­len Ein­fall Georgs konn­ten wir die­se Sta­ti­on jedoch meis­tern und alle Punk­te mitnehmen. 

Ange­kom­men an der zwei­ten Sta­ti­on hat­ten wir schnell beschlos­sen, dass wir die­se gekonnt über­sprin­gen, da wir einen Kurz­film dre­hen soll­ten und wir kein Video dre­hen wollten. 

Die drit­te Sta­ti­on kon­fron­tier­te uns mit einem Klemp­ner­quiz, bei dem wir für jede rich­ti­ge Ant­wort ein zusätz­li­ches Rohr­teil beka­men. Die Rohr­tei­le wur­den dazu benö­tigt um Was­ser von A nach B zu trans­por­tie­ren (wer hätts gedacht). Obwohl wir beim Quiz nicht so gut abge­schnit­ten haben, konn­ten wir den­noch sechs Punk­te ergattern. 

Wer hat Lust auf Mario Par­ty? Denn genau das hat uns an der nächs­ten Sta­ti­on erwar­tet. Jeder von uns drei­en durf­te ein­mal wür­feln und dann das erwür­fel­te Minigame spie­len. Georg muss­te mit einem Medi­zin­ball Auf­stel­ler, die Mario­cha­rak­te­re dar­stell­ten, umwerfen;
Sarah muss­te einen Turm aus Schaum­stoff­mat­ten unter sich auf­bau­en, indem sie auf eben die­se sprang, wäh­rend die ande­ren bei­de sie damit bewar­fen. Im drit­ten Spiel muss­ten wir Was­ser in einen Kanis­ter umfül­len, indem wir unse­re Mün­der ver­wen­de­ten. Das alles muss­te unter Zeit­druck erle­digt wer­den, wobei die­ser uns nur im Was­ser­spiel störte. 

Um 02:30 Uhr ver­such­ten wir zu schla­fen. Da unser Tarp und unse­re Schlaf­ma­te­ria­len auf dem Zelt­platz waren, lie­ßen wir uns auf einer Holz­bank nie­der. Doch nach drei­ein­halb Stun­den ver­geb­li­chen Ver­su­chens beschlos­sen wir, die fünf­te Sta­ti­on zu besu­chen und muss­ten ärger­li­cher Wei­se fest­stel­len, dass dort die Schlaf­be­din­gun­gen viel bes­ser waren. 

Trotz unse­rer Müdig­keit haben wir die­se Sta­ti­on gut hin­be­kom­men. In die­ser muss­te Sarah ein Mario Kart (ein fern­ge­steu­er­tes Auto) durch eine Renn­stre­cke manö­vrie­ren. Da das allein zu ein­fach wäre, konn­te sie die Renn­stre­cke nicht sehen und Georg und Samu­el muss­ten ihr beschrei­ben, wie sie zu fah­ren hatte. 

Kurz durch ein mili­tä­ri­sches Sperr­ge­biet gewan­dert (wie kommt ihr dar­auf, dass wir uns ver­lau­fen hät­ten?), fan­den wir auch die sechs­te Sta­ti­on. Bevor Sarah und Samu­el den blin­den Georg durch einen Hin­der­nis­lauf navi­gier­ten, in dem er kei­ne Absper­run­gen berüh­ren durf­te und zehn Stei­ne sam­meln muss­te, räum­ten wir noch in einem Mario Kart Quiz ab. 

Die­se Sta­ti­on war auch die letz­te für uns.
Wir hat­ten beschlos­sen, dass wir zu KO sind um noch groß wei­ter­zu­ma­chen. In der nächst­ge­le­ge­nen Stadt (Bruch­sal) fuh­ren wir mit dem Bus zum Zelt­platz zurück. Am Zelt­platz haben wir dann erst­mal sechs Stun­den damit ver­bracht, uns im Auto aus­zu­ru­hen und dem dor­ti­gen Bur­ger King und dem Bau­haus einen Besuch abzu­stat­ten. Am Abend gab es pas­send zum Mot­to Pas­ta und die Siegerehrung. 

Unse­re Grup­pe beleg­te den 41./50. Platz. Auch wenn manch einer die­se Plat­zie­rung als schlecht erach­ten wür­de, sind 34 zurück­ge­leg­te Kilo­me­ter, teils bei gro­ßer Müdig­keit, eine beträcht­li­che Leis­tung. Die für uns drei ers­te Ross­kur, hat uns allen viel Spaß und Freu­de berei­tet, sowie unser Durch­hal­te­ver­mö­gen unter schwie­ri­gen Umstän­den, wie schmer­zen­den Füßen und Müdig­keit, und unse­ren Team­geist gestärkt. Wir haben ein­stim­mig Bock, noch ein­mal bei so etwas mit­zu­ma­chen, beim nächs­ten Mal auch ger­ne mit etwas Verstärkung 🙂

Wir bedan­ken uns beim Rover AK und dem Vor­be­rei­tungs­team vor Ort für die­se tol­le Aktion!

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VonGeorg

Sil­ves­ter­la­ger 2023

Sil­ves­ter im Brexbachtal 

geschrie­ben von Kira

Das Ziel des dies­jäh­ri­gen Sil­ves­ter­la­gers war schon beim Packen klar: Am 30. Dezem­ber bestück­ten wir den Mose­bus mit der all bekann­ten Tetris-Pack­tech­nik, obwohl wir gar kei­ne Zel­te mit­neh­men muss­ten. War­um schaff­ten wir dann doch den Bus SO voll­zu­pa­cken, dass die Gitar­re in der mitt­le­ren Rei­he Platz neh­men muss­te? Tja, das lag wohl an den 30 Spie­len und den ver­schie­dens­ten Koch­uten­si­li­en, wel­che wir über das letz­te Jahr ange­sam­melt hat­ten und wel­che nun drin­gendst aus­pro­biert wer­den sollten.
Also ging die Fahrt Rich­tung Brex­bach­tal los. Als wir anka­men und end­lich ein­ge­kauft hat­ten, betra­ten wir das Para­dies­chen (die Hüt­te), wel­ches sich schnell auch als ein sol­ches ent­pupp­te. Wir hat­ten zu Beginn nied­ri­ge Erwar­tun­gen: Eine Flä­che zum Schla­fen, ein Herd und ein Ofen wäre nett. Aber wir wur­den über­rascht: Vor uns lag ein gro­ßer Auf­ent­halts­raum mit Küchen­zei­le, Spü­le, Kühl­schrank, ein Ofen, eine Hei­zung und sogar ein eige­nes Bad mit Dusche :O. Den ers­ten Tag ver­brach­ten wir mit Mono­po­ly und ver­schie­de­nen Spie­len. Zum Abend­essen mach­ten wir uns Lagerdö­ner um uns auf das Schlem­mer­la­ger gut ein­zu­stel­len. Der nächs­te Tag war, wie kaum anders zu erwar­ten mit dem Mate­ri­al was wir dabei hat­ten, recht ähn­lich. Wir spiel­ten die kom­plet­te Rei­he an Brett­spie­len durch, von Catan über Car­ca­son­ne bis zu Mis­ter X. Wir nut­zen unse­re Zeit aber auch für sinn­vol­le Ein­hei­ten wie das Kochen auf dem Feu­er, mit doch eher nas­sem Holz. Die Maul­ta­schen­sup­pe war am Schluss trotz­dem sehr lecker 🙂. Außer­dem erkun­de­ten wir die Umge­bung unse­rer Hüt­te, wobei uns des Öfte­ren wort­wört­lich ein Baum in die Que­re kam. Am Abend, dem Sil­ves­ter­abend, ver­such­ten wir unser Glück an der Frit­teu­se. Es gab Tor­na­do­kar­tof­feln, Pom­mes, Nug­gets, Moz­za­rel­la Sticks und (zumin­dest für das Gewis­sen) einen Salat. Um das neue Jahr nun wirk­lich erfolg­reich zu star­ten, mix­ten wir gleich ver­schie­dens­te Sil­ves­ter­tra­di­tio­nen. An Neu­jahr ver­brach­ten wir die ers­ten 4 Stun­den nach dem Früh­stück erst ein­mal mit drei aus­gie­bi­gen Run­den „Wer bin ich?“. (Es ist aber auch wirk­lich schwer, wenn man das rech­te Twix, Räu­cher­schin­ken oder ein gebro­che­nes Herz ist…). Auch sonst schweiß­ten wir die Grup­pe über das Lager durch Team­buil­ding­maß­nah­men zusam­men (nicht mal bei Mono­po­ly ist ein Tisch geflo­gen). Den Abend lie­ßen wir mit Flamm­ku­chen und Brow­nies vom Gas­ofen aus­klin­gen. Der nächs­te Mor­gen war da schon etwas unent­spann­ter, da wir um 11 aus der Hüt­te sein woll­ten, aber erst um kurz vor 10 auf­stan­den (Über­ra­schung: wir haben es nicht pünkt­lich geschafft). Nach­dem die Hüt­te wie­der glänz­te und der Bus gepackt war, tra­ten wir gegen 11:30 Uhr den Heim­weg an. Lei­der mach­te uns (bzw. unse­rem Fah­rer Georg, Dan­ke an der Stel­le) der ein oder ande­re Auto­fah­rer auf der Auto­bahn das Leben schwer, indem er mit 100 km/h auf der lin­ken Spur schlich. Dazu kam dann noch ein Stau und eine Pau­se in unse­rem liebs­ten schwe­di­schen Möbel­haus. Nach­dem wir dann end­lich gegen 16:30 am Gemein­de­zen­trum anka­men, wur­de noch alles schnell gespült und auf­ge­räumt, sodass wir nun bereit für ein ähn­li­ches Lager im nächs­ten Jahr sind. 

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VonJohannes

Don Bosco Tag 2024 - Info

Tra­di­tio­nell ist die ers­te Pfadiak­ti­on des Jah­res der Don Bosco Tag zu Ehren unse­res Stam­mes­pa­trons Johan­nes Don Bosco .

Begin­nend um 17:30 Uhr wer­den wir eine klei­ne gemein­sa­me Fackel­wan­de­rung machen und anschlie­ßend im Gemein­de­zen­trum bei einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein, einen Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Pfadi­jahr erle­ben. Im Gemein­de­zen­trum wer­den wir Geträn­ke sowie Kar­tof­fel- und Gulasch­sup­pe anbie­ten, jeweils auf Spendenbasis.

Wir freu­en uns auf euer Kommen!

Zeiten

  • Frei­tag, 02. Februar
    • gemein­sa­mes Kochen: 18:00 Uhr - Gemeindezentrum
  • Sams­tag, 03. Februar
    • Treff­punkt: 17:30 Uhr - Gemeindezentrum
    • Bei­sam­men­sein: ca. 18:30 Uhr - Gemeindezentrum

Anmel­de­schluss: 30. Januar

Anmeldung



Die Anmel­dung ist geschlossen.
Nach­mel­dun­gen per Mail an Hedi.

 

VonJohannes

Geschützt: Lei­ter­jah­res­ab­schluss 2023

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VonGeorg

Eng­land 2023

Eng­land­la­ger der Pfadistu­fe 2023

geschrie­ben von der Pfadistufe

Ein­mal im Leben erhal­ten jun­ge Pfad­fin­der zwi­schen 14 und 17 Jah­ren die Gele­gen­heit, ein gro­ßes, inter­na­ti-ona­les, Pfad­fin­der­la­ger zu besu­chen, ein soge­nann­tes World Scout Jam­bo­ree. Die­se Zelt­la­ger sol­len die Mög­lich­keit schaf­fen, ande­re Kul­tu­ren und Men­schen ken­nen­zu­ler­nen und einen inter­na­tio­na­len Aus­tausch zu ermög­li­chen, um für mehr Völ­ker­ver­stän­di­gung und einen Abbau an Vor­ur­tei­len zu sor­gen. Die­se Lager fin-den seit 1920 alle vier Jah­re statt.
Wäh­rend das dies­jäh­ri­ge Jam­bo­ree in Süd­ko­rea, von Kata­stro­phen geplagt, in den Schlag­zei­len auf­trat, be-gaben sich die Pfad­fin­der aus Nec­kar­elz Diedes­heim auf ein eige­nes, Kata­stro­phen­frei­es, inter­na­tio­na­les Zelt­la­ger in England.
Sie besu­chen das "Forest Fest", ein inter­na­tio­na­les Lager, in Wales­by in der Nähe von Not­ting­ham. Dort ver­brach­ten die neun Jugend­li­chen mit ihren drei Lei­tern fünf Tage mit einer eng­li­schen Part­ner­grup­pe aus Essex, mit der sie sich aus­tausch­ten und anfreun­de­ten. Sie lern­ten viel über die Kul­tur des jewei­lig ande­ren Lan­des und erkann­ten inter­es­san­te Gleich­hei­ten, sowie Unter­schie­de in der Pfad­fin­de­rei. Die Nec­kar­el­zer Pfadis wur­den dabei mit typisch eng­li­schem Essen bekocht und für die Eng­län­der gab es typisch deut­sche Spätz­le. Sie waren gro­ße Fans und freu­ten sich sehr über das Gast­be­schenk, eine Spätz­le­rei­be. Auf dem Lager gab es zudem jeden Tag zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten, wie Klet­tern, Bogen­schie­ßen und Kanu­fah­ren, die mit der Part­ner­grup­pe besucht wurden.
Nach den viel zu kur­zen fünf Tagen mach­ten sich unse­re Pfad­fin­der auf zu ihrer Nachtour.
Dabei führ­te sie ihr Weg über Man­ches­ter und Liver­pool nach Bris­tol und anschlie­ßend nach Lyming­ton. Dort wur­den sie vom Mos­bach-Komi­tee und des­sen Grün­der unse­rer Part­ner­stadt emp­fan­gen. Die Pfadis beka­men eine Stadt­tour und lern­ten dabei den schö­nen, am Meer gele­ge­nen Ort und sei­nen Hafen ken­nen. Anschlie­ßend wur­den sie zum Tee und Kek­sen ein­ge­la­den, wo sie sich mit den Mit­glie­dern des Komi­tees aus­tau­schen konn­ten. Dabei erfuh­ren sie auch, dass eini­ge im Herbst nach Mos­bach kom­men wür­den. Am Ende wur­den Num­mern aus­ge­tauscht, damit man sich beim Besuch der Eng­län­der wie­der­se­hen kann.
Außer­dem mach­te unse­re Pfadistu­fe am fol­gen­den Tag einen Aus­flug nach Brown­sea Island, wo das ers­te Pfad­fin­der­zelt­la­ger statt­fand und das somit als Geburts­ort der Pfad­fin­der­be­we­gung welt­weit gilt. Dort leg­ten sie ihre Pfad­fin­der­ver­spre­chen ab und ver­brach­ten den Tag mit dem Erkun­den der Insel.
Als nächs­ten und vor­letz­ten Stopp leg­ten sie Lon­don ein. Dort ver­weil­ten sie ins­ge­samt fünf Tage. Dank der nahe­ge­le­ge­nen U-Bahn­sta­ti­on konn­te man im Hand­um­dre­hen in die Innen­stadt fah­ren. Dort wur­den in den dar­auf­fol­gen­den Tagen vie­le Muse­en sowie die Stadt an sich besich­tigt. Der letz­te Stopp der Tour war ein Ort an der Süd-Ost Küs­te, auf einem klei­nen Zelt­platz. Dort ver­brach­ten die Pfad­fin­der zwei letz­te schö­ne Tage in zwei nahe­ge­le­ge­nen klei­nen Städ­ten am Strand und besuch­ten das bekann­te "Dover Cast­le" und die "Saint Augustine's Abbey".
Am 18 August pack­ten die Pfad­fin­der ihrer Autos und bra­chen den Heim­weg an. Um 21.30 Uhr waren sie zurück am Gemein­de­zen­trum in Diedesheim.
Und somit ende­te das gemein­sa­me Aben­teu­er der Pfadistu­fe der DPSG Nec­kar­elz Deidesheim.

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