Autoren-Archiv Georg

VonGeorg

Orga­ni­sa­ti­on: Gril­len zur Gruppenraumeinweihung

Hier fin­dest du den aktu­el­len Stand des Mitbringbuffet.

Bit­te nut­ze doch das For­mu­lar, um uns mit­zu­tei­len, was du für die All­ge­mein­heit mitbringst.


Bis­her haben wir:

Was Men­ge
 Kartoffelsalat  1 Schüssel
 HP Bar­be­cue Sauce  1 Flasche
 Karottensalat  1 Schüssel
 Reissalat  1 Schüssel
Tzatz­i­ki  1 Schüssel
 Grie­chi­scher Salat  1  Schüssel
 Baguette
 Couscoussalat  1 Schüssel
 Schichtsalat  1 Schüssel
 Ketchup  1 Flasche
 Tomatensalat  1 Schüssel
 Kräuterbaguette  2 Stück
 Wassermelone  1 Stück

 

 

Ich brin­ge Fol­gen­des mit:

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VonGeorg

72-Stun­den-Akti­on, Grup­pe "Mini­fal­ke"

Don­ners­tag, 13.6.2013: Die Ouvertüre

72h_Aktion_2013_01Als wir an die­sem Tage zum Augus­te-Patt­berg-Bil­dungs­zen­trum ström­ten, wuß­ten wir noch nicht, wel­che Auf­ga­ben uns erwar­ten wür­den, doch die ers­te wur­de uns bereits um 17:07 offen­bar. Es han­del­te sich hier­bei um das nicht wirk­lich for­dern­de Spiel­chen, einen Fall­schirm auf­zu­fan­gen, an wel­chem ein Säckel mit Buch­sta­ben dar­in fest­ge­bun­den war, aus wel­chen von uns erwar­tet wur­de, ein Wort zu legen, ver­mit­tels des­sen sich ein Hin­weis auf unse­re Tätig­keit ergab. Als wir das Wort Genera­tio­nen leg­ten, dach­te man­cher zunächst, den Zonk gezo­gen zu haben, was sich jedoch spä­ter als tücki­scher Trug­schluß her­aus­stell­te, denn die Tätig­keit bestand weder dar­in, mür­ben Zivil­dienst­leis­ten­den gleich die Alten im Roll­stuhl von A über C nach B zu trans­por­tie­ren, noch die­se im Bet­te umzu­dre­hen oder ihnen Brei zu füt­tern, son­dern kraft unse­rer eige­nen Hän­de Geschick eine Kräu­ter­spi­ra­le sowie ein Klang­spiel und ein Spa­lier zu errich­ten, außer­dem die Sub­jek­te unse­rer Dienst­bar­keit bei einem Sonn­tags­fest zu bespa­ßen. Vom APB schlän­gel­te sich sodann eine Kara­wa­ne motor­be­trie­be­ner Drosch­ken durch die Gas­sen, um am Öku­me­ni­schen Zen­trum der Wald­stei­ge uns mit­samt Gepäck aus­zu­spei­en, wor­auf­hin wir sel­bi­ges im Kon­fe­renz­raum im Unter­ge­schoß ver­stau­ten, um dann auf Erkun­dungs­tour im Senio­ren­stift Tan­nen­hof das Ter­rain zu besich­ti­gen und Grund­la­gen für eine soli­de Pla­nung zu schaffen.

72h_Aktion_2013_02Eben­je­ne konn­ten wir dann durch­füh­ren, sobald wir unse­ren Abste­cher been­det hat­ten und zurück im ÖZ waren. Dort ersan­nen wir den Grund­riß der Kräu­ter­spi­ra­le, wel­cher in der Roh­ver­si­on in ein gol­de­nes Recht­eck ein­zu­pas­sen war, sich jedoch im wei­te­ren Ver­lauf aus Platz­grün­den zu einem Kreis ver­schob. Als Erklä­rung für Fachun­kun­di­ge soll­te man anfüh­ren, daß eine Kräu­ter­spi­ra­le einer Stei­ge­rung der Kraut­for­men von unten nach oben bzw. von außen nach innen dar­stellt, wobei die­sel­be ganz harm­los mit einem Teich und einem Bün­del Brun­nen­kres­se beginnt, um sich dann über Min­ze, Thy­mi­an, Sal­bei, Melis­se und Estra­gon immer wei­ter zu stei­gern und schließ­lich in einem Feu­er­werk bun­ter Blu­men zu eska­lie­ren. Als die­se Pla­nung und die des Klang­spiels, das sich aus zwei tor­ar­ti­gen Tri­umph­bö­gen aus feins­ten Höl­zern zusam­men­setzt, an wel­chen die Klang­kör­per aus den reins­ten Metal­len und exo­ti­schen Bam­bus­ge­höl­zen befes­tigt wer­den soll­ten, errich­te­ten wir unser Nacht­la­ger aus Schlaf­sä­cken und Iso­mat­ten. Danach wur­den bei denen, die über 16 waren, Spie­le inter­es­san­ter bis selt­sam-befremd­li­cher Art ver­an­stal­tet; als Alter­na­ti­ve boten sich inter­es­san­te­re Dis­kus­sio­nen über Quan­ten-, Atom-, Teil­chen- und Mole­ku­lar­phy­sik an.

 

Frei­tag, 14.6.2013: Die Arbeit

72h_Aktion_2013_03Geweckt wur­de bereits um 6:40 mit äußerst lau­ter und äußerst stil­lo­ser "Musik", wel­che ver­mut­lich eigens zu die­sem Zwe­cke auf­ge­nom­men wur­de. Nach dem Früh­stück um 7:00 (Es war ein bun­tes Buf­fet mit Müs­li, Bröt­chen, Geträn­ken [Milch ein­ge­schlos­sen!!] sowie Kon­fi­tü­ren aller Sor­ten) ging es berg­an zum Alters­heim, wo wir unse­re Taten wirk­ten. Für die Kräu­ter­spi­ra­le zogen wir zunächst mit einem Mes­ser einen Zir­kel von andert­halb Metern Radi­us in den Boden, wel­cher dann bis 15 cm Tie­fe aus­ge­ho­ben wur­de, wobei, durch ein­fachs­te mathe­ma­ti­sche Ope­ra­tio­nen nach­zu­rech­nen, ein Aus­hub­vo­lu­men von unge­fähr 105 Litern ent­stand. Das ent­stan­de­ne zylin­dri­sche Loch wur­de zuerst mit Natur­stei­nen umge­ben und dann mit Schot­ter befüllt, auf wel­chen durch den tat­kräf­ti­gen Ein­satz gift­grü­ner Sprüh­far­be der Grund­riß der Spi­ra­le auf­ge­tra­gen wur­de. Die dem Loch ent­wen­de­te Erde wur­de jedoch kei­nes­wegs abtrans­por­tiert, son­dern in unmit­tel­ba­rer Nähe zu sel­bi­gem gela­gert, da die Absicht bestand, die Spi­ra­le spä­ter mit jener auf­zu­fül­len. Inzwi­schen bestell­te die Klang­spiel-Grup­pe nur die feins­ten der fei­nen Mate­ria­li­en, wor­aus das Klang­spiel und auch die Kräu­ter­spi­ra­le gefer­tigt wer­den soll­ten: Edels­tes Buchen-, Bir­ken- und Fich­ten­holz wur­de ver­baut, die Klang­stä­be aus reins­tem Alu­mi­ni­um, glän­zen­dem Kup­fer, mehr­la­gi­gem Edel­stahl und wohl­klin­gen­dem Bam­bus errich­tet und die Kräu­ter­spi­ra­le gar aus Back­stei­nen bes­ter Qua­li­tät und präch­ti­gem Natur­stein gefer­tigt. Nach dem Mit­tag­essen, wel­ches wir im Heim zu uns nah­men, näm­lich Stein­pilz­sup­pe und ent­we­der Pan­gasi­us­fi­let mit Kar­tof­feln und Sau­ce Hol­lan­dai­se oder Pfann­ku­chen mit Gemü­se­fül­lung, dazu gemisch­tes Eis im Becher mit Sah­ne­häub­chen als Des­sert, fin­gen wir an zu mau­ern, was aber recht zügig vor­an­ging: Bereits am Ende des Tages waren wir fer­tig, nicht zuletzt, da wir einen äußerst fähi­gen Mau­rer­lehr­ling unter uns hat­ten, aber auch, weil wir zwi­schen die Back­stei­ne auch ein paar Natur­stei­ne mogel­te. Die Fest­grup­pe dage­gen hielt sich den ers­ten Tag ans Pla­nen und ver­an­stal­te­te noch dazu einen Musik­work­shop, der bei den Teil­neh­mern nicht nur akus­ti­sche, son­dern auch sons­ti­ge posi­ti­ve Reso­nan­zen aus­lös­te. Gesun­gen wur­den neben diver­sen geist­li­chen Lie­dern auch die Schla­ger von den Sech­zi­gern auf­wärts und als Kir­sche auf der Sah­ne­hau­be das Bad­ner­lied. Neben der Bestel­lung pfleg­te die Klang­spiel-Grup­pe auch das Ord­nen und Sor­tie­ren der Röh­ren, was dann aber zuneh­mends in einer Art Ball­spiel resul­tier­te. Nach geta­ner Arbeit gab es zum Abend­essen Geschnet­zel­tes und man­nig­fa­che Dis­kur­se. Ein­zi­ges Man­ko des Tages: Eine Yoga-Grup­pe (Tai-Chi?), wel­che uns lei­der vom Vor­platz verbannte.

 

Sams­tag, 15.6.2013: Der Feinschliff

72h_Aktion_2013_04Nach dem Wecken, was obli­ga­to­risch wie­der 20 Minu­ten zu früh geschah, auch dies­mal mit lau­tem Getö­se, ging es wie­der­um ans Früh­stück und post­wen­dend an die Arbeit, wo wir zunächst die Kräu­ter­spi­ra­le mit gro­ßen Natur­stei­nen aus­leg­ten, wor­auf­hin ein Dis­put mit dem Orga­ni­sa­ti­ons- und Betreu­ungs­ko­mi­tee erfolg­te und letz­te Mau­er­ar­bei­ten voll­zo­gen wur­den. Zur sel­ben Zeit tätig­te die Klang­spiel-Grup­pe noch immer diver­se Ein­käu­fe, u.a. beim Bau­markt, wäh­rend es die Fest­grup­pe vor­zog, Vor­la­gen für ein Bas­tel­pro­gramm zu kon­stru­ie­ren, wel­ches noch am sel­ben Tage den Betref­fen­den vor­ge­legt wer­den soll­te. Um prä­zi­se 10 Uhr 15 erfolg­te zu den Klän­gen von "Also sprach Zara­thus­tra" (jener bekann­ten und atem­be­rau­ben­den Ton­dich­tung von Richard Strauss) die monu­men­ta­le Grund­stein­le­gung. Zu die­sem Behu­fe wur­de ein Wacker, der zuvor mit grü­ner Far­be besprüht wor­den und mit unse­ren Unter­schrif­ten gezeich­net wor­den war, am Boden des Innen­stücks der Spi­ra­le ver­senkt, obgleich die Mau­er­ar­beit schon bei­na­he been­digt war: Ein­zig das Zen­trum muß­te noch vom Rest der Schne­cke abge­trennt wer­den, ein Akt der prak­ti­scher­wei­se gleich nach­fol­gend erle­digt wur­de. Sodann wur­den bei­de Kom­par­ti­men­te mit Kie­seln und Erde ver­füllt, wobei letz­te­re aus zwei Schich­ten bestand, von wel­chen die unte­re nähr­stoff­rei­cher, die obe­re aber locke­rer war. Letz­te Abtrans­por­te der Erde und des Kies gescha­hen in dem Zeit­rah­men, da auch die Kräu­ter ein­ge­pflanzt wur­den. Jedes Kräut­lein bekam ein eige­nes Namens­schild, auf wel­chem im Brand­zei­chen die deut­sche bota­ni­sche Bezeich­nung des­sel­ben abzu­le­sen war. Dazu wur­den in Drei­er­grüpp­chen jeweils Schei­ben von einem Baum­stumpf nach Wahl abge­trennt, wobei immer zwei Leu­te säg­ten, der Drit­te aber zwecks Sta­bi­li­sie­rung der Lage des Roh­stoffs auf dem­sel­ben saß und simul­tan dazu (!) die Schei­ben abschmirgelte.

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Um 3 Uhr nach­mit­tags war die Pflan­zung been­det, um 5 Uhr das letz­te Schild­chen gefer­tigt und ange­ord­net. Da wir dank unse­rer wohl­durch­dach­ten Ter­min­pla­nung, unse­res Arbeits­ei­fers und der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der Senio­ren, bei­spiels­wei­se die kos­ten­lo­se Ver­sor­gung mit Vik­tua­li­en und Flüs­sig­gü­tern, noch 22 Stun­den Zeit hat­ten, ehe die Frist ver­strich und das Pro­jekt vor­ge­stellt wer­den muß­te, schu­fen wir noch eine Park­bank durch die intel­li­gen­te Neu­grup­pie­rung der Tei­le eines Bau­mes, sowie einen Fuß­weg aus Natur­stein­plat­ten, der, ohne das Exis­tenz­recht des Gra­ses zu ver­let­zen, erlaubt, zum Bau­kör­per der Kräu­ter­spi­ra­le zu gelan­gen. Wei­ter­hin fan­den wir noch genug Zeit, um das Gras, wel­ches wir im Umkreis der Schne­cke aus­ho­ben, neu ein­zu­pflan­zen. Auf die­se Wei­se gelang es uns, das Plan­soll um schät­zungs­wei­se 35 % über­zu­er­fül­len. Doch nicht nur die­ser Gestalt war die Arbeit, die wir leis­te­ten: Zum Abend hin, als die gesam­ten Klang­kör­per ein­tra­fen, voll­brach­ten es die Mit­glie­der betref­fen­der Grup­pe, den Tor­bo­gen zu errich­ten, an wel­chem die Klang­stä­be ange­bracht wur­den, eine Hand­lung, wel­che sofort danach voll­führt wur­de, sowie Leit­schie­nen oben und unten anzu­brin­gen, wel­che neben dem ästhe­ti­schen Aspekt auch die Funk­ti­on hat­ten, daß die Klang­kör­per nicht mit­ein­an­der inter­agie­ren und so kei­ne Dis­so­nan­zen erzeugt wer­den kön­nen. Auch ein Klöp­pel wur­de ange­bracht, was die Tätig­keit des Spie­lens enorm ver­ein­fach­te. In der Zwi­schen­zeit gelang es der Fest­grup­pe, mit den Senio­ren ein Bas­tel- und ein Back­pro­gramm aus­zu­füh­ren, aus wel­chem meh­re­re deko­ra­ti­ven Objek­te in Mari­en­kä­fer­form, offen­sicht­lich zum Anbrin­gen an Tischen bestimmt, und fünf Kuchen in Form einer "72" resul­tier­ten. Auch von sons­ti­gem Essen gab es reich­lich, sei es eine Nudel­sup­pe zum Mit­tag­essen oder eine def­ti­ge Gulasch­brü­he zum Abend­essen zurück im ÖZ.

Sonn­tag, 16.6.2013: Das Fest

72h_Aktion_2013_06Bevor das Fest los­ging, näm­lich um 2 Uhr 30 nach­mit­tags, harr­ten noch gewis­se Alt­las­ten unse­rer Arbeit ihrer Besei­ti­gung: Zunächst wur­de das Klang­spiel fer­tig­ge­stellt, dann wur­de der Gar­ten­platz von Pla­nen, Schub­kar­ren, Werk­zeu­gen et cete­ra berei­nigt, wor­auf­hin das Amt eines "Gras­wäch­ters" ein­ge­führt wur­de, der dafür Sor­ge zu tra­gen hat­te, daß nie­mand den Bereich des frisch gesä­ten Gra­ses anrüh­re, und im Fal­le des Ein­tre­tens jener miß­li­chen Situa­ti­on der Übel­tä­ter tun­lichst zurecht­zu­wei­sen hat­te, auf daß das Auf­kei­men des Saat­guts nicht gehin­dert wer­de. Fer­ner wur­de noch eine Müll­ket­te über den gesam­ten Platz gebil­det, wel­che die Funk­ti­on hat­te, uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen unse­rer Arbeit zu beseitigen.

72h_Aktion_2013_07Für das Fest selbst muß­ten 28 Stüh­le und 7 Tische an Ort und Stel­le ver­bracht wer­den; auch über die zeit­wei­li­ge Errich­tung einer Jur­te wur­de debat­tiert, der Vor­schlag jedoch nie in die Tat umge­setzt. Das Fest bestand in ers­ter Linie dar­aus, daß ein ein­stu­dier­tes Gesangs­stück, vier Kom­po­si­tio­nen für Fla­schen­or­gel (und eine Zuga­be) sowie ein Lust­stück über ein Mehr­zweck­be­klei­dungs­stück rezi­tiert und thea­tra­lisch umge­setzt wur­den, daß die Früch­te unse­rer Hän­de Arbeit den Senio­ren über­ge­ben wur­den und daß neben dem Gebrauch von Heli­um zwecks Bal­lon­be­fül­lung und Stimm­ver­zer­rung auch Selbst­be­die­nung an den viel­fäl­ti­gen Kuchen betrie­ben wurde.

 

 

72h_Aktion_2013_05Dane­ben erfolg­te auch ein Impuls nicht­phy­si­ka­li­scher Art (p ≠ m∙v) und die Erhei­te­rung der Senio­ren durch das Auf­le­gen der größ­ten Schla­ger von den Fünf­zi­gern bis heu­te. Nach einer Anspra­che des Paten und dem Weg­räu­men der Tische, Stüh­le und Bän­ke ergab sich die nicht wei­ter erstaun­li­che Tat­sa­che, daß wir sehr weit mit unse­rer Arbeit im Soll waren, was auch in der Zei­tung the­ma­ti­siert wurde.

 

Danke an alle die geholfen haben

Dan­ke an alle die gehol­fen haben

 

VonGeorg

Fron­leich­nam 2016

Am Mitt­woch fin­gen wir (die Wös, Jup­fis und Pfadis) an, Blu­men zu sam­meln. Die­se beka­men wir aus den Gär­ten freund­li­cher Leu­te, die bereit waren, sie für den guten Zweck zu spenden.

Die Pfadistu­fe mach­te von Mitt­woch auf Don­ners­tag eine Über­nach­tung im Gemein­de­zen­trum, was sich als unklug her­aus­stell­te, da die Pfad­fin­der dann das eigent­li­che Legen des Blu­men­tep­pichs völ­lig ver­schlie­fen. Wäh­rend­des­sen waren die Wöl­f­lin­ge, Jung­pfad­fin­der und auch die Minis­tran­ten dabei, den Blu­men­tep­pich im Burg­gra­ben zu legen.

Der Tep­pich wur­de zwi­schen 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr gelegt und bestand aus ledig­lich drei Bil­dern, da es uns lei­der an Blu­men für wei­te­re Bil­der man­gel­te. Die Bil­der waren: eine Hos­tie, ein Kelch und ein Kreuz. Aus den rest­li­chen ca. 30 Blü­ten­blät­tern leg­ten wir dann noch ein sehr hüb­sches Karo­mus­ter, das den Anfang des Blu­men­tep­pichs andeutete.

Der Got­tes­dienst ver­lief mehr oder weni­ger wie die Got­tes­diens­te der vor­he­ri­gen Jah­re. Am Anfang des Got­tes­diens­tes – also beim Ein­zug – lie­fen die Pfad­fin­der, natür­lich tru­gen wir unser Ban­ner, nach ihnen der Dia­kon mit den Minis­tran­ten. Ban­ner­trä­ger war Til­mann, Livi­en und Tim beglei­te­ten ihn als Ban­ner­be­glei­tung. Vor der Alt­ar­trep­pe wur­de das Ban­ner in Form einer lie­gen­den Acht zwei­mal geschwenkt. Dann nah­men alle Ihre Plät­ze ein.

Das Ban­ner wur­de – wie vor­ge­ge­ben – wäh­rend der Gaben­be­rei­tung gesenkt.

Beim Aus­zug schwenk­te Til­mann noch ein­mal die lie­gen­de Acht und nach­dem der Got­tes­dienst fer­tig und der höl­zer­ne Altar wie­der abge­baut war, begann der Auf­bau für das Gemein­de­fest, wel­ches tra­di­tio­nell zu Fron­leich­nam abge­hal­ten wird. Wir, die Pfad­fin­der, bewir­te­ten die Leu­te, die dort saßen, tran­ken und speis­ten. Die Wöl­f­lings­stu­fe und die Jung­pfad­fin­der­stu­fe betreu­te den Geträn­ke­stand in zwei Schich­ten und dafür bekam jeder von uns, der in irgend­ei­ner Wei­se arbei­te­te, ein Frei­ge­tränk aus unse­rem Kühlschrank.

Gegen 19 Uhr waren die meis­ten schon auf dem Weg nach Hau­se und so hal­fen die, die von uns noch da waren beim Abbau.

Dan­ke an Hol­ger Noe für die Bereit­stel­lung der Bil­der in die­sem Beitrag.

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VonGeorg

Don Bosco Tag 2016

DonBoscoTag_2016_007Der Don Bosco Tag hat auch wie im letz­ten Jahr mit einem Auf­stieg begon­nen. Die Wöl­f­lin­ge ver­ab­schie­de­ten sich heu­te von Chen­oa, denn sie stieg zu den Jung­pfad­fin­dern auf. Nach dem Stu­fen­wech­sel ging es dann rasch zum erns­ten Part des Abends.

 

Wie ihr ver­mut­lich alle wisst, heißt unser Stam­mes­pa­tron Johan­nes Don Bosco und des­sen Gedenk­tag ist der 31. Janu­ar, an die­sem Tag fei­ern wir zu sei­nem Geden­ken immer einen Got­tes­dienst. Der Got­tes­dienst wur­de von unse­rer Kura­tin vor­be­rei­tet und von der Stam­mes­band musi­ka­lisch mitgestaltet.

DonBoscoTag_2016_052Als der Got­tes­dienst vor­über war, ging es zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein ins Gemein­de­zen­trum Nec­kar­elz, wo wir wie gewöhn­lich Gulasch­sup­pe aßen und uns die Dia­show vom letz­ten Pfad­fin­der Jahr ansa­hen. Ange­fan­gen beim Klet­ter­tag im Früh­jahr, über das Jam­bo­ree in Japan bis hin zur Stern­sin­ger­ak­ti­on gab es vie­le net­te Bil­der und amü­san­te Geschich­ten. Zwi­schen­durch erklär­te Hei­ko, der als Lei­ter in Japan dabei war, was genau ein Jam­bo­ree ist und wies auf das nächs­te in den USA 2019 hin. Die aktu­el­len Jung­pfad­fin­der, die Ziel­grup­pe des nächs­ten Jam­bo­rees, freu­en sich schon auf ihre Gele­gen­heit mit den Pfad­fin­dern auf inter­na­tio­na­le Rei­se zu gehen.

Auch im nächs­ten Jahr wer­den wir mit ähn­li­chem Pro­gramm wie­der am Start sein. Bis dahin, gut Pfad!

VonGeorg

Grup­pen­raum Renovierung

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vor­her

Als die Reno­vie­rung des Gemein­de­zen­trums beschlos­se­ne Sache war, beschlos­sen auch wir nach län­ge­rem Grü­beln, auch unse­re Grup­pen­räu­me zu reno­vie­ren. Da unse­re Grup­pen, glück­li­cher­wei­se, immer grö­ßer wer­den brauch­ten wir mehr Platz. Zu die­sem Zweck fin­gen wir Ende 2014 mit der Neu­ge­stal­tung der Jugend­bar und dem Jugend­ca­fe an. Die bei­den Räu­me lie­gen im Kel­ler des Gemein­de­zen­trums und haben durch diver­se Über­schwem­mun­gen vie­le Schä­den davon getragen.

Dafür schlos­sen wir uns mit unse­ren Freun­den, den Minis­tran­ten, zusam­men. Wir ent­fern­ten den brö­ckeln­den Putz von der Wand, ent­sorg­ten alte Sofas und ver­pass­ten den Räu­men einen neu­en Anstrich. Hand­wer­ker sorg­ten noch durch ver­schie­de­ne Schutz­maß­nah­men dafür, dass zukünf­ti­ge Über­schwem­mun­gen den Räu­men nichts mehr anha­ben kön­nen. Im Herbst 2015 waren unse­re neu­en Grup­pen­räu­me end­lich kom­plett fer­tig, die Steck­do­sen lie­gen jetzt auf einem Meter Höhe, die Wän­de sind in einem net­ten grün/weiß und grau/orange gestri­chen und das Mobi­li­ar wur­de auf­grund von Hoch­was­ser­ge­fahr auf ein Mini­mum beschränkt.

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nach­her

Nach über 10 Jah­ren war es auch end­lich an der Zeit, unse­ren regu­lä­ren Grup­pen­raum wie­der auf zu hüb­schen. Wir fin­gen damit an, das gro­ße Regal und den Müll­ei­mer ab zu bau­en. Als nächs­tes räum­ten wir den gesam­ten Raum leer und fin­gen an die Mint­grü­ne Wand weiß zu streichen.

In der Woche zwi­schen den bei­den Streich­ter­mi­nen nutz­ten wir die Zeit um den alten, kom­plett unhy­gie­ni­schen, Tep­pich­bo­den zu ent­fer­nen. Danach stri­chen wir das zwei­te Mal, dies­mal einen hel­len oran­gen Ton. Mit der frisch­ge­stri­che­nen Wand fehl­te nur noch ein neu­er Boden zum reno­vier­ten Grup­pen­raum. Dann war es end­lich wie­der Zeit, den Raum wie­der ein zu räu­men. Mit einem neu­en Regal und ohne sper­ri­gen Müll­ei­mer sah der Raum nun um eini­ges grö­ßer aus.

Jetzt feh­len nur noch die neu­en Grup­pen­wap­pen an der Wand.

VonGeorg

Tag 7 – Tau­send Mal gewacht und heu­te hat es boom gemacht

WhatsApp-Image-20160520 (1)Nach­dem die Was­ser­schicht auf den Zel­ten ein­ge­fro­ren war, hat­te die Nacht­wa­che beschlos­sen, sich in den Vor­räu­men der Toi­let­te aufzuwärmen.

In die­ser Zeit, waren die Mos­ba­cher so nett, auf unser Feu­er auf­zu­pas­sen. Dies fiel aber erst auf, als wir eine neue Kan­ne Kaf­fee holen woll­ten. Sobald wir die Mos­ba­cher bemerkt hat­ten, begrüß­ten wir sie mit einem schö­nen und laut­star­ken “ÜBERFALL“. In der Zeit in der alle aus dem Haus kamen, waren die Mos­ba­cher wie­der ver­schwun­den und so such­ten wir sie. Viel Arbeit war das nicht, denn die meis­ten waren auf dem Weg, der neben unse­rem Zelt­platz verlief.

Sie bemerk­ten uns natür­lich rasch und rann­ten in alle Rich­tun­gen. Wir rann­ten hin­ter­her und nah­men so manch ein Geschwa­der gefan­gen. Ozan muss­te bei der Ver­fol­gungs­jagt lei­der fest­stel­len, dass sich DLRG Ein­satz­stie­fel nicht zum Ren­nen eig­nen und ging erfolg­los wie­der zum Lager­feu­er zurück. Nach­dem auch die rest­li­chen Mos­ba­cher gefasst wor­den waren, setz­ten wir uns ans Feu­er und hat­ten einen gemüt­li­chen Resta­bend mit ihnen. Dann konn­ten wir end­lich beru­higt schla­fen gehen.

IMG-20160520-WA0007Heu­te Mor­gen wur­de um 9 Uhr geweckt. Bis alle wach und mun­ter waren ver­ging noch eine gute hal­be Stun­de bis wir früh­stü­cken konn­ten. Direkt im Anschluss ging es nach Unter­kir­n­ach zum Was­ser­pfad, an dem uns alles rund um das The­ma Was­ser an klei­nen Sta­tio­nen gezeigt wurde.

BWK gabe es heu­te "on the Road".

Nach die­sem Spaß ging es wie­der zurück zum Lager­platz, an dem Auf­räu­men und Abbau­en ange­sagt war. Wir muss­ten bereits heu­te die gro­ßen Jur­ten abbau­en. Als wir damit fer­tig waren, beschlos­sen eini­ge Jup­fis, dass sie nun auch Ihre Kothen abbau­en wol­len und das taten wir dann auch. Nach­dem jetzt nur noch die Hälf­te unse­rer Zel­te ste­hen, soll­te es mor­gen früh deut­lich schnel­ler gehen.

Abends mach­ten die Wöl­f­lin­ge und Jup­fis noch eine klei­ne Nacht­wan­de­rung durch den Wald, wäh­rend die Pfadis Feu­er mach­ten. Heu­te müs­sen wir zum Glück nicht mehr mit einem Über­fall rech­nen. Jetzt freu­en wir uns auf die Heim­fahrt und dar­auf, Mama und Papa end­lich wie­der in den Arm neh­men zu können.

PS Die Mos­ba­cher haben unser Ban­ner nicht gese­hen und daher nicht geklaut. Punkt für Neckarelz 🙂

VonGeorg

Tag 6 – Hedis Woodbadge

WhatsApp-Image-20160519 Der heu­ti­ge Tag begann für die Jup­fi- und Pfadistu­fe wie­der mit der Nacht­wa­che, auch dies­mal war­te­ten wir ver­geb­lich auf die Mos­ba­cher Pfadis. Nach­dem dann alle doch etwas Schlaf fan­den begann der Tag für alle mit der­sel­ben Auf­ga­be. Wir soll­ten alle guten Erleb­nis­se mit einer wei­ßen Boh­ne in unse­rer rech­ten Hosen-/Ja­cken­ta­sche fest­hal­ten. Eine der ers­ten Boh­nen wan­der­te für das lecke­re Früh­stück direkt in die Tasche. Den Vor­mit­tag ver­brach­ten wir mit klei­nen Spie­len und Ruck­sack packen für unser Nachmittagsprogramm.

WhatsApp-Image-20160519 (1)Nach dem BWK ging es dann auch los ins „Neckar­bad“. Dort hüpf­ten alle über­glück­lich ins Was­ser. Im Schwimm­bad hat­ten wir alle viel Spaß und so konn­ten wir nach einem lus­ti­gen Nach­mit­tag, frisch geduscht wie­der auf den Lager­platz fahren.

Dort erwar­te­te uns bereits Fal­ko. Ihm zeig­ten wir den Lager­platz und unter­hiel­ten uns mit ihm. Das Küchen­team war wäh­rend des­sen mit Abend­essen kochen und Kuchen backen beschäf­tigt. Ozan und Lorenz hat­ten trotz dem Schwimm­bad­auf­ent­halt noch sehr viel Ener­gie und spal­te­ten jedes Stück Brenn­holz das sie fin­den konn­ten. Danach saßen wir natür­lich am Lager­feu­er und tran­ken lecke­ren Chai, aßen Affen­rie­gel und Hedi erhielt ihr Woodbadge.

Nach­dem unse­re jüngs­ten im Bett waren berei­te­ten sich die älte­ren auf die Nacht­wa­che vor.